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Über die Weihnachtstage hatte ich die Gelegenheit die Cooler Master MM731 im Rahmen eines Lesertests auszuprobieren.
Mein Fazit: extrem leichte und kleine Maus, die am besten per Kabel oder WLAN-Dongle betrieben wird.
Im folgenden stelle ich Zunächst die Maus selbst vor und anschliessend gebe ich einen Überblick über meinen persönlichen Eindruck des Peripheriegeräts.
Die Oberfläche fühlt sich leicht rauh an. Wer mehr Halt sucht, kann die mitgelieferten Gummi-Pads aufkleben. Rutschig ist die Maus aber auch so nicht und liegt soweit sicher in der Hand. Ins schwitzen bin ich mit der Maus auch nicht gekommen. Das Mausrad ist gerillt und gibt ein angenehmes haptisches Feedback beim scrollen, d.h. man spürt gut, wenn es eins weiter gedreht hat. Auch die Schalter machen einen wertigen Eindruck und zeigen kein Spiel beim Klicken. Baut man genug Druck auf, wird der Klick sofort ausgelöst.
Die Füße gleiten leichtgängig, sowohl auf meinem Holztisch, als auch auf einem steelseries und einem Razer Mousepad.
Soweit also schon einmal ein positives Bild dieser Leichtgewichtsmaus.
Die Maus per Bluetooth zu verwenden kann ich jedoch ganz und gar nicht empfehlen. Der Mauszeiger springt immer mal wieder wild umher - flüssige Bedienung ist so nicht möglich. Mittels USB Dongle und entsprechender 2,4-GHz-Verbindung ist mir dies nicht aufgefallen. Drahtlos funktioniert also prinzipiell - aber nur im Notfall mittels Bluetooth. Praktisch ist das eigentlich nur, wenn man die Maus an zwei Geräten abwechslungsweise nutzen will, das Dongle aber fix bei einem Gerät lassen will und gleichwohl beide Geräte drahtlos bedienen möchte. Die BT-Verbindung funktioniert bei mir über schätzungsweise 2m. Die 2.4-GHz- Verbindung funktionierte bis etwa 10m und zeigte erst ab da Aussetzer. Für die Multimediazentrale vom Sofa aus zu steuern reicht mir das allemal. Beim Umschalten der Modi (per kleinem Kippschalter auf der Unterseite) ist die Dongle-Verbindung ohne merkbare Wartezeit hergestellt. BT etwa innert 2 Sekunden.
Zum Lieferumfang gehören die Maus, das gesleevte USB-C-auf-USB-A-Kabel, ein female-female USB-C-auf-USB-A-Adapter, ein Handbuch sowie griffigere Gummi-Pads zum aufkleben. Das Kabel ist praktisch, es lädt zur Not auch mein Smartphone. Der Nutzen des Adapters erschließt sich mir jedoch nicht so ganz. Allenfalls um ein USB-C-auf-A-Kabel als Verlängerung nutzen zu können oder ein USB-A-auf-C-Kabel zu verwenden.
Ist der Akku einmal leer, hilft das Anschließen des Kabels nicht, dass die Maus sofort wieder erkannt wird. Zwar leuchtete die Maus auf (LED), doch das System reagiert nicht darauf. Ein Neustart des Computers ist erforderlich. Eigenartig.
Im Mischbetrieb würde es sich also wohl empfehlen einmal die Woche die Maus per Kabel zu verbinden und aufzuladen.
Mein Fazit: extrem leichte und kleine Maus, die am besten per Kabel oder WLAN-Dongle betrieben wird.
Im folgenden stelle ich Zunächst die Maus selbst vor und anschliessend gebe ich einen Überblick über meinen persönlichen Eindruck des Peripheriegeräts.
Gliederung
- Produktvorstellung
- Technische Daten
- Selbsterstellte Fotos der Maus
- Persönlicher Eindruck
- Ergonomie
- Einrichtung unter Linux
- Per Kabel mit Manjaro
- Per Dongle mit Manjaro
- Per Bluetooth mit Ubuntu
- Benutzung auf Mauspad vs. auf Holz
Produktvorstellung
Technische Daten
Die wichtigsten Eigenschaft sind das Gewicht und der verwendete Sensor (wenn ich mich auf genau zwei Eigenschaften beschränken muss). Die Küchenwaage meldet 56±4g - extrem leicht! Dies ist ohne Kabel und Dongle, welches in der Maus verstaut werden könnte. Als Senor kommt der PixArt PAW-3370 mit bis zu 19'000 DPI Abtastrate zum Einsatz.Grifftyp | Claw-, Finger- und Palm-Grip |
Sensor | PixArt PAW-3370 |
Wählbare Abtastraten [DPI] | 400; 800; 1'200; 1'600; 3'200; 8'000; 19'000 |
Beschleunigung | 50 g |
Polling Rate USB [Hz] | 125; 250; 500; 1000 |
Polling Rate 2.4 GHz Dongle [Hz] | 125; 250; 500; 1000 |
Polling Rate Bluetooth [Hz] | 125 |
Batterielaufzeit (gemäss Datenblatt) | 72h (BT) / 190h (Dongle) |
Switches | LK2.0 Optical Switch |
Tasten | 5 Bedientaste + 1 Unterseite (DPI-Switch) |
Design | Asymmetrisch (Rechtshänder) |
Gleitfüsse | PFTE |
Kabellänge | 1.8m |
Abmessungen (LxBxH) | 122,3 x 69,0 x 39,1 mm |
Gewicht ohne Kabel | 59g |
Produktfotos
Persönlicher Eindruck
Ergonomie
Persönlich mag ist mir die Cooler Master MM731 deutlich zu klein. Schon die GLORIOUS MODEL D ist mir eher etwas zu klein, doch die CM731 ist nochmals ein ordentliches Stück kleiner. Die Tasten hingegen - alle, inklusive Mausrad und Seitentasten - sind für mich aber gut positioniert. Die Maus ist mir eher gegen hinten "zu früh fertig", so, dass ich sie eher einfach nur mit den Fingerspitzen führe. Wer damit oder allgemein mit einer kleinen Maus gut klar kommt und eine besonders leichte Maus sucht, wird hier bei Cooler Master absolut fündig: mit unter 60g ist die MM731 ein echtes Leichtgewicht. Meine Küchenwaage zeigt sogar nur 56g an - jedoch ohne Kabel und Dongle, welches bei nicht gebraucht im Inneren der Maus Unterschlupf findet.Die Oberfläche fühlt sich leicht rauh an. Wer mehr Halt sucht, kann die mitgelieferten Gummi-Pads aufkleben. Rutschig ist die Maus aber auch so nicht und liegt soweit sicher in der Hand. Ins schwitzen bin ich mit der Maus auch nicht gekommen. Das Mausrad ist gerillt und gibt ein angenehmes haptisches Feedback beim scrollen, d.h. man spürt gut, wenn es eins weiter gedreht hat. Auch die Schalter machen einen wertigen Eindruck und zeigen kein Spiel beim Klicken. Baut man genug Druck auf, wird der Klick sofort ausgelöst.
Die Füße gleiten leichtgängig, sowohl auf meinem Holztisch, als auch auf einem steelseries und einem Razer Mousepad.
Soweit also schon einmal ein positives Bild dieser Leichtgewichtsmaus.
Einrichtung unter Linux
Alle Verbindungsmodi funktionieren bei mir unter aktuellem Manjaro und KDE auf Anhieb. Kabel oder Dongle einstecken und auf der Unterseite der Maus den entsprechenden Modus wählen - läuft. Auch die Bluetooth-Verbindung kommt instantan zustande.Die Maus per Bluetooth zu verwenden kann ich jedoch ganz und gar nicht empfehlen. Der Mauszeiger springt immer mal wieder wild umher - flüssige Bedienung ist so nicht möglich. Mittels USB Dongle und entsprechender 2,4-GHz-Verbindung ist mir dies nicht aufgefallen. Drahtlos funktioniert also prinzipiell - aber nur im Notfall mittels Bluetooth. Praktisch ist das eigentlich nur, wenn man die Maus an zwei Geräten abwechslungsweise nutzen will, das Dongle aber fix bei einem Gerät lassen will und gleichwohl beide Geräte drahtlos bedienen möchte. Die BT-Verbindung funktioniert bei mir über schätzungsweise 2m. Die 2.4-GHz- Verbindung funktionierte bis etwa 10m und zeigte erst ab da Aussetzer. Für die Multimediazentrale vom Sofa aus zu steuern reicht mir das allemal. Beim Umschalten der Modi (per kleinem Kippschalter auf der Unterseite) ist die Dongle-Verbindung ohne merkbare Wartezeit hergestellt. BT etwa innert 2 Sekunden.
Verpackung und Lieferumfang
Die Verpackung ist gaming-typisch aus dünnem, farbig bedrucktem Karton. Ich stelle mir die Frage, ob auf Endkunden ausgerichtete Verpackungen überhaupt noch zeitgemäss sind. Ich habe wahrscheinlich vor mehr als 7 Jahren das letzte mal etwas vor Ort in einem Laden gekauft (abgesehen von Abholungen von Dingen die ich online gekauft habe). Von da her könnte man sich auf digitale Werbematerialien konzentrieren und die Verpackung günstiger und umweltfreundlicher gestalten.Zum Lieferumfang gehören die Maus, das gesleevte USB-C-auf-USB-A-Kabel, ein female-female USB-C-auf-USB-A-Adapter, ein Handbuch sowie griffigere Gummi-Pads zum aufkleben. Das Kabel ist praktisch, es lädt zur Not auch mein Smartphone. Der Nutzen des Adapters erschließt sich mir jedoch nicht so ganz. Allenfalls um ein USB-C-auf-A-Kabel als Verlängerung nutzen zu können oder ein USB-A-auf-C-Kabel zu verwenden.
LED-Beleuchtung
Beim Kabelbetrieb leuchtet das abgerundete Hexagon immer - auch bei Ausgeschaltetem Computer. Es gibt verschiedene Beleuchtungsmodi:- konstantes Leuchten einer Farbe
- Fließender Übergang zwischen den Farben
- Pulsierender Übergang zwischen den Farben
- Pulsieren einer Farbe
- Keine Beleuchtung
Laufzeit
Zunächst hatte ich die Maus während 4.5 Tagen im Bluetooth-Betrieb, bevor mir das Ruckeln zu anstrengend wurde und ich auf das Dongle umgestiegen bin. Ab da hielt der Akku noch 2.5 weitere Tage durch, bevor die Maus nicht mehr reagierte. Die Abnahme der Akku-Leistung macht sich dadurch bemerkbar, dass die LED-Beleuchtung grösstenteils aus ist und nur hin und wieder etwas unkoordiniert aufflackert.Ist der Akku einmal leer, hilft das Anschließen des Kabels nicht, dass die Maus sofort wieder erkannt wird. Zwar leuchtete die Maus auf (LED), doch das System reagiert nicht darauf. Ein Neustart des Computers ist erforderlich. Eigenartig.
Im Mischbetrieb würde es sich also wohl empfehlen einmal die Woche die Maus per Kabel zu verbinden und aufzuladen.