[User-Review] Corsair Vengeance M65 - luftiger Nager in Edeloptik

Braineater

Urgestein
Thread Starter
Mitglied seit
09.05.2006
Beiträge
16.617
bannerocjn6.jpg


1Inhaltsverzeichnis

Einleitung und Danksagung
Verpackung und Lieferumfang
Technische Details
Optik und Verarbeitung
Treibersoftware
Praxischeck
Fazit



1Einleitung und Danksagung

Mit der Vengeance M65 weitet der, ursprünglich für Speicherprodukte bekannte Hersteller Corsair sein Produktportfolio im Eingabegrätebereich weiter aus. Die Maus sieht dabei ihrem direkten Vorgänger M60 zum Verwechseln ähnlich, kommt aber mit verbesserter Technik in den Handel. Neben der im Test vorgestellten Gunmetal Black Version gibt es die Maus übrigens auch noch in den Farben Arctic White und Military Green. Wie sich Corsairs neuster Spross im Alltagsgebrauch schlägt, soll das nachfolgende Review klären.

Zur Einstimmung gibt es einen kleinen Produkttrailer vom Hersteller:


An dieser Stelle geht ein großer Dank für das entgegengebrachte Vertrauen und die Bereitstellung des Testsamples an





1Verpackung und Lieferumfang

Durch einen großzügigen Ausschnitt in der Front der ungewöhnlich geformten Verpackung kann man bereits einen ersten Blick auf die, durch eine Plastikhülle geschützte Maus werfen. Die Rückseite hält die wichtigsten technischen Eckdaten und Features bereits. Neben der Maus selbst zählen lediglich zwei dünne Hefte zum Lieferumfang.




1Technische Details

datenkys8l.jpg


Die wichtigste Neuerung der M65 gegenüber der M60 liegt beim verbauten Sensor. In der aktuellen Auflage kommt ein Avago ADNS 9800 Lasersensor mit einer maximalen Auflösung von 8200 dpi zum Einsatz. Wie sehr hohe Auflösung wird dabei nativ vom Sensor unterstützt und ohne Interpolation erreicht.



1Optik und Verarbeitung




Durch den teilweise offenen Gehäuseaufbau sticht die Vengeance M65 etwas aus dem üblichen Einheitsbrei hervor. Das Chassis setzt sich dabei aus drei Gehäuseschalenteilen zusammen, welche auf einem Grundgerüst aus gebürstetem Aluminium vereint werden. Durch die daraus resultierenden offenen Stellen im hinteren Teil des Gehäuses leidet die Ergonomie leider etwas, dazu aber später mehr. Die Farbwahl ist man eher gediegen angegangen. Die Kombination aus schwarzen Gehäuseschalen und silbernem Aluminium Grundgerüst harmoniert sehr gut und wirkt durchaus elegant. Der hervorstechende rote Sniper-Button wird hierbei gekonnt als Eyecatcher eingesetzt. Die optische Gestaltung der Maus ist überaus ansprechend und vermittelt einen aggressiven Look welcher aber zugleich mit einer gewissen Leichtigkeit daherkommt.

Bei den Einzelteilen der Oberschale hat sich Corsair für zwei unterschiedliche Materialtypen entschieden. Während die Seitenteile aus einem rauen und griffigen Material bestehen, wurde der mittlere Teil mit einem haptisch sehr angenehmen Softtouchlack überzogen. Dadurch erlang die Maus einen sehr guten Gripp, während sich die beschichtete mittlere Schale sanft den Fingern anschmiegt.
Etwas ungewöhnlich ist die Kabelführung. So wurde das Anschlusskabel nicht wie sonst üblich mittig an die Maus herangeführt, sondern leicht nach links versetzt. Die verwendete Textilummantelung kommt der Optik zugute, verringert jedoch die Flexibilität des 2m langen Kabels.




Der auf Rechtshänder ausgelegte Nager verfügt über insgesamt acht, per Software frei belegbaren Tasten. Abgesehen von den beiden Hauptmaustasten und dem als mittlere Taste fungierenden Mausrad, gibt es drei zusätzliche Daumentasten sowie zwei zentrale Tasten zum Anpassen der Empfindlichkeit. Das gummierte Mausrad ist überdurchschnittlich breit und hinterlässt einen sehr massiven und robusten Eindruck. Eine sanfte Rasterung sorgt für ein spürbares Feedback beim Scrollen. Dabei wird es indirekt von zwei blauen LEDs angeleuchtet und so sehr gekonnt in Szene gesetzt. Die Bedienelemente über dem Mausrad leuchten ebenfalls blau. Der Steg zwischen den beiden kleinen Tasten dient als Statusanzeige für die aktuell gewählte DPI Stufe.


Ein Blick auf die Unterseite bringt den, aus einem Teil gefertigten Aluminium-Unibody nochmal deutlich zum Vorschein. Fünf rund um den Rand verteilten PTFE Gleitfüße sollen für einen möglichst reibungsfreien Kontakt zum Untergrund sorgen. Die drei großen Schrauben beherbergen jeweils ein 5 Gramm schweres Gewicht. Durch die dezentrale Verteilung lässt sich hier nicht nur das Gesamtgewicht anpassen, sondern bei Bedarf auch der Schwerpunkt leicht verlagern.
Bei dem mittig platzierten Sensor handelt es sich um einen ADNS 9800 Lasersensor der Firma Avago, welcher mit einer Auflösung von bis zu 8200 dpi zu Werke geht. Der Verzicht auf jegliche Aufkleber auf der Unterseite kommt nicht nur der edlen Optik zugute, sondern verhindert auch, dass sich Haare oder Fusseln unter der Maus ansammeln und eventuell den Sensor beeinträchtigen.

Der erste Eindruck ist hervorragend. Die offene Bauweise wirkt sehr ansprechend und die Materialwahl überzeugt neben der ausgesprochen hohen Wertigkeit auch durch eine sehr gute Haptik.



1Treibersoftware und Talk FX Feature

Das schwarz silberne Treiberinterface ist recht simpel aufgebaut und gliedert sich in insgesamt drei übersichtliche Hauptkategorien auf. Das Interface wurde zwar komplett eingedeutscht, allerdings sind manche Übersetzungen etwas missglückt.
Unter dem Reiter „Tasten Zuweisen“ kann man nicht nur die verschiedenen Maustasten mit alternativen Funktionen belegen, sondern hier steht auch ein simpler Makroeditor zur Verfügung. Über den MR-Button am oberen Rand wird die Aufnahme gestartet und auch wieder gestoppt. Aufgenommene Makros lassen sich noch mit verschiedenen Verzögerungen bearbeiten. Leider wollte der Makroeditor im Test nicht richtig funktionieren und hat die Aufnahme beim ersten Tastendruck immer sofort abgebrochen.


Hinter der Bezeichnung „Grundeinstellungen“ verbergen sich verschiedene Einstellungsmöglichkeiten des Sensors. Die Sensorauflösung lässt sich nicht nur für die drei durchschaltbaren Stufen und den Sniper-Button festlegen, sondern bei Bedarf auch getrennt für die X-und Y-Achse. Die Anpassung erfolgt in 50-er Schritten. Zusätzlich lässt sich in diesem Abschnitt Angel Snapping zuschalten, die Abtastrate festlegen und die Lift off Distanz bestimmen. Über den Test Button lässt sich die Qualität der verwendeten Unterlage ermitteln.


Die Profilverwaltung bietet einen Überblick über die vorhandenen Profile. Diese lassen sich bei Bedarf auch Exportieren, von einer externen Quelle Importieren und auch direkt auf der Maus abspeichern.

Der Eindruck vom Treiber ist eher durchwachsen. Einerseits wurde die Oberfläche sehr übersichtlich gestaltet, aber auf der anderen Seite wirkt der Treiber teilweise etwas unausgereift und undurchdacht, vor allen Dingen bei den Einstellungen zum Tasten zuweisen.



1Praxischeck

Die angerauten Seiten des offenen Chassis verleihen der Vengeance M65 eine enorme Griffigkeit. Ein Anheben und Umsetzen wird damit zum Kinderspiel, ohne dabei Gefahr zu laufen, dass die Maus aus der Hand gleitet. Aufgrund der besonderen Form ist der Nager für die Fingertip Grip Technik prädestiniert. Beim Auflegen der kompletten Hand kann sich das abrupte Abschließen des Mausrückens unter Umständen unbequem an der Handinnefläche bemerkbar machen. Die fünf Gleitfüße erledigen ihre Aufgabe sehr gut und lassen die Maus sanft über das für den Test verwendete FUNC Surface 1030 XL gleiten.


Die drei Daumentasten sind optimal erreichbar, zumindest wenn man halbwegs große Hände hat. Für kleinere Hände ist die Sniper-Taste einen Tick zu weit vorne platziert. Der Druckpunkt der Tasten ist sehr knackig, was einem versehentlichen Betätigen entgegenwirkt. Das gummierte und robust wirkende Mausrad macht sich beim Scrollen mit einer leichten Rasterung bemerkbar. Das vorliegende Exemplar neigte beim Aufwärtsscrollen allerdings gelegentlich zu einem leisen Klackern. Der Druckpunkt der mittleren Taste ist äußerst präzise und knackig. Die beiden Buttons zum Durchschalten der DPI-Stufen geben hingegen ein etwas zu schwammiges Feedback.

Der verbaute Avago-Lasersensor erwies sich im niedrigen bis mittleren dpi Bereich als sehr präzise und reaktionsschnell. Ab einer Auflösung von 5000 dpi wurde die Zeigerbewegung jedoch zunehmend schwammiger umgesetzt. Die Anpassung der Lift off Distanz im Treiber funktioniert hervorragend. Während die Maus auf niedrigster Stufe bereits bei 0,8 mm den Kontakt zum Untergrund unterbricht, waren bei der höchsten Stufe 1,5 mm nötig um die Zeigerbewegung zu stoppen.



1Fazit

Nach diesem durchaus interessanten Test, werden die wichtigsten Punkte nochmal kurz zusammengefasst:

Positive Aspekte

+ Optik
+ Verarbeitung
+ Haptik
+ Sensor sehr präzise bei niedriger und mittlerer Empfindlichkeit…​


Negative Aspekte

- …jedoch schwammiger bei hoher Empfindlichkeit
- Teilweise unausgereifter Treiber​


Die Corsair Vengeance M65 überzeugt durch eine hochwertige Verarbeitung und eine gleichermaßen außergewöhnliche wie auch edle Optik. Die erstklassige Materialwahl sorgt nicht nur für eine sehr gute Haptik, sondern verleiht der Maus zudem eine unglaubliche Griffigkeit. Zusammen mit dem anpassbaren Gewicht und den optimal platzierten Daumentasten ergibt sich ein durchaus gelungenes Gesamtpaket. Der verbaute Avago ADNS 9800 Lasersensor agiert bei niedriger bis mittlerer Empfindlichkeit sehr präzise und verzögerungsfrei, neigt jedoch bei einer hohen Sensorauflösung zu einer leicht schwammigen Umsetzung der Zeigerbewegung. Die Lift off Distanz lässt sich von 0,8mm bis 1,5mm an die individuelle Vorlieben und Spielgewohnheiten anpassen.

Nicht so überzeugend war der teilweise etwas unausgereifte Treiber, welcher aber nach einmaliger Konfiguration auch nicht unbedingt benötigt wird. Der aktuelle Preis von 60€ ist für das Gebotene auf jeden Fall angemessen.

Die Vengeance M65 konnte im Test durchaus überzeugen und wies nur wenige Schwächen auf, weswegen ein Gold Award durchaus gerechtfertigt ist.

goldw8owh.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Keiner was zu sagen?
Anregungungen oder Kritik für den nächsten Maustest?
 
Den Test kenne ich irgendwo her ;)

Der Test ist sehr gut strukturiert. Enthält viele Informationen und die Fotos sind erstklassig.

Hier ein paar Anmerkungen:

- "Die wichtigste Neuerung der M65 gegenüber der M60 liegt beim verbauten Sensor"
Gibt es andere Neuerungen? Sind die erwähnt?

- kritische Worte zum Avago ADNS 9800 fehlen
wie der Vorgänger leidet auch dieser Sensor an positiver Beschleuning. Darauf solltest du näher eingehen und klar stellen, für wen das ein Problem sein könnte (eher Lowsenser sind davon betroffen). Manche sagen sogar, dass dieser Chip schlechter als sein Vorgänger ist. Kann dazu aber keine Quelle angeben, sry.

- Gewichtsangabe ohne Kabel hätte ich mir noch gewünscht (selber nachwiegen)
(falls Gewicht ohne Kabel höher als 100gr hätte ich es als Minuspunkt aufgeführt)

- wie du schreibst gibt es die Maus in 3 Farben
ein Vergleichsfoto wäre da toll gewesen. Es ist klar das du die dann nicht 3 mal kaufst (oder 3 Modelle zum testen bekommen kannst), aber vielleicht gibt es ein Foto des Herstellers dazu.

- du gehst auf die besondere Kabelführung ein. Leider fehlt eine Aussage ob sich dies für dich in irgendeiner Art und Weise auswirkt?
positiv, negativ oder neutral?

- mich hätte noch interessiert, welche Switches bei den Hauptmaustasten verbaut wurden

Eine Goldwertung bei den nicht unwesentlich negativen Punkten ist mir nicht verständlich. Ich wäre über Bronze schon verwundert.
Mir fehlt eine Aussage, ob sich der Umstieg für Besitzer einer M60 lohnt.

Trotz der Kritik, habe ich mich sehr über den Test gefreut und möchte mich dafür auch bedanken. Bitte weitermachen.
 
Hey,
erstmal danke für die Anmerkungen.
Den test könntest du bei pcgh oder hardwaremnax gesehen haben :) War aber mit dem Hersteller ausgemacht das Review in mehreren Foren zu veröffentlichen ^^

- "Die wichtigste Neuerung der M65 gegenüber der M60 liegt beim verbauten Sensor"
Gibt es andere Neuerungen? Sind die erwähnt?

Leider hatte ich nie das Vergnügen die M60 in der Hand zu halten. Aber nach diversen Bildervergleichen ist lediglich der Sensor als Unterschied geblieben.

- Gewichtsangabe ohne Kabel hätte ich mir noch gewünscht (selber nachwiegen)
(falls Gewicht ohne Kabel höher als 100gr hätte ich es als Minuspunkt aufgeführt)

Die Gewichtsangaben habe ich selber nachgemessen ;) Die sind ohne Kabel.

- wie du schreibst gibt es die Maus in 3 Farben
ein Vergleichsfoto wäre da toll gewesen. Es ist klar das du die dann nicht 3 mal kaufst (oder 3 Modelle zum testen bekommen kannst), aber vielleicht gibt es ein Foto des Herstellers dazu.

Im Trailer sollte man alle drei farben sehen :)

- du gehst auf die besondere Kabelführung ein. Leider fehlt eine Aussage ob sich dies für dich in irgendeiner Art und Weise auswirkt?
positiv, negativ oder neutral?

Da werd ich noch ein paar Sätze dazu schreiben. Hat eigentlich keine Auswirklungen.

- mich hätte noch interessiert, welche Switches bei den Hauptmaustasten verbaut wurden

Das konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen, aber ich werd nochmal direkt bei Corsair nachfragen. Es wird nur erwähnt das die Switches für 20 Mio Klicks ausgelegt sind.

- kritische Worte zum Avago ADNS 9800 fehlen
wie der Vorgänger leidet auch dieser Sensor an positiver Beschleuning. Darauf solltest du näher eingehen und klar stellen, für wen das ein Problem sein könnte (eher Lowsenser sind davon betroffen). Manche sagen sogar, dass dieser Chip schlechter als sein Vorgänger ist. Kann dazu aber keine Quelle angeben, sry.

Ich habe jetzt schon öfter gelesen das der Sensor nicht das Wahre sein soll. Ich konnte die negativen Auswirkungen der Beschleunigung ehrlich gesagt nicht ausmachen. Grade im Low Sense Bereich empfand ich die Maus als sehr präzise. Hier kommt es wohl wirklich drauf an in welcher Liga man spielt. Ich denke Casual gamer werden nichts zu meckern haben, bei den pro Gamern wird es aber sicherlich anders aussehen. Mit hoher Abtasttung kann man den Sensor jedoch vergessen, ich frage mich auch wozu man mehr als 4000-5000 dpi braucht. So kann man garnicht vernünftig Spielen.


Danke für deine Kritik. Ich werde einiges davon in meinen nächsten test einfließen lassen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die schnelle Rückmeldung. Übrigens finde ich den Test wesentlich besser als den anderen hier. :)

Den Trailer habe ich tatsächlich nicht gesehen. Sorry.

Ach, sehr gut finde ich den Hinweis auf die fehlenden Aufkleber auf der Unterseite. Die ziehen immer Haare/Fussel an. Auch Gleiter in unmittelbarer Nähe des Sensors neigen dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt es egoistisch wenn ich sage: "Ich auch" :d

Ja der Luxx Test hat nicht die gewohnte Luxx Qualität :( Weder beim Schriftteil, noch bei den Fotos.
 
Den Test kenne ich irgendwo her ;)
- kritische Worte zum Avago ADNS 9800 fehlen
wie der Vorgänger leidet auch dieser Sensor an positiver Beschleuning. Darauf solltest du näher eingehen und klar stellen, für wen das ein Problem sein könnte (eher Lowsenser sind davon betroffen). Manche sagen sogar, dass dieser Chip schlechter als sein Vorgänger ist. Kann dazu aber keine Quelle angeben, sry.

Im Bereich um 0,75m/s auch negative Beschleunigung, der 9800 verhält sich genauso wie der 9500 mit der alten SROM, nur das diesesmal in der Firmware noch eine Art smoothing, welches dieses schwammige Feeling verursacht. Irgendwann vor der Sensei hat Avago eine neue SROM (V0) released, welche die Trackinglinearität und die Oberflächenkompatibilität verbessert, in dem Fall kann man dann sagen das der 9800 für sein Zielgebiet schlechter ist.
 
Danke für die ausführlichen Infos :)
Ich denke mal trotzdem das ein Casual Gamer von diesen Eigenschaften nicht wirklich was mitbekommen wird!?
 
Zielt die Maus mit diesen Specs denn wirklich auf Casual Gamer? Ich verstehe den Hype um die Sensoren sowieso nicht, aber wenn man diese schon hervorhebt und eine Maus so präsentiert, dann richtet sich diese auch an eine andere Zielgruppe und dann sollte man auch alle Nachteile aufzählen. Ich verstehe weiterhin nicht, wie ein Gerät, daß man bei Benutzung immer in der Hand hält, trotz Schwächen in diesem Bereich einen Gold-Award bekommt.
 
Naja ich finde die Macken des Sensor werden immer weitaus schlimmer dargestellt als sie im Endeffekt sind.

Aber du hast durchaus recht. Corsair bewirbt die Maus auf der Homepage als Profi Spieler Maus, aber bei genauerer Betrachtung ist sie das nur bedingt. Dafür ist das Gewicht zu hoch und der Sensor wohl falsch gewählt.
Sonst sind aber durchaus gute Ansätze beim Gehäuse, der aufklerberfreien Unterbodengestaltung und den anpassbaren Gewichten mit verlagerbaren Schwerpunkt sowie der Sniper Taste zu erkennen.

Mit diesem Ansatz hab ich die Sache ehrlich gesagt noch garnicht betrachtet ;)

Aaaber eins muss man sagen, in der Hand liegt die Maus sehr gut, solange man die Maus mit Fingertip Grip nutzt ;) Aber genau darauf ist das gehäuse ja auch ausgelegt.

Ich werde das Fazit wohl nochmal etwas überdenken.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh