Crucial M500 - NEU - mit Reallocated Sector Count etc...

sc00by4n00by

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Hallo,

ich habe mir eine Crucial M500 480GB SSD gekauft, zwecks parallelem Umstieg von WinXP auf Win7.

Da ich etwas in Zeitnot war, habe ich die SSD nur kurz eingebaut und unpartitioniert mit WinXP gestartet, um erstmal
zu schauen, ob die Controllertreiber funktionieren etc...

Nach dem Partitionieren mit korrektem Allignment habe ich dann in ChrystalDiskInfo bei den SMART-Werten überraschend
festgestellt, daß ich

- 4 Reallocation Event Counts,
- 4 bei Reallocated Sectors Count und
- 16 bei Raw Read Error Rate

stehen habe.

FRAGE:
1. Kann es seien, daß WinXP die unpartionierte und noch nicht mit korrektem Alignment angeordnete SSD zu diesen
Fehlerkorrekturen veranlaßt hat? Oder ein fehlerhaftes S-ATA Kabel?
2. Seit der Partitionierung, bzw. seit mir die Werte auffielen haben sie sich nicht mehr verändert - ist das also alles
unbedenklich oder sollte ich gleich schon ne Reklamation veranlassen?


DANKE!
 
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Poste bitte mal den Screen von CrystalDiskInfo, ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Hex-Werte bzw. Rohwerte vollständig sichtbar sind. Nimm die aktuelle Version und die Portable braucht man nicht zu installieren, einfach alles entpacken und starten. Das Reallocated Sectors vermerkt sind, ist bei den m500 übrigens normal.
 
Ich hatte sowieso schon darüber nachgedacht das Bild einzufügen, aber weil ich früher mal Brasl mit dem Einfügen von Bildern hatte...
Das geht ja mittlerweile sehr leicht - Super!

NEU.jpg

Ich nehme an, daß Reallocated Sector Counts bei einer SSD im Gegensatz zur HDD auch nicht dieselbe Aussagekraft für absehbaren
Zerfall haben, die Zellen werden ja sowieso ständig gemanagt(markiert)... aber bevor ich jetzt wochenlang auf ne Reklamation warte etc., frage
ich lieber erstmal ob der Aufwand überhaupt nötig ist...

Für den Firmware Flash hatte ich die SSD übrigens nur über ein älteres S-ATA-Kabel meiner alten HDD laufen, vielleicht hat das die READ
ERRORs bewirkt und der Controller hat darauf mit Reallocation... reagiert... quasi nach 4 Read Errors einmal Reallocation?

ZUSATZ-FRAGE:
Das richtige Alignment ist ja für die Lesegeschwindigkeit und bei SSDs auch für die Lebensdauer sehr wichtig - führen Reallocated Sector Counts
zu einem Misalignment, oder wird das beim markieren vom Controller berücksichtigt?

DANKE!!!
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme an, daß Reallocated Sector Counts bei einer SSD im Gegensatz zur HDD auch nicht dieselbe Aussagekraft besitzt für absehbaren
Zerfall haben
So ist es, denn bei HDDs sind die meist das Ergebnis mechanischer Schäden und die können dann das baldige Ende der Platte bedeute, bei SSDs fällt das weg und schau Dir mal an, wie viele Reserveblöcke noch da sind: 8215! 4 wurden da verbraucht, also nicht der Rede wert.
ich lieber erstmal ob der Aufwand überhaupt nötig ist...
Das dürfte kein Reklamationsgrund sein, zumal die m500 schon ab Werk einige verzeichnet hat. Das dürfte die im Werk als defekt erkannten sein, die Crucial bei früheren SSD noch mit einem eigenen Attribut ausgewiesen hat.
Für den Firmware Flash hatte ich die SSD übrigens nur über ein älteres S-ATA-Kabel meiner alten HDD laufen, vielleicht hat das die READ
ERRORs bewirkt und der Controller hat darauf mit Reallocation... reagiert... quasi nach 4 Read Errors einmal Reallocation?
Nei, wenn es da ein Kabelproblem gegeben hätte, wäre sehr wahrscheinlich bei C7 dr Rohwert nicht mehr 0.
Das richtige Alignment ist ja für die Lesegeschwindigkeit und bei SSDs auch für die Lebensdauer sehr wichtig - führen Reallocated Sector Counts
zu einem Misalignment, oder wird das beim markieren vom Controller berücksichtigt?
Nein, mit Sicherheit nicht. Das Allignment kannst und mit AS-SSD Benchmark prüfen und wenn da OK hinter dem Offset, also der Startadresse der Partition, steht, dann passt es auch. Ob es 1024k oder ein anderer Wert ist der sich restlos durch 4k teilen lässt, spielt überhaupt keine Rolle. Da steht viel Mist zu dem Thema im Netz, aber jeder Wert der ein Vielfaches von 4k darstellt ist gleich gut, da gibt es keinen "Besten Wert".
 
Vielen Dank für die Ausgiebige Antwort!

schau Dir mal an, wie viele Reserveblöcke noch da sind: 8215! 4 wurden da verbraucht, also nicht der Rede wert.
Varieren diese Reserveblöcke bei jeder SSD ab Werk? Und sind 8215 wirklich viel - ich habe das mit dem Reservezellen mal so gelesen,
daß x Gigabytes einfach nicht freigegeben werden, um kapute Zellen dort auszulagern, daher auch nur 480GB von 512GB Kapazität ab Werk?

m500 schon ab Werk einige verzeichnet hat. ... bei früheren SSD noch mit einem eigenen Attribut ausgewiesen
Der Übersicht halber wäre es schöner, wenn neue Reallocated Sector Counts auch als solche erkannt würden und die Werksseitigen separat -
ist ja sonst, wie man hier sieht erstmal verwirrend... aber dieses Supporthandling hat sich ja leider schon lange etabliert...

wenn es da ein Kabelproblem gegeben hätte
Stimmt - ich hatte mir eigentlich mal bessere, gewinkelte S-ATA-Kabel kaufen wollen, die haben mir den C7-Wert bei einer HDD auf 10499 und auf der
anderen HDD auf 82 hochgeschraubt! Waren silber-geschirmte, gewinkelte "Inline" Kabel, seither weiß ich nicht, nach was für Kriterien ich S-ATA-Kabel
kaufen soll!


FRAGEN:
1. Woher kann denn die "Raw Read Error Rate" von 16 bei einer neuen SSD stammen?
2. Warum werden Reallocated Sector Counts und Reallocated Event Counts separiert - die treten doch logischerweise zusammen auf?
3. Meine erste Partition beginnt bei 2048 und wird logischerweise als korrekt ausgegeben, aber ich stelle mir das bei einem defekten Sektor dann so vor, daß doch
nicht mehr 4kB komplett abgelegt werden können, sondern nur noch 3584 Bytes und dann ist doch das 4kB Managment durcheinander - oder?
 
Varieren diese Reserveblöcke bei jeder SSD ab Werk?
Ja, bei jedem Modl, jeder Kapazität und sogar bei zwei gleichen m500 480GB sind die unterschiedlich, je nachdem wie viele Blöcke schon im Werk als defekt erkannt wurde, denn 100%ig fehlerfrei NANDs sind selten und extrem teuer. Die braucht man aber nicht, dafür ist ja die Reserve da.
um kapute Zellen dort auszulagern, daher auch nur 480GB von 512GB Kapazität ab Werk?
Das hat damit nichts zu tun, lies Dir Anands Review der Crucial m550 durch, da wird erklärt wieso die m500 nur 480GB Nutzkapazität hat, die m550 aber die vollen 512GB, obwohl beide 512GiB NAND verbaut haben, also etwa 7% mehr als die m550 an Nutzkapazität hat.


Der Übersicht halber wäre es schöner, wenn neue Reallocated Sector Counts auch als solche erkannt würden und die Werksseitigen separat -
Das früher auch so und warum das geändert wurde, verstehe ich auch nicht, aber FW war noch nie die Stärke von Crucial.
die haben mir den C7-Wert bei einer HDD auf 10499 und auf der
anderen HDD auf 82 hochgeschraubt! Waren silber-geschirmte, gewinkelte "Inline" Kabel, seither weiß ich nicht, nach was für Kriterien ich S-ATA-Kabel
kaufen soll!
Die waren aber echt Schrott, wie konntest Du damit nur arbeiten? Kaufe eine normale Kabel, nicht die billigsten und nicht die teuersten. Verzichte auf die Optik, denn wer auf eine besondere Optik der Kabel als Verkaufsargument setzt, vernachlässigt oft die Technik, was nicht nur für SATA Kabel gilt.
1. Woher kann denn die "Raw Read Error Rate" von 16 bei einer neuen SSD stammen?
Keine Ahnung, aber vermutlich von Probleme mit NAND, weshalb dann vielleicht auch schon bei Die weitere Wiederzuweisungen vorhanden sind. Aufschluss würde hier ein Screenshot der S.M.A.R.T. Werte gleich nach dem Kauf, also beim ersten Einschalten geben um die Angaben vergleichen zu können. So mache ich es immer und speichere den dann auch ab.
2. Warum werden Reallocated Sector Counts und Reallocated Event Counts separiert - die treten doch logischerweise zusammen auf?
05 zählt bei der FW MU03 wirklick Sektoren, was aber bei 1 oder 2 MB pro Block und nur 512 Byte pro Sektor sofort sehr hoch Zahlen ergibt und daher wird ab der FW MU05 die Anzahl der Blöcke ausgegeben, da ein Block die kleinste Einheit ist, die man ausrangiert, wenn es damit Probleme gibt. Da meist nur ein Block ausrangiert wird, dürfte die Zähler ab der MU05 inn der Tat parallel laufen.
3. Meine erste Partition beginnt bei 2048 und wird logischerweise als korrekt ausgegeben, aber ich stelle mir das bei einem defekten Sektor dann so vor, daß doch
nicht mehr 4kB komplett abgelegt werden können, sondern nur noch 3584 Bytes und dann ist doch das 4kB Managment durcheinander - oder?
Das merkst Du gar nicht, genau wie bei SSDs mit Widderzugewiesenen Sektoren, da die Reservesektoren immer die Adresse der ursprünglich defekten übernehmen. Bei HDDs muss der Controller diese LBAs extra auf die Resevesektoren mappen, bei SSDs werden sowieso alle LBAs auf immer andere NAND Adressen gemappt, da fällt es gar nicht auf.
 
DANKE :wink:

Die waren aber echt Schrott,
wie schon geschrieben, dachte ich mit den Inlines besser S-ATA Kabel zu kaufen - lagen im mittleren Preisbereich, die Adapter waren mit Klips und man konnte die silberne Schirmung ordentlich sehen...
Leider gibt es da, wie so oft, keine zuverlässigen Qualitätsstandards :shake:

Keine Ahnung, aber vermutlich von Probleme mit NAND
Also sollte ich mir eher Sorgen über die "Raw Read Error Rate", statt über die "Reallocated Sector..." machen?

Ich ärgere mich schon, daß ich nicht zu Beginn einen Screenshot gemacht habe - mache ich normalerweise, aber ich hatte es sehr eilig und war auch etwas naiv zu glauben,
bei SSDs sei das kein so wichtiges Thema mehr, daher habe ich die Werte erst nach dem Firmware-Update kontrolliert, da war die Platte aber wohl schon 1-2Std. in Betrieb...

Dennoch sollten bei einer neuen SSD keine relevanten Fehler vorliegen - ich habe bisher ja nichtmal ein Byte aufgespielt!

Mir fällt gerade auf, daß ich zwar von MU03 werkseitig auf MU05 geupdated habe, aber beim Update-Ende etwas anderes stand, als in der Anleitung von Crucial.
Und zwar sollte da "Drive Reset completed successfully" stehen, aber bei mir stand irgendwas von ...Reset...Issue.

Die bei den für die Firmware MU05 aufgeführten Verbesserungen sollen unter anderem seien...
- Corrected upgrade issues experienced on MU03 by some customers
Könnte es seien, daß meine SSD von diesem Upgrade Fehler betroffen war und ist das überhaupt bedenklich, wo das Update scheinbar erfolgreich war?

Ich bin immer noch was unsicher, ob Reklamieren oder nicht? Wenn ich jetzt über die nächsten Wochen viele Stunden mein neues System einrichte, um dann
doch festzustellen, daß ich sowieso eine wochenlange Reklamation abwarten muss...
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel Text den ich auch nicht gelesen habe *hust*
Aber bzgl. SMART Werte gabe es schon öfters Aussagen von den Herstellern das man diese von den 0815 Consumerprogrammen ermittelten Werte sich sonst wo hin stecken kann. Bei SMART ist einzig und allein Standardisiert wo die Werte gespeichert werden. Welche Werte die Platte zurück schickt oder wiederum welche lesbaren Daten daraus ein 0815 Programm macht ist wiederum nicht genormt. Im Prinzip kann da jeder Hersteller sein eigenes Ding durchziehen. Bei den HDDs hat man sich da nach ca. 20 Jahren angeglichen nach dem es nur noch ein paar (oder besser Paar) Hersteller gab, bei SSD ist noch alles möglich was die Interpretation der Werte angeht! Deshalb ist es auch nicht unüblich das man bei den SSD direkt das Rad neu erfindet und selbst beim Auslesen schon Hindernisse einbaut weil das vermeintliche Programm sowieso nichts mit den Werten anfangen kann. Bringt nur unnötiger Reklamationen!
100%ige Smart Werte die auch ein Dau Auslesen und Auswerten konnte waren nur bis zur ATA-2 Norm genormt! Ab ´96 mit ATA-3 konnte dann jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kochen und gerade bei den SSD ist da jede Menge anders. Smart Werte bei SSD aller CrystalDiskInfo besten aus Schätzungen, Glaskugelreiben, "unveröffentlichten" Leaks etc. kein Hersteller gibt jedenfalls sein Daten preis, jedenfalls nicht an solch ein Hinterhofprojekt.
Smart funktioniert trotzdem wie es soll, wenn die Platte oder SDD kurz vorm verrecken ist meldet sie sich schon (zu 75%) , nur die vielen kleine Zwischenschritte bis dort hin ist reines Kaffeesatzlesen aktuell bei einer SSD!
 
Die Werte kommen immer von Controller, alleine die Namen der Attribute muss das Programm selbst wissen und die Auswertung (Gut, Vorsicht, Schlecht bei CDI) nimmt es auch selbst vor. Von daher sind diese Auswertungen auch irrelevant, da haben die Hersteller nicht unrecht, aber die Werte selbst stimmen und die jeweils aktuellste Version von CDI kennt meist auch sehr schnell die passenden Namen für die Attribute der SSD, da es ein Open-Source Projekt ist und sehr gut gewartet wird, offenbar teils sogar von den Mitarbeitern der Herstenn. So soll z.B. von den Leute aus dem Crucial Forum dort einer mitmache. Von Hinterhof Projekten würde ich eher bei den meisten kommerziellen HDD Tools reden, die meist an den korrekten Namen der S.M.A.R.T. Attribute selbst von älteren SSDs scheitern.

CDI ist daher das besten Tool und für die Auswertung muss man einmal eine Menge Ahnung und Erfahrung haben, dass ist defintiv nichts für DAUs, aber andererseits auch die ganze Werte und vor allem die Rohwerte sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe Threads um Crucial Forum gefunden, wo mehrfach berichtet wird, daß Crucial M500 SSD's schon ab Werk Reallocated Sectors Count und
Reallocated Event Counts haben...

Weil aber nirgends was zuverlässiges, offizielles, steht, habe ich das Technikteam meines Händlers angeschrieben, die ja schon tausende Crucial SSD's
verkauft haben, in der Hoffnung mitgeteilt zu bekommen, ob diese Werte erfahrungsgemäß absolut unbedenklich sind und nicht zu absehbaren Defekten
führen oder ich doch besser gleich reklamieren solle...

Leider ist auf die Fragen nur in sofern eingegangen worden, daß ich doch bitte eine Reklamation einleiten solle...

Ich möchte aber keine unnötigen Reklamationen, wenn das Ergebnis vermutlich daselbe ist, was ich jetzt schon habe, dann
hat die ganze Aktion alle Seiten nur unnötig noch mehr Zeit etc. gekostet...

FRAGE:
Soll ich wirklich direkt reklamieren oder nochmal Kontakt zum Service aufnehmen, ob das wirklich notwendig ist?

Viele Grüße
 
habe ich das Technikteam meines Händlers angeschrieben, die ja schon tausende Crucial SSD's
verkauft haben, in der Hoffnung mitgeteilt zu bekommen,
Was soll er dir denn da sagen? Heutzutage wollen alle Kunden originalverpackte & versiegelte Ware, und du erwartest, dass dein Händlicher alle verkauften SSD auspackt, die SMART-Werte kontrolliert und dann wieder einpackt? Seltsam...
 
Wenn er den Text in dem Thread den er selbst eröffnet nicht einmal liest, ist es eigentlich sinnlos noch was zu schrieben, oder? Reallocations sind bei jeder m500 in den S.M.A.R.T. Werten vorhanden, ab Werk. Wenn der Händler sie trotzdem tauschen will, ist das sehr kulant und zeugt von der Kompetenz oder deren Mangel bei dessen Technikteam. Wenn der TE Angst hat, dass nun bald die SSD ganz defekt sein wird, dann hat er nicht verstanden, wo die Unterschiede bei den Ursachen hier zwischen HDDs und SSDs liegen.
 
Ich habe schon verstanden, daß einige Hersteller die ab Werk gefundenen Reallocated... in SMART anzeigen, statt zu resetten, jedoch konnte konnte ich keine zuverlässige Aussage eines Herstellers dazu finden...

Denn was bisher noch nicht geklärt ist - ich habe zusätzlich eine immer weiter ansteigende Raw Read Error Rate...

Da ich unter tausenden Käufern von Crucial M500 SSD's wohl garantiert nicht der einzige bin, dem diese "Symptome" aufgefallen sind und man die Fehler bei Reklamationen logischerweise angeben soll, sollte der Händler
doch mittlerweile ein zuverlässigeres Bild davon bekommen haben, ob sich Reklamationen bzw. Defekte bei der M500-Reihe oder evtl. sogar allgemein SSD's aufgrund dieser Symptome häufen.

Ich bin nämlich kein Fan von Reklamationen, erst recht nicht, wenn sie unnötig sind und sowohl für den Händler, als auch für mich produziert sowas nur unnötigen Zeit-... Aufwand und sollte daher aus beiderseitigem
Interesse nicht reflexartig durchgeführt werden.

Viele Grüße

P.S.
ist das sehr kulant und zeugt von der Kompetenz oder deren Mangel bei dessen Technikteam
Ich glaube, hier trifft beides zu, obwohl ausreichende Kompetenz überbordende Kulanz ausschließen sollte - zumindest war das meine Hoffnung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Meines Wissens ist Crucial der einzige Hersteller bei dem das so ist und bei der c300 und m4 war das ein eigenes Attribute wo die Zahl der ab Werk als defekt erkannten Blöcke angegeben war, der Zähler für die Reallocations war aber auf 0. Warum man das nun bei der m500 unbedingt anders machen musste, verstehe ich nun wirklich nicht.

Die Raw Read Error Rate gibt an: "sum of correctable and uncorrectable ECC error events over the life of the drive". Bitfehler sind bei SSDs und auch HDDs normal, weshalb die alle ja auch eine ECC haben. Solange der Rohwert von BB (Reported uncorrectable errors) 0 ist, ist das alles kein Problem. BB besagt: "This value is the total number of UECC errors reported by the sequencer. This reflects the number of hard data errors, which cannot be recovered by the drive's error correction code."

Deine SSD hat vielleicht einfach einen Block der nicht so ganz in Ordnung ist, den Werkstest aber gerade noch so bestanden hat und irgendwann dann mal ausrangiert wird und dann dürfte die Raw Read Error Rate auch nicht mehr steigen.
 
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