[Kaufberatung] DAW-SSD zu klein - was nun?

kingofthedogs

Neuling
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Habe ein Notebook mit einer 120 GB SSD als DAW gekauft und frage mich, wie ich diese sinnvoll ergänze. Kopfzerbrechen bereitet mit die sinnvolle Aufteilung der Sample-Libraries. Ich schwanke zwischen 2 Varianten mit HDD vs. Hybrid-Platte (z.B. Momentus XT bzw. Thin). Eine Lösung mit 3 Platten kommt nicht in Frage.

Option 1:
(1) Hybridfestplatte für System, Programme + Audiodaten-Partition
(2) SSD für Samples

Option 2:
(1) SSD für System, Programme, Plugins + Teil der Samples
(2) normale HDD für Audiodaten + Rest der Samples (Hybrid brächte hier ja keinen Vorteil)

Die zweite Option scheint mir das zügigste Arbeiten zu erlauben (springe in Cubase gern mal von Song zu Song, wenn die Sängerin bei Kreativsessions Zeichen von Langeweile bei einem Song zeigt). Die Audiospuren könnten aber in dieser Option mit dem Diskstreaming der Samples konfligieren, und die Installation auf verschiedene Laufwerke ist nervig, zudem werden Backups verkompliziert.

Die erste Option kann ich mir mangels Erfahrung mit Hybridplatten schlecht vorstellen. Reichen die in einer Hybridplatte verbauten 4-8 GB SSD-Speicher, um bei Win 7 64bit (Cubase 7 aber 32bit) nicht nur das Starten des Systems, sondern auch des Sequencer und aller Plugins im SSD-Tempo zu laden?
 
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Die erste Option kann ich mir mangels Erfahrung mit Hybridplatten schlecht vorstellen. Reichen die in einer Hybridplatte verbauten 4-8 GB SSD-Speicher, um bei Win 7 64bit (Cubase 7 aber 32bit) nicht nur das Starten des Systems, sondern auch des Sequencer und aller Plugins im SSD-Tempo zu laden?
Fühlt sich mit jedem Start etwas flotter als eine HDD an, da die Hybrid-HDD nur oft benutzte Dateien in den SSD-Cache schiebt. Kommt aber nicht an das Gefühl einer echten SSD ran.
 
ok, danke. Ich hab die SSD schonmal im hinsichtlich Notebook, OS und Basisprogs (MS Office, Browser, Antivir, Winrar) identischen Büro-Notebook meiner Frau eingerichtet. Auf das Feeling und die Responsivität will ich definitiv nicht verzichten :-) !

Wenn ich nun doch eine größere SSD nachkaufe, kann man auch "eine für alles" nehmen, statt wie bisher auf verschiedene Laufwerke zu verteilen? Hintergrund:

Nach erstem Überschlag bräuchten OS + Programme/Plugins + Samples so 150 GB. Audiodaten habe ich nie mehr als ca 10GB für laufende Projekte. Da bei mir außer Vocals/Backingvocals, Bass und Gitarre alles andere aus der Dose kommt (Drums / Percussion / Streicher / Piano / Softsynth), habe ich nicht viel Last durch Audiospuren.

Wenn ich mich recht erinnere, wird ja sowieso Host > Plugins > Samples (bzw. Preload-Anteil) > Audiodateien nacheinander geladen. Dann dürfte doch bei meiner Arbeitsweise eine zweite HDD keine Vorteil bringen, und eine 250 GB SSD für alles sollte reichen? Kostet ja alles schon genug :-)
 
Fühlt sich mit jedem Start etwas flotter als eine HDD an, da die Hybrid-HDD nur oft benutzte Dateien in den SSD-Cache schiebt. Kommt aber nicht an das Gefühl einer echten SSD ran.

Kann ich so Unterschreiben. Ich hab in meinem Notebook eine Momentus XT 750gb verbaut. Fühlt sich im Win wie eine normale HDD an, startet aber merklich flotter.
Auch Programme die oft genutzt werden starten besser... Der Vorteil ist natürlich auf 8gb begrenzt bei mir ;)

Hab sie damals gewonnen, bei einem Gewinnspiel... Für die Preisdifferenz zu einer normalen HDD, hätte ich mir eher eine kleine SSD dazu gekauft ;)
 
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ich sag dazu nichts

ausser das der ssd cache "lernt", max. alle 6-12monate wenn überhaupt defragmentieren.
 
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