Cooltek NT = Sicherung springt dauernd raus?

holgmann

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Moin Moin,

ich habe in einen Rechner ein älteres Cooltek Netzteil verbaut. Es handelt sich dabei um das Modell CWT-550 ADP! Basierend auf einem Antec True Power mit 550 Watt ATX 2.03 .

Das NT lief Jahrelang echt gut, hat sogar eine Zeit lang ein Kokü System von Asetec Anstandslos betrieben. Nun habe ich das NT im Rechner meines Bruders verbaut und beim Anschalten hat sich sofort die Haussicherung verabschiedet..
Das selbe jetzt auch auf anderen Systemen!

Ich habe das NT nun mal aufgeschraubt, kann aber weder verschmorrte Stellen noch sonstwas erkennen. Es riecht auch nicht komisch oder so..
Ich habe das NT komplett vom Staub befreit und kann auch sonst keine Probleme entdecken... :hmm:
Was kann es sein das die Sicherungen dauern rausknallen?? Ein Kuzrschluss im NT? Aber ich habe daran nichts verändert und es lief vorher sogar in einem C2D System mit PCI-E Graka ohne Mucken :(

Vielen Dank schon mal,
Holger
 
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Sei froh, dass dir net die Hütte abbrennt. Es liegt ein elektrischer Defekt vor. Und ich annehme mal an, dass du keine Mensch vom Fach bist, also schmeiß das Billigteil aufn Müll und erfreue dich daran, dass es nur die Sicherung fetzt und sonnst nix.

Es gibt zig Gründe, warum das NT net mehr geht.
 
Es kann natürlich auch sein das einfach nur der Stromkreis, wo das Netzteil ranhängt, schon stark belastet ist und das Billignetzteil dann die Sicherung schießt durch seinen hohen Einschaltstrom.
 
Oder aber eines der angeschlossenen Teile ist der Verursacher. Das NT mit seinen eher rudimentären Sicherungen kann selbiges aber nicht kompensieren, womit dann die Sicherung der Dose kommt.
Einfach zu testen indem das NT getauscht wird...
 
Öhm Tschuldigung... Billignetzteil??? Ich weiss das es nicht das neueste ist, aber im Gegensatz zu allen anderen Netzteilen die ich damals finden konnte hatte das Cooltek kein Problem eine Kompressorkühlung (Die Asetek Dinger wurden direkt ans NT angeschlossen!) + ein komplettes System samt Oberkante-Unterlippe übertaktetem P4 Extreme Edition mit Strom zu versorgen und auch ein C2D System mit einem 7300er @ 3,8 GHz + Geforce 8800 GTS hat das NT nicht gejuckt :(
Darum nervt es mich ja so das es nicht mehr mitspielt!

Aber es hat wohl seinen Zenit überschritten.. :(
 
Es mag für dich sicherlich eine gute Investition gewesen sein, aber nichts desto trotz sprechen, nach allem Anschein nach, Schutzschaltungen im NT nicht an.
NTs können kaputt gehen, gute als auch schlechte, aber das es ne 10A Sicherung raushaut ist mehr als übel.
Und das ist nunmal kein Zeichen von Qualität.

(Und ich wette, es gab zu der Zeit auch noch andere NTs, die das alles hätten bewerkstelliegen können)
 
10? 16A ist heutzutage Standard.

Nicht überall. Wir haben auch noch 10A Sicherungen, die regelmässig beim Einschalten meines älteren Enermax NTs fliegen.


Ist ganz normal, denn (Primär-Getaktete) Schaltnetzteile haben einen extrem hohen Einschalt-Strom ... Sieht man auch ganz gut, wenn man das Notebook-Netzteil einsteckt .... gibt fast immer Funken.

Es muss also definitiv kein Fehler am NT vorliegen.
 
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Eben. Das NT kann absolut i.O. sein. Ich hatte das gleiche Problem mit einem Calmer560. Abhilfe schafft eine stärkere Haussicherung oder ein Einschaltstrombegrenzer.
 
10? 16A ist heutzutage Standard.

Lass mich raten, du bist so richtiger Elektroniker? (ich weiß es natürlich) ;)

Leider ist dem nicht so.
Die Bemessung des Leitungschutzschalters oder der Sicherung ist von 2 Faktoren abhängig.
1. Was soll für eine Leistung gefahren werden und schafft das die Steckdose.
2. (Viel wichtiger) Bewege ich mich bei der Stromstärke noch innerhalb der Technischen Anschlußbedingung was den maximal zulässigen Spannungsfall im Netz angeht. (Selektivität und Verhältnis Hauptsicherung zu Stromkreisen muß auch stimmen)

Standard ist hier garnichts. Ich kann auch Stromkreise mit 6A absichern.
Im allgemeinen wird mit 10A abgesichert. Das ist auch völlig ausreichend. Wenn natürlich die ganze Wohnung auf einem LS hängt, früher häufig der Fall, dann wirds eng.

@
Florian sicherlich schafft eine stärkere Haussicherung abhilfe, doch da würde ich aufpassen, dass ich mich noch im Rahmen des erlaubten bewege.

@
Tbird, deine Bude ist aber locker mal 30-40Jahre alt?! Eine der ersten Leitungsschutzschalter. Und ein Hoch auf den Berührungsschutz.
 
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Lass mich raten, du bist so richtiger Elektroniker? (ich weiß es natürlich) ;)

Wie muss ich das jetzt interpretieren? :hmm: Du kennst doch eigentlich meinen Beruf.


Standard ist hier garnichts. Ich kann auch Stromkreise mit 6A absichern.
Im allgemeinen wird mit 10A abgesichert. Das ist auch völlig ausreichend. Wenn natürlich die ganze Wohnung auf einem LS hängt, früher häufig der Fall, dann wirds eng.

Können tut man vieles, aber ich kenne praktisch keine Wohnung, die nicht mit 16A abgesichert ist. 16A Sicherungen sind doch heutzutage Stand der Dinge, mit 10A kommt man doch nicht mehr weit... Oder sehe ich das so falsch?
Selbstverständlich habe ich bisher bei weit weniger Wohnungen in die Sicherungskästen geschaut als du, aber das 10A 'normal' sein soll, wäre irgendwie vollkommen neu für mich.
 
In keinem Fall negativ!!! (sorry falls das anders rüberkam)

Wie gesagt, Stand der Dinge ist immer relativ.
Als Grundversorgung geht heute nichts mehr unter 10A.

Das Problem ist, dass du bei 16A in normalen kleineren Wohnungen/Häusern eigentlich immer im grünen Bereich, aber es ist hart an der Grenze bei der Verwendung von 1,5er Ltg. Und genau dieser Querschnitt sorgt manchmal dafür, dass du 10A Leitungsschutzschalter einsetzen mußt, siehe TAB2000 und zulässige Last auf Kabel verschiedener Verlegearten.

Es kann durchaus sein, dass das auch von der Region abhängig ist. Hier in Berlin sind in sehr vielen Bestandsanlagen 10A drin. Zumal im Ostteil auch Aluleitungen verbaut sind, da ist natürlich viel früher schluß mit lustig.

Ich führe natürlich keine Statistiken.
 
In keinem Fall negativ!!! (sorry falls das anders rüberkam)

Es klang ein wenig so, aber mir war klar das es nicht so gemeint war ;)


Wie gesagt, Stand der Dinge ist immer relativ.
Als Grundversorgung geht heute nichts mehr unter 10A.

Das Problem ist, dass du bei 16A in normalen kleineren Wohnungen/Häusern eigentlich immer im grünen Bereich, aber es ist hart an der Grenze bei der Verwendung von 1,5er Ltg. Und genau dieser Querschnitt sorgt manchmal dafür, dass du 10A Leitungsschutzschalter einsetzen mußt, siehe TAB2000 und zulässige Last auf Kabel verschiedener Verlegearten.

Nun gut, das ist nicht mein Fachgebiet, gebe mich da gerne geschlagen^^ Wenn dem so ist dann hast du natürlich recht.

Es kann durchaus sein, dass das auch von der Region abhängig ist. Hier in Berlin sind in sehr vielen Bestandsanlagen 10A drin. Zumal im Ostteil auch Aluleitungen verbaut sind, da ist natürlich viel früher schluß mit lustig.

Ich führe natürlich keine Statistiken.

Wobei Statistiken über sowas nicht gerade uninteressant wären wie ich finde. Aber es wird wohl so sein, das in Berlin viel mehr Altbauten existieren als hier in Heiligenhaus. Von daher kann man wohl von einem regionalen Unterschied ausgehen.
 
@
Tbird, deine Bude ist aber locker mal 30-40Jahre alt?! Eine der ersten Leitungsschutzschalter. Und ein Hoch auf den Berührungsschutz.

jau, das haus ist baujahr 1956 :bigok:

wurscht, muss nur aufpassen in welcher reihenfolge ich die rechner einschalte :d
 
Noch teurer gehts nicht? :hmm: Für den Preis würd ich lieber nen Elektriker beauftragen neue Sicherungen zu setzen, sofern möglich. Habe ich für mein Zimmer auch letztens von meinem Vater machen lassen, da mein Trenntrafo beim einschalten immer die Sicherung geschossen hat...
 
Was habt ihr denn für Leistungen in Betrieb?

Wir haben hier ne 10A für die ganze Wohnung und es ist bisher 2x der LS gekommen.

1x Da hatte ich >10NTs an ner Steckdosenleiste, mehr brauch ich ja net zu sagen ;)

Das 2. mal was schon extremer, da hatte es in so nem 3fach Verteiler ausm Baumarkt im Lauf der Zeit (durch Oberwellen) einen "Kanal" mit Graphit(oder was ähnlichem) zwischen L und PE gebastelt. Und irgendwann war der Kanal so niederohmig, dass beim Einschalten des Rechner das Teil durchgeschlagen(Lichtbogen) hat und gut wars.
 
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Meinst du mich? Eigentlich kaum was, geschätzte 200W auf allen 4 Zimmern wo die Sicherung dranhängt.. ABER der Trenntrafo is halt primär extrem niederohmig. Entsprechend heftig ist der Einschaltstromstoß, trotz eingebauter Einschaltstrombegrenzung fliegt ab und zu die Sicherung.
 
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