[Kaufberatung] Debian Dockstar > Upgrade zu RAID NAS/HTPC

schlaflaborant

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Hej Hej,

gleiches Thema hier nochmal.....

nachdem ich nun etliches durchforstet hab und das HWLuxx Forum sowieso immer am brauchbarsten ist, brauche ich vielleicht dann doch mal ein zwei Ratschläge.


Der Plan wie folgt:

Vorhanden:
  • Seagate Dockstar als NAS CUPS MPD server mit Debian Squeeze = läuft einwandfrei :)
  • Gigabit LAN

Bisheriger Einsatz:
  • Fileserver und TimeMachine backups via afp bzw smb
  • Apache2 Webserver
  • iTunes Server via MPD, Firefly, Crossfire (via externer USB Soundkarte)
  • CUPS Printing Server
  • VDR via
  • DVB-T

Oben genanntes funktioniert mehr oder minder einwandfrei mit Debian Squeeze und entspr. Packages.
Was zu wünschen übrig lässt ist der Datendurchsatz (da limitiert durch USB 2.0) :(

Plan:

Kleinen feinen Server zu bauen der das kann was die Dockstar auch kann, nur schnell und Video out (nach Priorität geordnet):


  • Möglichst stromsparend (naja, zumindest annähernd, Dockstar brauch mit 2 Platten plus DVBT gut 20W, idle 15W)
  • Wake on LAN
  • Leise!
  • LINUX fähig
  • Fileserver (TrueCrypt in angemessener Geschwindigkeit, TimeMachine Backup per afp, Datenspeicher via smb)
  • iTunes Server bzw XBMC Server für Musik
  • CUPS Printing Server für 2 Drucker
  • Steuerung per VNC bzw X11 Bildschirmfreigabe

    [*]XBMC or whatever Server für Filme (via HDMI or whatever digital shit)
    [*]Platz für mindestens 4 Festplatten von denen 2 im RAID 0 (Musik und Co) laufen und 2 im RAID 1 (TimeMachine Backup)

Umsetzungsplan und Fragen über Fragen:



  • Lian Li Q08 (sowieso)
  • Asus E35M1 Pro (10 € mehr für USB 3.0 nehm ich gern mit)
  • 4GB G.Skill 1333 CL7 RAM (vorhanden)


  • 2x Samsung Spinpoint F3 Eco (oder doch F3R, ist die Leistungsaufnahme bzw Geschwindigkeitszuwachs wirklich so groß, schlussendlich müssten die Ecogreens im Vergleich zu den F3R im RAID ja trotzdem fix genug sein?)
  • Cougar A300 Netzteil (oder doch PicoPSU150W?=teuer und Problematik 4 Festplatten anzuschließen?)


Was mich am Meisten interessiert ist die Frage welche Platten (wobei die F3 EG schon meinen Segen haben) und v.a. welches Netzteil um möglichst Strom zu sparen!?


Natürlich soll auf der Kiste Linux laufen, und gegen Bastelei zwecks Debian bzw Ubuntu Packages zu kompilieren bin ich natürlich nicht abgeneigt... Am besten wär's natürlich trotzdem wenn's OOTB funktioniert ;)


Besten Dank für alle Kommentare und Vorschläge!
Grüße
 
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keiner?

ich bin ja schon so weit umzuschwenken auf G620T, nur stellt sich die Frage welches Board :)
 
Was macht dein Projekt?

Ich glaube kaum dass du mit der Hardware unter 20 Watt kommst. Ich habe auch eine Dockstar seit Monaten im Einsatz, schrecke jedoch vor schnelleren Lösungen aufgrund des viel höheren Stromverbrauchs zurück...

Viele Grüße!
 
keiner?

ich bin ja schon so weit umzuschwenken auf G620T, nur stellt sich die Frage welches Board :)

Also nen Intel halte ich für sinnvoller, da gerade bei TrueCrypt die kleine AMD-Plattform doch recht schnell an die Grenzen kommen könnte.
Beim Board würd ich mal bei Intel schaun, die sind sehr sparsam und laufen gut unter Linux ;)

Beim Netzteil würde ich auch eher das Cougar A300 nehmen anstatt des Picos.

Um den Stromverbrauch zu reduzieren würde ich bei den RAID1-Platten auf jeden fall Spindown nutzen. Der Gesamtverbrauch wird sicher etwas über dem des Dockstars liegen, aber wenn man den Server nur dann laufen lässt wenn er wirklich gebraucht wird, ist dies denke ich auch verkraftbar!

Grüße
Der Keks
 
Was macht dein Projekt?

Ich glaube kaum dass du mit der Hardware unter 20 Watt kommst. Ich habe auch eine Dockstar seit Monaten im Einsatz, schrecke jedoch vor schnelleren Lösungen aufgrund des viel höheren Stromverbrauchs zurück...

Viele Grüße!

Ah, geht ja doch noch was hier :)
Also das Projekt wächst stetig. Unter 20 Watt ist natürlich ein Mondwert. Momentan läuft das ding mit um die 40 Watt, im idle um die 30-36, wenn er was tut bis 50 Watt. Immer noch fair wie ich finde. Zumal die Kiste ja nur läuft wenn ich sie brauch und nicht wie die Dockstar 24/7 mit 15 Watt.
Btw, was braucht deine Dockstar und wie nutzt du sie?

Also nen Intel halte ich für sinnvoller, da gerade bei TrueCrypt die kleine AMD-Plattform doch recht schnell an die Grenzen kommen könnte.
Beim Board würd ich mal bei Intel schaun, die sind sehr sparsam und laufen gut unter Linux ;)

Beim Netzteil würde ich auch eher das Cougar A300 nehmen anstatt des Picos.

Um den Stromverbrauch zu reduzieren würde ich bei den RAID1-Platten auf jeden fall Spindown nutzen. Der Gesamtverbrauch wird sicher etwas über dem des Dockstars liegen, aber wenn man den Server nur dann laufen lässt wenn er wirklich gebraucht wird, ist dies denke ich auch verkraftbar!

Grüße
Der Keks

Vollkommen richtig, hab mich schlussendlich auch für den G620T entschieden. Macht soweit Laune :) Und das Cougar ist mir auch aufgefallen, gleich bestellt und soweit sehr zufrieden. Die ganze Kiste ist wirklich leise, das lauteste sind noch die Platten....

Stand heute:
G620T
Asus P8H67-M LE (Ersatz für ASRock H67M, das mit der Grafik Probleme hatte)
Cougar A300
4 GB G.skill
1 Hitachi Travelstar als System
3x 1TB Datengrab
Samsung Slim DVD
LianLi Q08B

Nachdem ich erst das ASRock hatte und es sofort wieder zurückgeschickt hab, da ich mit dem Ding nicht mal ins Bios gekommen bin, auch mit externer Grafikkarte, hab ich auf altbewährtes gesetzt und mir ein Asus geholt. Intel ist leider ausgefallen (obwohl ich zwecks niedrigem Stromverbrauch gerne drauf gesetzt hätte), da zu wenig sata Ports und damals um einiges teurer als die Asus Alternative.
Soweit läuft das Ding ganz gut, hat nur ein paar Probleme mit den Suspend Zuständen (Suspend to disk geht, suspend to ram geht nicht)
Womit wir gleich beim aktuellen Thema sind.
Welches Betriebssystem? Angedacht war zu Anfang Debian 6 oder Ubuntu Server. Beides ausprobiert, alles bestens bis auf das Problem, dass sich weder noch in den S3 Suspend to ram zustand bewegen ließ, bzw es dann nicht mehr aufgewacht ist. Hibernate hat einwandfrei funktioniert, jedoch gehen dann die SMB und AFP shares verloren, da das system ja im Ruhezustand ist und die Dienste dementsprechend nicht laufen. Eine Lösung a la Mac OS Wake-on-demand ließ sich nicht übertragen.

Deshalb ist beides ausgefallen, da das Ding ja im Ruhezustand sein soll wenn es nicht genutzt wird, trotzdem aber immer erreichbar ohne erst MagicPackets zu versenden.... (Sprich TimeMachine Backup automatisch)

Dann kurzzeitig Windows Server 2003 und 2008 R2 ausprobiert = geht gar nicht, da ich kein floppy anschließen kann und will um RAID treiber für 2003 zu laden und Intel für 2008 R2 keine sinnigen Treiber für die integrierte HD 2000 Grafik bereitstellt. Und außerdem ist's und bleibts Windows :kotz:
Das Ende vom Lied, Mac OS X installiert (deswegen die sparsame externe HD 5450, da die integrierte HD 2000 unter Mac OS nicht unterstützt wird), atm wird Lion installiert. Läuft alles soweit gut.

Next step, Lion Server installieren und testen ob das ding in den Ruhezustand geht und trotzdem Bonjour Shares broadcastet...

Ich bin guter Dinge ;)
 
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