Dell bringt 43-Zoll-Monitor P4317Q mit 4K-Auflösung und IPS-Panel

@III
synergycore bezieht sich in einem Post eindeutig auf den BDM4065 also ein Gerät das ganz bestimmt als ‚Liebhaberstück‘ bezeichnet werden kann und somit wohl nur eine handvoll Käufer hat, als den viele Tausende. Mit den von Dir eingebrachten Begriff der ‚mehrheitlich‘ unzufriedenen Kunden, verdrehst Du die Zeilen von synergycore recht mutwillig.
Auch führst Du Dich gleich darauf selber ad absurdum: negative Berichte Anderer über z.B. Produktionsstreu sind nur marginale Randerscheinungen.
Aber die Fehlerfreiheit der eigenen Einkäufe stellt für Dich ein schlagendes Argument für die Qualität der gesamten Produktpalletten dar.

Auch synergycores letztem Satz stimme ich zu:
Der wirklich große Markt/Gewinn der Panel/Display-Hersteller steckt im TV-Set-Geschäft. TN-Panele sind für Fernseher zu grottig und werden nur noch in Billigsegment der Monitore verramscht. IPS-Panele folgen diesem Trend, weil sie immer weniger in TVs verbaut werden
(drum der Verdacht, das 43Zoll-IPS-Panel im Dell und im Philips wird von irgendeiner Maschine ausgespuckt, die ursprünglich mal für TV-Sets konfiguriert wurde).
VA-Panele werden ausschließlich auf Fernseher-Belange ausgelegt und mit OLED wird derzeit die Zukunft des fernsehens beworben und der Monitor kann sich erneut hinten anstellen.
 
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Ich verdrehe gar nichts, du willst die Realität nicht einsehen, nennt man auch Selbstbetrug, das Teil wird auf der ganzen Welt verkauft und zu dutzende haben dutzende Händler in AT/DE ihn als Lieferbar/Lagernd angegeben, wohl nicht ohne Grund.
Du gibst einer Minderheit viel zu viel Bedeutung, schon mal darüber nachgedacht das dies publik geworden wäre wenn die Ausfallquote so hoch sein sollte wie du es propagierst, scheinbar nicht.
Zu deinem Zweiten Absatz schreibe ich gar nichts, die Marktwirtschaftliche Aluhutfraktion ist wo anders ;)

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@Beitrag UNTER MIR, dazu verschwende ich keinen extra Beitrag.
Erster Absatz, falsch, warum weil es die vielen Tests rund um die Welt so sagen, die alle Mitsicherheit keine Nieten sind, nur mal als Beispiel nenne ich Prad.de, ach ja ich weiß die haben sich wahrscheinlich auch gegen dich verschworen nicht wahr :fresse2:
Außerdem ist da wieder viel subjektives bei dir dabei, nichts allgemeines oder nur beweisbares, echt schwach.
Der Rest deines geblubbers ist mir egal.
 
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@III

Nein, ich lese nicht zuviele Kritiken, ich hatte ein ähnliches Gerät bereits hier und habe mir selbst ein Bild gemacht. Dann habe ich die Berichte aus dem Forum durchgelesen und 1 und 1 zusammengezählt, dass das verbaute Panel nicht besonders hochwertig ist. Line Bleeding und kleine schwarze Flecken im Bild haben nichts mit "kleinen Ausreißern" zu tun, sondern sind ein Beweis für minderwertige Produktion. Sowas wie Line Bleeding sollte ein aktuelles, halbwegs hochwertiges Panel unter KEINEN Umständen haben. Das sind aber alles Fehler, die eben nicht jeder sofort sieht bzw. davon im Internet berichtet.
Es geht hier nicht um "Ausfallquote", sondern einfach um minderwertige Panels. Um ein solches zu erkennen, braucht man natürlich auch ein Gewisses Vorwissen bzw. auch Ansprüche. Schön, wenn deine Ansprüche gering sind, aber es gibt eben auch Leute, für die ist das beste gerade gut genug und das was Philips da mit dem Monitor abliefert ist für den Preis einfach nicht annähernd gut...

Und "fullHDade" hat schlicht und einfach recht. TN-Panels sind in Notebooks und vielen Monitoren (selbst "hochwertigem" Gaming-Schrott) immer noch Gang und Gäbe, siehst du in Fernseher gerade mal in winzigen (<24") Ultra-Billig-Modellen irgendwelcher No-Name-Hersteller. JEDER noch so billige Fernseher der letzten 10 Jahre der großen Hersteller hat kein TN-Panel. IPS-Panels sind ja für Office-Monitore ganz ok, bringen aber in Sachen Schwarzwert kaum ne Besserung ggü TN. Warum wohl drängt LG so sehr mit OLED auf den Markt, obwohl der eigentliche OLED-Pionier, Samsung, eingesehen hat, dass es unwirtschaftlich ist und sich noch auf seine ausgezeichneten VA-Panels ausruhen kann. Diese sind meiner Meinung nach sowieso die einzigen LCDs, die ein wirklich hochwertiges Bild liefern. Ich nutze selbst einen 6(!!) Jahre alten Samsung LCD TV der MITTELKLASSE mit einem Panel, an dessen Qualität nicht ein einziger PC-Monitor der Welt bisher herankam (und nein, auch kein 1000€ Eizo, weil er auch nur IPS hat). Und jetzt rate mal, wie es da im Vergleich zu nem High-End-TV von heute aussieht?

Wer ein wirklich hochwertiges Bild (das erkennt man NICHT bei Office-Tätigkeiten oder daran, dass der Monitor matt ist) wünscht, der MUSS einen Fernseher kaufen.


Achja, hier wird auch immer nur 144Hz, G-Sync und sowas disktutiert und das der Monitor doch bitte möglichst maximal schnell sein soll. Dass der Monitore immer noch den selben Kontrast liefert und damit dasselbe milchige Bild wie meine 12(!!) Jahre alten Eizo L568 https://www.amazon.de/Eizo-L568-Zoll-Monitor-Kontrast/dp/B0002E49J2?ie=UTF8&*Version*=1&*entries*=0 interessiert einfach niemanden, was ich sehr unverständlich finde.
 
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Eine entspiegelte Oberfläche finde ich dennoch wichtig, was bringt dir maximaler Kontrast und Schwarzwert bei OLED oder VA, wenn dieser dank Spiegelungen bei Tageslicht in dunklen Bildbereichen nicht mehr zum tragen kommt, weil sich der ganze Raum, helle Wände und ggf. man selbst sich darin spiegeln. Das ist für mich dann auch nicht hochwertig. Klar wenn der Raum zufällig passt oder es komplett dunkel ist, macht eine spiegelnde Oberfläche kaum bis keine Probleme, aber in allen anderen Konstellationen leider schon.
IPS und TN möchte ich persönlich auch nicht mehr haben. Aber auch im VA-Bereich gibt es Unterschiede im Schwarzwert, habe hier auch einen 27" 1080p VA-Office Monitor (übrigens schön matte Oberfläche) der aber vom Schwarzwert her bei genauem Vergleich zum Philips 40" UHD eher weniger schwarz ist, dennoch sehr homogen ausgeleuchtet. Aber tagsüber wirkt das Schwarz bzw. das Bild dank der matten Oberfläche besser als wenn sich bei mir beim Philips wieder der halbe Raum drin spiegelt (z.B. wenn in GTA 5 Nacht ist, sehr schlimm).
 
Nicht zu vergessen, der Dell hat einen Standfuß und keine Krankheit...
Mir ist er auch zu teuer, aber für Qualität(Haptik/Optik), gescheiten Standfuß und vor allem ein mattes Display ist der Aufpreis durchaus gerechtfertigt. Allein für das matte Display werden die Leute bezahlen, weil es eben keine Konkurrenz gibt. Ich erspare der Diskussion meine Ausführungen wie sehr ich diesen Spiegelmist hasse (habe mich dazu schon beim Philips hinreißen lassen) und damit bin ich nicht allein...

Würde der Dell 750 und der Philips 450 kosten ich würde zum Dell greifen trotz saftigem Aufpreis, so ist er eben einfach auserhalb meines Moni Budgets
 
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@synergycore
Bei der PC-TV-Combo gehe ich nicht so ganz Deinen Weg.

-Dein kathegorisches MUSS, wird der Gamer (der ich ja nicht bin) mit Verweis auf Input-Lag und g2g-Werten von sich weisen.
-wer ein ‚hochwertiges Bild wünscht‘, muss nur aus dem Fenster schauen (kleiner Scherz: Das Leben ist Scheiße, aber die Auflösung ist geil. Und das Farb-und Kontrast-matching sowieso, Anmk. d. Schreibers.)
-schicke neue Smart-TVs machen bestimmt ganz tolle Farben und Kontraste, aber allzu ‚lebhafte‘ Bildmodi sind für jemanden (wie mich als CAD-Zeichner), der den ganzen Tag konzentriert in den Bildschirm schaut, garnicht erstrebenswert, und er verzichtet lieber auf hochwertige Farbtreue zu Gunsten eines nur mäßig stahlenden Screens.
-Auch steckte man (bis vor ein paar Monaten) mit dem HDMI1.4-Standard im FullHD-Modus fest und konnte nicht in die UHD-Welt wechseln.

Etwas Historie: Als Anfang der Nuller-Jahre die ersten FullHD-MONITORE (damals noch in 16:10 mit 1.920x1.200 Pixeln) für rund 1.000Eus in die Läden kamen, haben TV-Flachbildschirme bestenfalls mit sog. HDready aufgelöst (Mein erstes Flach-TV-Set hatte nichteinmal HDMI, sondern das olle SCART und ein VGA-In an Bord und das Bild eines angeschlossenen Computers war unter aller Sau).
Dann wurde FullHD für Fernseher sehr aggressiv als Standard der Zukunft beworben, ohne irgendeine FHD-Quelle zur Verfügung zu haben. Zu der Zeit wurde HDMI zur universellen Schnittstelle für die diversen Consumergeräte. Und mit BlueRay und FHD via Satellit und Kabel konnte das FHD-TV-Set seine Qualitäten zeigen. Da war aber FHD am Monitor längst ein alter Hut (und das bescheuerte 16:9 setzte sich durch, was für mich jahrelang Grund war mich nicht für Monitore zu interesssieren).
Mit einem recht hohen finanziellen Aufwand habe ich mir dann einem NEC mit 2.560x1.600 Pixeln zugelegt, als in der TV-Welt noch nichteinmal am Horizont was von einer höheren Auflösung zu sehen war.
Dann endlich ~2013: erste Meldungen von UHD bei Monitoren tauchten in der Presse auf.
Kostenpunkt: 3.500 - 5.000 Euro für 32zölliges IPS.
Vor etwas über 2 Jahren habe ich mir dann UHD als 27zölliges TN-Panel von Samsung zugelegt (ein durchweg schrottiges Bild, aber schön viele Pixels für meine CAD-Konstruktionen), da waren UHD-Fernseher noch Ausstellungstücke auf Messen.
Allerdings ließ sich so ein UHD-Fernseher nicht so recht mit dem PC verbinden. Das mittlerweile auf GraKas durchaus vorhandene HDMI1.4 kann UHD nur mit 30Hz übertragen und der UHD@60Hz-fähige Feld-Wald-und-Wiesen-Standard namens DisplayPort1.2 des Computers fand keinen Eingang am TV-Gerät (Ausnahmen sind hier bei Panasonic zu finden)
Was blieb war FHD via HDMI1.4 um TV und Computer zu verbandeln.
Aber FHD war mir da schon seit bestimmt zehn Jahren zu wenig.
Nun aber: wer sich in den letzten Monaten mit flammneuer Elektronik eingedeckt hat kann nun endlich sein UHD-Signal via HDMI2.0 ruckelfrei vom PC zum TV-Set senden.
Und ich sage: ‚So mein lieber Endconsumer, nun hast Du Dich also endgültig zum Sklaven jeglicher Dich bevormundener Unterhaltungstechnik gemacht.
Ach übrigens: in ein paar Monaten kommt DP1.3 und damit einher 5k und UHD@144Hz. Da macht Dein Elfenland-Zauberstaub-HDMI2.0-Standard gleich wieder schlapp.‘

Drum bin ich strikt gegen HDMI und verwehre mir diesen Standard.

Also: Ich, also ganz egoistisch und ohne heilsbringende Bekehrungsambititionen, hätte gerne große und hochauflösende Monitore mit mattem Display, so um die 100ppi, die ich an den ordinären DP1.2-Anschluss meines mittelalten Notebooks anschließen kann.
Und da ich mir mittlerweile solche Ausgaben nicht mehr vom Taschengeld abringen muss, blicke ich erwartungsvoll auf das Release / die Verfügbarkeit des Dell P4317Q. Ob und wie weit er in den nächsten Monaten unter die 1.000€-Marke rutscht, oder ob der Philips mit seinen spiegelnden Display vielleicht bald eher 600€ als den die derzeit aufgerufenen ~750€ kostet, ist mir egal.
 
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na so ganz kommt das mit dem Abfallprodukten nicht hin bei der Dell Pixelfehler Garantie, + das Matte Display, beim Philips kann das schon eher hinkommen ;)

Und da ich mir mittlerweile solche Ausgaben nicht mehr vom Taschengeld abringen muss, blicke ich erwartungsvoll auf das Release des Dell P4317Q. Ob er nun in den nächsten Monaten noch unter die 1.000€-Marke kommt, oder der Philips mit seinen spiegelnden Display vielleicht bald eher 600€ als den die derzeit aufgerufenen ~750€ kostet, ist mir egal.
ist schon bei Geizhals ab 1014€ gelistet u. Alternate meint lieferbar in 9 Tagen für 1049€
 
@Andi: Du bist zu langsam :d :bigok:
Gerade umgesprungen: Billigster Anbieter, Stand 26.05.2016, ~15:00Uhr: €956,80.
(Allerdings ist dieser Anbieter schon beim Philips BDM4065 (UHD-40Zoll-VA-Panel) mit undurchsichtigen Preissprüngen aufgefallen und ist mit Blick auf die Benotung eher kein ‚prime‘-Seller.)

Das mit dem ‚Abfallprodukt‘ bedeutet ja nicht, dass es Abfall=Müll=Schrott ist, sondern es aus einer anderen Produkschiene ‚abfiel‘.
So in der Art, dass das PANEL, wahrscheinlich von LG, jetzt kein speziell für bahnbrechende UHD-Monitore entwickeltes Teil ist, sondern -unterstellt und von mir nicht beweisbar- ein Überbleibsel aus er TV-Set-Produktion von LG ist.
Das Panel wird nicht mehr in den aktuellen Fernsehgerät-Modellen verbaut, aber man lässt das Band weiterlaufen, damit noch ein paar Panels für die Monitorproduktion ‚abfallen‘.
Ergo: ein ‚Abfallprodukt‘.

Es sieht so aus, dass sich Philips und Dell, wohl zu vergleichbaren Konditionen, beim gleichen Hersteller, mit diesen Panels eingedeckt haben und Philips, mit der Maßgabe billig-und-schnell, halt eher am Markt sein konnte, während Dell sich fürs Design und der Elektronik etwas mehr Zeit ließ.
 
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Zum arbeiten bestimmt ein super Gerät. Zum zocken sicherlich irgendwann nur noch eingeschränkt. Ich merke bei meinem 40iger Philipps schon, dass er mir gerade bei kompetitiven Shootern einfach zu groß ist.

Ansonsten gefällt mir der Dell schon irgendwie besser als der Phillips!
 
@sporck
Das scheint mir aber ein generelles Problem des Homo-Zockerus zu sein:
Einerseits möchte er in seine Spielewelt eintauchen und ganz darin aufgehen (Stichwort: Immersion), andererseits muss er alle relevanten Informationen im Blick haben, um seinen über hunderte von Stunden mühsam aufgemotzten Avatar gekonnt durch die Scheinwelten zu lenken.
Man sagt, der Bereich, den Du wirklich scharf und umfassend wahrnehmen kannst entspricht ungefähr der Fläche Deines Daumennagels, wenn Du den Arm voll ausstreckst.
Ich finde, mit dieser Erkenntnis haben sich so ziemlich alle wunschgedachten Anforderungen des Zockers an einen Monitor erledigt.

Allein, dass man jeden Monitor mit niedrigerer Auflösung oder geringerer Diagonale ansteuern kann, mag ein Weg sein (umgekehrt ist es erheblich ‚schwieriger‘).

Es wird wohl letztlich ein Thema der Spiele-Software-Programmierer sein, den Trend zu immer größeren Monitoren und den gleichbleibend lächerlichen Wahrnehmungsbereich der Auge/Hirn-Combo irgendwie in Einklang zu bringen.
 
@elchupacabre
Quelle 1: Gestern abend: mies übersetzte amerikanische Doku von/mit Stephen Hawking.
Quelle 2: unsortiertes und diffuses Halbwissen: Das menschliche Auge kann den Bereich von ca. 1 Bogensekunde, das ist 1/3600stel eines Vollkreise, fokussieren.
Quelle 3: Lege ein Buch auf den Schreibtisch, stelle Dich davor und drücke mit ausgestrecktem Arm Deinen Daumen irgendwo auf die Seite und schau genau auf Deinen Daumennagel. Kannst Du nun nur irgendeinen Buchstaben daneben erkennen?

(Der Trick ist natürlich, dass üblicherweise Dein Auge ständig umherwandert, das Gehirn die Zwischenschritte ‚puffert‘ und sich aus den Teilen seine Wahrnehmung bastelt.)
 
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Quelle 1: Danke
Quelle 2: Ok
Quelle 3: Ja. ich würde behaupten, ca. den Durchmesser eines Kaffebechers sehe ich scharf. Ob das jetzt viel Unterschied macht, sei dahingestellt :)
 
@fullHDade u. was sagt uns das jetzt ?
warum versuchen VR Brillen das gesamte Sichtfeld zu bedecken ? nach der Theorie solle es auch keine Probleme geben wenn man in RL mit einer Scheuklappe herumläuft die eine nur die 1 Bogensekunde sehen lässt, na merkst du was ?

der Vorteil ist weben das so ein Großer Monitor eben auch mehr vom Gesichtsfeld einnimmt u. dadurch das mittendrin Gefühl steigert, wobei man da meiner Meinung nach von 21:9 mehr hat, da horizontal mehr zu sehen ist,
oder man erhöht bei so eine 42" Monster die FOV, was aber da leider wider eine Fischaugen Effekt erzeugt
 
@Andi
Ja, ich merke was: Nämlich, dass Du meine Zeilen ebenfalls nur mit einer Bogensekunde wahrnimmst.
Wenn Du Dich über VR austauschen möchtest; auch hier bietet Hardwareluxx was: Diese Foren werden derzeit wohl die am rasantesten wachsenden Eintrags-Zuwächse verzeichnen können.
Bei VR stehen die Stärken und Schwächen des Auges noch viel mehr im ‚Fokus‘, welch schöner Doppelsinn…
Da der VR-Massenmarkt fast ausschließlich aufs Zocken ausgerichtet ist, werden die dortigen Spiele ganz gewiss auf die Fähigkeiten des Auges abgestimmt sein.

Grundsätzlich wollte ich mit meinem Post #40 darauf hinweisen, dass die Bespielbarkeit eines 43Zöllers, hier dem Dell 4317, ursächlich von der Struktur des jeweiligen Spiels bestimmt wird.
Also ist ein 43Zöller nicht perse ‚zu groß‘ zum Zocken, sondern es ist die Aufgabe des Spieleherstellers, diesen Aspekt in seine Programmierung auszunehmen.

Kann also die Missionserfüllung in einem schnellen Spiel nur gelingen, indem man permanent alle Bereiche des Monitors im Blick haben muss, wird das Spiel bei einem 40/43Zöller bestimmt recht schnell stressig.
Aber da kann ja der Moni nichts zu.

Mein ‚Problem‘ ist, dass Spieler/Zocker/Gamer die Hälfte ihrer Zeit per Maus und WASD ganze Scheinwelt-Universen unterwerfen, und sich die andere Hälfte über AA ausheulen.
Übrigens ganz schlimm bei ‚Nicht-Gamer‘-Monitoren, da eine nicht-Bespielbarkeit den unumstößlichen Beweis für dessen absolute Nutzlosigkeit darstellt.
Somit wird jeder Monitor-Thread unweigerlich zur GraKa-Tech-Sprech-Schleuder, weil der Gamer immer folgenden messerscharfen Zusammenhang erstellt:
‚Ich hab‘ jetzt an allen Reglern des GraKa-Treibers rumgefummelt, wenns jetzt noch zuckelt, kanns ja wohl nur noch am Moni liegen.
(Hier hat sich der Gamer dann selber eine schöne Einleitung geschaffen, darzulegen welch Geschick ihm im AA-Umgang gegeben ist und möchte, durch die dann nachfolgende Benennung möglichst aller GraKa-Parameter, seine Gamer-Fähigkeiten darlegen.)

Aber eigentlich sind es nur die Unzulänglichkeiten der GraKa und der Spiele, an denen der Gamer herumdoktert, bis er irgendwann die Schuld beim Monitor sucht, der am wenigsten dafür kann.
Denn der Gamer liest irgendein Feature (welches oft nur effekthaschend einer Werbetexter-Feder entsprang), das ein Monitor hat, interpretiert dies als tauglich zum Spielen und ist dann schwer enttäuscht, dass das Teil jetzt nicht auch gleich alles mitbringt, was dem Gamer noch so schmeicheln könnte.
 
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VR war ja nur ein Beispiel,
aber den Rest habe ich dann wohl in den falschen Hals bekommen da hast du natürlich recht ;)

ist mir ja selbst mit meinen Beitrag so gegangen als ich nach dem U3415W gefragt habe,
 
Jemand sagte mal:
Becoming a man is realizing this 's all rotten. Realizing how to celebrate that rotteness, that's freedom.
 
Muß ein schlauer Mensch gewesen sein: Mit den gesparten 1000 Euro läßt es sich vortrefflich feiern...;)
 
@oelsi
Eine schöne Sinn-Erweiterung von Dir.
Die Lehre des Satzes ist nicht nur sich mit einer Sache ‚abzufinden‘,
sondern bietet auch die Freiheit sich eben damit ‚nicht! abzufinden‘, im Sinne von ‚es sein zu lassen‘.

btt:
Ich schaue zuweilen auch auf hardforum rein. Ich finde die Jungs dort erheblich ‚fokussierter‘ und angenehm im Umgang.
Beziehst Du Dich mit Deinem Verweis auf Image Retention auf den Post #75 im hardforum?
Das dortige Bild eines members ist ja wirklich ein Horror. Er sagt, dieses Nachleuchten ist das Resultat eines Programmfensters, das sich gerademal 10 Minuten dort befand.
Naja, ich fände es selbst nach 10 Tage noch als unschön. Nach 10 Monaten Dauerbetrieb (z.B. bei Geldautomaten) wäre solch ein eingebranntes Bild wohl hinzunehmen.
Er schreibt weiter, dass dieser Effekt nicht immer auftritt, bzw. nicht immer wahrnehmbar sei. Und dass es auch wieder verschwindet, allerdings sagt er nicht, wie lange dies dann dauert. Ob es halt nach ‚ner Sekunde weg ist oder über Minuten ‚nachglüht‘.
Er schreibt es sei bereits ein Austauschgerät, also sein 2. Dell P4317Q den er, mit Lob auf Dells schnellen Service, ausprobiert.
Also ist der Effekt wohl kein ‚bedauerlicher Einzelfall‘.
Tja, auf meinem Monitor bewegt sich meist nicht viel, soll heißen ich öffne ein Programm wie Office oder CAD und das bleibt über viele Stunden mit seiner statischen Programmumgebung auf dem Monitor.
Da habe ich wirklich Sorge, dass solch ein ‚temporär‘, sich bald zum bleibenden Eindruck entwickelt.
 
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Das Problem mit Image Retention ist, dass sie unmittelbar sichtbar ist und als Störung wahrgenommen wird. Während ich mit IPS-Glow, Lichthöfen oder mässigem Kontrast üblicherweise leben kann, da die Effekte im alltäglichen Betrieb unauffällig sind (und es eh keine Monitore zu kaufen gibt, die nicht mehr oder weniger davon betroffen sind), gehen "Einbrennen" und Pixelfehler für mich überhaupt nicht. Im reinen Filmbetrieb kommt das normal nicht so zum tragen, da sich der ganze Bildinhalt laufend ändert. Im Monitorbetrieb gibt es aber immer auch statische Inhalte (mindestens Fensterleisten, Icons, Taskbar, etc., bei mir auch Programme, die ich über Stunden im selben Fenster geöffnet habe), die dann beim Verschieben als "Geisterbilder" zurückbleiben.
 
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