[Kaufberatung] DAC und Lautsprecher (2.0) für Desktop

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Hallo zusammen,

ich möchte von meinem bisherigen 2.1-System von Logitech weg und hin zu einer guten 2.0-Budget-Lösung.
In den letzten Tagen und Wochen habe ich hier und auch im Hifi-Forum etwas mitgelesen. Das hat bei mir zwar etwas zur Meinungsbildung beigetragen, aber auch weitere Fragen aufgeworfen.

Für einen klaren Sound ohne Grundrauschen sollte es ein externe(r) DAC/Soundkarte sein, der/die per Toslink oder USB angeschlossen wird.
Daran sollen zwei (passive?) Zwei-Wege-Boxen (z.B. Magnat Monitor Supreme 102 o.ä.) angeschlossen werden und bei Bedarf Kopfhörer (also bestenfalls mit KHV?).

Meine Sensibilität für guten Sound steckt quasi in den Kinderschuhen - ich komme wie gesagt von Logitech 2.1 an Onboard-Sound. Erwartungen bezüglich Verbesserung sind gedämpft, aber schon vorhanden. Daher möchte ich auch erstmal nur maximal 200€ ausgeben.

Nutzungsszenarien sind vollkommen gemixt, also von reiner Sprache (Hörbuch, Youtube) über Gaming (Sport, Shooter) bis zum Streamen von Filmen/Serien und Musik aller Art (ausgenommen Klassik, Schlager ...).

Gebrauchtkäufen stehe ich grundsätzlich nicht abgeneigt gegenüber, eher im Gegenteil. Ich habe mich bspw. bei den Kleinanzeigen schon mal nach den o.g. Magnats umgesehen, die es in gutem Zustand als Paar schon für um die 60€ gibt.
Kopfhörerkauf ist erstmal außen vor. Ich besitze bereits zwei paar Kopfhörer, die im Moment ausreichen. Im Hinterkopf schwirren aber schon ein paar hochohmige halboffene Beyerdynamics rum, die ziemlich gut sein sollen.

Für Tipps und Empfehlungen wäre ich sehr dankbar. Hoffentlich ist der Text nicht zu lang(weilig) geworden.


Danke vorab und Gruß.
 
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In dem Preisrahmen kriegst du bei Kopfhörern den besseren Klang fürs Geld.
Ansonsten: Finger weg von den Magnat. Arcus TS100 sind eine gute Gebrauchtalternative.
 
Ist es nicht so, dass die Qualität bereits auf YouTube codiert ist? Und dort soll er mit/durch seine Logitech-Boxen "probehören"?
Halte ich für kein guten Ratschlag o_O
 
Die Sounddemos sind nicht gut genug für einen Qualitätsvergleich. Das Mikro hat Grundrauschen und nicht genug Dynamik, die Ausrichtung der Hochtöner ist ungleich, die Boxen spielen verschiedene Sequenzen ab, usw.
Für einen richtigen Vergleich müßtest du auch Mikros und schalldichte Räume aus dem professionellen Bereich nehmen. Gute Mikros liegen auch schon mal im sechsstelligen Bereich.
Das eignet sich höchstens dafür die generelle Abstimmung der Boxen herauszufinden.
 
@Thisor: Würde erst mal lesen, was ich geschrieben habe.

Und zu den YT Videos: Natürlich ist das nicht das Optimum, aber man hört sehr gut die groben Unterschiede. Z.B. dass Mackies sehr dumpf sind, die Creative T2 eher mau und BOSE im gleiche Preisbereich wie Edifier gut weggeputzt wird.
 
Sehr gute Messmikrofone liegen im niedrigen bis mittleren 4-stelligen Bereich, alles andere wäre preislich auch nicht tragbar. Es gibt aber auch günstigere, gute Vertreter (z.B. Audix TM-1) und wirklich preiswerte Modelle.
Der große Vorteil der teuren Modelle liegt lediglich im größeren SNR und höheren Maximalpegel.

Um die grobe Abstimmung einzuschätzen müsste man den Raum kennen und auf seinen eigenen übertragen können, die Mikrofone kalibriert sein und die Kritikpunkte von Waermeleitpaste (Ausrichtung, gleiche Sequenzen) noch angehen. Besser als garnichts ist es trotzdem.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich warte derzeit auf meinen neuen verstärker+vorverstärker aus china und kann dann berichten wie gut er ist.
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wenn du wenig geld ausgeben willst ist ein LEPY 2020 völlig ausreichend. man sollte aber nicht bass/treble aktivieren, denn dann verliert der sound an qualität. bei interesse, hab noch zwei lepy zuhause

Für Tipps und Empfehlungen wäre ich sehr dankbar. Hoffentlich ist der Text nicht zu lang(weilig) geworden.
große lautsprecher kaufen, damit das bass schön rüber kommt.

edit: beide setups sind allerdings nicht unbedingt für kopfhörer geschaffen, sondern für billige bis hochwertige lautsprecher.
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem Preisrahmen kriegst du bei Kopfhörern den besseren Klang fürs Geld.
Ansonsten: Finger weg von den Magnat. Arcus TS100 sind eine gute Gebrauchtalternative.

+1
Ich hatte vor ein paar Jahren genau die selbe Aktion und bin sogar auch von einem 2.1 Logitrööt-System gewechselt. Madz hatte mir damals die TS-100 empfohlen und die waren definitiv eine meiner besseren Investitionen :fresse2:
 
wenn du wenig geld ausgeben willst ist ein LEPY 2020 völlig ausreichend. man sollte aber nicht bass/treble aktivieren, denn dann verliert der sound an qualität. bei interesse, hab noch zwei lepy zuhause

Kann ich so unterschreiben. Ich nutze einen Lepy 2020A mit Heco Victa 200 am Schreibtisch und dafür langts dicke. Sowohl für Zimmerlautstärke als auch leicht erhöhte Lautstärke... Die Klangregelung hab ich komplett aus, die braucht man eigentlich auch nicht... ;)
 
Hi zusammen,

danke für das zahlreiche Feedback.

Die Magnat fallen dann erstmal aus der Betrachtung raus und nach den Arcus TS 100 muss ich mal die Augen offen halten. Sehen auf jeden Fall auch nicht schlecht aus.
Wenn so ein kleiner Lepy 2020 reicht, würde es noch Sinn machen, einen externen DAC bzw. eine USB-Soundkarte dazuzunehmen, um nicht mehr von der Onboard-Soundkarte analog rausgehen zu müssen?

Die Edifier 1280T hatte ich mir schon angesehen, allerdings würden die farblich leider nicht zu meinem Schreibtisch passen - würde da eher schwarze LS sehen. Sonst wären die Dinger wohl schon mal bei Amazon im Warenkorb gelandet.


Grüße und schönen Abend.
 
@captainmintalicious
solange der onboard sound keinen störton liefert kann man den nutzen.
 
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