Dark Power Pro 11 850W- Sicherung(en) fliegt bei einschalten der Steckdosenleiste

Roadi

Experte
Thread Starter
Mitglied seit
09.03.2017
Beiträge
288
Ort
Stuttgart
Hallo Bequit,

nach vielen Dienstjahren meines altes Netzteils Enermax 625W Modu 82+ (und einem kurzen Zwischenstop mit einem Enermax Platimax 1050), habe ich dieses durch das DARK POWER PRO 11 850W vor 2 Monaten ersetzt.

Seither habe ich das Problem, das des öfteren die integrierte Sicherung/Fi meiner Steckdosenleiste von Ehmann beim einschalten mit seinem intigrierten 2 poligem Schalter fliegt. Zusätzlich ist sogar bisher 3 mal die Sicherung vom Sicherungskasten mit raus geflogen. Beim einschalten der Steckdosen bleibt der PC natürlich aus, geht also nicht mit automatisch an. Nur der Schalter vom Netzteil steht auf "on".

Zum testen habe ich alles abgeklemmt und an die Steckdosenleiste nur das Bequit Netzteil (bzw. den PC) angeschlossen. Ohne Erfolg. Nun zum testen habe ich vor einer Woche ein Enermax MaxTytan 1050W in den PC eingebaut und seither keine Probleme. Auch "früher" mit dem alten 625W Enermax Netzteil (da zwar immer schön unter Last gebrummt hat) war nie ein Problem.

Ich denke das das Netzteil einfach zuviel Strom beim laden der Kondensatoren zieht und somit die Sicherung fliegt. Ob das so von Bequit gewollt ist, kann ich mir nicht vorstellen. Daher vermute ich einen Defekt dahinter.

Was soll ich tun ? Einschicken ?

Thx.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Hallo Roadi,

Wenn anscheinend das dein Enermax Netzteil mit deiner Steckdose /Sicherungsschalter normal funktioniert, liegt anscheinend ein Netzteil defekt vor. Dieses passiert ab und zu bei neuen Netzteilen, hab schon freunde gehabt bei den das Netzteil defekt ankamm , als dies neu von Mindfactory bestellt hatten.


Du brauchst dein Netzteil nicht einschicken , wenn du es vor 2 Monaten gekauft hast.
Du kannst 1 Jahr den vorort austausch Express von Bequiet in anspruch nehmen, solltest die Anrufen bzw. die Nummer ist auf der Website oder nen Formular ausfüllen. Die bringen dir dann nen Neues netzteil nach Hause bzw. musst dein defektes Netzteil dennen dan geben.


Siehe : Herstellergarantie von be quiet! Sowie das Formular RMA : RMA Reklamation von be quiet!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Roadi,

scheinbar ist die Haussicherung sehr sensibel.
Der Einschaltstrom eines Netzteils kann deutlich über den 850W Leistung liegen.
Dieses wird häufig mit einem Einschaltstrombegrenzer behoben.
Dieser wird zwischen Steckdose und Netzteil geklemmt. Dann kommt der Fehler nicht mehr vor.

VG

Marco
 
Kann ich so bestätigen. Hatte das mal mit ner Steckleiste OHNE was drinne. Sobald diese Eingeschaltet wurde, flog erstmal die Sicherung raus.

Dann wurde bei mir die Elektrik neu gemacht, also auch neue Sicherungen und seit dem ist nicht einmal die Sicherung rausgeflogen.

Du sollst jetzt sicherlich nicht deswegen deine Sicherungen neu machen, ich wollte nur mal sagen, dass das nicht unmöglich ist.
Was ich nochmal machen würde: Den Rechner zum Nachbar oder Kumpel bringen und dort mal anmachen und beobachten.
Läuft alles, ist einfach nur deine Elektrik zu alt/sensibel, läuft es nicht, dann erneut hier melden.
 
Kommt auch immer drauf an, was an dieser Sicherung noch so alles dran hängt. Ich habe maximal 3 Steckdosen je 16A Sicherung... Andere befeuern mit 16A ne ganze Etage. Da fliegt die entsprechend schneller.
 
@all. Danke für eure Unterstützung und Antworten.

@ be quiet Support: Ebenfalls Danke für die Antwort. Aber was bedeutet das nun für mich ? Ist das nun ein defekt des Netzteils oder nicht ?

Ist ja schon eigenartig, das 3 verschiedene Netzteile von Enermax (625W Modu 82+, Platimax 1050W D.F. und 1050W MAxTytan) sowas nicht auslösen. Womöglich sind die Schaltungen bei Enermax Netzteilen "hochwertiger" und haben eine "Zero Cross Detection" oder sonst einen passiven Einschaltstrombegrenzer verbaut.

Ob die bei mir verbaute Sicherung im Sicherungskasten sensibel ist, kann ich nicht sagen. Aber die AEG (General Electric) EP61 ist ja eine Standardsicherung (Leistungsschutzschalter) der wahrscheinlich zu 100.000 fach eingesetzt wird. Das könnte auch Bequit auch wissen und darauf vorbereitet sein. Aber hauptsächlich fliegt ja die Sicherung/Fi welcher ja in der Steckdosenleiste (Ehmann) verbaut ist. Also das würde heißen, beide sind zu sensibel für das Bequit Netzteil. Also wenn die Netzteile von Bequit solch einen Einschaltstrom verursachen, dann sollte Bequit vielleicht gleich einen Einschaltstrombegrenzer wie hier z.B. hier gl mitliefern.

Also ich wäre nicht glücklich darüber, wenn Bequit das als "Stand der Technik" ansieht und eine Reparatur oder ein sonstiges Entgegenkommen ablehnt.
 
Das be quiet! Netzteil verwendet NTC plus Relay zur Einschaltstrombegrenzung. Ich bin sicher, dass der Einschaltstrom im üblichen Bereich ist. Das Enermax wird halt noch etwas niedriger liegen und daher gerade noch funktionieren. Gute Netzteile liegen zwischen 40 und 60 Ampere, Extremfälle mal eher bei 80 Ampere. Einschaltstrombegrenzer kaufen, Netzteil gegen ein Modell mit besonders niedrigem Eisnchaltstrom tauschen, Elektriker befragen oder auf Steckdosenleiste verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, Roadi...
Was auch immer du machst, du zeigst dich von deiner besten Seite, was?!
Darf ich dich noch mal an diesen Beitrag erinnern?
Enermax Platimax 1050W D.F.(EPF1050EWT) Lüfterlautstärke

Und jetzt hast du andere Probleme, die du, wie zu erwarten ist, bei allen anderen außer bei dir selbst suchst...

Dass die Sicherung raus fliegt, ist je nach Situation normal. Hager Automaten sind empfindlicher als ABB.
Alte AUtomaten sind empfindlicher als neue.

Und die H-16 oder L-16 Sicherungen sollten schnellstmöglichst ausgetauscht werden.
 
@Stefan Payne: Bitte halte dich hier zurück, du bist von meiner Seite unerwünscht !
 
Hallo Roadi,

Wenn anscheinend das dein Enermax Netzteil mit deiner Steckdose /Sicherungsschalter normal funktioniert, liegt anscheinend ein Netzteil defekt vor.
Diese Aussage ist falsch.
Es kommt einfach vor, dass bestimmte Netzteile bestimmte Sicherungen raus hauen. Das ist kein Defekt sondern liegt in der Regel an völlig veralteten Installationen mit 50 Jahre alten Automaten.

Und oft hängen auch noch andere Dinge mit an der Sicherung, so dass das ganze normal relativ grenzwertig war, aber noch funktionierte. Tauscht man das Netzteil aus, fliegt die Sicherung.

Hier jetzt den Hersteller anzupflaumen, von Defekten zu reden ist einfach falsch.
 
Dass du Stefan nicht magst ändert nichts daran dass er Recht hat.
 
mag sein, das er mit irgendwas recht hat oder nicht, aber er soll sich hier raushalten. Ich will mit dem nichts zu tun haben. Das weiß er, aber er respektiert das nicht. Ich finde s auch schön von euch, das ihr Tips und Tricks gebt und eure Meinung dazu äußert. Für mich zählt aber in diesem Fall schlussendlich was hier der Vertreter von Bequit zum Besten gibt, denn schlussendlich ist es ja Bequit die von mir sozusagen das Geld, über einen kleinen Umweg Amazon, bekommen haben ;-). Ich gehe doch nicht hin und baue meine Sicherungen im Haus um oder verkaufe die Steckdosenleiste von Ehman, vorher fliegt das Bequit raus...
 
Nicht mal die Mühe machst du dir, den Hersteller korrekt zu schreiben und das, obwohl du das sogar in richtiger Schreibweise beim Erstellen vorgefunden hast.

nach vielen Dienstjahren meines altes Netzteils Enermax 625W Modu 82+ (und einem kurzen Zwischenstop mit einem Enermax Platimax 1050), habe ich dieses durch das DARK POWER PRO 11 850W vor 2 Monaten ersetzt.
Interessiert nicht. Hat mit deinem Problem nichts zu tun...


Seither habe ich das Problem, das des öfteren die integrierte Sicherung/Fi meiner Steckdosenleiste von Ehmann beim einschalten mit seinem intigrierten 2 poligem Schalter fliegt.
Ja, natürlich fliegt der.
Du hast ein Bauteil, dass Energie/Ladung speichert, die dann nicht von der Phase zum Nulleiter fließt.
Damit hast du eine Differenz zwischen Phase und Null und der FI fliegt raus.

Das ist eine Bauartbedingte Einschränkung, an der der Hersteller relativ wenig ändern kann.

OK, man könnte einen 2k Ohm Ladewiderstand in Reihe mit dem Kondensator schalten, der dann auch überbrückt wird, wenn der Kondensator geladen ist.

Nur motzt dann jeder rum, weil das Netzteil dann 'ne halbe Minute bis Minute braucht, bis es an geht...

Zusätzlich ist sogar bisher 3 mal die Sicherung vom Sicherungskasten mit raus geflogen. Beim einschalten der Steckdosen bleibt der PC natürlich aus, geht also nicht mit automatisch an. Nur der Schalter vom Netzteil steht auf "on".
Falsche Sicherung zum An/Aus Schalten von PC-Hardware.

Die Spezifikation von B-Automaten sieht 3-5 fachen Einschaltstrom vor.
Das ergibt bei einem B10 Automaten dann 30-50A - das haut dir fast jedes moderne Netzteil raus!

das Netzteil einfach zuviel Strom beim laden der Kondensatoren zieht und somit die Sicherung fliegt. Ob das so von Bequit gewollt ist, kann ich mir nicht vorstellen. Daher vermute ich einen Defekt dahinter.
Da ist nichts kaputt!
Wenn was kaputt wäre, würde die Sicherung beim wieder rein drücken nicht drin bleiben - tut sie aber. Entsprechend ist nur deine Installation fehlerhaft/ungeeignet.


Was soll ich tun ? Einschicken ?
  • damit leben
  • Steckdosenleiste austauschen
  • B-10 AUtomaten durch einen C-10 Automaten tauschen lassen
  • Einschaltstrombegrenzer verwenden

Das sind die Dinge, die du machen kannst.
Ein Defekt liegt hier nicht vor, der Hersteller hat keine Fehler gemacht. Du benutzt ungeeignetes Material.
 
ohne Worte und Inhaltlich total verbogen. Ich frage mich was bei dir nicht in Ordnung ist.
 
Ich frage mich eher was bei dir nicht stimmt, wenn ich mir so deine Beiträge durchlese. Die Antwort von be quiet hast du schon bekommen. Kauf einen Begrenzer oder tausch die Sicherung oder geb das NT zurück weil deine alte Technik nicht damit klar kommt.

Also nun darfst du wählen:

Tor 1 - Tor2 oder aber Tor 3

Und bis dahin ... Stefan hat Recht - das sehe ja sogar ich als absoluter Vollnoob im Bereich Netzteile. Seine Argumentation ist stichhaltig und belegbar, wohingegen deine Verlinkungen und "Test" allenfalls als Stammtischgelaber durchgehen könnten. Sorry :)


Hallo Roadi,

scheinbar ist die Haussicherung sehr sensibel.
Der Einschaltstrom eines Netzteils kann deutlich über den 850W Leistung liegen.
Dieses wird häufig mit einem Einschaltstrombegrenzer behoben.
Dieser wird zwischen Steckdose und Netzteil geklemmt. Dann kommt der Fehler nicht mehr vor.

VG

Marco
 
Wenn mir hier be quiet schreibt, das hier aus deren Sicht definitiv kein Fehler/Defekt vorliegt dann weiß ich bescheid und dann ist es auch gut. Dann bleib ich halt beim Enermax. Wenn das funktioniert, warum sollte ich die Haussicherung von einem Elektriker tauschen lassen und eine neue Steckdosenleiste mit Fi kaufen ....
 
Das haben Sie dir schon geschrieben oder bist du einfach nur blind? Ich habs dir extra nochmals verlinkt ...
 
Und warum der Faden hier wenn du bei Enermax bleiben willst? Hättest auch telefonisch klären können. Die Erklärungen sind korrekt, nur das der Einschaltstrom nicht deutlich über 850W sein kann, da dieser mit Ampere bezeichnet wird.
 
Hallo Roadi,

scheinbar ist die Haussicherung sehr sensibel.
Der Einschaltstrom eines Netzteils kann deutlich über den 850W Leistung liegen.
Dieses wird häufig mit einem Einschaltstrombegrenzer behoben.
Dieser wird zwischen Steckdose und Netzteil geklemmt. Dann kommt der Fehler nicht mehr vor.

VG

Marco
@be quiet support:
ist somit ein Defekt des Netzteil zu 100% ausgeschlossen ? Habe es als eine Möglichkeit aufgefasst ....
 
Ist das hier nicht ein "Forum: Hersteller- und Online-Shop-Supportforum ? Wie könnt ihr alle im Namen von be quiet antworten ? Ich möchte gerne die Antwort von Be Quit haben. Dem Hersteller des Netzteils und derjenige der sozusagen für Garantie bzw. Gewährleistung zuständig ist.

@be quiet support:
ist somit ein Defekt des Netzteil zu 100% ausgeschlossen ? Habe es als eine Möglichkeit aufgefasst ....
 
Ein Defekt ist nie ausgeschlossen, aber das Fehlerbild deutet nicht auf einen Defekt hin, sondern auf völlig normale Funktion.
 
Das hat nun nichts mit "im Namen von be quite antworten" zu tun, sondern auf eine simple Anfrage reagieren, wie es in Foren üblich ist. Heraus gekommen ist zunächst auf der eigenen Seite, sprich Installation etc, die Fehlersuche zu beginnen und falls dies nicht zielführend ist, könnte ein Austausch des NTs ggf. die Lösung sein.

Die Antwort des Herstellers ist Post #3 und diese ist zusätzlich mehrfach zitiert.
 
Teste deinen PC mit dem bequiet-NT bei einem Nachbarn, Kumpel oder was auch immer. Besteht das Problem nicht, dann ist Stefan und der Support auf der richtigen Spur: deine Elektro-Installation ist zu empfindlich. So schwer dürfte das Testen ja nicht sein, außer das Gewicht den PC einmal zu transportieren.
 
Hallo Roadi,

ein Defekt ist natürlich nie zu 100% auszuschließen, klingt nur im ersten Moment nicht danach. Wenn du möchtest können wir das Netzteil gerne testen um einen Defekt auszuschließen.
Alternativ kann man natürlich probieren einen Startstrombegrenzer zwischen zu schalten, eine Steckdose ohne Verteiler zu nutzen oder ggf. die Haussicherung zu tauschen.

Solltest du Interesse an einer Überprüfung haben, schick mir gerne eine kurze Mail an Service(at)bequiet.com. Ich schreibe dir dann alles weitere.

VG

Marco
 
Wenn ich meine Kappsäge am Tonnensauger betreibe fliegt auch sofort der FI

Trotz 1800+1150, ergo ist der FI voll im recht und ich muss Auf L3 mit der säge ausweichen und den Sauger Über L1/L2 vorher einschalten..

Wozu eine steckdosenleiste mit FI gut sein soll ist mir schleierhaft, da doppelt gemoppelt und absolut Sinnfrei...

cu, stephan
 
Eine Steckdosenleiste mit FI ist sehr gut, wenn man in einer Mietwohnung lebt, die keinen FI hat. Und ja, das gibt es noch ziemlich häufig und es gibt leider keine allgemeine Nachrüstpflicht.
 
Das einfachste, um zu Testen, ob was kaputt ist, hab ich direkt geschrieben. Das hätte jede Menge Zeit und Nerven gekostet und hätte (die vielen richtigen) Antworten hier nochmal bestätigt. Aber es ist natürlich viel leichter, erstmal die Schuld woanders zu suchen, obwohl die höchstwahrscheinlich korrekte Antwort schon in den ersten zwei Antworten schon enthalten war.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh