nsa666
Semiprofi
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Willkommen zu meinem Testbericht zu dem Cougar 700W Netzteil.
Ich gehöre zu einem der fünf Gewinner des "Member of the Month-Gewinnspiels" vom Juni 2009, und möchte mich hier bei allen bedanken die für mich gestimmt haben. Und natürlich auch bei den Veranstalter dieses Gewinnspiels
.
Als erstes natürlich die technischen Daten:
Mein System:
CPU: Core 2 Quad Q6600 @3Ghz
RAM: 4096MB
Board: Abit IP35 Pro
Grafikkarte : XFX Geforce 8800GT
HDDs: 2x500 GB Seagate ST3500630AS RAID, 1x300GB Hitachi HDT725032VLA360
SSDs: 1x SuperTalent UltradriveME 64GB
Auf der Verpackung sieht man die wichtigsten Merkmale. Hervorzuheben sind natürlich die 80-Bronze Zertifizierung und 14-CM Lüfter mit der Lüftersteuerung. Das lässt auf einen leisen Betrieb hoffen, denn je effizienter ein Netzteil ist, desto weniger Abwärme muss das Kühlsystem abführen. Und je größer der Lüfter ist, desto weniger Umdrehungen muss es für dieselbe Luftmenge machen. Das stimmt natürlich aber auch nur dann wenn die Lüftersteuerung richtig funktioniert.
Das Netzteil ist gut verpackt in einer Stofftasche. Diese kann man dann für die nicht benötigten Kabel nehmen. Außerdem lagen oben ein Aufkleber mit dem Herstellerlogo und die Schrauben für die Befestigung. Auf der rechten Seite lag ein Kaltgerätekabel.
Wenn man das Netzteil aus der Tasche nimmt, sieht man sofort dass es eine ziemlich ungewöhnliche rote Farbe hat. Der Aufkleber an der Seite verrät dass die meiste Leistung an den 12V Leitungen abgegeben wird. Dies ist für heutige Systeme natürlich sehr wichtig, da diese genau bei 12V viel verbrauchen. CPU und Grafikkarte
versorgen sich von diesen Leitungen.
Hinten ist ein großer grüner Schalter zu entdecken. Dieser leuchtet wenn das Netzteil eingeschaltet ist. Es ist eine ziemlich ungewöhnliche Farbkombination. Für Leute die Casemoding betreiben oder einfach nur auf das Aussehen des Gehäuses achten wäre dies ein Auswahlkriterium.
Auf der Vorderseite sieht man die Stecker für das Kabelmanagementsystem. Diese sind deutlich beschriftet. Außerdem gehen da nicht abnehmbare Kabel ab. Diese Kabel sind von der Farbe her einer roten Königsnatter nachempfunden.
Unten sieht man den großen 14cm Lüfter. Leider klebt auch ein Garantiesiegel auf einem der Schrauben, deswegen habe ich auf das Auseinanderbauen und Fotos machen verzichtet.
Es liegen fünf Kabel für das Kabelmanagementsystem bei. Da das Netzteil sechs Anschlüsse hat, bleibt das eine immer leer. Was ich ziemlich seltsam fand.
Hier sieht man den Aufkleber und die Schrauben.
Bevor es an den richtigen Einbau ging, habe ich das Netzteil erst mal an einen Testrechner gehangen und mit einem Oszilloskop die 12V Leitung gemessen. Diese zeigte leider eine sichtbare Störung im 100mv (0,1V) Bereich. Mit einer Periode von 10µS(also etwa 100kHz). Auch die anderen Leitungen waren davon betroffen. Natürlich liegt diese Störung innerhalb der ATX-Spezifikationen, aber bei einer starken Übertaktung da wo es auf jedes zehntel Volt ankommt, kann die Störung ein Problem sein.
Hier zum Vergleich mein vorheriges Enermax Liberty 500W Netzteil. Ist auch nicht Störungsfrei aber hier ist die Störung nur halb so groß.
Ein anderes Problem hatte ich beim Einbau. Da ich ein Gehäuse habe wo die Festplatten seitlich eingebaut werden, drückten die Kabel gegen die Seitenwand. Wenn man nicht drauf achtet und nicht vorsichtig die Kabel in die richtige Position biegt kann man sehr leicht einen SATA-Stromstecker abbrechen. Die Stecker von Enermax waren hier geeigneter. Die Kabel Selber sind übrigens sehr gut verarbeitet. Die MOLEX-Stecker(leider nicht auf dem Foto) haben einen deutlichen Druckpunkt und sind auch wieder leicht rauszuziehen.
Und so sieht das ganze eingebaut aus. Zu beachten ist dass man die Schrauben richtig festzieht, da ansonsten unschöne Brummgeräusche entstehen. Das Netzteil hat im Gegensatz zu Enermax Liberty leider keine Lüfterüberwachung. Da man den Lüfter auch nicht wirklich hört, merkt man wohl nicht wenn dieser ausfällt. Ich hoffe das Netzteil hat ordentliche interne Temperaturabschaltung.
Spannungen liegen alle im vom ATX-Spezifizierten Bereich:
Ich hab das Netzteil jetzt über Zwei Wochen laufen und konnte keine Probleme feststellen. Es gab keine Instabilitäten oder gar Abschaltungen. Das Netzteil ist relativ leise. Der Verbrauch ist laut meinem USV um 15 Watt im Idle gesunken das entspricht einer Steigerung der Effizienz von über 9%. Und das obwohl schon Enermax Netzteil mit 80% zertifiziert war. Auf jeden Fall ein überdurchschnittliches Netzteil. Ich werde diese Firma beim nächsten Kauf in Betracht ziehen.
Fazit:
Vorteile:
• Leise
• Sehr gute Effizienz
• Gute Stecker
• Kabelmanagement
Nachteile:
• Kabel für Seitlichen Einbau wenig geeignet.
• Keine Lüfterüberwachung
• Störpegel könnte geringer sein
Ich gehöre zu einem der fünf Gewinner des "Member of the Month-Gewinnspiels" vom Juni 2009, und möchte mich hier bei allen bedanken die für mich gestimmt haben. Und natürlich auch bei den Veranstalter dieses Gewinnspiels
.Als erstes natürlich die technischen Daten:
- 140mm Lüfter
- aktive PFC
- Anschlüsse (abnehmbar): 1x 20/24-pin, 1x 4/8-pin ATX12V, 1x 4-pin ATX12V, 2x 6/8-pin PCIe, 2x 6-pin PCIe, 6x SATA, 6x IDE, 1x Floppy
- +3.3V: 24A
- +5V: 20A
- +12V1: 30A
- +12V2: 30A
- -12V: 0.3A
- +5VSB: 2.5A
- durchschnittliche Effizienz: 86%, 80 PLUS Bronze zertifiziert
- ATI Crossfire und NVIDIA SLI zertifiziert.
Mein System:
CPU: Core 2 Quad Q6600 @3Ghz
RAM: 4096MB
Board: Abit IP35 Pro
Grafikkarte : XFX Geforce 8800GT
HDDs: 2x500 GB Seagate ST3500630AS RAID, 1x300GB Hitachi HDT725032VLA360
SSDs: 1x SuperTalent UltradriveME 64GB
Auf der Verpackung sieht man die wichtigsten Merkmale. Hervorzuheben sind natürlich die 80-Bronze Zertifizierung und 14-CM Lüfter mit der Lüftersteuerung. Das lässt auf einen leisen Betrieb hoffen, denn je effizienter ein Netzteil ist, desto weniger Abwärme muss das Kühlsystem abführen. Und je größer der Lüfter ist, desto weniger Umdrehungen muss es für dieselbe Luftmenge machen. Das stimmt natürlich aber auch nur dann wenn die Lüftersteuerung richtig funktioniert.
Das Netzteil ist gut verpackt in einer Stofftasche. Diese kann man dann für die nicht benötigten Kabel nehmen. Außerdem lagen oben ein Aufkleber mit dem Herstellerlogo und die Schrauben für die Befestigung. Auf der rechten Seite lag ein Kaltgerätekabel.
Wenn man das Netzteil aus der Tasche nimmt, sieht man sofort dass es eine ziemlich ungewöhnliche rote Farbe hat. Der Aufkleber an der Seite verrät dass die meiste Leistung an den 12V Leitungen abgegeben wird. Dies ist für heutige Systeme natürlich sehr wichtig, da diese genau bei 12V viel verbrauchen. CPU und Grafikkarte
versorgen sich von diesen Leitungen.
Hinten ist ein großer grüner Schalter zu entdecken. Dieser leuchtet wenn das Netzteil eingeschaltet ist. Es ist eine ziemlich ungewöhnliche Farbkombination. Für Leute die Casemoding betreiben oder einfach nur auf das Aussehen des Gehäuses achten wäre dies ein Auswahlkriterium.
Auf der Vorderseite sieht man die Stecker für das Kabelmanagementsystem. Diese sind deutlich beschriftet. Außerdem gehen da nicht abnehmbare Kabel ab. Diese Kabel sind von der Farbe her einer roten Königsnatter nachempfunden.
Unten sieht man den großen 14cm Lüfter. Leider klebt auch ein Garantiesiegel auf einem der Schrauben, deswegen habe ich auf das Auseinanderbauen und Fotos machen verzichtet.
Es liegen fünf Kabel für das Kabelmanagementsystem bei. Da das Netzteil sechs Anschlüsse hat, bleibt das eine immer leer. Was ich ziemlich seltsam fand.
Hier sieht man den Aufkleber und die Schrauben.
Bevor es an den richtigen Einbau ging, habe ich das Netzteil erst mal an einen Testrechner gehangen und mit einem Oszilloskop die 12V Leitung gemessen. Diese zeigte leider eine sichtbare Störung im 100mv (0,1V) Bereich. Mit einer Periode von 10µS(also etwa 100kHz). Auch die anderen Leitungen waren davon betroffen. Natürlich liegt diese Störung innerhalb der ATX-Spezifikationen, aber bei einer starken Übertaktung da wo es auf jedes zehntel Volt ankommt, kann die Störung ein Problem sein.
Hier zum Vergleich mein vorheriges Enermax Liberty 500W Netzteil. Ist auch nicht Störungsfrei aber hier ist die Störung nur halb so groß.
Ein anderes Problem hatte ich beim Einbau. Da ich ein Gehäuse habe wo die Festplatten seitlich eingebaut werden, drückten die Kabel gegen die Seitenwand. Wenn man nicht drauf achtet und nicht vorsichtig die Kabel in die richtige Position biegt kann man sehr leicht einen SATA-Stromstecker abbrechen. Die Stecker von Enermax waren hier geeigneter. Die Kabel Selber sind übrigens sehr gut verarbeitet. Die MOLEX-Stecker(leider nicht auf dem Foto) haben einen deutlichen Druckpunkt und sind auch wieder leicht rauszuziehen.
Und so sieht das ganze eingebaut aus. Zu beachten ist dass man die Schrauben richtig festzieht, da ansonsten unschöne Brummgeräusche entstehen. Das Netzteil hat im Gegensatz zu Enermax Liberty leider keine Lüfterüberwachung. Da man den Lüfter auch nicht wirklich hört, merkt man wohl nicht wenn dieser ausfällt. Ich hoffe das Netzteil hat ordentliche interne Temperaturabschaltung.
Spannungen liegen alle im vom ATX-Spezifizierten Bereich:
Ich hab das Netzteil jetzt über Zwei Wochen laufen und konnte keine Probleme feststellen. Es gab keine Instabilitäten oder gar Abschaltungen. Das Netzteil ist relativ leise. Der Verbrauch ist laut meinem USV um 15 Watt im Idle gesunken das entspricht einer Steigerung der Effizienz von über 9%. Und das obwohl schon Enermax Netzteil mit 80% zertifiziert war. Auf jeden Fall ein überdurchschnittliches Netzteil. Ich werde diese Firma beim nächsten Kauf in Betracht ziehen.
Fazit:
Vorteile:
• Leise
• Sehr gute Effizienz
• Gute Stecker
• Kabelmanagement
Nachteile:
• Kabel für Seitlichen Einbau wenig geeignet.
• Keine Lüfterüberwachung
• Störpegel könnte geringer sein
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