CPU Wärmeleitpaste unterm DIE

MadMO

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23.02.2020
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Hallo liebe Community.

ich weiß das Thema Wärmeleitpaste können viele nicht mehr hören.
Was mich aber interessiert und worüber ich kaum etwas gefunden habe ist die WLP unter dem Heatspreader.
Es gibt so viele Tausende Tests aber immer nur WLP auf der CPU oder Flüssigmetall unter dem Heatspreader.
Ich besitze jetzt einen XMG Laptop mit Destktop-CPU (i7 7700k).
dieser wird natürlich sehr warm was mir auch klar ist. Da er nun auch schon seine 3 Jahre alt ist habe ich mir gedacht das die WLP auch mal neu könnte da Original eh nicht so doll ist und zudem auch schon ausgetrocknet ist.
Also Köpfen und erneuern.
Jetzt habe ich hier Thermal Grizzly Paste liegen und könnte einfach die nehmen.
Die Frage ist, wenn ich ihn schon Köpfe ob ich dann auch gleich FM nehme oder nicht.
In Test finde ich nur vorher-nachher Vergleiche zu alter ausgetrockneter Originalpaste zu FM. Aber keinen Vergleich mit neuer anderer Paste.
Mir ist auch schon klar das FM effektiver ist aber wieviel?
hat jemand den Versuch gemacht?
freue mich schon auf eure antworten.
Gruß Marcus
 
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FM bringt an die 15-20 Grad. Bei meinem 6700K war das so.
Also wenn dann schon FM.
 
Von alt und trocken auf Flüssigmetall oder?
Mich hätte mal interessiert was es bringt neue und gute Paste zu verwenden.
Die habe ich da.
 
Vielleicht 5 Grad weniger, kommt immer darauf an wie schlecht die Alte ist und wie gut die Neue. Aber erneuern kann man immer mal machen. Schaden tut das nicht.
 
Warum nimmst Du nicht einfach FM? Kostet doch echt nicht viel und bringt definitiv spürbar bessere Ergebnisse.
Ansonsten, da du die Paste ehe da hast, probiere es doch aus, ob es Dir reicht.
 
Wenn schon, dann würde ich auch LM nehmen, z.B. die Thermal Grizzly Conductonaut.
Gerade, weils beim 7700K nicht viel abzukleben gibt. 4 Kontakte mit etwas Kaptonband reicht da schon. Da war mein 4790K schwerer vorzubereiten.
Hat übrigens auch fast 20k an Temperaturdelta ggü der Intelpampe gebracht.
Mit normaler WLP wirds halt nicht so effektiv runtergehen mit den Temps.
 
So jetzt habe ich ihn auseinandergenommen.
Es ging mir schon fast zu leicht, als ich den HS runter hatte wusste ich auch warum.
Es war schon Flüssigmetall drunter, aber viel zu viel. Und nix abgedeckt.
habe dann etwas weggenommen und getestet mit Cinebench R20 aber schnell wieder um die 90 grad und gedrosselt.
 

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So bringt das auch nix. Da musst Du alles schön sauber machen, also alle alten Reste weg und dann sauber neu auftragen.

So sieht es gereinigt aus: Und so, wenn das FM sauber aufgetragen wurde:
Das, was Du da hast, ist ein grauenhafter Unfall.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja die Temperaturen gehen nicht weiter runter aber er drosselt weniger und bring etwas mehr Punkte jetzt.
Es ist halt ein Laptop und die Frage ist ob weniger Temperatur überhaupt möglich ist.
Vielleicht durch undervolting?
Kenne mich nur damit überhaupt nicht aus.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Habe leider nix hier. Mache ich es jetzt sauber und nehme erstmal WLP oder lassen und warten bis neue da ist?
 
UV bringt prinzipbedingt immer was. Lies Dich da mal ein oder schaue Dir zum Einstieg ein paar YT-Videos dazu an.
Das Feintuning benötigt halt etwas Zeit (also den Rechner mit den neuen Einstellungen betreiben und darauf achten, ob er wirklich stabil bleibt. So geht man mit der Spannung immer weiter runter, bis der Rechner instabil wird. Dann nimmt man die letzte stabile Einstellung. Sowas dauert halt, da der Rechner schon mal 3 Tage rund läuft und dann erst am 4. Tag über zu wenig Spannung "meckert" :)
Prime95 und div. Benchmarks helfen da etwas, den Sweetspot schneller zu finden, aber die genaueste Methode ist halt DEIN echter Betrieb.

Leider hast Du gar nirgends erwähnt, von welchen Temperaturen wir hier tatsächlich reden. 70° unter Last etwa wären für einen 7700K im Läppi ein spitzen Wert :)

Ich an Deiner Stelle würde jetzt erst mal undervolten. Kostet gar nichts und man lernt noch was dabei. Und kaputt machen kann man damit auch nichts. Das schlimmst wäre, das BIOS resetten zu müssen (wie das geht, steht dann im Handbuch Deines Läppis).
 
Bei cinebench R20 geht er langsam an die 90 grad bei 100% Auslastung und Pegeln sich daAnn bei 85-88 grad ein. Dabei regelt er den Takt halt hoch und runter, zwischen 4,4 und 4,2 ca.
Heist UV auch das er weniger Takt fährt oder bleibt dieser?
 
Der Takt bleibt erst mal gleich, und der Turbotakt wird in Deinem Läppi wohl länger halten, bestenfalls dauerhaft. UV heißt ja erst mal nur, weniger Spannung und damit weniger Verlustwärme. -> Die CPU bleibt Kühler.

Wenn man soweit mit VCore runter ist, dass das Systemdas erste mal instabil wird, gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Eben das übliche, dass man die Spannung wieder auf den letzten stabilen Wert erhöht. Damit hat man erfolgreich undervolted, die CPU bleibt kühler und drosselt weniger, bestenfalls gar nicht mehr, weil die Kühlung nun ausreicht.
2. Den Maximaltakt runter setzen. Das ist für Deine Absicht nicht gewollt, denn Du willst ja bestenfalls Leistung gewinnnen (den Turbo-Takt länger halten) und eben nicht drosseln oder niedriger Takten.

Beim Undervolten verhält sich jede CPU anders. Manche lassen sich besser undervolten, manche schlechter.

Wie gesagt: schaue Dir ein paar Einführungsvidos zu Undervolting auf Youtube an. Danach bist Du schlauer.
 
So UV erfolgreich!
Habe bis jetzt mich auf -150mV rangetastet und er läuft stabil auf 75-78 grad durch bei voller Auslastung.
Bin mehr als zufrieden.
Gerade eine Runde gezockt und der Lüfter bleibt auch leiser.
sind -150 schon viel?
 
Das ist schon ordentlich. Aber jetzt ist es noch zu früh, etwas über die Stabilität zu sagen. Das merkst Du dann in den nächsten Tagen.
 
Muss wie bei OC auf Stabilität getesten werden.
Falls es die Temps erlauben, geht es wohl am schnellsten mit LinX.
Beim Test möglichst viel RAM nutzen und den Test min. 15 Minuten laufen lassen.
Die Vcore muss so weit angehoben bzw. abgesenkt werden bis es keinen Absturz/Error gibt und die Residuals bei LinX jeweils gleich sind.
Außerdem dürfen keine WHEA Errors auftreten (z.B. mit HWiNFO oder in der Ereignissanzeige überprüfen).

LinX Version 0.9.5 versuchen und wenn es die Temperaturen nicht erlauben die Legacy Version probieren.
 
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