data error - cyclic redundancy check

schmendrik

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hab hier eine ssd: lite on lch-512v2s bekommen. hab sie gerade extern per usb angeschlossen.
windows erkennt sie, diskmanagment & crystaldisk zb.
aber wenn ich die initalisieren will, gibt es den oben genannten fehler.
auch partitionsprogramme und ein low level format tool bringen nur fehlermeldungen.

kann es sein, dass die verschlüsselt ist oder irgendein schreibschutz drauf?
oder einfach nur defekt?
gibt es irgendein tool, mit dem man ssds auf dem hardwarelevel komplett löscht/zurücksetzt?
 
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Ich würde jetzt mal auf ein Hardwareproblem tippen... Klingt nach defektem Controller.
 
Es kann da ein User Passwort gesetzt sein, dann kann man die S.M.A.R.T. Werte auslesen, aber bei jedem Schreib- oder Lesezugriff wird mit einem I/O Fehler geantwortet, den die Programme dann gerne mal in alle möglichen Fehlermeldungen verwandeln. Zum Auslesen ob ein Userpasswort gesetzt ist, eignet sich hdparm -I am Besten.

Poste aber ruhig auch mal den Screenshot von CrystalDiskInfo für die SSD, ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind, also keine Scrollbalken mehr erscheinen.
 
die werte sind alle bei 100, lief auch nur 80h..
wie kann man das user passwort denn löschen?

hdparm hab ich mal installiert auf win, zeigt aber nichts, wenn ich hdparm -I eingebe ausser die befehlsliste.
 
Hoffentlich hast Du die Installationsanleitung befolgt, dies ist wichtig. Dann ist hdparm ein Linux Tool und man muss natürlich noch das Device angeben und zwar nach Linux Art als /dev/xxx, wobei der xxx unter Windows für die HDDs eben sda, sdb, sdc, etc. ist, welches das ist muss man erst rausfinden.

Zuerstmal solltest Du aber eine Eingabeaufforderung als Adminstrator öffnen und dann in das Verzeichnis von hdparm welchen, also z.B. cd "C:\Program Files (x86)\hdparm damit Du die Ausgabe auch nach dem Ende es Befehls noch sehen kannst. Dann probiere durch, also hdparm -I /dev/sda (das I muss groß geschrieben werden!), scrolle hoch und schau ganz oben bei Model Number und Serial Number steht. Wenn es nicht die richtige SSD ist, dann probieren statt sda eben sdb usw. bis Du sie gefunden hast. Über USB kann es klappen, muss aber nicht, intern an SATA solltest Du sie aber finden.

Wenn Du sie gefunden hast, schaust Du unten bei Security und da steht dann entweder wie bei meiner:
"Security:
Master password revision code = 65534
supported
not enabled
not locked
frozen
not expired: security count
supported: enhanced erase
2min for SECURITY ERASE UNIT. 2min for ENHANCED SECURITY ERASE UNIT."

Oder es fehlt das not in der Zeile vor dem nabled und dann eben auch in der Zeile mit dem locked. Dies bedeutet, dann dass ein Userpasswort gesetzt ist (enabled) und das die SSD locked ist, weil sie noch nicht durch die Eingabe des Passwortes Freisgechalten wurde. In dem Fall muss man das Passwort kennen, dann kann man es entfernen oder das Masterpasswort rausfinden, also z.B. danach googlen und dann kann man es mit der Linux Version von hdparm (die Windowsversion unterstützt dies meines Wissens nach nicht) mit einem secure erase die komplette SSD löschen und dabei wird auch automatisch das Userpasswort entfernt. Sollte OPAL aktiviert sein, müsstest Du einen PSID Reset machen, die PSID dazu steht auf dem Etikett der SSD, wenn nicht dann ist sie nun noch ein Briefbeschwerer.

PS: Wenn ich nach einem Screenshot von CrystalDiskInfo frage, dann weil ich den sehen will und nicht nur wissen möchte wie die Aktuellen Werte sind. Mich interessieren die Rohwerte und bei der SSD vor allem die der Attribute 0xBB, C7 und E8. Wenn Du die Seriennummer der SSD nicht verraten möchtest, dann blende sie aus, dafür gibt es extra eine Option im Menu Optionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
also hdparm erkennt sie nicht am usb und ich hab gerad nur ein notebook ohne sata slot.
ich fürchte der vorbesitzer hat mal was von verschlüsselung erwähnt.
da stehen diverse nummern drauf, muss das mit psid tituliert sein?
da steht noch dt/nb asm/fru p/n drauf, also 4 verschiedene und noch eine lenovo p/n und normale p/n..
also quasi 6 verschiedene nummer.

was muss ich dann genau eingeben für den psid reset?
kann man dann die verschiedenen nummern ausprobieren?
 
Die PSID sollte auf dem Label als solcher erkennbar sein, wenn da nirgends PSID steht, dann wird sie nicht nach OPAL verschlüsselt sein und wenn Du das User Passwort nicht kennst, dann dürfte es auch schwer sein das Master Passwort so einer OEM SSD für Lenovo zu erfahren. Ohne einen passenden Rechner um sie intern anzuschließen, wirst Du nicht weiterkommen. Wieso kauft man man sich sowas gebraucht, wenn man weder Ahnung noch Ausrüstung hat um damit umzugehen?
 
eilt nicht. hab sie dazu bekommen.
und was heisst ahnung? externe verschlüsselte samsungs zb konnte ich auch ohne so löschen, dass die wenigsten zu benutzen sind.
du sagst mir jetzt ohne pass kann ich die in die tonne hauen?? wer baut denn so einen unnachhaltigen mist..
 
Was heißt hier unnachhaltiger Mist? Wenn jemand ein User Passwort gesetzt hat, dann will er das seine Daten sicher sind und damit soll keiner der diese Passwort nicht kennt, an die Daten kommen können. Man kann die SSD mit dem Master Passwort trotzdem noch löschen und dann auch weiter benutzen, nur muss man dieses eben kennen, im Zweifel sollte es der Lenovo Support kennen, die haben diese SSD ja mal vertrieben.
 
was hat das eine mit dem anderen zu tun!?
es geht hier nicht um die daten, sondern dass die hardware dann unbenutzbar ist, ohne irgendein passwort.
willkommen in der wegwerfgesellschaft, wenn jeder das machen würde, gäbs keinen gebrauchtmarkt und wiederverwertung,
so schwer ist das wohl nicht zu verstehen, oder?

jetzt kann ich darauf hoffen , dass lenovo irgendeine lösung anbietet, sonst muss ich auch noch zum sondermüll. super sache.
 
Meiner Meinung nach liegt bei dem der das Passwort gesetzt hat auch die Verantwortung es wieder zu löschen bevor er die Platte weitergibt.
 
klar, globale konzerne haben eh schon nach mir die sintflut attitüde.
super, dass es heutzutage tatsächlich noch leute gibt, die sich unreflektiert anschliessen.
eigentlich unglaublich so eine kurzsichtigkeit.
 
Komm mal wieder runter. Der Fehler liegt hier mal definitiv nicht beim Hersteller.
 
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