Corsair HX520 abgeraucht -> Sicherung rausgeflogen -> PC tot

FB07

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Mir ist zum erstenmal eine NT abgeraucht und das mit einem Premiumhersteller, ich habe am PC Fussball geguckt und aufeinmal ist die Sicherung im Wohnung rausgeflogen und jetzt tut sich am PC nichts mehr -> kein Strom.

Was nun ? :(

Wenn ich pech habe dann hat die NT meine restliche hardware auch zerschrottet, was ist wenn sowas passiert ?
Übernimmt Corsair die Kosten vom restlichen Hardware oder bleibe ich auf meine Kosten sitzen :(

P.S. Netzteil ist vielleicht grademal 5-6 monate alt
 
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hast du den rechner mit dem kaputten netzteil nochmal versucht zu betreiben? wenn du das versucht hast war das keine gute idee,...besorg dir n neues, passendes netzteil und teste alles durch. corair würde in dem fall (für deine "blödheit") keine kosten übernehmen und nur das netzteil ersetzen
 
Ich hab nur die Sicherung wieder reingemacht

Warum blödheit, was kann ich denn dafür wenn das Netzteil abraucht :(
 
Nein ich habe nicht versucht mein PC mit der defekten NT zu betreiben, wie gesagt habe nur die Sicherung wieder reingemacht und einmal Power-Knopf am Rechner gedrückt.

Habe zuerst garnicht realisieren können was passiert ist, es hat auch nichts gestunken o.ä.
 
Also sicherung bzw fi flog raus, alles war aus. hast alles wieder angemacht und auch versucht den pc zu starten und der ging dann einfach nicht mehr an?

Exakt :)

Hab jetzt eine HX620 eingebaut und es funktioniert wieder alles, zum glück blieb die restliche Hardware verschont sonst wäre es ziemlich bitter

Muss jetzt nur noch das defekte NT zu Caseking schicken, die werden höchstwahrscheinlich mir das Geld auf mein Konto gutschreiben..
 
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Entweder so, oder bekommst ein neues, viel glück das sich das alles schnell abwickelt und glück das deine hardware nichts abbekommen hat...markennetzteile ftw ;)
 
mit nem billigen wäre die wahrscheinlichkeit das hardware sterben hätte müssen zigmal höher!

bei guten marken gibts nen dutzend schutzschaltungen
die lassen nichts durch
 
sicher das....

das billige wäre vlt. gar nicht kaputt gegangen...???

mal hat man Glück & mal eben nicht

*Daumendrück* für RMA
 
Nunja, Die Corsar Serien besitzen alle notwendigen Schutztmechanismen. Sollte Hardware beschädigt werden ist dies nur darauf zurückzuführen das man dennoch weiter versucht es zu betreiben oder an dem Gerät manipuliert, solange dies nicht der Fall ist, kann keine Hardware bei Corsair Netzteilen kaputt gehen. Dies sind grundlegende Dinge auf die wir bereits vor der Vorstellung neuer Netzteile beachten und immer für den Kunden sicherstellen. Sollte es einmal zu einem Hardwaredefekt kommen durch einen grundlegenden Defekt an den Schutzmechanismen (bisher nicht bekannt) da es mehrere Mechanismen zum Schutz und zum Schutz vor defektem Schutz gibt, dann übernimmt Corsair natürlich entsprechende Schäden, da es sich dann klar um eine Nichterfüllung der Spezifikationen des Netzteils handelt. Dies ist aber bisher nicht so vorgekommen. Der Defekt an deinem Gerät ist sehr ärgerlich und sollte nicht mehr vorkommen, ich würde aber dennoch raten sich die verkabelung anzuschauen. Wird bspw. das Gerät an einer Verlängerungsdose etc. betrieben? usw. usw. ;) Damit geht man ganz auf nummer sicher.
 
Nunja - je größer das NT desto stabieler muss auch die Zuleitung sein. Bei 500W sollte es schon etwas gutes von Belkin oder so ein als Verlängerung. Ab 800W sollte man auf Verlängerungen grundsätzlich verzichten. Natürlich können die Dosen die Wattzahl ab, aber die Belastung auf dauer und die schwankende abfrage an Ampere führt zu stärkeren Schwankungen die auf dauer die Netzteile schädigen können ;)
 
Nunja - je größer das NT desto stabieler muss auch die Zuleitung sein. Bei 500W sollte es schon etwas gutes von Belkin oder so ein als Verlängerung. Ab 800W sollte man auf Verlängerungen grundsätzlich verzichten. Natürlich können die Dosen die Wattzahl ab, aber die Belastung auf dauer und die schwankende abfrage an Ampere führt zu stärkeren Schwankungen die auf dauer die Netzteile schädigen können

Danke für die Info das wusste ich auch nicht, da werde ich meine HX1000 wohl mal direkt an die Dose hängen :d
 
Nunja - es ist kein "Muss" aber es ist eine Empfehlung die die so Hand und Fuß hat ;)
 
Nunja - je größer das NT desto stabieler muss auch die Zuleitung sein. Bei 500W sollte es schon etwas gutes von Belkin oder so ein als Verlängerung.
Ach watt, 500W sind gerad mal 2A, da kann man auch 3x 0,75 nehmen, ist kein Problem.
Und Belkin oder ähnliches muss es auch nicht sein - ist eh nur ein Kabel mitm Stecker.
Und ein 3x1,5mm² Kabel unterscheidet sich von anderen nicht soo sehr...

Ab 800W sollte man auf Verlängerungen grundsätzlich verzichten.
Nein, warum sollte man das?!
Es macht ja auch keinen Unterschied, ob das Kabel in der Wand 50m lang ist oder das Verlängerungskabel - einzig der zusätzliche Übergangswiderstand macht 'nen unterschied - aber das führt nur dazu, dass das die Spannung etwas abfällt (im nicht nennennsweten Bereich).

Wir sprechen hier ja wohl auch von Netzteilen mit aktivem PFC, denen die Eingangsspannung recht egal ist, oder?!
Zumindest solang sie zwischen 100 und 250V liegt und möglichst Sinusförmig ist.

Natürlich können die Dosen die Wattzahl ab, aber die Belastung auf dauer und die schwankende abfrage an Ampere führt zu stärkeren Schwankungen die auf dauer die Netzteile schädigen können ;)
Nö, warum?!

Schlimmer sind Spannungsschwankungen, die z.B. durch einen halb kaputten Kühlschrank(kompressor) hervorgerufen werden - aber dafür verbaut ihr ja anständige Primärelkos, damit eben dieser Zustand abgefangen wird.

---------- Post added at 21:33 ---------- Previous post was at 21:31 ----------

Ich hab vor langer Zeit, als ein NYM-J 5x1,5 2 schwarze Adern hatte, als Elektroinstallateur gearbeitet...
 
Nunja, das ist leider nicht so einfach wie Du es aufführst ;)

Es gibt einige Feldversuche aus den Entwicklungslabors, gerade Enermax betreibt hier auch sehr viel Forschung. Im Grundsatz schafft es kein Hersteller eine "echte gute" Verlängerungsdose herzustellen. Dies ist Fakt, nehmen wir mal speziel abgeschirmte Verlängerungstrommeln etc. aus der Wahl heraus. Die Verlängerungsdosen entsprechen nicht der Grundsatzqualität.

Gerade Brandmeier oder auch die normalen Praktiker Dosen wurden eingehend von einigen Herstellern getestet, ich habe selber damals bei Foxconn für Seasonic an dem Test auch mitgewirkt. Wir hatten grundsätzlich eine vier bis acht mal höhere Spannungsschwankung im Idle Mode bei Anwendung der Dosen (unter Laborbedingungen - also keine variablen die dort nicht berücksichtigt wurden).

Mit Kabelquerschnitt hat das auch recht wenig zu tun, ich sagte ja bereits das es nicht viel mit der Leistungsweitergabe der Dose zu tun hat.

Schwankungen entstehen hier durch mehrere Faktoren, aber das wohl auffälligste Merkmal ist die aktive Spannungsstabilisierung die gerade bei teuren PSU's sehr fortschrittlich ist und kleinste Schwankungen bereits ausgleicht. Diese ist aber gerade bei Dosen bzw. Verlängerungseinsatz sehr von Nachteil, es kommt zu einem Echo-Effekt der Schwankung, da die PSU Steuerung versucht auszugleichen, ca. 45 bis 70 Minuten geht das ganze, dann hat sich langsam alles etwas aufgewärmt, (nicht heiß oder handwarm) lediglich etwas über Betriebstemp. Dann beginnen leichte Schwankungen etwas anzusteigen, aus dem Grund zieht das NT mehr, durch ein gewisses kaum vermeidbares Trägheitsmoment, das bei nicht Abgeschirmten Dosen nunmal auftritt, gerade wenn noch ein Monitor mit ähnl. Steuerung am gleichen Hauptkreis (Sicherung) hängt, hier wird durch die Verzögerung vom Netzteil ein zweites mal in kürzester Zeit nachgeregelt was zu einem Dopplereffekt führt, ähnl. wie bei einem Stein den man über das Wasser schmeisst, durch mehrere Abpraller werden die Wellen gegenseitig noch höher aufgeschaukelt, dies passiert mit den Spannungsschwankungen in etwas anderer Form, da die Korrektur Verzögert ist, bekommt dann das NT wenn die Kondensatoren bis an die Reservekapazität Vollgeladen sind einen riesen Ladungsschlag ab, der durch den Einsatz einer Schutzschaltung wieder normalisiert wird, diese ist aber nur für selten auftretende Spitzen vom Netz (Blitz etc.) gedacht, keineswegs wie es dann der Fall ist im Minutentakt aggiert, deshalb sind gerade bei hochwattigen Netzteilen zu 60% immer diese Schutzschaltungen durchgebrannt und haben daraufhin den Kondensator hochgehen lassen. Denn dies sollte bei diesen PSU's nicht passieren können - tut es aber durch besagte Thematik deutlich. Ich habe eine Menge dieser Schadensbilder bisher gesehen und gerade Corsair hat durch die Verwendung von höherwertigen Komponenten in dem Bereich sehr viel Pioniersarbeit geleistet neben Seasonic und Enermax, die sich ebenfalls dieses Themas stark annehmen. Die restlichen Netzteilhersteller scheinen dies momentan noch nicht so zu fokusieren, doch bei den immer Steigenden Leistungsklassen der Netzteile werden diese auch irgendwann Ihren Fokus hierauf legen müssen.

Um auf das Problem von oben nochmal einzugehen - @Stefan Payne: Aus sicht eines Elektrikers betrachtet gebe ich dir recht, hier ist es aber wichtig es aus der Sicht eines Entwicklungsingenieurs oder eines Radio u Fernsehtechniker der im Lab arbeitet zu sehen. Nicht die Groben Spannungen und Ampere Angaben sind hier die irgend etwas bewegen. Ein Netzteil der heutigen Generation, hat eine Menge Schaltungen in sich vereint die sich digital nach der Eingansmenge in einen programmierten Modi begeben und innerhalb bestimmter parameter arbeiten, hier bringen diese Verlängerungen durch "Verzögerungseffekt-Begünstigung" das gesamte Konzept zu fall und die Schaltungen bzw. die Programmierung killt das Netzteil selbst.

Ein Stinknormales Schutzloses 0815 Netzteil hätte hier bspw. keine Probleme, dafür würde es aber wenn mal etwas passiert gleich den Ganzen Rechner vernichten, also CPU,Ram,Grafik, etc.... was kaum jemand riskieren möchte.

Ich hoffe Du erkennst das ich weniger auf Schwankungen des Netzes oder Elkos etc. also die grobelektrik hinaus will sondern mehr auf die komplexität die heutige proffessionelle und leistungsstarke Netzteile mit sich bringen ;)
 
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Wenn das, was du sagst stimmt, hat jemand aber ganz gewaltigen Mist gebaut.

Erstens sind Spannungsschwankungen im Netz völlig normal, daran kann man nicht viel ändern (außer man kauft sich 'ne UPS), wenn du jetzt sagtst, das diese Schwankungen 'tödlich' sein sollen, dann muss ich ehrlich sagen, das ihr beim in Auftrag geben des Netzteiles ziemlichen Mist gebaut habt.

Die Eingangsseitigen Schwankungen kann man z.B. mitm Primärelko ausgleichen, dafür ist er ja (unter anderem) da.
 
Ich glaube wir reden wieder aneinander vorbei, nicht die eigenliche Schwankung an sich killt das NT, sondern die Verzögerungen verursachen diesen Dopplereffekt. Eine nicht Server USV bspw. erzeugt auch solch einen Effekt, weshalb bspw. Enermax auch abrät die Revo Serie auf USV zu betreiben ;)

Schwankungen auszugleichen ist kein Problem, dies tun alle teureren Netzteile auf digitale weise und auf sehr hohem niveau, allerdings ist gerade dies, das Problem wenn Verzögerungen entstehen, damit hebelt man das ganze System aus, Man stelle sich ein einsetzendes ABS auf einer Kopsteinpflasterstrasse vor bei der jede zweite reihe an steinen in der höhe versetzt ist, desto höher dies der Fall ist, desto stärker vergrößert sich der Bremsweg und das expotentiell, bis zum Crash...

Du versuchst immer noch den Grund in der Versorgungsstabilität zu suchen, dies ist ein Fehler ;) hier ist nicht der Hund begraben, sondern in dem Umstand das man zwei gegensätzliche Sachen nie vereinen kann ohne das beide Sachen auf einander abgestimmt werden, in diesem Fall wäre dies ein Kauf einer Industrietauglich abgeschirmten und verzögerungsfreien Dose (äußerst geringer Wiederstand etc.) Solche Systeme zeichnen sich meist durch sehr massive Kabel aber auch vor allem sehr steife Kabel aus, was aber dennoch kein Garant ist, denn das Gesamte Gerät muss entsprechend ausgelegt sein. Es gibt viele bsp. aus der Industrie wo auf sowas geachtet wird, weil es unvermeidlich ist, dies hat nicht viel mit dem Stromnetz an sich zu tun, ich hoffe das es jetzt etwas deutlicher ist, was ich versucht habe zu erklären ;)

Mal ganz davon ab - geht es jedem Netzteilhersteller so, also ist dies kein Mist den jemand gebaut hat - genau so könnte man auch bei schlechtem Wetter sagen das dort jemand mist gebaut hat, da ja kein schönes Wetter da ist... Es sind physikalische Grundlagen und es ist nunmal so das Wasser nicht bergauf aus eigener Kraft fließen kann, es sei denn man pumpt es, übt druck aus, etc. ohne Energienutzung nicht möglich. ;)
 
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Na das nenn ich mal hier Service von Corsair ;).
Ich habe meinen NT auch in Reihe mit 2 Verlängerungssteckdosen ageschlossen, aber das wird sich nun auch ändern :fresse:.
 
Wieso funktionieren dann 10stündige private LAN-Parties, wo fünf-sechs Leute ihre mit 800W-Netzteilen hochgezüchteten Maschinen über zehn-zwölf wild verlegte Aldi-3fach-Stecker an maximal zwei Steckdosen anschließen und sie sogar nacheinander einschalten müssen, damit die Sicherung im Altbau im vierten Stock nicht sofort rausfliegt, und sogar ungestört weiterlaufen, wenn der überdimensionierte Durchlauferhitzer anspringt?
 
Ich zitiere mich mal ;)

"Nunja - es ist kein "Muss" aber es ist eine Empfehlung, die so Hand und Fuß hat ;)"

Ich habe damit nie gesagt, das ein NT gleich Abraucht oder nicht Funktioniert, wenn man das Thema von Anfang an aufmerksam verfolgt sieht man recht schnell das es schon darum geht wie man das NT auf Dauer nutzt. Von einmaligen 10Std. oder auch einer 48h Session wird es nicht gleich kaputt gehen, es erhöt sich lediglich der Verschleiss ungemein ;)
 
Habe ja auch ein TX750 W, habe da noch eine 4 er Kabelverlängerungsdose dran, ein Billig Teil.
Dort häng folgendes dran:

* Rechner an sich (siehe Signatur)
* Monitor
* Modem
* Boxen

Ist das schon zuviel?
Oder muss ich mir jetzt eine neue/besseres Kabelverlängerungsdose kaufen?
Wen ja auf was muss ich achten bei einer Kabelverlängerungsdose?
 
Nunja im Prinzip muss man das nicht aufbauschen ;) es ist grundlegend so, das es nicht mit Verlängerungsdosen empfohlen wird. Achten kann man da kaum auf was, man kann sich zwar Belkin Dosen o.ä. kaufen um den Effekt so gut es geht zu minimieren, Prinzip ist aber hochkarätige Netzteile direkt an der Steckdose zu betreiben. Mit den Dosen, überwirft man viel vom Gesamtkonzept heutiger qualitaiv hochwertiger Netzteile, deshalb immer die Empfehlung direkt an die Steckdose!
 
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