Dell U2311H vs. Dell U2312HM vs. Dell U2412M

larry steinhauer

Enthusiast
Thread Starter
Mitglied seit
13.10.2011
Beiträge
237
Hallo,

bräuchte für ein Zweitsystem einen zweiten Monitor u. kann unterm Strich keinen wirklich Favouriten ausmachen. Welchen Dell würdet ihr davon nehmen???

Anwendung wäre hauptsächlich Internet aber eben auch semiprofessionelle Fotobearbeitung mit Adobe PS etc. Den U2311H habe ich bereits u. bin nach Kalibrierung auch recht zufrieden mit ihm.

Wollte dann den neuen U2412HM nehmen um sich möglichst noch ein Stückweit zu verbessern. Nach gelesenem spricht aber fast nur das 16:10 Verhältnis für diesen Monitor da White LED wohl nicht gerade förderlich für Bildbearbeitung wäre.

Die Farbraumabdeckung ist bei allen glaube ich gleich, wobei die Grauwertabstufungen aber eher für die 16:9 Modelle sprechen. Möchte mich halt nicht verschlechtern u. im Falle des 2412 noch 80 Euro mehr ausgeben um dann ein Produkt zu bekommen das bildbearbeitungstechnisch sogar ein Rückschritt wäre. Mein jetziger Dell nutzt ja kein LED, habe da n bissel Bedenken das die anderen beiden Kandidaten im Bildeindruck zu hell, zu unhomogen u. evtl. auch zu flimmernd/augenintensiv ausfallen. Der 2311 war auch schon viel zu xtreme in der Helligkeit eingestellt, das ist mir persönlich zu anstrengend für das Auge. Beim 2311 gab es dann nur zufriedenstellende Ergebnisse wenn ich mit der Helligkeit auf ca. 40 runtergehe u. dann mit Spyder kalibrierte. Wenn jetzt noch helles LED dazukommt wird es bestimmt noch schwieriger eine augenfreundliche Einstellung zu finden welche primär auch noch für Bildbearbeitung taugt oder?


Welchen würdet ihr nehmen u. inwiefern hätte das 16:10 Format des 2412 lohnenden Vorteil? Fotografiert wird mit der Canon 7D wobei viele Fotos auch beschnitten/gecroppt werden.

Gruß Larry
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Schade, keiner eine Idee o. eine andere Sichtweise? Werde dann wohl den 2312 nehmen, der 2412 ist bei höherem Preis wohl bildqualitativ schlechter laut Prad. Wenn es den 2209WA noch zu kaufen gäbe hätte ich jenen genommen, dieser hatte bei Prad wirklich geglänzt gehabt. Leider gibts den nichtmal bei Ebay zu erwerben, nur über England stark gebraucht o. gewagt generalüberholt zu bekommen.
 
Ich habe beide Formate nebeneinander stehen sehen und musste keine Sekunde darüber nachdenken, welchen ich nehmen werde. Du wärst erstaunt, um wieviel größer das Bild des 2412 in dem Fall wirkt. Meine Empfehlung deshalb, nimm den 2412.
Die Unterschiede bei der Bildqualität sind mMn so gering, dass du da sowieso nix merkst. Beide haben das gleiche Panel.
 
Ich habe beide Formate nebeneinander stehen sehen und musste keine Sekunde darüber nachdenken, welchen ich nehmen werde. Du wärst erstaunt, um wieviel größer das Bild des 2412 in dem Fall wirkt. Meine Empfehlung deshalb, nimm den 2412.
Die Unterschiede bei der Bildqualität sind mMn so gering, dass du da sowieso nix merkst. Beide haben das gleiche Panel.

der 2412 hat auch einen geringernen Inputlag 8msvs18ms
 
stand vor der selben entscheidung. ist heute der 2412m geworden. mit dem meinpaket gutschein 230€ inkl versand.
 
eben, also reicht aus für Spiele....bezüglich Grafik schneiden dann wieder die 23er besser ab womit es dann 1:1 steht u. das größere Sichtfeld des 2412 den entscheidenen Punkt macht?

ja, müßten beide White LED haben....der 2311 aber nicht.

U2410 wäre bestimmt super, mir aber leider etwas zu kostspielig u. vom Format etwas merkwürdig. Finde beim 2311 mit Auflösung 1920x1080 hat man einen recht großen Anteil an schwarzen Balken rechts u. links vom Foto. Beim 2412 dürfte sich ja im Gegensatz zum 2312 daran nichts ändern oder? Foto Auflösung wäre 5184x3456.
 
Hmm komisch,

bevor der Prad Test rauskam, hatte ich irgend einen englischen Test gelesen und dort waren sie vom 23er hellauf begeistert, er hätten den geringsten inputlag lag den sie je gemessen hätten bei nem led, geringer als beim 24er.

Aber egal, hab den 23er jetzt 3 Wochen und läuft wunderbar.

@ Larry, beide bestellen und einfach ausprobieren was dir mehr zusagt kannst du nicht? Im Zweifel würde ich dann auch eher zum 24er tendieren.
 
Ach menno, wirklich nicht einfach.....wenn die 80 Taler Preisunterschied nicht wären würde man den 2412 wohl schon bestellt haben.

Hatte nochmals im Internet geblättert u. ein paar Tests durchgelesen....laut flatpanelshd.com z.b. kam der 2412 da in der Tat nicht wirklich schlechter weg als der 2312 bezüglich Bildquali u. Grafikbearbeitung.

Das mit der Größe stimmt auch, habe ein paar Vergleichsbilder gesehen wo beide Monis abends im Betrieb nebeneinander standen....schon n Unterschied^^


Auf der anderen Seite....wozu braucht man das Zehntel mehr an Höhe??? Meine ich sitze ja quasi direkt vor dem Monitor u. bei einem Augenabstand von 60-80cm reicht der jetzige 23' ja auch locker aus. Vll. ist ein 24' dann sogar irgendwo anstrengender fürs Auge(?) Gucke keine Filme drauf, zocke selten u. der Monitor dient halt mehr fürs Internet u. zum Foto bearbeiten.

Hatte vorher sämtliche PC's über VGA am Switch hängen, was einen jetzt über DVI irgendwie nervt ist jenes das ich keine geeignete Einstellung finde um Schrift u. Fotos gleichzeitig augenfreundlich darzustellen. Möchte volle Auflösung für Fotos u. Games, aber die Schrift ist dann auf dem Desktop u. im Internet zu klein. Gehe ich mit der Auflösung runter wird die Schrift aber unscharf bzw. muß man dann ja extra umstellen. Die Windows 7 Schriftanpassung bei gleicher Auflösung ist auch irgendwie doof, dann sind mir wieder die Symbole zu groß bzw. bezieht sich das nicht auf den Browser. Wenn ich im Browser nun extra umstelle dann ist die Schriftgröße auf manchen Seiten okay u. auf anderen wieder nicht......eine Idealeinstellung ist kaum zu finden u. aus der Erinnerung herraus war das mit VGA irgendwie einfacher zu regeln.

Kann mich auch irren u. es mit dem 19' CRT Monitor verwechseln, aber es gab mal Zeiten wo selbst erstellte Picture Shows bildschirmfüllend zu sehen waren......jetzt hingegen habe ich ziemlich breite schwarze Ränder links u. rechts vom Bild. Die Auflösung ist zwar toll, aber bildschirmfüllend ohne schwarze Ränder schockt natürlich viel mehr bei Picture Shows. Die Bilder von der Canon 7D gehen noch einigermaßen, aber Bilder von der Olympus E-620 füllen da fast nur die Hälfte des Bildschirmes aus.

Das liegt bestimmt am Aspect Ratio, soll ja nicht gestaucht o. gezogen wirken....frag mich halt nur weshalb das bei VGA funktioniert hat, muß wohl wirklich der alte 19' gewesen sein der dann bildschirmfüllender darstellte weil das Format des Monitors der Camera Auflösung ähnlicher war bzw. die Ansicht quasi zoomte u. Teile des Bildes wegließ.

---------- Beitrag hinzugefügt um 05:57 ---------- Vorheriger Beitrag war um 05:11 ----------

Hmm komisch,

bevor der Prad Test rauskam, hatte ich irgend einen englischen Test gelesen und dort waren sie vom 23er hellauf begeistert, er hätten den geringsten inputlag lag den sie je gemessen hätten bei nem led, geringer als beim 24er.

Aber egal, hab den 23er jetzt 3 Wochen und läuft wunderbar.

@ Larry, beide bestellen und einfach ausprobieren was dir mehr zusagt kannst du nicht? Im Zweifel würde ich dann auch eher zum 24er tendieren.


nee, düse demnächst in den urlaub u. da macht sich das irgendwie schlecht. wollte hier nur fix das grundsätzliche abklären u. dann schnellstmöglich kaufen um das pc zimmer noch vorher fertig zu bekommen....kann sonst die anderen pc's nicht verkabeln^^


wenn der 2412 nicht deutlich sichtbar bildschirmfüllender bei fotos ist wie der 2312 werde ich auch den 2312 holen.

hattest deinen 2312 mit kolorimeter eingestellt?

denke wird vll. ähnlich sein wie beim 2311, da hatte ich kontrast auf 75 gelassen - helligkeit runter - u. dann mit spyder 3 den rest

beim 2311 ist kontrast 75 auch der idealwert welchen man nicht verändern sollte, beim 2312 wurde in tests aber schon runter auf 66 geregelt. bezüglich white led scheints etwas sachter in helligkeit ausgelegt zu sein als noch beim 2311 ccfl.....da mußte man echt xtreme runter mit der helligkeit.


6500k u. gamma 2.2 hast gelassen oder? bin mir immer nicht sicher ob für fotobearbeitung im dunkeln nicht 5500-5800k besser geignet sind. die meisten tests beruhen auf 6500k, beim 2311 hatte ich aber 5800k/2.2 gamma genommen. die helligkeit ansich zeigt spyder3 leider nicht an bzw. kann man damit nicht regeln um visuell z.b. 130 cd/m2 zu erreichen. hatte mich dann immer nach erträglichkeit fürs auge bzw. nach messergebnissen im internet gerichtet.
 
Fotografiert wird mit der Canon 7D
wenn die 80 Taler Preisunterschied nicht wären würde man den 2412 wohl schon bestellt haben

Wie lächerlich!
Das ist in kurzen Worten mein erster Gedanke, wenn ich deinen Beitrag lese.

Nen Body für 1300 Euro der zu diesem Kaufpreis noch ohne Objektiv kein einziges Bild schießen kann, und dann an einem der günstigsten 270 € Bildschirme der ohnehin schon kaum zur Bildqualität / Möglichkeiten deiner Kamera passt wegen lächerlichen 80 Euro rumflennen? :bigok:

Faselst über semiprofessionelle Bildbearbeitung, Farbraumabdeckung, Graustufenpräzision, Gamma, Farbtemperaturen, Kalibration und dem primären Einsatzzweck "zur Bildbearbeitung". Alles hübsch in Foren aufgeschnappt, aber offensichtlich nicht verstanden. Hast du überhaupt eine Vorstellung, von welcher Leistungsklasse an Bildschirmen du da sprichst?
Von den bisher genannten Einsteigerbildschirmen wohl kaum.

Fass mal einen klaren Gedanken und komm mal wieder auf den Teppich der Realität. Allein der gesunde Menschenverstand müsste dir doch eigentlich schon sagen, dass eine solche Kombination wohl kaum zufriedenstellend passen wird.

An deiner Stelle würde ich mir keinen der bisher genannten Bildschirme kaufen, sondern mich im Preisbereich um die 1000 Euro mit passenden Monitoren zu meinem Anspruch / meiner Kamera beschäftigen. Andernfalls kannst deine Bilder auch ruhig mit einem Handy knipsen und siehst keinen besonders ausgeprägten Unterschied.

Wo liegt dein tatsächlicher Anspruch?
Möglichst billig? Wozu dann so eine Kamera?
Möglichst gut? Dann wäre die Kamera passend, aber dazu passen dann eben auch nur entsprechend leistungsfähige Monitore die du in einem ähnlichen Preisbereich wie deine Kamera findest. Ganz sicher aber nicht zu einem Fünftel des Kaufpreises deiner Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bleib mal ganz locker Speedy, eine teure Camera schließt noch lange nicht auf unerschöpfliche Geldquellen. Fotografie ist lediglich ein Hobby mit dem ich keinen Cent verdiene. Für dich vll. nicht nachvollziehbar, aber bisweilen unterteilen sich Ausgaben in primärer u. sekundärer Wichtigkeit so das man ab u. zu Kompromisse eingehen muß. LOGISCH würde man viel lieber einen 1000 € Eizo nehmen, aber wenn man gerade den PC aufgerüstet hat, frisch renoviert hat u. dann auch noch in den Urlaub düst wird das Budget nunmal enger u. enger.

Das ist Blödsinn was du schreibst, die Canon Eos 7D muß nicht zwangsläufig im Mißverhältnis zu den hier erwähnten Monitoren stehen. Weder die Bildqualität noch die 96% Farbraumabdeckung wären im semiprofessionellen Bereich ein Widerspruch aus dem dann keine gescheite Fotobearbeitung hervorgen kann. Steht übrigens so auch bei Prad etc. geschrieben^^

Jein, glaube du denkst etwas zu statisch, scheingeistig u. unflexibel. Ist doch scheiß egal ob die Camera nun 1300 Taler gekostet hat o. der Monitor nur ein Fünftel davon. Bei der Camera gab es nunmal keine billigere Alternative welche meinen Ansprüchen gerecht werden könnte. Brauche jene für Portraits, Tierfotografie u. eben für Reisen weltweit. Hatte davor etliche andere Cams/Objektive ausprobiert gehabt welche dann aber unterm Strich den Anforderungen nicht genügten. Bezüglich Fotobearbeitung bin ich sicherlich kein Profi, aber beschäftige mich seit mehr als 15 Jahren damit. Das schwächste Glied entscheidet, das mag wohl sein......aus jetziger heutiger Sicht ist man aber absolut nicht bereit für einen Monitor 1000€ hinzulegen u. hält es auch schlichtweg für unangemessen/unnötig. Drucke die Bilder entweder selber aus, lasse Fotobücher machen, stelle sie ins Internet o. mache eine DVD Show von. Die Bilder gefallen dann MIR u. die Bilder gefallen den BETRACHTERN, was will man mehr???

Im Falle des 2311 fühle ich mich da absolut nicht eingeschränkt in der Bildbearbeitung u. würde es fast schon schwachsinnig finden als Semiprofessioneller das Fünfache für einen Monitor auszugeben. Man verdient damit wie erwähnt keinen einzigen Cent u. man muß seine Bilder auch morgen nicht bei der Fotoaustellung in Paris unter die Lupe nehmen lassen.

Ich sag dir mal was Speedy, die Spreu vom Weizen trennt sich da ganz woanders u. nie u. nimmer in deinem Geld/Kosten/jetzigen Monitorvergleich........die Grundlagen bilden erstmal das geschossene Foto in Motiv u. Qualität wobei der Umgang mit der Cam, die Eigenkreativität u. die Motivsicht dort miteinfließen. Nach der groben Sichtung u. Aussortierung braucht man zum bearbeiten nun die entsprechende Software, das nötige Wissen u. die Eigenvorstellungen wie das Bild möglichst aussehen sollte. Um jenes dann auch umsetzen zu können kommt nun das Werkzeug Monitor ins Spiel. Jener sollte nicht zu hell u. nicht zu dunkel eingestellt sein bzw. sollte er detailreiche u. farbtreue Fotos neutral darstellen können. Abgesehen von der Kreativabteilung nutzt man vorrangig u. hauptsächlich folgende Kriterien zur Bearbeitung.......Tonwertkorrekturen, Verzeichungen, Lichter/Schatten, Belichtung allg., Rauschen, Vignettierungen, chromatische Abberationen, Bildauschnitte, Sättigungen u. den Kopierstempel. Die Nuancen, Abstufungen u. Auflösungen welche man dabei wahrnehmen muß um es beurteilen zu können sind im semiprofessionellen Bereich sicherlich dort angesiedelt wo ein Dell 2311 o. ein Dell 2312 noch lange nicht schlapp machen. Oder glaubst allen ernstes das nur dein angepriesener 1000€ Moni sowas zustande bringen könnte u. jene Bilder dann ganz anders aussehen??? Wohl kaum u. viel wichtiger ist erstmal die Cam, das Grundwissen u. das die hier erwähnten Monis richtig eingestellt werden. Wenn ein 2311/2312 richtig eingestellt ist dann sind die fehlenden 4% Farbraumabdeckung in 99% der Fälle völlig unerheblich. Deswegen kaufte ich Spyder 3 u. deswegen ließt man in Foren u. auf Prad^^

Wem müssen die Bilder gefallen u. wer muß mit der Bearbeitung klar kommen?! Richtig, in erster Linie muß man selber Gefallen an den Bildern finden u. man muß selber entscheiden ob der Monitor falsch o. unzulänglich anzeigt. In zweiter Linie kämen dann z.b. die Betrachter welche zu 95% kaum Ahnung von Fotografie hätten, ein ungeschultes Auge besitzen u. einen falsch eingestellten TN Panel Monitor o. einen mittelmäßigen TV haben. Und jetzt willst mir erzählen ich soll mal zu klaren Gedanken finden u. liege mit den Dells total daneben???


Scherzkeks, dein Wissen fällt dir beim pinkeln in den Schoß o. wie??? LOGISCH habe ich mein Wissen aus Foren, Büchern o. aus sonstwie Gelesenem.....du wirst es nicht glauben, aber jenes funktioniert ganz gut u. das meißte davon wird dann auch ausprobiert u. umgesetzt^^ Sicherlich gibt es auch Defizite, die gibt es immer....aber komme sehr gut klar mit meinen Vorstellungen u. brauche zum jetzigen Zeitpunkt keinen 1000€ Monitor um aus 7D Bildern ein adäquates Endprodukt zu erreichen.



Lächerlich ist hier nur eins........dein Vergleich von Handyfotografie zur 7D/Dell Kombi.
 
Speed hat schon Recht. Was nützt dir die teure Kamera wenn der Bildschirm den Qualitätssprung im Vergleich zur günstigeren Kamera gar nicht darstellen kann?

Andersrum gefragt: warum kauft man sich als "semiprofessioneller" Fotograf eine Kamera für weit über 1000€ ohne Objektive und will dann beim Bildschirm nicht mehr als 200€ ausgeben? Imho ein Widerspruch in sich.

Da du den U2311H bereits hast würde ich vom Kauf des U2412M absehen und in den nächsten Monaten lieber etwas Geld für einen für deine Zwecke besser geeigneten Monitor auf die Seite legen.
Der U2412M ist zwar ein toller Monitor (hab ihn selber), für deinen Verwendungszweck genauso wie der U2311H aber eher weniger geeignet.

Edit: Ne Freundin von mir ist freischaffende Fotografin und hatte lange Zeit ihre Prioritäten auch falsch gesetzt, d.h. teures Kameraequipement und Billigmonitor. Jetzt werkelt ein EIZO SX2462WH-BK bei ihr ...
 
Zuletzt bearbeitet:
p.s.


glaube du hattest die Ursache der 80€ Entgeisterung einfach nicht geschnallt gehabt, jenes hatte NULL mit Geiz o. mit Desrelation zutuen. Es ging lediglich darum das mir die Größe relativ wurschti ist weil man eh direkt davor sitzt u. keine Filme über PC anschaut. Momentan möchte man auch aus finanzieller Sicht nicht mehr als 300 für einen Zweitmonitor ausgeben u. ein Kostenaufschlag von 80€ würde sich aus meiner Sicht nur rentieren wenn sich dadurch bildqualitativ etwas verbessern würde o. man bei Fotoshows formatbedingt weniger schwarze Ränder hätte. Da sich bildqualitativ nichts verbessert u. sich die schwarzen Ränder wohl nur unwesentlich verringern würden ---> wären die 80 Taler quasi reiner Geldrausschmiss u. der 2311/2312 wäre die angebrachtere Wahl. Könntest mir aber meine Faulheit bezüglich Auflösung vorwerfen wenn du magst, einem da durchaus bewußt gewesen das man nur Cam u. Monitor Auflösung ins Verhältnis bringen bräuchte um zu wissen wie sich Bilder bei welchem Monitor wie wiederspiegeln würden. Fragte aber trotzdem weil das lediglich Theorie wäre, in der Praxis fallen die Unterschiede aber mitunter signifikanter aus als statisch vermutet. Sprich wie z.b. @Zodiac schrieb wirkt der direkte Vergleich zwichen 24' u. 23' größer als es einem die puren Zahlen 16:10/16:9 verdeutlichen. Es hätte demzufolge durchaus sein können das sich unter den Lesern ein Mitglied befindet der ähnliche Vorstellungen/Verwendungszwecke hätte wie ich, selbige Camera(ä.Auflösung) hat u. dann schon beide Monitore/Formate ausprobiert hätte....jener welcher hätte dann einen besseren Einblick wie ich u. könnte z.b. schreiben " bei Bildershows macht sich der Größenunterschied ohne Bildqualiverlust bezahlter als es auf dem Papier steht, der Bildeindruck stellt auch bei nur geringer Abnahme der schwarzen Balken einen deutlich wahrnehmbaren Zugewinn dar" .......bei solchen Aussagen von kompetent anmutenden Verfassern würde die Entscheidung zum 2312 ins wanken geraten u. die 80€ Aufpreis erscheinen im lohnenden Lichte. Man wäre diesbezüglich hauptsächlich der Theorie u. dem Gelesenem ausgesetzt wenn man sich nicht zich Monis mit langer Testdauer schicken lassen möchte. Kann ja auch sein das jemand schreibt " in Adobe PS macht sich die höhere Zeilenauflösung/das größere Bild bemerkbar so das man eine Zoomstufe spart beim entrauschen/bearbeiten bzw. es lohnende Handlingsvorteile gibt" . Die Palette der Unwissenheit u. der Interessantheit ist da quasi breit gefächert genug um für 0€ dieses Thema zu erstellen um dann im Optimalfall 80€ zu sparen/80€ sinnvoll zu investieren.

---------- Beitrag hinzugefügt um 05:20 ---------- Vorheriger Beitrag war um 04:27 ----------

Speed hat schon Recht. Was nützt dir die teure Kamera wenn der Bildschirm den Qualitätssprung im Vergleich zur günstigeren Kamera gar nicht darstellen kann?

Andersrum gefragt: warum kauft man sich als "semiprofessioneller" Fotograf eine Kamera für weit über 1000€ ohne Objektive und will dann beim Bildschirm nicht mehr als 200€ ausgeben? Imho ein Widerspruch in sich.

Da du den U2311H bereits hast würde ich vom Kauf des U2412M absehen und in den nächsten Monaten lieber etwas Geld für einen für deine Zwecke besser geeigneten Monitor auf die Seite legen.
Der U2412M ist zwar ein toller Monitor (hab ihn selber), für deinen Verwendungszweck genauso wie der U2311H aber eher weniger geeignet.

Edit: Ne Freundin von mir ist freischaffende Fotografin und hatte lange Zeit ihre Prioritäten auch falsch gesetzt, d.h. teures Kameraequipement und Billigmonitor. Jetzt werkelt ein EIZO SX2462WH-BK bei ihr ...


grins...na günstig war die nicht, die 7D^^

Kann ich dir sagen, da man bis dato keine Vergleichsmöglichkeit hatte u. ich davon ausgehe das der wirkliche Unterschied bezüglich Zweck/Quali viel geringer ausfällt als der 1300/200 Vergleich. Um es auf den Punkt zu bringen denke ich das der "Billg Dell" keine schlechteren Fotos hervorbringen wird als der "Luxus Eizo".

Kann mich natürlich auch irren, aber solltest vll. nicht vergessen das ich nur Hobby Fotograf bin der höchstens mal jemanden eine Freude mit Fotos macht. Bin da weder finanziell drauf angwiesen noch habe ich Kundschaft welche da kritischer zu den Bildern stehen würde als ich selber.

Wenn man diesen "teuren" Weg verfolgen würde müßte ich woanders auch ganz andere Prioritäten setzen.....müßte in Raw fotografieren, ständig einzelnde RGB Kanäle korrigieren, irgendwelche TN's auf Vordermann bringen, nicht motivbezogen sondern detailbereich entrauschen, den R800 zurückholen usw. usw. Solch Aufwand ist mir aber zu zeitintensiv u. rentiert sich nicht wirklich für meine Zwecke. Müßte evtl. auch ausbelichten lassen, n anderen TV haben, viel mehr Zeit investieren u. einen ganz anderen Betrachter/Kundschaftskreis besitzen.

In Camera u. Objektive wurde nur mehr investiert weil man den Unterschied zu herkömmlichen Knipsen/ billig Objektiven knallhart zu spüren bekam u. es keine Günstig Alternativen gibt. Verreise halt viel u. es war zum kotzen das für 500€ die Tiere immer noch zu schnell waren, das der Zoom entweder nicht ausreicht o. grottenschlechte Performance/Quali bot u. das man im Netz immer bessere, schärfere u. eigentlich selbst angestrebte Fotos sah welche man aber selber nicht zustande brachte.

Sowas nervt u. macht nachdenklich bzw. steigen die Ansprüche/Sichtweisen automatisch mit den Jahren. Wenn ich zufällig mal vor einem supi Eizo sitze u. die eigenen Fotos damit bearbeiten kann könntest Du vll. Recht haben, evtl. ist das ja wirklich ein größerer Unterschied als ich mir bis hierhin vorstellen kann. Besser aber nicht, würde ungerne soviel investieren wollen u. lebe gerne in meiner heilen Welt solange sie günstiger ist^^ Würde dann ehrlich gesagt auch PRAD etc. nicht mehr so ganz nachvollziehen können, schließlich richtet man sich irgendwo danach u. der Dell 2312 wäre ja demnach sehr gut geeignet für semiprofessionell bzw. für Fotobearbeitung allgemein....lügen die???:motz:


beste Grüße
Larry

---------- Beitrag hinzugefügt um 06:37 ---------- Vorheriger Beitrag war um 04:27 ----------

Hast ihre Meinung leider verschwiegen, "falsche Prioritäten" heißt deine Freundin hat diesen Schritt nicht bereut u. der Eizo brachte praktische u. sichtbare Vorteile? Kann mir das bildlich leider nicht vorstellen wie sich solch Veränderung bemerkbar machen kann, Wobei verbesserte sich Was??? Gehe bis jetzt halt immer davon aus das nur zu helle TN/LED Panels o. vergurkte u. stark reduzierte Farbräume sichtbaren Einfluß auf den Arbeitsraum haben....sprich ein richtig eingestellter 2312 mit 96% Abdeckung wäre dann wirklich nur annähernd 4% vom Optimum entfernt u. stellt Farbverläufe u. Abstufungen kaum sichtbar anders als der Eizo dar? Minimale aber doch bemerkbare Unterschiede gibt es lediglich in Nuancen der Farbechtheit, im Halten von Gamma u. Helligkeit bzw. in der schnelleren Bereitschaft des angestrebten Farb/Temperaturraumes. Desweiteren vll. noch in den konstanteren Grauabstufungen in den einzelnen Bildschirmbereichen. Liege ich da falsch bzw. macht sich das wirklich bearbeitungsmäßig/endproduktrelevant bemerkbar??? So ganz grundlos düften jene Monis ja nicht so teuer sein, aber hattest Du wirklich bei ihr ein besseres Bild vor Augen welches sich aus meiner Sicht rentieren würde? Glaube oftmals ist in solchen Geräten eine Hardware Kalibrierung enthalten, wenn man dann Spyder 3 dazurechnet wäre man ja immerhin auch bei keinem Billig Monitor mehr^^ :-)))


Finde die 7D wird oft unterschätzt aber jetzt auch fast schon überschätzt.......ist eigentlich auch nur eine Konsumer Cam welche nicht wenig rauscht u. eben auf Geschwindigkeit ausgelegt ist. Die Bedienung ist nicht ganz leicht, man verwackelt anfangs u. sie ist auf eher bessere Objektive angewiesen. Man kann semiprofessionell sehr viel abdecken damit, aber im Bezug auf Profi Eizos passt da vll. eher die 5D II o. die 1D Mark IV hinein. Möchte damit nur sagen das die 7D jetzt auch nicht unbedingt das tolle Profiwerkzeug darstellt was dann gnadenlos sämtlicher Brillianz beraubt wird weil Larry zu wenig Ahnung hat u. weil dazu noch so ne Betrachtungsgurke limitiert.

Andersrum könnte man natürlich auch sagen......Out of Cam welcome, es gibt viel zutuen.....Eizo needed^^
 
Zunächst einmal:
Ich will dir nix. Außer dich vor einer weit verbreiteten Fehleinschätzung "der Monitor hat keine / eine untergeordnete Priorität bei Bildbearbeitung" zu bewahren.

Nach deinen letzten Beiträgen siehst mich zufrieden, denn ich habe erreicht was ich wollte.
Du stellst plötzlich die richtigen Fragen und erkennst Parallelen zu deinen eigenen Erfahrungen Kameras betreffend. Wenn du deine eigenen Erfahrungen auch mit Monitoren durch vorausgehende Fehlversuche sammeln willst, bitte.
Es geht aber auch anders.
Wie du am Beitrag von Seegurke erkennst, bist nicht der erste und sicher auch nicht der letzte, der den Sinn und Zweck ordentlicher Monitore nicht im Hieb versteht und dadurch unterschätzt.
 
Oh Danke, wußte doch das du ein Netter bist u. einem nur die schwarzen Punkte auf der Binde nehmen woltest :-)


Der Monitor hat schon eine gewichtige Priorität, frage ja hier nicht umsonst u. lese etliche Tests durch. Hatte vorher CRT u. LN, beide weggegeben u. nun eigentlich mit dem 2311 zufrieden. Selbst wenn man wollte, was nützt der Eizo wenn man ihn sich momentan nicht leisten kann?


Nicht ganz, bei der Cam gab es merkliche Einbußen u. Unzufriedenheit.....bei dem 2311 bis jetzt noch nicht.

Um es verstehen zu können wäre es vll. angebrachter gewesen wenn du mir Dein Wissen etwas näher gebracht hättest als nur Mein Wissen ins lächerliche zu ziehen.

Wo genau u. inwiefern würde man denn nun ein Zugewinn durch teuere Monitore erreichen können? Da ich ja keinen Hieb davon verstehe dürfte der Spyder Kauf also genauso falsch gewesen sein wie meine Vermutungen bezüglich der Unterschiede, ja?


Seegurke schrieb lediglich das eine Freundin nun einen Eizo hat u. Sie scheinbar damit zufrieden ist......aber wer wäre das nicht? So ziemlich jeder wäre damit zufrieden u. der Eizo dürfte wohl schwerlich eine Enttäuschung darstellen können im Bezug auf Billig Vorgängermodelle. Bin mit dem 2311 auch zufrieden, deshalb interessiert es ja brennend WIE u. WO sich genau die 800 Taler Aufpreis niederschlagen/rentieren?
 
Dell U2410 wenns ums professionelle Fotobearbeiten geht


Danke für den Tipp....also wurmen tut es einem ja schon das meine Vorschläge scheinbar nicht zum Zweck u. der Cam passen. Wollte jetzt schon echt über die Kotzgrenze gehen u. 400 für den U2410 ausgeben. Mußte allerdings vorher mal wieder Google befragen um sich n bissel schlau zu machen bzw. "abzusichern".


Finde da schon alleine die Bewertungen bei Geizhals abschreckend genug, in der Summe inkl. Prad gibt es da sämtliche Probs u. einfach zuviel Negatives zu vermelden. Selbst mein 2311h kommt bezüglich Fotobearbeitung da im direkten Vergleich teilw. besser bei weg. Rotstich, Grünstich, zu hell, zu unhomogene Verläufe usw. usw.......gibt kaum ein Problem welches beim 2410 mal nicht auftaucht^^ Montagsmodelle scheinen bei diesem Gerät von Montag - Donnerstag zu gehen.


Positiv ist das sRGB u. das AdobeRGB Farbprofil, was aus meiner Sicht aber nur bedingt von Nutzem sein dürfte. Erstmal mußt einen Monitor davon erwischen der mal keine Macken hat u. dann fällt der Nutzen des erweiterten Farbraumes ja trotzdem noch flach. Fotografiere u. bearbeite im sRGB Farbraum, AdobeRGB ist mir zu bearbeitungsintensiv, zu sensibel u. zu hard/softwareabhängig. Zahle also den erweiterten Farbraum mit ohne ihn jedoch zu nutzen. Wenn man dann eh nur sRGB Farbraum/ 8 Bit Jpgs nutzt bin ich irgendwie immer noch der Meinung das es dann auch der 2311/2312 tut. Stolpere ja da nicht nur über meine eigenen Erfahrungen mit dem 2311 sondern man ließt ja irgendwo auch ständig von anderen Leutz das der 2311/2312 keine Grafikbremse für Semiprofessionelle ist.


Zusammenfassend ergibt der erheblich teure Monitor wohl nur einen Sinn wenn man die Kette dann auch schließt......Raw Format/AdobeRGB bei der EOS 7D - AdobeRGB bei Adobe PS - ARGB beim Drucker/ausbelichten - ARGB bei Plugins/Software - tieferes Fachwissen bzw. den Drang u. die Zeit sich mit den Fotos mehr beschäftigen zu wollen/zu können.

Für mich scheidet das aus, soweit geht die Liebe zum Hobby dann doch nicht. Bei tausenden Fotos aus dem Urlaub muß man da auch irgendwo rational denken wenn man damit kein Geld verdient.


Finde das ist dann auch immer Ansichtssache was man hier für amateurhaft, semi o. professionell hält. Wenn man mit der 1D fotografiert u. einen Eizo hat können da extrem Gute aber eben auch nur durchschnittliche Bilderchens entstehen. Andersrum geht das mit der 7D u. einem Konsumer Dell aber sicherlich genauso. Der Vorteil der Hardware geht ganz schnell flöten wenn das Motiv scheiße ist, man mit der Cam nicht umgehen kann o. man beim bearbeiten die falsche Richtung einschlägt/ es einfach nicht im Blut hat was jetzt wie zu händeln ist. Erneut andersrum kann man aber auch durch die unbezahlbare Kreativität, den eigenen Blickwinkel u. durch das richtige Anwenden der richtigen Software ----> den Spielraum zwichen dem Amateur/Semi/Profi Status fast fließend gestalten wenn das dafür benötigte Mindestmaß an Hardware vorhanden ist. Meinte jetzt nicht unbedingt mich damit, aber könnte wetten das bei Fotowettbewerben o. bei einer fiktiven Umfrage(ohne Hardware ID) der Allgemeinheit immer solche Fotos ganz vorne in der Gunst stehen welche entweder durch Zeitlosigkeit, Natürlichkeit, Nachdenklichkeit, Abstraktheit o. durch Situationen/Momentaufnahmen glänzen. Der Ausdruck machts! Natürlich wäre ein erweiterter Farbraum bei Gesichtsfarben etc. wünschenswert, aber wann ist sowas schonmal von primärer nachhaltiger Bedeutung??? Wichtig ist doch erstmal das die Cam den richtigen Moment/ Ausdruck einfangen kann. Später bemerkt u. interessiert es doch kaum einem mehr ob in den Farbverläufen nun 95,96 o. 100% Raw drinne stecken. Nur bei sehr spezifischen Motiven o. speziellen Makros gewinnt sowas dann zunehmend an Bedeutung. Deswegen extra von Dell zu Eizo wechseln, die Farbräume umstellen, die Bearbeitung erschweren ohne dafür einen angemessenen Kunden/Betrachterkreis zu haben??? Man selber würde den Unterschied wohl sehen u. sich darran erfreuen können, mal etwas mehr - mal etwas weniger. Dieses reicht aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht aus um solch Herrausforderung annehmen zu wollen. Das wäre ein Fass ohne Boden u. man ist ehrlich gesagt glücklich das man momentan endlich mal zufrieden mit seiner Hardware u. seinen Möglichkeiten ist.....oft kam das nämlich in den letzten 20 Jahren nicht vor u. ständig wechselte man die Cam, den Drucker, das Objektiv, die Software o. den Monitor. Wenn man jetzt wieder anfängt sich in etwas reinzusteigern geht das ganze Theater wieder von vorne los ----> erst kommt der Eizo, dann aus Nutzgründen die Farbraumumstellungen, dann der genauere Blick bei der Bearbeitung u. dann werden mir wieder Cam u. Objektive nicht ausreichen. Besser, Schöner, Schneller, Genauer - will das nicht u. möchte davon erstmal Abstand halten. Manchmal ist besser den Hund schlafen zu lassen u. es ging auch lediglich um einen poppligen Zweitmonitor welcher nicht schlechter sein soll als der 2311 aber für jenes Geld auch besser sein darf.
 
Wo genau u. inwiefern würde man denn nun ein Zugewinn durch teuere Monitore erreichen können?

Ums ganz kurz auf's wesentliche zu bringen:
Eine deutlich präzisere und feinere Graustufenauflösung, dadurch auch eine wesentlich genauere Farbabstufung, deutlich weniger Tonwertverluste des Originals, ein erweiterter Farbraum (den deine Kamera durchaus erfassen kann, den du aber am aktuellen sRGB Monitor gar nicht erst siehst), teils echte Farbraumemulation möglich, viel mehr Regler um das Maximum des von der Kamera effektiv erfassten Bildes wieder sichtbar zu machen, keine teuren Fehldrucke, Sicherheit bei der Bearbeitung deiner Bilder, blablabla...

In einem Satz:
Insgesamt weniger Überraschungsei, sondern die tatsächliche Reproduktion dessen, was deine Kamera in ihrer hochwertigen Qualität tatsächlich aufgenommen hat. In den Strudel neue Kamera, neue Objektive wirst du erst gar nicht kommen, denn zum ersten mal wirst du sehen, was dein bereits vorhandenes Equipment wirklich drauf hat.

Auch vor dem erweiterten Farbraum brauchst du dich nicht zu fürchten.
Man kann daraus eine Wissenschaft machen, muss man aber nicht. Hierzu wird viel zuviel gequirlte K*cke verzapft, und teils viel zu hochtrabend und akademisch diskutiert. Das schreckt ab, ist in der Praxis deutlich weniger Wild als man meint. Was man dafür verstehen muss, sind einzig und allein die Zusammenhänge. Die gelten grundsätzlich aber auch für den sRGB Bereich. Im Grunde also nichts Neues und auch nicht wirklich mehr Aufwand als bekannt. Man kann sich zumindest in den kommenden Jahren in diese Richtung weiter entwickeln und verschließt sich diese Möglichkeiten nicht gleich durch einen limitierenden Monitor.

Wie einfach eigentlich die Zusammenhänge (und die eigenen Fehler) zum Stichwort Colormanagement sind, kann man als Hobby-Fotograf nach folgenden zwei Videos ganz gut einschätzen:

Take Control of Color from Capture to Edit to Output with X-Rite ColorMunki - YouTube

Seth Resnick and X-Rite ColorChecker Passport - YouTube

Eine Leistungsfähige Kamera hältst du bereits in Händen.
Das war bereits die größte Ausgabe in Richtung der gezeigten Pro-Ergebnisse.
Was dich von den gezeigten Pro-Liga-Möglichkeiten für dein ohnehin nicht billiges Hobby trennt:
ein leistungsfähiger Monitor,
ein ordentliches Colorimeter bzw. Spectralfotometer,
und wie im Beispiel gezeigt eventuell noch das Colorchecker Passport um deinen tatsächlichen Weißpunkt in den Aufnahmen bestimmen zu können.

Entsprechende Bildbearbeitungs-Software wirst du bereits haben.
Somit summiert sich dein Aufwand auf ca. maximal 1400 Euro (sehr guter 24" Monitor, ordentliches Spectralfotometer -günstiger gehts mit einem Colorimeter wenn man selbst nicht druckt-, Colorchecker Passport) um dein bereits vorhandenes Equipment in den nächsten Jahren auf Oberliga-Niveau voll auszureizen.
Die ersten Unterschiede siehst du bereits an einem leistungsfähigen Monitor der dich / deine Kamera nicht einschränkt.
Danach präzisierst du das Ergebnis auf eine wirklich neutrale Ebene durch das Messgerät und den Colorchecker.
Das war's schon.

Superkompliziert? Unbezahlbar?
Ich denke nicht. Zumal dich das auf eine völlig neue Ebene ohne halbherzige "Fehlinvestitionen" bei entsprechend hochwertigen (deiner Kameraausrüstung gewachsenen) Ergebnissen führt.

Alle genannten Komponenten halten über Jahre.
Daher solltest du den Kaufpreis in die entsprechende Relation setzen. Also genau so wie bei deiner Kamera und deinen Objektiven bereits geschehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, Danke für deine Mühe......genau solch Erläuterung/Anleitungsfaden meinte ich damit.


In nächster Zeit wird diese Investition nicht möglich sein bzw. fehlt momentan auch der Drang danach. Umsonst sind deine Ausführungen dennoch nicht gewesen, man wird sich dein Geschriebenes merken weil es logisch aufgebaut u. selbst für mich als Laie noch weitestgehend verständlich ist. Da man im innern irgendwo das Optimale herrausholen möchte wird früher o. später dieser Schritt wohl kommen.

Ganz genau, solch Wissenschaften hatten einem in den letzten Jahren mehr davon abgehalten gehabt als das es Interesse auf die Umstellung weckte. Gucke gerne im Canon Forum vorbei(schon wegen der 7D) u. was man dort bisweilen über Fotobearbeitung ließt wäre dann jenseits von Gut o. Böse. Stunden o. sogar tagelanges analysieren eines einzigen Fotos welches man dann 20x mit den verschiedensten Einstellungen unter diverser Software verändert um es dann am Ende trotzdem noch für fragwürdig zu erklären. Genau SOWAS möchte man nicht, der erweiterte Farbraum u. die bessere Graustufenauflösung soll ein Vorteil u. keinen Nachteil darstellen. Sprich in Hinsicht auf die Automatisierung o. auf die einzelnden Bearbeitungsschritte sollte bei möglichst gleicher o. sogar kürzerer Zeit ein zufriedenstellendes u. qualitativ hochwertiges Foto entstehen können.....man hinkt sonst ständig hinterher, versucht sich vor dem Arbeitsaufwand zu drücken u. es stände halt nicht in Relation bei größeren Anzahlen von Fotos im Jahr.

Was mir nicht ganz einleuchtet wäre der Unterschied zwichen AdobeRGB im Jpeg Format u. das RAW Format bei der 7D. Bin ehrlich gesagt jedes mal froh wenn bei den etlichen Pics welche dabei sind wo man möglichst wenig bis garnicht bearbeiten braucht o. wo sich zumindest keine Abgründe auftuen. Um primär den Aufwand u. sekundär den Speicherplatz so gering wie möglich zu halten würde man dann gerne bei Jpg bleiben wollen. Ist das ein Wiederspruch zu deinen Ausführungen?

Bei Raw müßte man ja jedes einzelnde Bild konvertieren u. hätte damit welche Vor u. Nachteile? Wenn sich Monitor u. Software im ARGB Farbraum befinden würde dann eine ARGB Jpg Einstellung bei der Camera limitieren??? Raw hat eine größere Farbtiefe welche dann im nachfolgenden ARGB Modus auch lohnend zum tragen käme? Hätte man dann 16 anstatt 8 Bit zur Verfügung wenn man softwareseitig davon nicht mehr abweicht bis zum Schluß? Oder wäre RAW nur lohnenswert wenn man den Farbraum offen lassen möchte u. es wäre folglich einfacher in ARGB Jpg zu verbleiben wenn ARGB eh der feste Arbeitsfarbraum darstellt? Sorry der vielen Fragen, das schießt einem nur gerade durch den Kopf. Softwareseitig gäbe es wohl bei 8 u. bei 16Bit keine unlösbaren Probleme, hochwertigere o. speziellere Proggis/Plugins unterstützen wohl beides. Bei HDR Software bin ich mir nicht ganz sicher, nutze halt immer nur 8Bit....notfalls könnte man aber noch konvertieren falls das wirklich mal von Nöten sein sollte.


Danke nochmal

Gruß Larry
 
Das mit der zu kleinen Schrift ist übrigens geregelt u. lag nur an meinen Augen....neulich ein Augentest gemacht wo dann Weitsichtigkeit festgestellt wurde. Heute dann die Brille gleich probiert u. Schrift ma eben doppelt so groß...u. schärfer :-)
 
Habe jetzt den HP LP2475 für 300 Tacken bei Ebay gekauft.....P/L müßte Top sein u. der Aufpreis liegt noch unter der Ko**grenze. Laut Prad dürfte der Adobe RGB Farbraum hervorragend abgedeckt sein so das es nun an einem selber liegt ob die EBV über den 23' Dell mit sRGB o. über den 24' HP mit ARGB erfolgt. Hätte nun beide Möglichkeiten u. werde im Urlaub die Cam gleichmal auf ARGB umstellen u. danach gucken was sich verändert über den HP. Vll. hat sich das zögern ja doch noch gelohnt^^
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh