Dauer des Wakü-Testlaufes

Tremendous

Der mit der AK tanzt
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04.03.2008
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Hallöchen,

ich habe nun mein erstes Waküsystem komplett in den Tower eingebaut und den Kreislauf befüllt. Alles schön mit Haushaltspapier ausgelegt und lasse die Punpe ihren Dienst verrichten.
Wie lange sollte ich den Kreislauf ohne den Rechner einzuschalten laufen lassen um sicher zu gehen dass er wirklich dicht ist`?
Bisher sind keine Wasseraustitte vorhanden.
 
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Ich lasse meines nach jedem Umbau, befüllen etc, mind. 1-2h laufen.

Liegt im Auge des Betrachters.
 
mache es so wenn es voll und fast enlüftet (der rest geht ja dann im betrieb raus) mache ich den pc an und lass laufen.hab bis jetzt auch kein inzigstes mal mit papier ausgelegt.entweder man macht es richtig oder garnicht :coolblue:
auser es ist was von hausaus kaputt dann kan man ja nix für und man hat sich angeschissen.aber wann passiert sowas mal
 
Naja, bei meiner ersten Wakü bin ich halt ein bisschen "vorsichtiger" :)
Ich lasse dann erstmal noch 2 Stunden laufen und gebe dann Last :)
THX
 
Während den 2 h kannst du ja ab und an mal schütteln, legen, bürsten und Föhnen :fresse:

Einfach beobachten wie sich die Luftbläschen verringern. Meist habe ich kein Luft mehr im System bevor ich wieder den Startschuss gebe.
 
Hab noch nie eine Wakü auf Dichtheit getestet ohne den PC dabei schon in Betrieb zu nehmen und auch nie irgendwas mit Papier ausgelegt.
Wenn man keine Schrott-Komponenten einbaut und bei der Montage sorgfältig vorgeht ist das einfach nicht nötig.
Bei bis jetzt sieben verschiedenen Waküs war noch nie irgendwas was undicht (zumindest nicht im verbauten Zustand).

Gebrauchte und selbst gebaute Komponenten teste ich normalerweise vor dem Einbau mit Druckluft aber sonst spare ich mir den Aufwand in der Regel.
 
Aber nicht alle sind so Handwerklich begabt wie du ;) Und bei der ersten Wakü verstehe ich seine sorge absolut. Lieber einmal zu Vorsichtig als dass man dann Mist baut.
 
Klar - Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!

Allerdings ist eine Wakü entweder dicht oder nicht. Ein paar Minuten sollten reichen um das festzustellen. Eventuelle später auftretende Undichtigkeiten (man erinnere sich an den ersten Enzotech-Kühler oder ähnliche Vorfälle) treten nach Murphys Gesetz immer zum ungünstigsten Zeitpunkt und stets nach einer Dichtheitsprüfung auf :d. Besonders bei reparierten Teilen ist in der Hinsicht Vorsicht geboten.
Will heißen - gegen Materialfehler oder langfristig wirkende Montagefehler (z.B. zu fest angezogene Anschlüsse in Plexiteilen) ist man durch so einen Check nicht gewappnet. Nur grobe Montagefehler lassen sich detektieren oder man beugt eben durch Sorgfalt vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bau meine WaKü immer komplett zusammen, schließe dann nur die Pumpe ans Netzteil an und befülle die WaKü.

An möglichen Leck-Stellen liegt dabei immer etwas Haushaltsrolle.

Das ganze läuft dann meistens so zwischen 15-30min, während ich noch bisschen gegen die Radiatoren klopfe, Kabel neu sortiere und ordentlich verlege, das Case etwas entstaube etc ...
In der Zwischenzeit kann man ja einfach weitermachen.

Wenn die gröbste Luft raus ist, werden die restlichen Komponenten angeschlossen und der PC gestartet ;)

Wie VJoe2max schon sagte, kann man damit sowieso nur Montage-Fehler o.ä. feststellen, aber das reicht in vielen Fällen sogar schon aus, damit die Hardware nicht in Mitleidenschaft gezogen wird ;)
(ein O-Ring kann immer nochmal verrutscht sein ... usw)

mfg
foxxx
 
Beim ersten Mal ist man vllt ein bisschen aufgeregter. Ich habe in den letzten drei Wochen soviel hier im Forum und auf anderen Seiten zu diesem Thema gelesen. Dabei wurde der Test zur Dichtheit mit Haushaltspapier ein paarmal empfohlen.
Beim nächsten Update läuft das bestimmt schon geschmeidiger :)
 
Wen ich ehrlich bin mache ich den 2h Lauftest nicht um zu überprüfen ob es dich ist, sondern eher deshalb, damit auch alle Luftbläschen draussen sind ;)

Ich weiss das bei meiner Arbeit nie eine undichte stelle auftreten könnte, da ich vor dem Befüllen alles nochmals genau überprüfe. Beim geringsten verdacht wird es nochmals zerlegt und überprüft.

Deshalb dauern bei mir solche Aktionen auch immer mind einen Tag :fresse:
 
Da sollte ich schon den meisten Teil von raus haben nach der ganzen Schwenkerei :)
 
Naja ich kann meine 37kg schwere Kiste nicht so sehr hin und her schütteln, auch wenn ich nicht gerade schwächlich bin :fresse:

Aber bei mir kommt der Vorteil meiner 3 pumpen ins Spiel. Nach ca 10min ist eigentlich schon die ganze Luft draussen, noch etwas am Gehäuse vibrieren und gut ist.
 
Um keinen neuen Thread zu dem Thema zu starten:

Ich habe im Standardtakt von 3GHZ nun unter Prime 47°C konstant. Ist das ok bei einem 240er Radi?
Im Idle waren es 34°C
 
Die Temp ist doch ok.

Interessanter für die Wasserkühler:

CPU-Kühler
Raumtemperatur
Wassertemperatur

mfg
foxxx :wink:
 
ok, Wassertemp kann ich leider noch nicht auslesen da die Leiferung noch aussteht.

CPU Kühler: Aquacomputer cuplex hd
Raumtemp: 22°C
 
naja man kann jetzt grob schätzen, aber so wie es aussieht sind die werte ganz ok!

bei was für einer spannung läuft der prozessor?
 
Bei 1.184
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir nun nochmal RealTemp runtergeladen. Dort sieht es mit den Temps schon ganz anders aus, zum positiven hin. Wem soll ich denn nun trauen?

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das einzige was in letzter zeit geleckt hat war der beschissene AT PUR 8/6mm der aifak einfach so weich wie PVC ist.
klar das der Schlauch in Stecksystemen leckt, wenn die Dichtringe außen einlaufen...

ansonsten brauchst du wenn man sorgfältig ist kaum was zu testen, weil da nachträglich eigendlich kaum was leckt , es sei denn du bekommst risse ins plexi, o.ä.
 
@Tremendous:

Eigentlich egal :P

Temps sind alle i.O. und der Unterschied nur 5°... wayne ^^

Ich würde aber eher RealTemp trauen, schau mal deine Volt-Werte bei CPUID an ;)


Zum Thema:
Ich hab meine Letzte WaKüp extra braun eingefärbt und auf die GraKa etwas Küchenpapier gelegt. Dann 20 Minuten Testlauf und dannach PC an.
Beim ersten mal mit WaKü hab ich sofort den PC angemacht, das System war noch voller Luft, die CPU lief also en paar Sekunden ohne Kühlung :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Haste recht, wenn es da schon im argen ist ^^
Also Real Temp und gut ist, thx
 
Core Temp kann ich noch Empfehlen, aber es wird kein Programm geben das die CPU Temp richtig auslesen wird.
 
Das ist echt traurig ^^

Klar dass sich jede CPU anders verhällt, aber es sollte doch technisch möglich sein
 
Klar dass sich jede CPU anders verhällt, aber es sollte doch technisch möglich sein

Ist es aber prinzipbedingt nicht ;)

Der Aufwand die Tempdioden jedes Prozessors gegen eine geeichte Referenz über den gesamten relevanten Temperaturbereich abzugleichen (also zu kalibrieren) und die gesamte ermittelte Kennlinie dann in einem separaten Flash-Speicher innerhalb des CPU-Packages abzulegen stünde in keinem Verhältnis zum Nutzen noch wäre es bezahlbar.
Das wäre aber die einzige Methode mit der sich zuverlässige Temperaturmessungen und nicht nur grobe Schätzungen machen ließen. Ganz abgesehen davon, dass die Kalibrierung selbst einen nicht ganz unerheblichen technischen Aufwand darstellt (z.B. die Frage wie man überhaupt zu einer vernünftigen Referenz kommt).

Je nach Board (& BIOS) - CPU Kombination hat man schon mal ein Streuband, welches in Extremfällen erfahrungsgemäß locker +-20°C und mehr ausmachen kann. Innerhalb einer CPU-Baureihe sind die Toleranzen geringer aber sie zu beziffern ist sehr schwer. In Kombination mit dem jeweiligen Board bekommt man dann noch ein unbekanntes Offset drauf. Mittels dieses künstlichen (wohl linearen) Offsets, versuchen die BIOS-Programmierer für alle möglichen Fälle von CPU-Bestückung etwas realistisch aussehendes anzubieten, mehr aber auch nicht. An sich kann man daher die ganzen Tempwerte getrost vergessen, sofern man sie als Absolutwerte ansieht.

Die Werte taugen, unabhängig vom Auslesetool, nur als grobe Anhaltspunkte. Man sollte lernen sich einzugestehen, dass zumindest +-10° Auslesewert das Kraut nicht Fett machen und mit der Realität sowieso nur entfernt zusammenhängen. Mag ein Schock für alle Temperatur-Poser sein, aber so sieht es in Wahrheit nun mal aus.
Zum Vergleich innerhalb von einer CPU-Baureihe bzw. verschiedener Kühllösungen auf ein und derselben CPU kann man die Werte noch einigermaßen heranziehen, vorausgesetzt Board und BIOS-Version bleiben dabei gleich, und sofern die ausgelesenen Temperaturen nicht allzu weit auseinander liegen (wegen der angenommen aber nicht realen Linearität der Kennlinien). Allerdings sind die Absolutwerte auch dann noch Schall und Rauch - nur die Differenzen kann man vorbehaltlich der Linearitätsannahme gelten lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine erste Wassserkühlung habe ich 6 Stunden auf dichtigkeit getestet :fresse:

Im übrigen finde ich die Idee mit dem Klopapier gut oder mit Küchenrolle, man kann ja nie wissen und schaden tut es ja auch nicht, nur 2 min zum auslegen, wakü an und durchlaufen lassen und schauen das alles super verläuft....was es ja meistens auch tut
 
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