DAC für DT 770 PRO

Tr4c3rt

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Hallo,

ich suche eine externe Soundkarte oder einen DAC, den ich an meine Intel Nuc anschließen kann.
Befeuern wil ich damit einen Satz Beyerdynamic DT 770 Pro 250 Ohm.

Bisher hatte ich eine internet Asus Xonar Essence STX, die ersetzt werden soll.
Die Asus lief auf mittlerer Stufe (150-300 Ohm) auch ab und an schonmal am Anschlag.

Genutzt wird das Teil hauptsächlich für Spotify, MP3, ab und an mal flac oder HD Videos mit entsprechendem 5.1/7.1 Ton.
Gaming fällt mit der Nuc natürlich komplett weg.

Der Preis spielt eigentlich keine große Rolle, sollte aber im Vehältnis zum Einsatzbereich stehen.
Ich brauche keine audiophile High End Lösung bei 90% MP3 und Spotify, nur einen anständigen Headphone AMP um den Pegel hinzubekommen.

Mir war der Fiio e10k ins Auge gefallen, taugt der was?
 
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fio 10k? ich hab den dt 990pro und der langt locker für die 250ohm des 990.
 
Na klasse, da habe ich zeitgleich genau das Modell in den Raum geworfen (ergänzt)

Warscheinlich hätte ich ihn schon längst bestellt, habe aber mehrfach gelesen, dass der fiio schon gegenüber der Essence ST ein Rückschritt sei. (und ich hatte die STX)

Jetzt frage ich mich nur was daran der Rückschritt ist, der DAC oder der HP AMP.

Die größte Stufe der Essence STX konnte ich beim besten Wille nicht benutzen, da taten mir auf halber Lautstärke die Ohren weh und es ist ja auch nicht gut für die Kopfhörer.
 
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Der E10K langt für das Einsatzgebiet und Kopfhörer mehr als locker aus. Und Klanglich wirst du keinen Rückschritt erleben. Unter 100 Euro beste externe stationäre DAC/KHV Lösung. Alternativ einen reinen KHV wie der JDS Labs Objective2, wenn dein Intel NUC einen analogen Line-Out bietet. Alles andere wäre mit Kanonen auf Spatzen bei deiner Konstellation.
 
Ha die NUC hat einen Analogen Line Out, aber ich erhoffe mir von dem DAC im Fiio eine deutlich bessere Qualität als von dem OnBoard Teil.
Da kann der KHV noch so gut sein...

Hat man bei dem Fiio eigentlich ein Softwarepaket dabei (mit Equalizer usw)

Oder halt einen reinen externen DAC ohne HP AMP, dann könnte ich den vorhandenen Fiio E12 daran verwenden.
(Wenn es sowas gibt)
 
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Nun ja so schlecht sind die DACs von Onboard Sound Heutzutage nicht mehr, der Verstärker ist meist richtig Mau klar, aber alle kann man nicht über einen Kamm scheren und der DAC ist mit Abstand der kleinste Anteil vom "Wahrnehmbaren"... Gibt einige Messungen von aktuellen Onboard Varianten die sehr gute Messwerte aufweisen und eine lineare Audioausgabe liefern. Solange gewisse Parameter eingehalten werden ist auch ein guter Klang gegeben einfach auf SNR und Co. achten, das ist keine Raketenwissenschaft, DACs kosten wenige Euro, die gesamte Implementierung ist aber am Ende von Entscheidung, ob etwas gut klingt, oder weniger gut. Warum sage ich das? Ganz einfach weil ich selbst ein ziemlicher HiFi Fetischist bin und jede Menge HighEnd Kopfhörer, In-Ears und DAC/KHV und Player besitze und es gibt keine Tag und Nacht Unterschiede was die Quellgeräte angeht (bei Kopfhörer und In-Ears sind es teilweise Welten), das sind Nuancen zwischen einem 2000 Euro DAC/KHV und einem 200 Euro Modell, wenn es vernünftige Geräte sind, gibt natürlich auch schwarze Schafe mit hohem Grundrauschen, Bassabfall oder sonstigen Verfärbungen, aber der kleine FiiO gehört zu guten Sorte im Low Budget Bereich.

Der FiiO ist Plug & Play. Einfach deine Software verwenden die du magst und fertig. Unter Windows kann ich Foobar2000 empfehlen, tolle Addons und Funktionen.

/Edit wenn es ein reiner USB DAC sein soll gibt es eigentlich den Best-Bang-for-your-Buck Tipp - den HiFime Sabre ES9018K2M DAC hammer was dieser kleine 100 Euro USB DAC bietet, dient bei mir beim Music Server zum füttern via fixed Line-Out des KHV: http://www.hardwareluxx.de/community/f267/der-pc-audio-fotothread-876395-26.html#post23572511 :)
 
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Zur Software: Ich kenne foobar2000 und nutze es auch.
Allerdings kann ich damit ja keine allgemeinen Profile erstellen.
Ich vermute ich möchte übergreifen die Höhen und die Bässe anheben (bin ein Freund der gepflegten Badewanne)

Im Grund ein systemübergreifender Equalizer.
 
Unter foobar2000 kannst du bei EQ doch Profile speichern und laden, das sollte doch reichen:

RuSVtv1parKu.jpg


Es gibt sicher Systemweite EQ als Software, da musst du mal Suchen, sollte kein Hindernis sein, ist ja nur eine reine Softwarefrage und nicht abhängig von der Hardware am Ende.

Btw. Wozu eigentlich Höhen und Bässe anheben, der DT770 ist doch schon eine gute Badewanne?
 
Keine Ahnung ob die Essence STX oben wie unten etwas knapp geliefert hat, aber der Klang hat mir gerade im Elektro Bereich so einfach am besten gefallen.
 
Nein das lag nicht an der Soundkarte, für dich ist es eben zu "wenig", jeder hat ja einen anderen Geschmack das ist ja auch gut so, nur ist der DT770 eben schon eine gute Badewanne von Haus aus.
 
So ich hatte den Fiio E10 jetzt längere Zeit im Einsatz.
Die Nuc ist mittlerweile wieder weg, weil ein vernünftiges Audioerlebnis für mich wichtig ist.
Und das war mit dem Fiio nicht gegeben, der Klang war viel zu blass bei höherer Lautstärke war der Fiio mit den Bässen überfordert.

Was aber wesentlich schlimmer war, sowohl im Tief- als auch Mitteltonbereich fehlten unglaublich viele Details.

Seit gerade eben werkelt auch in der Dienstwohnung eine zweite Essence STX, der Klang ist einfach mit keiner Onboardlösung oder Fiio zu erreichen. (Auch nicht mit einem Realtek 1150 onboard Chip + KHV von einem MSI Board)
Also wer sich anständige Kopfhörer ab 250 Ohm zulegt sollte mindestens nochmal einen Hunderter für eine gebrauchte Essence STX investieren. (Wobei ich nur 70 Euro bezahlt habe)
So machen die Dinger gleich 10 mal soviel Spaß...

Ich hab seit einer halben Stunde Dauergrinsen :d
 
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Es gibt schon noch gute USB-DACs, besonders wenn du nur Line-Out Pegel gebraucht hättest und extra KHV benutzt (E12)
Der E10(k) ist ein guter Einsteiger DAC, also hier spielt das P/L eine wichtige Rolle.
 
Wobei das dann aber auch in Kombination deutlich teurer wird als eine gebrauchte Essence STX...
 
Der E12 war bei ja vorhanden....
Teurer als 70€ wäre es bestimmt geworden, liegt ja preislich noch unterhalb des E10k
 
Der E12 war bei ja vorhanden....
Teurer als 70€ wäre es bestimmt geworden, liegt ja preislich noch unterhalb des E10k
Aber klanglich in einer ganz anderen Welt.
Ich wollte das nur als Entscheidungshilfe für alle zukünftigen Hilfesuchenden mit einem Kopfhörer >= 200 Ohm hier hinterlassen.

Wenn man nicht gerade zum E18 greift der ja auch an mobilen Endgeräten funktionieren soll, sehe ich absolut keinen Vorteil in einem externen KHV.

Man hat nur noch ein Gerät rumfliegen, die Kopfhörer werden überhaupt nicht im Rahmen ihrer Möglichkeiten betrieben (zumindest mit dem E10 nicht) und teurer ist man auch noch unterwegs.
 
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