Cpu Lüfter! 3 Adern! Welche nehmen?

Loswochos09

Enthusiast
Thread Starter
Mitglied seit
13.04.2009
Beiträge
1.134
Hallo
Ich baue gerade ein Gehäuselüfter am meinen Pc.

dafür verwende ich einen alten Cpu Lüfter.
Habe diesen jetzt über einen "Aus-Schalter" und einen kleinen Drehpoti angeschlossen....
Ich habe bei dem Lüfter, die rote (+) und die schwarze Ader (-) verwendet....und nun ist noch eine grüne da!

Hätte ich anstatt der roten, die grüne nehmen müssen, wenn ich diesen über einen regelbaren Widerstand (poti) laufen lasse?

Im Moment ist es so, das zwar alles läuft, aber der poti begrenzt den Lüfter zu sehr..so das ich zu wenig Umdrehungen habe......
vorher, ohne Poti, hatte ich zuviel Umdrehungen...war alles zu laut....

Denke daher das der Poti ein zu hohen Widerstand hat....das es daran liegt...

Wie genau verhält es sich mit dem grünen Kabel?

Habe den Lüfter direkt am Netzteil angeschlossen....nicht am Mainboard..


Gruß
Los
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
vielleicht machst du mal ein Bild wo man den genauen Kabelverlauf und den Poti erkennen kann. ich raff hier nämlich gerade gar nix.
 
Hallo

Hallo
Es geht nur um den Lüfter eigentlich und das grüne Kabel.....was dieses elektrisch bewirkt....glaube es ist für die drehzahl Regelung.....da ich den Lüfter nicht an das mainboard angeschlossen sondern an das Netzteil.....muss ich wissen..was dieses Teil bewirkt..

Geht nur um den Lüfter und das grüne ..dritte Kabel..
 
Das ist das Tachosignal! Das bewirkt, dass dein Mainboard die Impulse zählt und dir anzeigt wie schnell sich der Lüfter dreht! Da der Lüfter und 3-pin ist, und nicht über einen vierten PWM-Anschluss verfügt, wird der Lüfter über die Spannung gesteuert...also hast du alles richtig gemacht ;)
 
Hallo

Hallo
GrossmeisterB!
Super das wollte ich nur wissen!
Also eine Art "feedback" vom Lüfter....wie schnell der dreht........ok...

dann werde ich morgen ein neues Poti kaufen....
das jetzige scheint einen zu großen Widerstand zu haben....
Lüfter dreht nur ganz langsam..
Weiß Du was ich da kaufen muss.....12 V aber wieviel Ohm?

Lüfter hat glaube ich 0,6 Watt.....
habe alles in reihe geschaltet....geht ja nicht anderes...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Ein Poti ist in der Regel eher ungeeignet um einen Lüfter zu steuern!
Er "verbrät" die Energie die zu viel ist einfach als Wärme!

Wenn der Lüfter 0,6Watt hat (was recht wenig ist), fließt bei 12V ein Strom von ca. 50mA, der Widerstand der Spule beträgt somit 240Ohm...jetzt kommt's drauf an, in welchem Bereich du den Lüfter regeln möchtest...
Welchen Widerstand hat dein Poti denn jetzt? Und wenn du das Poti ganz rüber drehst, also quasi "Widerstand 0", dann sollte der Lüfter sich aber doch schneller drehen? Oder hast du es falsch angeschlossen und den Mittelabgriff gar nicht angelötet?
 
Hallo

Nee..bei diesen poti nicht...habe egal was ich drehe nur langsame drehzahl..oder ganz aus...

Also man kann es doch nur mit poti machen..und bei diesen Wattzahlen..bringen wärmeverluste nicht viel...
 
Mach doch bitte mal ein Bild von dem guten Stück!

Du musst für die Lüfter ein "Leistungspotentiometer" nehmen, die sind zwar etwas teurer, aber für PC-Lüfter notwendig. Ein normales Poti brennt dir da ganz schnell durch. Bedenke, dass die Standardpotis selten für mehr als 1/4-W ausgelegt sind, und die Leistungsverluste P=U*I=R*I² gerechnet werden. So ein Motor ist kein Ohm'scher Widerstand, d.H. wenn du den Widerstand erhöhst erhöht sich auch der Strom der durch den Motor fließen kann. Dadurch hast du gleich einen ziemlich satten Leistungsabfall an deinem Poti.
Intelligenter wäre die Lösung mit einem LM317-Spannungsregler; Ich habe schon eine Lüftersteuerung mit Widerständen gebaut, die habe ich auf 1W belastbarkeit dimensioniert, die sind schon deutlich größer als die üblichen 1/4W-Rs. Ich habe Widerstände benutzt, weil meine Idee sich nicht anders realisieren ließ ;)

Mich würde auch interessierten wie du das Teil angeschlossen hast. Man kann da durchaus Fehler machen. Du hast Masse, +12V und Signal. Signal liegt gegen Massepotential...das heißt, dass du das schwarze und das Grüne Kabel (normal ist das auch gelb...) unangetastet lässt, und das Rote kabel auftrennst, lüfterseitig an den mittleren Pin und Boardseitig an einen äusseren Pin anlötest. Evtl. würde ich den Widerstand von dem Poti auch nochmal durchmessen, manche haben vertauschte Pins...
 
Hallo

Hallo
Also das jetzige Poti kann 3 A ab.

Habe es genauso gemacht das grüne Kabel unangetastet.....und dann alles in Reihe...Zuerst der Schalter danach das Poti....vom Poti dann zum Lüfter....und dann an das Netzteil.....per adapter...
dann Minus vom Lüfter auf das Schwarze Kabel...

Einfacher Stromkreis....quasi.

Vielen Dank für die Hilfe! Werde mal morgen zum Elektronikladen fahren.

Gruß
Los
 
also was mir zu "immer langsame drehzahl" einfällt, ist dass du das Poti nur als festen widerstand eingelötet hast, also scheinbar den abgriff nicht nutzt.
 
So ein Motor ist kein Ohm'scher Widerstand, d.H. wenn du den Widerstand erhöhst erhöht sich auch der Strom der durch den Motor fließen kann.

Aua!!!!

So ein PC-Lüfter IST in ein ohmscher Widerstand, da wir uns ja in einem Gleichspannungsnetz befinden, und keine PWM oder einen Umrichter verwenden, KANN der Lüfter gar nichts anderes sein! Daher muss ja auch der Motor kommutiert werden, sonst würde er sich ja gar nicht drehen! ;)

Und wenn man den Widerstand erhöht, verringert sich der Strom! Die Spannung (=12V) ist doch konstant!!
I = U / R => Wenn R größer wird, wird I kleiner!

Also ich glaube du hast da noch einiges an Basis-Wissen, was dir fehlt ;)

Nimm's mir nicht übel, aber das ist zum Größtenteil Mist den du schreibst!

Wo du allerdings recht haben könntest ist die Tatsache, das "Loswochos09" die Anschlüsse am Poti falsch angelötet hat!

Um nochmal auf die Leistung des Potis zurück zu kommen:

3W ist überdimensioniert, und der Widerstandsbereich sollte auch passen, sonst hast du keine richtige Möglichkeit mehr den Lüfter zu steuern, einmal "angepupst" das Poti, und schon hat sich der Widerstand so sehr erhöht, das so viel Spannung abfällt über's Poti und der Lüfter sich nicht mehr dreht!
Wenn du ein Poti mit gleichem Widerstand nimmst wie der Lüfter-Motor, dann kannst du einen Spannungsteiler von 6 bis Umax aufbauen, d.h. Poti ganz "zu", also voller Widerstand => gleiche Spannung an beiden Widerständen, oder halt Poti "offen" => kein Widerstand => kein Spannungsabfall am Poti => Lüfter dreht auf 12V
In dem Fall kannst du ja dann ausrechnen, was der Poti verbraten muss:
Rges = 480 Ohm
U = 12V
=> I = 25mA
P_Poti = 6V * 25mA = 0,15W

Gilt wie gesagt für den Fall, das der Lüfter 0,6W hat wie du sagtest...
 
Hallo
Also das jetzige Poti kann 3 A ab.

belastbarkeit von wiederständen wird immer in Watt angegeben und nicht in A.

Denn die angabe 3A bringt und herzlich wenig....

belaste das ding mal bei 200V mit 3A...
sollte er länger als 1/10 sec überleben kauf ich dir den für 20 euro ab^^
 
Hallo

Hallo
habe jetzt bei ebay...Lüftersteuerung für 15 Euro mit versandt gesehen..auch für 3,5 Zoll Diskettenschacht...da werde ich wohl eines von kaufen.....
da ist alles schon fertig...ich löt mir hier heute einen ab........und dann gibs so Dinger..wo man alles fertig zusammensteckt......
Schade das ich jetzt schon die Stecker vom Lüfter abgeschnitten habe....gr...

Danke Euch Allen! für die Hilfe! :)

Gruß
 
Aua!!!!

So ein PC-Lüfter IST in ein ohmscher Widerstand, da wir uns ja in einem Gleichspannungsnetz befinden, und keine PWM oder einen Umrichter verwenden, KANN der Lüfter gar nichts anderes sein! Daher muss ja auch der Motor kommutiert werden, sonst würde er sich ja gar nicht drehen! ;)

Und wenn man den Widerstand erhöht, verringert sich der Strom! Die Spannung (=12V) ist doch konstant!!
I = U / R => Wenn R größer wird, wird I kleiner!

Also ich glaube du hast da noch einiges an Basis-Wissen, was dir fehlt ;)

Nimm's mir nicht übel, aber das ist zum Größtenteil Mist den du schreibst!
Moment...stimmt so nicht. Der Widerstand des Motorwicklungen selbst bleibt natürlich konstant, soweit hast du Recht.
Sobald du das Poti einbaust, hast du nen "Spannungsteiler" zwischen Poti als Widerstand und Motorwiderstand. Ergo keine konstante Spannung mehr.
Bevor du mir hier anfängst die Kompetenzen abzustreiten will ich dich bitten, dir die Kennlinien einer Gleichstrommaschine anzusehen. Dass Auf dem Niveau braucht man nicht zu diskutieren.
Den Motor aber als ohm'schen Widerstand zu betrachten ist je nach Dimension ein ziemlicher Fehler, da die Betrachtung nur für konstante Drehzahlen gilt.
 
Hallo

Hallo
Also ich habe jetzt ein poti mit 250 ohm eingebaut..und habe das gleiche Problem....Lüfter dreht zu langsam oder garnicht.....
Vorher hatte das Poti 2 kohm, soweit ich weiß....da war genau das gleiche...
Jetzt kaufe ich solch ein Regler....dann habe ich ruhe...

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Ich habe jetzt seit 1998 immer noch mein UR Pc Gehäuse....Mitterlweile das 5 Mainboard drin....Worauf sollte ich achten, wenn ich ein neues Pc Gehäuse kaufe?? Denke das muss mal sein....irgentwann

Gibt es Gehäuse die besonders gut kühlen?
 
Gibt es Gehäuse die besonders gut kühlen?
Jein...das Gehäuse an sich ist nicht die ganze, aber halbe Miete weil dadurch der Airflow bestimmt wird. Die andere Hälfte sind die verwendeten Lüfter und Kühler. Dazu einfach ein paar Tests lesen.
Es kommt immer darauf an welche Ausrichtung du willst...Leistung gegen Silent.

Allerdings würde ich um Tower, die 80x80-Lüfter verwenden, einen einigermaßen großen Bogen machen.
 
Moment...stimmt so nicht. Der Widerstand des Motorwicklungen selbst bleibt natürlich konstant, soweit hast du Recht.
Sobald du das Poti einbaust, hast du nen "Spannungsteiler" zwischen Poti als Widerstand und Motorwiderstand. Ergo keine konstante Spannung mehr.
Bevor du mir hier anfängst die Kompetenzen abzustreiten will ich dich bitten, dir die Kennlinien einer Gleichstrommaschine anzusehen. Dass Auf dem Niveau braucht man nicht zu diskutieren.
Den Motor aber als ohm'schen Widerstand zu betrachten ist je nach Dimension ein ziemlicher Fehler, da die Betrachtung nur für konstante Drehzahlen gilt.

Du widersprichst dir in deinen eigenen Beiträgen selber!

Also nochmal von vorne:
Die Motorwicklung ist ein ohmscher Widerstand, zusammen mit dem Poti davor ergibt das einen Spannungsteiler, da nun entsprechend der Gesamtwiderstand sich erhöht, verringert sich der Strom, da die treibende Spannung konstant ca. 12V beträgt. Durch den verringerten Stromfluss fällt über die Wicklung des Motors nun auch eine geringere Spannung ab. Dadurch liefert der Motor weniger Leistung und dreht sich entsprechend langsamer.
Die Fälle von denen du redest sind hier doch gar nicht relevant, der Motor dreht ja quasi nur im Leerlauf fast ohne Last.
Und zu behaupten, der Motor sei kein ohmscher Widerstand, ist der allergrößte Mist den ich je gehört habe!! Wenn er keinen ohmschen Widerstand hat, dann erklär mir mal, wie der Motor ans drehen kommt...von Geisterhand??
 
Es ist ja so leicht im Internet wen anzugreifen, wenn man was falsch/nicht versteht sind die anderen schuld, gelle?

Stichwort Induktion und Gegeninduktion. Stichwort inneres Moment. Der ideale Motor würde mit einer Idealen Induktivität funktionieren, und die hat nunmal keinen ohm'schen Widerstand. Nur lässt sich der auch nicht vermeiden ;)

Inwiefern Gegeninduktion bzw. deren Fehlen und die Widerstandserhöhung durchs Poti sich gegenseitig aufheben sei mal dahingestellt. Dazu müsste man die genauen Bauteilparameter kennen.

Btw. wenn es so wäre wie du sagst, dass sich der Motor analog zum Ohm'schen Widerstand verhalten würde, hättest du bei 1V spannung am 12V-Lüfter immer noch Drehzahl. Real steht der Motor..."gute" Stücke laufen bei 5V problemlos an.
 
Es ist ja so leicht im Internet wen anzugreifen, wenn man was falsch/nicht versteht sind die anderen schuld, gelle?

Stichwort Induktion und Gegeninduktion. Stichwort inneres Moment. Der ideale Motor würde mit einer Idealen Induktivität funktionieren, und die hat nunmal keinen ohm'schen Widerstand. Nur lässt sich der auch nicht vermeiden ;)

Inwiefern Gegeninduktion bzw. deren Fehlen und die Widerstandserhöhung durchs Poti sich gegenseitig aufheben sei mal dahingestellt. Dazu müsste man die genauen Bauteilparameter kennen.

Btw. wenn es so wäre wie du sagst, dass sich der Motor analog zum Ohm'schen Widerstand verhalten würde, hättest du bei 1V spannung am 12V-Lüfter immer noch Drehzahl. Real steht der Motor..."gute" Stücke laufen bei 5V problemlos an.

Es hat niemand behauptet der Motor würde bei 1V anlaufen! Es ging einzig und alleine um deine Aussage, der Motor sei kein ohmscher Widerstand!
Und ich greife dich nicht an, nur du erzählst hier teilweise Dinge, die einfach nicht stimmen! Aber darum geht's hier in dem Thread eigentlich nicht, ich hab auch keine Lust hier alles breizutreten!
Falls du Interesse hast schicke ich dir gerne mal die Unterlagen meines Ex-Profs. zu, dort steht u.a. geschrieben:

"Zusammen mit der Ankerspannung sinkt die Leerlaufdrehzahl, denn das Gleichgewicht zwischen induzierter Spannung und Ankerspannung wird bei immer kleinerer Drehzahl erreicht. Über die Ankerspannung wird eine Drehzahlsteuerung nach unten möglich. Über 100% ist wegen der Isolation nicht möglich. [...]"

Und:

"Bei mechanischer Belastung sinkt ausgehen von der Leerlaufdrehzahl die Drehzahl um so stärker ab, je größer der Ankervorwiderstand ist (Mit der Belastung fällt immer mehr Spannung am Ankervorwiderstand ab, so dass die induzierte Spannung kleiner werden muss. Dies erfolgt durch sinkende Drehzahl.[...] Über den Ankervorwiderstand wird eine Drehzahlsteuerung nach unten möglich."

Ergo: ein Potentiometer vor dem Lüfter ist ein Ankervorwiderstand, die Drehzahl wird entsprechend reduziert (es ist quasi auch eine Art der Spannungssteuerung, nur versteht man darunter normalerweise die von dir angesprochene Möglichkeit der Spannungsregelung mit Querregler)...

Deine restlichen Aussagen bezüglich Induktion und Gegeninduktionsspannung etc. sind in der Theorie richtig, doch wir reden hier von der Praxis, und was das bedeutet kannst du in den Zitaten aus dem Skript meines Ex-Profs. ablesen.

Es gilt im übrigen, dass die Leerlaufdrehzahl einzig und alleine von der Ankerspannung abhängt, im Lastfall ist dann der Ankerwiderstand sowie der Ankervorwiderstand ausschlaggebend, ergo ist die Drehzahlsteuerung über ein Poti eine sehr einfache Art, die Drehzahl zu steuern.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh