Crucial M500 240GB vs Samsung SSD 840 EVO 250GB

leb0rtran

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Hi,

ich habe vor eine neue SSD zu kaufen, die meine bisherige Samsung SSD 830 128GB ersetzen soll.

Momentan schwanke ich noch zwischen der Crucial M500 240GB und der Samsung SSD 840 EVO 250GB (da ich mit meiner SSD 830 gute Erfahrungen gemacht habe).
Ich bin mir aber nicht sicher ob sich der Aufpreis von 30Euro von der Crucial M500 240GB (ca 100€) zur Samsung SSD 840 EVO 250GB (ca 130€) lohnt.

Bemerkt man den Performance Unterschied? Ich denke eher nicht, oder?
Was aber viel wichtiger ist, welche ist zuverlässiger bzw. verliert auf längere Zeit weniger Leistung?

Schonmal vielen Dank für eure Antworten.

MFG
 
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Also da ist diese Frage schon sehr häufig gab ist düse sehr schnell zu beantworten

Es lohnt sich nicht wirklich den Aufpreis von 30€ zu bezahlen denn es gibt keinen signifikanten Unterschied zwischen den beiden

Außer eben der Preis

Laut dem letzten Test Bericht den ich im ocn Forum gelesen habe

Gibt es auch keinen Unterschied zwischen der Lebens Leistung für den Standard Benutzer

In dem Test haben 6 verschiedene ssds 60 tb Daten geschrieben und gelesen und dabei ist die Samsung SSD am Ende sogar ein wenig langsamer gewesen als die crucial

Ich würde immer die m500 kaufen
Auch wenn ich im mom noch eine Samsung Drinne habe
 
Soweit ich weiß ist die M500 etwas ausgewogener bei den Schreib-/Leseraten. Die 840 hingegen ist wohl beim Lesen schneller aber beim Schreiben etwas langsamer. Ich glaube das hat auch jemand in einer Amazon Bewertung der M500 gemessen.

Also ich würde zur M500 greifen, auch wegen des günstigeren Preises.
 
Ich würde zur Sandisk Ultra Plus 256GB greifen, da diese etwa das gleiche Innenleben hat, wie die 840 pro. Also zum Beispiel die Speicherchips sind die Gleichen. Die Evo hingegen ist mit *günstigeren Chips* bestückt. Diese bewirken, dass die SSD länger lebt, und länger eine hohe Lese und Schreibrate aufweisen kann.
Jedoch weiß ich nicht, welche Chips die M500 hat... Zumindest soll Diese für Macs kompatibler sein ;)

Abs gefunden:

Die Samsung haben MLC Speicherzellen verbaut, die Samsung EVO TLC. Erstere sollen haltbarer sein. Deswegen ist die Samsung PRO mit MLC auch so teucher im Vergleich zur EVO. Alternative wäre noch die Crucial M500.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde zur Sandisk Ultra Plus 256GB greifen, da diese etwa das gleiche Innenleben hat, wie die 840 pro.
Wo hast Du denn den Blödsinn her? Die 840 Pro hat einen Samsung MDX 8 Kanal Controller und Samsung 21nm NANDs, die Ultra Plus hat einen Marvell 9175, der eine auf 4 Kanäle abgespeckte Billig-Version des alten Marvell 9174 mit nur 4 Kanäle ist und 19nm NANDs von Flash Forward, was das Joint Venture von SanDisk und Toshiba zur NAND Fertigung ist.

Zwischen den beiden ist die einzige Gemeinsamkeit, dass es beides SSDs sind, sonst nichts!

Nimmm die m500, die 840 Evo ist vein wenig schneller, Samsungs SSDs sind meist auch die zuverlässigsten, die Haltbarkeit beides SSDs dürfte mehr als ausreichend für Jahrzehnte im Heimgebrauch sein, aber bei fast 30% Preisunterschied ist die Wahl halt einfach: So viel besser ist die Evo nicht um das zu rechtfertigen!

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Die 840 hingegen ist wohl beim Lesen schneller aber beim Schreiben etwas langsamer.
Stimmt auch nicht, die 840 (Vorgänger der Evo) hat so schnell geschrieben wie die m500 und die Evo ist selbst ohne TurboWrite so 10 bis 20MB/s schneller:

840_Evo_TurboWrite-Speeds-before-and-after.png

Wobei die Tablle alt ist, mit der aktuellen FW schreibt die 120GB Evo im Tubrowrite mit 510MB/s.
 
Hab mich auf diese Aussage gestützt...
Muss mich dann entschuldigen, wenn dies Falsch war :(
 
Ich würde an deiner Stelle auch die Crucial nehmen. Den Leistungsunterschied wird du in der Praxis wohl nicht wirklich bemerken.
Wenn die Preise noch etwas sinken, werde ich mir die Crucial als 480GB Version für Games anschaffen und eine meiner HDDs rausschmeißen :d
 
Was am PC jedoch vollkommen Banane ist :shot:
Trotzdem noch die Hälfte eibrr HDD ;)
 
Die 840 braucht viel weniger Strom, im Notebook wäre das ein Vorteil. Im Leerlauf ist der Unterschied ca. 0.75 W.

Wobei das nur die halbe Wahrheit ist, denn es steht ja auch im Text, das die m500 mit DPIM nur noch 80mW verbrauchen soll und in Notebooks sollte DIPM (zusammen mit HIPM als LPM bezeichnet) auch verwendet werden, zumindest wenn man auf Akku ist.
Die Fortsetzung von Anands Bemühungen findet man dann z.B. im Review der Evo:

Die 82,25mW treffen die Angabe von Crucial recht genau und mit einer mobilen Plattform konnte er das dann auch korrekt ermitteln. Das ist zwar auch noch fast doppelt so viel wie eine Evo in der Situation verbraucht, aber absolut sind 40mW dann auch keine große Sache.
 
Wir hatten das an einer anderen Stelle hier schon mal.. aber ich finde die Puffer-Kondensatoren der m500 gerade für den Desktop sehr angenehm. Wie Holt damals schon richtig anmerkte, wir wissen nicht wie gut das funktioniert und in der Vergangenheit gab es bei einer Intel SSD genau deswegen einen bekannten Bug - mir bereiten Datenfehler auf der SSD aufgrund von plötzlichem Stromverlust aber definitiv sorgen. Bei der m500 ist mir bisher aber kein Problem bekannt, von daher denke ich man kann mittlerweile davon ausgehen, dass es da keinen Konstruktionsfehler gibt.
 
Datenfehler auf der SSD aufgrund von plötzlichem Stromverlust kannst Du aber auch mit den Puffer-Kondensatoren der m500 bekommen, denn Windows hat gewöhnlich ja auch noch einen Schreibcache und den können die Kondensatoren nicht überbrücken, die schützen nur den Cache auf der SSD. Aber NTFS ist da recht robust.
 
Ok, aber ist nicht der Verlust des SSD-Cache DAS große Problem? NTFS sollte doch eigentlich als transaktionsbasierte Dateisystem recht gut dagegen geschützt sein, oder sehe ich das falsch?

Eine andere Sache die mir dabei noch in den Kopf kommt, sollte ein Puffer-Kondensator nicht gerade bei externen (z.B. über USB3) SSDs Pflicht sein? Wenn bei der externen SSD z.B. am Laptop ausversehen mal das USB-Kabel gezogen wird - was einfach vorkommen kann - oder es durch geistige Umnachtung vergessen wird die Platte abzumelden bevor das Kabel gezogen wird (also noch Schreiboperationen stattfinden können) ist das ja tendenziell der worst-case für die SSD. Platten können ihre Köpfe noch Parken und nur die aktuell geschriebenen Daten wären verloren, bei der SSD kann es so zu defekten kommen, oder habe ich da ein falsches Bild im Kopf?
 
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Wobei das nur die halbe Wahrheit ist, denn es steht ja auch im Text, das die m500 mit DPIM nur noch 80mW verbrauchen soll und in Notebooks sollte DIPM (zusammen mit HIPM als LPM bezeichnet) auch verwendet werden, zumindest wenn man auf Akku ist.

Die Fortsetzung von Anands Bemühungen findet man dann z.B. im Review der Evo:


Die 82,25mW treffen die Angabe von Crucial recht genau und mit einer mobilen Plattform konnte er das dann auch korrekt ermitteln. Das ist zwar auch noch fast doppelt so viel wie eine Evo in der Situation verbraucht, aber absolut sind 40mW dann auch keine große Sache.

Ich habe das gestern übrigens mal mit meiner M500 120 GB mSata ausprobiert. Mein Thinkpad Edge E130 wurde vom Intel Treiber anscheinende nicht als mobile Plattform erkannt und DIPM+HIPM wurde nicht aktiviert. Mit dem Microsoft Treiber wird DIPM+HIPM wohl nur im Energieparmodus aktiviert.
Wie auch immer, ich habe es jetzt mal manuell mit dieser Anleitung probiert und hatte Erfolg: AHCI Link Power Management - Enable HIPM and DIPM - Windows 7 Help Forums
Das Ergbnis ist, dass ich im Idle nun 8 Stunden anstatt 7 Stunden Laufzeit habe.
 
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Ok, aber ist nicht der Verlust des SSD-Cache DAS große Problem? NTFS sollte doch eigentlich als transaktionsbasierte Dateisystem recht gut dagegen geschützt sein, oder sehe ich das falsch?
Ja das stimmt und deswegen habe ich ja auch geschrieben, dass NTFS da recht robust ist. Es ging mir nur darum klar zu machen, dass die Kondensatoren nicht alles abfangen können, nicht das jemand das liest und meint, er bräuchte den Rechner nicht mehr runterfahren sondern könne ihn nun bedenkenlos einfach so ausschalten, weil er ja eine m500 hat. :d

das Kabel gezogen wird (also noch Schreiboperationen stattfinden können) ist das ja tendenziell der worst-case für die SSD. Platten können ihre Köpfe noch Parken und nur die aktuell geschriebenen Daten wären verloren, bei der SSD kann es so zu defekten kommen, oder habe ich da ein falsches Bild im Kopf?
Ja so ist es, denn die Indirection Table kann dabei korruput werden und genau das dürfte z.B. bei Intel 8MB Bug passieren. Vor allem braucht man bei USB nicht wirklich ans Kabel zu kommen, denn SSDs ziehen ja gerade beim Schreiben besonders viel Strom und wenn das dann doch zuviel war und der USB Port den Saft abdreht, dann ist der Ärger groß, weshalb die m500 wegen der Stützkondesatoren auch fürs USB Gehäuse die erste Wahl wäre.

Das Ergbnis ist, dass ich im Idle nun 8 Stunden anstatt 7 Stunden Laufzeit habe.
Danke für den Hinweis! Merkst Du im Alltag einen Performanceunterschied? Das aufwachen aus dem Sleep von LPM dauert ja auch ein wenig, was dann zumindest in Benchmarks auch immer deutlich erkennbar ist.
 
Danke für den Hinweis! Merkst Du im Alltag einen Performanceunterschied? Das aufwachen aus dem Sleep von LPM dauert ja auch ein wenig, was dann zumindest in Benchmarks auch immer deutlich erkennbar ist.

Nein ich merke keinen Unterschied im Alltag. Das kann allerdings auch daran liegen, dass die CPU ein Pentium 997 mit je 1,6 GHz pro Kern ist.

Hier einmal einen AS SSD Screen mit HIPM+DIPM deaktiviert und aktiviert.



 
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Da ist ja selbst im Benchmark der Unterschied minimal, den kann man sicher nicht spüren, da würde wohl auch eine schnellere CPU nichts dran ändern. Danke für die Screenshots, das zeigt doch, dass die aktuellen SSDs nun mit LPM keine Probleme mehr haben, wie es z.B. noch die alte C300 hatte.

Damit sollte dann auch das Thema Stromverbrauch bei der m500 erledigt sein, denn mobile Plattformen können ja i.d.R. LPM und im Desktiop sollte weniger als ein Watt sowieso keinen Unterschied machen.
 
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