Crucial P3 im Test: QLC-SSD überzeugt nur bedingt

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Gleich zwei Modelle mit modernstem QLC-Speicher verbreitern das Portfolio von Speicherhersteller Crucial: Die P3 und die P3 Plus. Während letztere dabei auf das schnellere PCIe4-Interface setzt, muss unser heutiges Testmuster noch mit halber Datenübertragung auskommen. Zum Einsatz kommt dabei Microns neuester NAND in 176 Schichten, sodass die Crucial P3 aktuell sicherlich zu den modernsten QLC-SSDs gehört. Ob damit auch die Nachteile dieser Technik im Alltag entfallen, klären wir mit unserem Test.
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Nunja, als reine "Datenschlampe" ist QLC durchaus brauchbar, wer jetzt nicht unbedingt eine 4TB HDD dazu benutzen will.
Mit PCIe Adapter fällt noch nicht mal ein M.2 Slot weg.
 
Das Ding ist so unnötig wie ein Kropf. Mit der P5 Plus gibt es für knapp 20€ mehr ein deutlich schnelleres 1TB Modell ohne die Unzulänglichkeiten der P3. Dieser geringe Aufpreis sollte einem eine durchgängig gute Performance durchaus wert sein.
Bei 2TB Kapazität bekommt man mit den WD Blue SN550/570 ebenfalls besseres zum günstigeren Preis.
 
Jop der Preis müsste massiv runter. Selbst highend ssds kosten im sale nicht viel mehr
 
Nunja, als reine "Datenschlampe" ist QLC durchaus brauchbar, wer jetzt nicht unbedingt eine 4TB HDD dazu benutzen will.
Schon, aber warum? Die Vorteile liegen beim Platzbedarf, dem Stromverbrauch und der Lese/Schreibgeschwndigkeit.
So eine M.2 verbraucht vor allem im Standby sehr wenig. Aber wer darauf Wert legt, kann auch eine 2,5"-HDD nehmen. Zieht auch nur so 2-3 Watt. Bliebe also die Geschwindigkeit. Und die ist bei einem Datengrab zweitrangig.

Dafür bekommt man eine 4TB-HDD für unter 100 Euro, eine 4TB M.2 kostet das Vierfache. Für das Geld kann man die HDD 50 Jahre 24/7 laufen klassen, ehe man den Preisunterschied wieder rein hat. :ROFLMAO:
 
So eine M.2 verbraucht vor allem im Standby sehr wenig. Aber wer darauf Wert legt, kann auch eine 2,5"-HDD nehmen. Zieht auch nur so 2-3 Watt.
Dann würde ich eher eine SATA SSD nehmen, wenn man keine Enterprise SSD nimmt, dann brauchen die im Idle noch viel weniger als eine HDD, erst recht wenn LPM aktiviert ist. Was auch für die M.2 SSDs gilt, denn auch die M.2 Enterprise SSDs können eine ganz schön hohe Idle Leistungsaufnahme haben.
 
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im gegensatz zum cbase test, scheint sich ja die schreibleistung nach pause wieder zu regenerieren.
Das ist aber normal ab einer gewissen Schreiblast am Stück, auch stark abhängig vom Füllstand der SSD und ein "Schicksal", dass so gut wie jede SSD teilt. ;)

..aber mal ganz ehrlich, wann hat man denn wirklich mal solche Schreiblasten, dass eine SSD einbricht? Richtig, nur am Anfang oder Zwischendurch, wenn man die mal u.U. mit vorhandenen Datenbestand befüllt.
Danach dürften doch nur noch Schreiblasten entstehen, die vieleicht mal ein paar GB generieren und da ist es eigentlich schnurzpiepe, ob man dafür nun eine PCIe3.0 oder 4.0 mit QLC, TLC oder meinetwegen SLC NanD mit oder ohne Cache verwendet. Das ist alles nur rein fürs Ego wenn man dafür eine 200€ 1TB SSD einsetzt, denn eine 50€ 1TB wird dafür nicht viel anders agieren. Zumindest nicht so, als dass man das real "merken" könnte.
 
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äh, wie bitte? vielleicht den satz nochmal genau durchlesen.
oben hab ich den cbase test noch verlinkt.
 
Ja, die Schreibleistung bricht ab einer gewissen Datenkopierkapazität ein. Je voller, desto schneller, dass auch was mit den (Pseudo)Cache zu schaffen hat.
Nach einer Pause regeneriert sich das wieder (ca. 10min.) was normal ist. Steht aber auch in meinen Vorpost.

Bei meinen P5/P5P zb. so ca. ab 180~200GB am Stück in mehreren Stufen und auch abhängig wie voll die SSD schon vorher ist.
Die Samsung 980 (ohne Pro) reagieren da auch nicht viel anders. Meine älteren NVMe SSDs auch nicht, wozu u.a. auch die WD850 gehörte.
 
immer noch nicht kapiert.
Nach einer Pause regeneriert sich das wieder (ca. 10min.) was normal ist.
das genaue gegenteil war beim cbase test der fall, was ich auch ziemlich präzise mit
"im gegensatz zum cbase test, scheint sich ja die schreibleistung nach pause wieder zu regenerieren."
formuliert habe.. so schwer ist das doch nicht!?
 
???

Ich habe deine Aussage, dass dies im Gegensatz zu diesen CB Test mit der Regeneration ja auch so richtig ist nur bestätigt in Post #8 und auch begründet wieso und warum.
Denn wäre dem nicht so, dann ist entweder der Test falsch erstellt oder halt der Datenträger kaputt. Mir ist jedenfalls noch keine NVMe SSD untergekommen die nach so wenig geschriebener Datenlast und einer gewissen Regenerationspause auf den niedrigen Kopierlevel verweilt. Erst recht nicht auch dann noch, wenn der kopierte Datenbestand zudem wieder gelöscht wurde, die SSD quasi wieder clean und leer war.

Vieleicht solltest du noch einmal nachlesen. ;)
 
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