[User-Review] Cooler Master V550: Ein Ruhestifer im High End Segment?

Roadrunner38

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27.04.2013
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Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung
2. Garantie
3. Technische Eckpunkte
4. Verpackung, Lieferumfang und Features
5. Kabelausstattung
6. Äußeres
7. Technik
8. Testumgebung / Vergleichskandidaten
8.1 Effizienz
8.2 Spannungsregulation
8.3 Lautstärke
9. Fazit

1. Einleitung

Zuerst möchte ich bei Cooler Master für das Bereitstellen des Netzteils bedanken !



Cooler Master legt die VS-Serie neu auf.
Früher teilte man den High End Sektor in zwei Produktreihen auf: VS ( 550 - 750W) und V ( 850 - 1200W).
Nun hat man die Entscheidung getroffen, diese Namensgebung in den Sand zu setzen. Stattdessen fängt nun auch die V-Serie ab 550W an und heißt damit nicht mehr "VS" sondern "V".

Die VS-Serie wurde des öfteren wegen ihres Lüfters kritisiert. Dieses Problem will Cooler Master aus dem Weg schaffen. Außerdem sollen andere Details wie die Lautstärke und das Kabelmanagement verbessert worden sein. Die Technik sei hingegen identisch geblieben.

Preislich startet man bei 100€ und damit 10€ mehr als das "alte" VS-550SM:

Cooler Master V-Series V550 550W ATX 2.31 (RS550-AFBAG1-EU) Preisvergleich


Lohnt sich der Aufpreis von 10€ und wie schlägt sich das V550 gegen die Konkurrenz? Ist er ein würdiger Kandidat um im High End Bereich für Unruhe zu sorgen? Ob der Refresh wirklich überzeugen kann und es besser als sein Vorgänger macht, sehen wir später.
Los gehts !



2. Garantie

Die Garantie ist bei einem Netzteil äußerst wichtig. Denn innen drin befindet sich hochwertige Elektronik, die gerne dazu neigen kann, Fehler/Defekte vorzuweisen.
Da wäre es sinnvoll, wenn ein Hersteller das Produkt mit einer langen Garantiezeit abwickelt.

Und das macht Cooler Master hier gut.
Ausgestattet wird die gesamte V-Serie mit einer Garantielaufzeit von 5 Jahren.
In den ersten 2 Jahren beinhaltet es sogar einen Pick-Up Service.
Das heißt, das euer Netzteil bei einem Defekt sofort ausgetauscht wird ! Der Vorteil daran ist, das ihr nicht zu irgendeiner Poststelle laufen müsst, um euer Netzteil dort abzugeben. Es wird alles von Cooler Master arrangiert, sodass ihr euer defektes Netzteil vor der Haustür dem Paketservice überreicht und dieser euch sofort das neue Netzteil übergibt.
Mehr Infos dazu gibt es hier:
V-Series Replacement Service - Cooler Master

Der etwas trübe Aspekt hierbei ist, dass das Produkt registriert sein muss und somit eine Rechnung erforderlich ist. Eine Lösung nur über die Seriennummer wäre für einen möglichen Zweitbesitzer deutlich einfacher gewesen. Allerdings ist dies auch bei anderen Herstellern der Fall.

Nichts desto trotz ist das Garantiepaket sehr gut und der Pick Up Service verbessert es nochmal.




3) Technische Eckpunkte




Wie man erkennen kann, verzichtet hier Cooler Master auf mehrere 12V Rails und setzt auf eine einzige 12V Schiene, welche mit 45A spezifiziert ist. Das sollte 540W entsprechen, die das Netzteil hier bereitstellen kann.
Bei einem Single Rail Netzteil gibt es, wie der Name schon sagt, nur eine einzige 12V Schiene, die belastet werden kann.
Dadurch das so hohe Ampere Stärken herrschen, kann es sein, dass die Schutzschaltungen ( z.B OCP=Überstromschutz) zu spät greifen und so die Hardware beschädigt werden kann.

Bei einem Multi Rail Netzteil gibt es, wie es der Name bereits erwähnt ( Multi = mehrere/viele), mehrere 12V Schienen.
Das ist für den Hersteller aufwendiger, da auch ein hochwertiger Sicherungschip genutzt werden muss.
Dadurch kann man die Ampere Stärke "splitten" und die OCP niedriger ansetzen, damit das Netzteil früher abschaltet.

Kurz: Bei Single Rail kriegt man die volle Leistung des Netzteils, bei Multi Rail eine höhere Sicherheit.


Auf den anderen Schienen, 3.3V und 5V, stellt das V550 je 20A ( =100W) zur Verfügung.




4. Verpackung und Lieferumfang

Die Verpackung des V550 ist klein, dafür aber sehr robust gehalten.
Auf der Vorderseite ist das Netzteil zu sehen.




Cooler Master preist das V550 auf Vorder und Rückseite mit folgenden Features an:
- 5 Jahre Garantie
- 100% japanische Kondensatoren
- 80+ Gold
- den neuen Lüfter Silencio FP
- Vollmodular

Mitgeliefert werden Kabelbinder, ein Handbuch, Schrauben, die Kabel in eigener Verpackung und das Netzteil an sich, welches sich in einem Stoffbeutel befindet.
Positiv zu erwähnen ist, das Netzteil und Kabel in separater Verpackung geliefert werden. Damit sollten Beschädigungen ausgeschlossen werden.
Der Lieferumfang ist insgesamt in Ordnung.




Das Netzteil weißt laut Cooler Master eine Effizienz von 80+ Gold auf. Doch was ist 80+ Gold eigentlich? Was versteht man darunter?



Das wichtige ist hier die rechte Spalte, also das 230V Netz ( das 115V Netz gilt für Amerika).
Wie man gut sehen kann, muss das Netzteil wenn es das 80+ Gold Zertifikat besitzt, bei 20% Last einen Wirkungsgrad von 88%, bei 50% Last einen Wirkungsgrad von 92% und bei 100% Last einen Wirkungsgrad von 88% aufweisen können.
Je höher das Zertifikat, desto geringer der Stromverbrauch, was in niedrigeren Stromkosten resultiert.
Zudem spricht Cooler Master von "japanischen Kondensatoren". Hier kommt es darauf an, welche japanischen Kondensatoren zum Einsatz kommen. Denn es gibt auch schlechte japanische Kondensatoren, die qualitativ kaum besser sind als Chinesisch.
Außerdem ist wichtig, das hochwertige Kondensatoren sowohl primär als auch sekundär zum Einsatz kommen. Einige Hersteller setzen einen teuren Primärkondensator ein und vernachlässigen den Sekundärbereich.


Im V550 kommt auch ein neuer Lüfter zum Einsatz. Cooler Master wurde beim VS550SM oft wegen des im Idle leicht ratternden Lüfters von Yate Loon kritisiert.
Diesem Problem versuchen sie aus dem Weg zu gehen, in dem sie einen hauseigenen verbauen, der ruhiger laufen soll.
Den selben Lüfter ( mit höherer Drehzahl ) findet man auch bei der Nepton 240M Wasserkühlung von Cooler Master.


Der letzte Aspekt den man erwähnen kann, ist die Vollmodularität.
Nicht modular bedeutet, das die Kabel fest mit dem Netzteil verbunden sind und somit nicht abnehmbar sind.
Teilmodular bedeutet, das einige Kabel mit dem Netzteil fest verbunden sind und nicht abnehmbar sind. Die restlichen Kabel kann man abnehmen ( meist sind Mainboard und CPU Kabel fest verbunden)
Vollmodular bedeutet, das alle Kabel vollständig abnehmbar sind. Der Vorteil an einem vollmodularen Netzteil ist, das man ohne Garantieverlust am Netzteilen sleeven kann.

Vergleich:



Cooler Master B.500 v2...................................Cooler Master G550M....................................................Cooler Master V550


Cooler Master stattet das Netzteil mit folgenden Schutzschaltungen aus:


UVP (Unterspannungsschutz): Falls die Spannungen auf den einzelnen Leitungen unter einen gewissen Toleranzwert fallen, schaltet sich das Netzteil automatisch ab.
OVP (Überspannungsschutz): Falls die Spannungen auf den einzelnen Leitungen über einen gewissen Toleranzwert steigen, schaltet sich das Netzteil automatisch ab.
SCP (Kurzschlusssicherung): Im Falle eines Kurzschlusses verhindert diese Sicherung eine Beschädigung der Kernkomponenten des Netzteils und der einzelnen Systemkomponenten.
OPP (Überlastschutz): Wenn das System „überdimensioniert“ ist, also mehr Leistung vom Netzteil beansprucht wird als es leisten kann, wird diese Sicherung ausgelöst.
OCP (Überstromschutz): Sollte die Last auf den einzelnen Leitungen höher sein als zulässig, schaltet das Netzteil automatisch ab.
OTP (Überhitzungschutz): Überhitzt das Netzteil, schaltet es sich ab, um eine Beschädigung des Netzteils und der Umgebung zu vermeiden.

Damit ist das Schutzschaltungspaket vollständig !



5) Kabelausstattung


Cooler Master setzt hier auf Flachbandkabel, sowohl beim CPU, als auch beim Mainboard Stecker. Beim Vorgänger hingegen waren Mainboard und CPU Kabel gesleevt, während der Rest ebenfalls aus Flachbandkabeln bestand.
Beim Thema Flachbandkabel scheiden sich ebenfalls die Geister.
Während einige die flachen Kabel mögen, sind einige dagegen.

Ob man sie mag oder nicht ist Geschmackssache. Aus diesem Grund werde ich sie nicht in die Wertung mit rein nehmen.









6) Äußeres



Das Cooler Master V550 wurde in einem schlichten, matten Schwarz gehalten. Besonders auffällig sind die Abmessungen:
Es ist lediglich 15 cm breit, 86 cm hoch und 14 cm tief. Das sollte vor allem Besitzern von kleineren Gehäusen gefallen.
Beim Lüftergitter hat sich Cooler Master für eins mit einer Wabenstruktur, dem Wabengitter, entschieden.
Außerhalb des Lüftergitters setzt das Netzteil mit grauen Farben leichte Akzente.





Auf der linken und rechten Seite des Netzteils ist das Cooler Master Logo mit einem "V-550" Schriftzug abgedruckt. Das V wurde in dunkelorange gehalten.



Auf der oberen Seite ist ein Sticker abgedruckt, der die technischen Daten nochmal zeigt.




Die Buchsen für die Anschlüsse sind ebenfalls sehr schlicht gehalten.






7. Technik

Vorab folgender Hinweis:

Schraubt euer Netzteil unter keinen Umständen auf!! Ihr bringt euch in Lebensgefahr. Außerdem verliert ihr hierbei eure Garantie.





Was fällt beim Abnehmen des Gehäuses auf? Das Netzteil wirkt aufgeräumter. Ich hatte vor paar Wochen den Vorgänger hier liegen und diesmal hatte ich den Eindruck, dass Cooler Master mit den Kabeln etwas aufgeräumt hat. Und wenn man die Bilder ( in meinem Fall Google, da ich keine Fotos vom Vorgänger schießen konnte, weil das V550 Review zu dem Zeitpunkt nicht geplant war) vergleicht, kann man meinen Verdacht bestätigen. Da sich keine fest verlöteten Kabel auf der rechten Seite befinden, wirkt alles etwas ordentlicher. Ein Vorteil daran ist, das sich der Luftstrom verbessert. Und das resultiert gleichzeitig in geringeren Temperaturen und somit einem langsamer drehenden Lüfter.



Wie man unschwer an der roten Platine erkennen kann, setzt Cooler Master auf den selben Fertiger wie beim VS-M: Enhance. Die sind bekannt dafür, ihren Platinen einen roten Farbton zu verpassen. In der Regel fertigt Enhance ihre Plattformen sehr ordentlich.
Wie beim Vorgänger kommt hier eine Plattform mit DC-to-DC und LLC-Resonanzwandlern zum Einsatz.
Das sollte für optimale Ergebnisse bei der Spannungsregulation sorgen.


Die Eingangsfilterung ist insgesamt komplett. Neben einem MOV ( der als passiver Überspannungschutz dient), verbaut Cooler Master eine Gleichrichterbrücke. Das Besondere hierbei ist, das sie am Kühlkörper befestigt wurde !


Kommen wir nun zur Kondensatorenbestückung:
Als Primärkondensator kommt einer von Nippon Chemicon zum Einsatz, welcher der KMR Serie angehört und mit 450V und 390uF spezifiziert ist.
Sekundär kommen ebenfalls Kondensatoren von Nippon Chemicon zum Einsatz. Unter anderem die der KZE,KY und LXZ Serie.
Außerdem findet man zwei Feststoffkondensatoren und einige kleinere Kondensatoren von Rubycon vor. Auf der Anschlussplatine setzt Cooler Master auf Kondensatoren von Suncon.





Insgesamt ist die Kondensatorenbestückung exzellent. Sowohl Primär als auch Sekundär spart Cooler Master nicht und setzt auf hochwertige Kondensatoren.








Als Lüfter kommt ein Hauseigener Lüfter, der Silencio FP zum Einsatz. Er hört auf die Modellnummer A12025-25RB-2IN-F1.
Dieser besitzt ein FDB Lager ( Fluid Dynamic Bearing. Sinngemäß auf Deutsch: Lager mit dynamischem Ölfilm), welcher bis max 2500 Umdrehungen spezifiziert ist. Da kann ich euch aber beruhigen. Unter maximaler Last dreht der Lüfter mit maximal 900 Umdrehungen pro Minute. Ein FDB Lager hat den Vorteil, das es nebengeräuscharm und langlebiger arbeitet.
Beim Vorgänger kam ein Modell von Yate Loon zum Einsatz, welcher ein Doppelkugellager besaß.




Die Lötqualität ist insgesamt sehr gut. Es stehen keine Drähte über und es wurde nirgends zu heiß gelötet. Als Sicherungschip dient ein SITI PS223 ( http://www.siti.com.tw/product/spec/Power/PS223.pdf), welcher alle oben genannten Schutzschaltungen bereit stellt. Interessant ist, das der Chip vier getrennte 12V Schienen bereit stellen kann. Die Plattform könnte ebenfalls 2 getrennte 12V Schienen mitmachen. Scheinbar hat sich Cooler Master bewusst dagegen entschieden. Das liegt wahrscheinlich daran, das in anderen Ländern Multi Rail Netzteile nicht gerne gesehen werden. Schade !




8. Testumgebung / Vergleichskandidaten



Kommen wir zuerst zu dem Testsystem, was bei diesem Test eingesetzt wird.

Kommen wir erstmal zu meinem Testsystem:
Prozessor: i7 4770K @ 4,3 Ghz
Arbeitsspeicher: 2x4 GB @ 1600 Mhz
Grafikkarte: Geforce GTX Titan @ 1.212V + 1202 Mhz
Netzteil: Corsair HX750i


Als Vergleichsnetzteile kommen folgende zum Einsatz:
Cooler Master B.500 v2 80+
Cooler Master G550M 80+ Bronze
Cougar CMD 500W 80+ Bronze


Theoretisch hätte ich auch das HX750i von Corsair mit reinnehmen können, aber dieses ist während des Zeitpunkts der Tests kaputt gegangen und ich wollte diesmal Netzteile zum Vergleich haben, die sich in der selben Wattklasse befinden.
Zudem will ich zeigen, was 80+ Bronze und 80+ Gold wirklich ausmacht.


Dazu werde ich in 4 verschiedenen Szenarien testen:

Idle: Desktop-Betrieb
Teillast: Fifa 16
Spielelast: Crysis 3
Volllast: Prime95 + Furmark







8.1 Effizienz



Wie man sehen kann, schlägt sich das V550 sehr gut.
Das 80+ Gold Zertifikat macht sich hier bemerkbar.




8.2 Spannungsregulation

Die schwarz gekennzeichneten Striche sind die jeweiligen Toleranzwerte für die Leitungen.









Die Spannungsregulation ist dank DctoDc Technik sehr gut. Die Spannungen knicken selbst unter Volllast kaum ein. Bem B500 v.2 z.B bricht die Spannung leicht unter dem Toleranzwert.



8.3 Lautstärke










Selbst unter maximaler Belastung bleibt das V550 stets unhörbar. Gute Leistung, Cooler Master !




Fazit


Was lässt sich insgesamt sagen? Ist das V550 ein gelungener Nachfolger der VS-Serie?


Das muss man von zwei Seiten betrachten:

Mit dem V550 liefert Cooler Master ein hervorragendes Produkt ab. Es kann insgesamt überzeugen und liefert keine wirklichen Negativpunkte.

Die Technik ist sehr gut und lässt keine Wünsche übrig. Da hat Cooler Master überhaupt nicht gespart. Auch bei dem neuen Lüfter kann das V550 punkten: Es arbeitet in jeder Lastsituation leise und unauffällig.

Mit einem Preis von 100€ liegt man dennoch 10€ über dem Vorgänger. Dafür kriegt man einen anderen Lüfter, die Vollmodularität und einen 2 Jahre Austauschservice. Ob sich das lohnt, muss jeder selber entscheiden.
Für mich lohnt sich der Aufpreis von 10€, da das V550 insgesamt das rundere Produkt ist.
Zudem muss man auf die Konkurrenz achten. Für 100€ kann kein Netzteil der Preisklasse mit dem V-550 mithalten. Für 8€ günstiger gibt es beispielsweise ein Be Quiet E10, welches jedoch technisch schwächer und nicht Vollmodular ist !

Jedoch gibt es auch einen Kritikpunkt: Cooler Master hätte die Reihe bzw dieses Netzteil etwas besser absichern können. Alle Schutzschaltungen sind vorhanden, jedoch hätte man über eine Aufteilung der 12V Schienen nachdenken können. Die Plattform und der Sicherungschip geben es auf jeden Fall her.
Vor allem bei den höheren Wattklassen wäre das zu wünschen gewesen.


Nichts destro trotz: Kaufempfehlung !



Positiv
+ hervorragende Technik
+ hochwertige Kondensatorenbestückung
+ sehr gute Testergebnisse
+ kompakte Form
+ Vollmodular
+ 5 Jahre Garantie mit 2 Jahre Vorort Austausch Service
+ Verarbeitung

Negativ
- technisch möglich, mehrere 12V Schienen zu verbauen ( =Single Rail)​
 
Zuletzt bearbeitet:
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86cm ? Das sind fast 1m. Bist du dir hier sicher ? Ansonsten gutes Review!
 
Hi. Ja ! Der Floppy Anschluss hängt am Molex Kabel. Insgesamt sind das 81 Cm ( alle 3 Molex Anschlüsse und das Floppy)
 
Schöner Test. Lässt sich das Netzteil einfach sleeven oder sind, wie bei einigen anderen Hersteller, Y-Kabel, die zusamengelötet werden müssten?
 
guter test :bigok:
 
...Unter maximaler Last dreht der Lüfter mit maximal 900 Umdrehungen pro Minute...

ich verstehe nicht, warum ein lüfter mit max. 2500rpm verbaut wird, wenn er unter volllast nicht annähernd in diesen bereich kommt bzw. benötigt wird?
 
Schöner Test. Lässt sich das Netzteil einfach sleeven oder sind, wie bei einigen anderen Hersteller, Y-Kabel, die zusamengelötet werden müssten?

Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube das sind normale Kabel. Aber Angabe ohne Gewähr. Ich prüf das die Tage und gebe dir dann Bescheid.


Danke sehr :-)

ich verstehe nicht, warum ein lüfter mit max. 2500rpm verbaut wird, wenn er unter volllast nicht annähernd in diesen bereich kommt bzw. benötigt wird?

Ich denke das ist als Absicherung gedacht, wenn ein Worst Case Szenario auftritt. Zum Beispiel wenn der Innenraum des Netzteils extrem heiß wird..
 
Danke für den Test, und vor allem für den Vergleich der Wirkungsgrade Gold / Bronze.... Platin noch dazu wäre nun noch das Superfleißkärtchen mit 3* Hausaufgabenfrei gewesen.. :d
 
Danke sehr :)

@Michalito: Man muss fairerweise sagen, dass der Wirkungsgrad auch so schon sehr gut ist. Sehr nah an Platin drin..
 
Danke für den Test.

Ist das Netzteil noch bei Dir? Sind die Kabel sauber zu sleeven? Sprich gibt es Y-Splitter o.ä. innerhalb eines Kabelstrangs? Gemäß Bildern lässt sich das leider nicht zweifelsfrei feststellen. Vorab vielen Dank!

€: Ich habe gerade gesehen,dass die Frage bereits gestellt wurde. Jedoch scheint sie noch nicht komplett geklärt zu sein ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich habe eine Frage zum Cooler Master V550.
Seit 4 Tagen habe ich es in einem neuen PC verbaut.
Leider von Anfang an ein Problem.

ICH VERMUTE DAS NETZTEIL ALS URSACHE

Das Netzteil kann ich einschalten, dann leuchtet eine grüne LED auf dem Board.
Sobald ich den Powerknopf drücke startet der Rechner für weniger als eine Sekunde (die Lüfter laufen an) und geht wieder aus.
Kein Pips vom Bios, nichts.

Wenn ich jetzt den Powerknopf drücke tut sich nichts.
Lediglich die grüne LED auf dem Board leuchtet.

Ich muss erst das Netzteil ausschalten (oder vom Strom trennen) und warten bis die
LED auf dem Board erlischt.
Dann wieder das Netzteil anschalten.

Jetzt funktionirt auch ein neuer Startversuch.
Leider nicht anders wie oben beschrieben;
und das Spielbeginnt von neuem, bis zu 10-15 mal.

Kurrioser Weise springt irgendwann das System dann doch an.
Und zwar so, dass es erst nach kurzem Start scheinbar wieder aus geht aber sofort darauf doch anspringt
(gut zu beobachten am Anlaufen, Abbremsen und erneutem Anlaufen der Lüfter).

Das System läuft dann, auch mit Lasttests (PRIME, MEMTEST; etc...) ohne Probleme.
Auch ein Dauertest von 14 Stunden ohne Abbrüche.

Ich habe schon Alles überprüft;
CPU, Kühler, RAM, Grafikkarte, alles sitzt, alle Kabel sind OK.
Bios, Treiber und Chipset auf dem aktuellen Stand.

Liegt es am Netzteil? Ist es, obwohl neu, defekt?
Leider habe ich keine Möglichkeit es anderweitig zu testen.

Mein PC:
AsRock Rack C236M WS, Intel XEON E3 1270 v5, OCZ Vector 180 480GB,
Crusial Kit 4x16GB DDR4-2133 unbuffered ECC, Zotach NVidia GTX660, W10Pro 64bit

Edit zu Nr. 15:
alle Teile neu (zusammengebaut), nur die Grafikkarte ist älter.
 
Zuletzt bearbeitet:
du brauchst ein anderes nt zum testen, sosnt wirds schwierig. du hast außerdem 2 jahre pick up service. also ruf an, schildere das problem und dann kriegst du ein neues.
 
Könnte auch das Board sein.
Seit dem Netzteil Einbau was verändert oder gar komplett neu zusammengebaut?


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
bis auf die Grafikkarte komplett neu und vor 4 Tagen zusammengebaut.
Inzwischen auch wieder auseinandergebaut und sorgsamst erneut alles verbaut.
 
Und gleiches Verhalten?


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
hast du eine andere grafikkarte da zum testen?
 
wenn der PC anspringt läuft alles, wie bereuts beschrieben (#13)

die GTX660 läuft wenn das System anspringt problemlos,
eine alte 9800GT läuft ebenso , wenn ich sie einbaue (wenn der PC anspringt).

An der Grafikkarte liegt es bestimmt nicht.
Die Frage ist eher Netzteil oder Board.

Wobei das Board über den Harwaremonitor im Bios angeschaut komplett OK zu sein scheint.
Bleibt nur das Netzteil, ich habe zwar Garantie(ab Mai 2016) aber ich will es nicht wegschicken
ohne mir sicher zu sein.

Zum Schluss schickt es Cooler Mastere zurück und sagt es wäre in Ordnung.

Deswegen bitte Hilfe von einem Kenner der
mir auf Basis meiner Beschreibung unter #13 genaueres sagen kann,

Dir trotz dem vielen Dank

.
 
Das Verhalten kenne ich teilweise.
PC geht kurz an, danach wieder aus. Um ihn wieder zu starten, muss man das Stromkabel abziehen und wieder dranmachen.

Also viel zu testen hast du nicht mehr. Ich tippe ja darauf, dass irgendwo ein Kurzschluss ausgelöst wird. Aber dann ergibt das mit den Prime etc keinen Sinn.

Mein Tipp: Lass das Netzteil via Pick Up Service austauschen. Dann hast du in 2 Tagen eine Neues und bist um einiges schlauer. Mehr ausprobieren geht nicht..
 
Hallo,
habe das Netzteil getauscht, Rechner läuft jetzt ohne Probleme,
vielen Dank
 
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