Delock Keystone - Teilweise nur 100 MBit/s

Rumpelstil

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29.09.2015
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Hallo,

ich habe neulich Netzwerkdosen mit Delock-Keystone-Modulen angeschlossen. Dabei habe ich kein Spezialwerkzeug verwendet, sondern ich bin ähnlich wie bei diesem Video vorgegangen.

Leider geht teilweise nur 100/s Mbit über die Leitung, obwohl laut Kabeltest alles in Ordnung ist (ich habe nur einen einfachen, der bei den Aderpaaren blinkt. Ich nehme an es gibt bessere). Betroffen sind interessanterweise die Dosen, wo ich CAT6a-Module verwendet habe. Da, wo ich CAT6-Module verwendet habe, gehen die vollen 1000 MBit/s über die Leitung.

Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte?

Viele Grüße,
Rumpelstil
 
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Mal ein paar Prüf-/Denkanstöße.
Sind die Geschwindigkeiten mit dem gleichen Gerät und den gleichen Patchkabeln getestet?
Bei dem Paartester ist nicht auszuschließen, daß ein Paar insich verdreht aufgelegt wurde. Also Farbe mit Weiß verwechselt.
Sind die Adern im Modul zulang? Fehlt die Schirmung? Sitzen die Adern sauber in den Kontakten? Ist die Drillung/Kreuzung sauber ausgeführt?
Wurde das Kabel beim Einbau geschädigt (Knicke)?
Es ist empfehlenswert aber nicht zwingend notwendig beidseitig die selbe Anschlußtechnik zu verwenden.
 
welche Modelle von Delock hast Du denn benutzt?
ich nutze die DN-93615 => keine Probleme
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ein paar Prüf-/Denkanstöße.
Sind die Geschwindigkeiten mit dem gleichen Gerät und den gleichen Patchkabeln getestet?
Nein.

Bei dem Paartester ist nicht auszuschließen, daß ein Paar insich verdreht aufgelegt wurde. Also Farbe mit Weiß verwechselt.
Sind die Adern im Modul zulang? Fehlt die Schirmung? Sitzen die Adern sauber in den Kontakten? Ist die Drillung/Kreuzung sauber ausgeführt?

Es sah damals gut aus. Allerdings bin ich kein Experte.

Wurde das Kabel beim Einbau geschädigt (Knicke)?

Ist bei dem einen unwahrscheinlich, da es sich um das kürzeste handelt und wenig Ecken zu meistern hat.

Es ist empfehlenswert aber nicht zwingend notwendig beidseitig die selbe Anschlußtechnik zu verwenden.
Schon klar. Die zwei betroffenen Anschlüssen sind auch auf beiden Seiten CAT6a.

Versehentlich habe ich aber tatsächlich zwei gemischte Anschlüsse produziert. Bei denen scheint das Aushandeln der Geschwindigkeit auch länger zu dauern, letztlich kommen die Geräte da aber auf 1 GBit/s.

Die zwei reinen CAT6-Aschlüsse sind völlig unproblematisch.

Auf Grund des Fehlerbilds gehe ich also eher davon aus, daß ich die CAT6a-Module falsch verwendet habe.

welche Modelle von Delock hast Du denn benutzt?
ich nutze die DN-93615 => keine Probleme

Es scheint 86205 zu sein:
https://www.delock.de/produkt/86205/pdf.html?sprache=de

Das rechte weiße Teil habe ich übrigens nicht verwendet, da ich nicht wußte wozu das gut ist.
 
Danke für den Link. LSA-Werkzeug hätte ich sogar gehabt. Aber "meine" Methode wird ja anscheinend auch offiziell "supported".

Also ich werds mir noch mal anschauen müssen. Danke für die Hinweise.
 
jetzt würde mich doch mal interessieren was "Deine" Methode ist?
laut Handbuch gibt es deren genau zwei, ich habe die erste genommen und das klappte super
 
Na ich sehe da drei Variante. Eine mit Seitenschneider, eine mit dieser Spezial-Keystone-Zange und eine mit ganz normalen LSA-Werkzeug. Ich habe den Seitenschneider genommen (siehe auch das verlinkte Video im ersten Beitrag).
 
Was damals gut aussah müsste auch heute noch funktionieren. Aber um sicher zu gehen und die Ratespiele hier zu reduzieren, wäre die einfachste Methode öffnen und fotogafieren einer der betroffenen Verbindungen (beidseitig), erstmal ohne die Adern zu entnehmen.

Bei mir entstehen die schlimmsten Knicke immer direkt in der Dose beim endgültigen Einbau, daher macht die Länge keinen Unterschied.

Auf Grund des Fehlerbilds gehe ich also eher davon aus, daß ich die CAT6a-Module falsch verwendet habe.
Es scheint 86205 zu sein:
https://www.delock.de/produkt/86205/pdf.html?sprache=de

Das rechte weiße Teil habe ich übrigens nicht verwendet, da ich nicht wußte wozu das gut ist.
Wenn es tatsächlich diese Module sind ist öffnen eigentlich der nächste zwingende Schritt. Ich vermute ziemlich stark, daß der Seitenschneider zu groß war und daher die Adern zuweit überstehen. Wie in der verlinkten Anleitung zu entnehmen ist, darf da eigentlich nichts :hust: (0,2mm) an Kupfer übrig sein.
 
Ich habe es fast genau so wie im Video gemacht, allerdings habe ich nicht das Gehäuse die Quetschung übernehmen lassen sondern habe das mit einer Wasserpumpenzange gemacht und erst dann das Gehäuse geschlossen. So war ich mir sicher, dass das Kunststoffteil komplett plan und bis zum Anschlag aufliegt. Und somit die Kabel tief in der Schneide liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich tippe einfach auf falsche Belegung. jede Dose führt die Kabel unterschiedlich zu den Pins. D.h., dass die exakt gleiche Kabeleinführung auf die Klemmanschlüsse zu unterschiedlichen Paarzuweisungen führt. Ein einfacher Kabeltester würde das nicht sehen, da elektrisch jedes Kabel anliegt.
Da die Keystone-Module ja relevant sind (und nicht die Wanddosen): jede Wette, dass die Cat 6 vs. Cat6a ein oder mehrere Adernpaare anders führen.
Keystone-Module brauchen eigentlich gar keine Werkzeuge, da die Schließung des Moduls für die effektive Klemmung sorgt.
Ich hatte selbst allerdingd schon den Fall, dass der Kupferleiter durchgeschnitten war und deswegen keinen ausreichenden Kontakt mehr hatte - wegen zu viel Gewalt beim Auflegen. optisch war der Fehler nicht zu sehen und hatte mich etliche Stunden Fehlersuche gekostet...
 
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Genau das hat Daniel ja gesagt.

Ist davon auszugehen, dass die CAT6 sich vom Pinout der CAT6A unterscheiden. Oder mit anderen Worten, die CAT6A sind anders als die CAT6. Und wenn du die CAT6a genauso aufgelegt hast wie die CAT6, dann ergibt sich ein Verdrahtungsfehler, welcher zu solchen Fehlern führen kann.
Ein richtiges Messgerät würde sowas auch anzeigen.

wenn es denn so ist, wie angesprochen...
 
Genau das hat Daniel ja gesagt.

Ist davon auszugehen, dass die CAT6 sich vom Pinout der CAT6A unterscheiden. Oder mit anderen Worten, die CAT6A sind anders als die CAT6. Und wenn du die CAT6a genauso aufgelegt hast wie die CAT6, dann ergibt sich ein Verdrahtungsfehler, welcher zu solchen Fehlern führen kann.
Ein richtiges Messgerät würde sowas auch anzeigen.

wenn es denn so ist, wie angesprochen...

Ok dann habe ich das wohl falsch verstanden. Aber ich habe mich natürlich schon an den aufgedruckten Farbcode gehalten. Genauso aufgelegt heißt, daß ich mich jedes an den aufgedruckten Farbcode nach dem gleichen Standard gehalten habe. Außerdem sollte ein Kabeltester wie dieser doch einen Verdrahtungsfehler erkennen, oder? Ich habe nicht diesen, aber ich denke ich habe ein vergleichbares Modell.
 
Das ist alles Spielkram und bringt garnichts, wenn man solche Fehler sucht. Er erkennt einseitige Verdrahtungsfehler. Es gibt aber auch beidseitige Verdrahtungsfehler die dann Datensalat verursachen und diese bekommen die Billigheimer nicht raus. Es hat einen Grund, warum Messgeräte aka Kabelzertifizierer 10k EUR kosten. Es braucht ein bisschen mehr als nur ein paar LEDs.
 
Ok. Gibt es denn eine realistische Alternative zu dem "Spielkram"? Ich nehme an es gibt keine Möglichkeit, über die Netzwerkkarte oder Switch mehr Informationen zu erhalten?
 
Das beste Messgerät bringt nichts ohne einen Bediener der die Anzeigen deuten kann, da fällt mir ein ich muß das bei mir noch aufladen. Aber da meine letzten Vorschläge ja keine Beachtung erhalten kann ich das Thema wohl auch ignoerieren. Viel Erfolg beim Neuanschluß oder Endlostesten.
 
Keine Sorge, ich werde deinen Vorschlägen später schon noch nachgehen, wenn meine bessere Hälfte nicht zu Hause ist. Also schon mal Danke dafür :)
 
Öh - mit den normalen Testern mit LEDs findet man doch locker zumindest die richtige Verdrahtung von Dose zu Patchfeld? Meiner „blinkt“ die Adern 1-8 der Reihe nach auf beiden Seiten durch - wenn also der Receiver nicht 1 bis 8 in der richtigen Reihenfolge leuchtet, weiß man auch welche Adern falsch bzw. nicht verbunden sind. Das sagt aber natürlich noch nix über die Verbindungsqualität...

Den hier hab ich für sowas: König Multi-Kabeltester https://www.amazon.de/dp/B002GI4C3U/ref=cm_sw_r_cp_api_2E2sBbXYM0FAK
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, wir kommst du darauf, dass er das kann? Er ist ein ganz normaler Durchgangstester, mehr nicht.

Dose-Kabel-Kabel-Patchfeld
1-1-1-1
2-2-2-3
3-3-3-2
4-4-4-4
5-5-5-5
6-6-6-6
7-7-7-7
8-8-8-8
Das findet er, aber:
1-1-1-1
3-2-2-3
2-3-3-2
4-4-4-4
5-5-5-5
6-6-6-6
7-7-7-7
8-8-8-8
Wie soll er das finden? Die Reihenfolge ist richtig, allerdings hast du 2 Übertragungswege in sich verschachtelt und das geht nicht. Ein Fluke bekommt das raus.
Es hat schon einen Grund, warum es solche Geräte gibt.

@TE
Man kann sowas auch leihen oder jemanden Beauftragen der einem das richtig macht.
Nur weil es 8 Drähte sind, heißt das nicht, dass damit auch jeder umgehen kann. (viele Elektriker kommen mit ihrem Dickstromwissen und glauben, dass sie das mit den 8 Drähten auch hinbekommen)
 
Hä? Wie will man denn auf einem Kabel 2x Verdrehen? Bei einem Stern ist doch Dose=Kabel und Kabel=Patchfeld.

Oder meinst du, die „falsche“ Ader (blau statt gelb oder was weiß ich) liegt z.B. auf 2 statt 3?
 
In dem man das Kabel beidseitig (es gehört je ein Stecker auf jede Seite des Kabels) genau symmetrisch verkehrt auflegt.

In dem man also die Ader 2 jeweils links und auch rechts des Kabels (beidseitig) auf Klemme 3 auflegt. (wie im Beispiel aufgezeigt)
 
Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, was Du meinst underclocker?
Deine Variante Dose -> Kabel -> Kabel -> Patchfeld würde doch bedeuten, dass er auch das Kabel selbst (falsch) konfektioniert hat oder?

Wenn er nur ein Kabel zwischen einer Dose (in einem Raum) und dem Patchfeld (im Keller o.ä.) hat, dann werden doch ausschließlich zwei Keystone Module konfektioniert. Wie soll es da zu einer vierfach Verdrehung kommen?
Oder meinst Du, dass die Ader 2 des Kabels beidseitig in Dose und Patchfeld auf Klemme 3 aufgelegt wird? So meinte das auch besterino, denke ich.
 
Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, was Du meinst underclocker?
Deine Variante Dose -> Kabel -> Kabel -> Patchfeld würde doch bedeuten, dass er auch das Kabel selbst (falsch) konfektioniert hat oder?

Wenn er nur ein Kabel zwischen einer Dose (in einem Raum) und dem Patchfeld (im Keller o.ä.) hat, dann werden doch ausschließlich zwei Keystone Module konfektioniert. Wie soll es da zu einer vierfach Verdrehung kommen?
Wo seht ihr denn da eine vierfach Verdrehung? Es sind an genau zwei Stellen in einer Zeile eine Verdrehung zu erkennen.

Oder meinst Du, dass die Ader 2 des Kabels beidseitig in Dose und Patchfeld auf Klemme 3 aufgelegt wird? So meinte das auch besterino, denke ich.
In dem man also die Ader 2 jeweils links und auch rechts des Kabels (beidseitig) auf Klemme 3 auflegt. (wie im Beispiel aufgezeigt)
:hmm:
 
Du sprachst von einem Kabel mit beidseitigem Stecker, daher vielleicht die Verwirrung. Außerdem hast Du besterinos Frage nach der Adervertauschung "blau statt gelb" nicht zugestimmt.

Verbuchen wir das ganze als Missverständnis, denn wir reden offensichtlich vom gleichen Fehler.
Die Frage ist also, ob Rumpelstil die Adern z.b. nach TIA-568A/B aufgelegt hat oder mehr oder weniger willkürlich die Belegung gewählt hat, was zu Frequenzüberlagerungen führen könnte.
Nachdem die Keystonemodule Farben aufgedruckt haben und auch im Video auf die Farben eingegangen wird, gehe ich hierbei jedoch nicht von einem Fehler aus.
Ohne die Module wieder zu zerlegen, wird Rumpelstil das jedoch nicht herausfinden, denn ich wüsste keinen Installateur, der Mal eben sein hochpreisiges Meßgerät verleiht.
 
Natürlich, was auch sonst. Für mich ist es selbstverständlich, dass ein Netzwerkkabel beidseitig terminiert wird. Ob das nun ein Stecker oder eine Buchse ist, ist vollkommen egal. Es ändert sich lediglich die RJ45 Seite.
Ein einseitig terminiertes Netzwerkkabel ist unbrauchbar für jede Netzwerkanwendung, es taugt auch nichts als WLAN-Adapter, auch wenn das einige glauben.
Da es gelb im Netzwerkkabel nicht gibt, ist die Frage eh über. Außerdem gibt es im Netzwerkkabel auch mehrere weiße Adern, also auch weiß mit weiß vertauscht sein kann...

Daher hilft das rein nummerische System da ungemein weiter, da es keine Dopplungen gibt.

Nur weil man glaubt nach EIA/TIA aufgelegt zu haben, bedeutet das nicht, dass man es auch getan hat. Die Vorgabe wird ganz klar EIA/TIA sein, aktuell ist nichts anderes als Standard verfügbar.
Und ein systematischer Fehler korreliert noch lange nicht mit Willkürlichkeit.
Man merkt, dass du den Job nicht lange oder garnicht gemacht hast. Egal was aufgedruckt ist, es können sich immer systematische Fehler einschleichen, ohne dass die einem bewusst werden. Und auch eine (Video)Anleitung ist Garant für eine fehlerfreie Installation. Wenn man sie falsch deutet, bringt einem die beste Anleitung und auch der beste Könner nix, es kommt Quark raus.
Daher glaubt man bei solchen Installationen auch nicht daran, dass man es richtig gemacht hat, sondern validiert das mit einem entsprechenden Gerät.
Ich weiß, dass das viele Heimanwender nicht raffen wollen. Aber diese Geräte verkaufen die Hersteller nicht, weil sie damit fett Geld machen können, sondern weil der Kunde diese Geräte braucht um sicher zu sein, dass die Installation korrekt ist. Vom bloßen hinschauen erkennt man nämlich Garnichts.
Wenn der DAU zu Hause eine 1,15m lange Holzlatte zusägen will, dann macht er das doch auch nicht mit Augenmaß, sondern nimmt den Gliedermaßstab mit cm-Einteilung dazu. Warum sollte es bei einem Netzwerkkabel anders sein? Diese Testgeräte sind quasi ein Gliedermaßstab mit Zolleinteilung (analig dem klassischen Zollstock) und bringen allenfalls ein grobes Gefühl aber keine Genauigkeit rein.

denn ich wüsste keinen Installateur, der Mal eben sein hochpreisiges Meßgerät verleiht.
Zum Glück verbuchst nicht die Allwissenheit für dich. Es gibt tatsächlich Leute, die verleihen sogar ganze LKWs für ein paar 100k EUR.
Es gibt daher sehr wohl Leute, die verleihen sogar vergleichsweise günstige Fluke Messgeräte.
miete fluke dtx-1800 - Google-Suche
 
Zuletzt bearbeitet:
Daher glaubt man bei solchen Installationen auch nicht daran, dass man es richtig gemacht hat, sondern validiert das mit einem entsprechenden Gerät.
Ich weiß, dass das viele Heimanwender nicht raffen wollen. Aber diese Geräte verkaufen die Hersteller nicht, weil sie damit fett Geld machen können, sondern weil der Kunde diese Geräte braucht um sicher zu sein, dass die Installation korrekt ist. Vom bloßen hinschauen erkennt man nämlich Garnichts.
Wenn der DAU zu Hause eine 1,15m lange Holzlatte zusägen will, dann macht er das doch auch nicht mit Augenmaß, sondern nimmt den Gliedermaßstab mit cm-Einteilung dazu. Warum sollte es bei einem Netzwerkkabel anders sein? Diese Testgeräte sind quasi ein Gliedermaßstab mit Zolleinteilung (analig dem klassischen Zollstock) und bringen allenfalls ein grobes Gefühl aber keine Genauigkeit rein.

Das hat IMO weniger was mit raffen sondern eher was mit berappen zu tun. Solche Preise zahlt man nicht mal eben aus der Portokasse.


Zum Glück verbuchst nicht die Allwissenheit für dich. Es gibt tatsächlich Leute, die verleihen sogar ganze LKWs für ein paar 100k EUR.
Es gibt daher sehr wohl Leute, die verleihen sogar vergleichsweise günstige Fluke Messgeräte.
miete fluke dtx-1800 - Google-Suche

Für den Preis kann man wahrscheinlich auch einfach einen Fachmann rüberschauen lassen. Das habe ich auch schon überlegt, da ich eh noch Steckdosen legen lassen wollte.
 
Das hat IMO weniger was mit raffen sondern eher was mit berappen zu tun. Solche Preise zahlt man nicht mal eben aus der Portokasse.
Das verlangt auch keiner. Sowas mal "eben" machen zu lassen erspart einem Stunden und Tage rumgeaste mit dem Scheiß, insbesondere dann, wenn man das nicht jeden Tag macht.
Man hat immer die Wahl, entweder Geld bezahlen und ein sorgenfreies Leben haben oder sich einen Abbrechen und am Ende eben doch dastehen.

Ich kann nur aus Erfahrung sprechen (ich mach den Scheiß schon ein paar Tage länger), es gibt Fehler, die glaubt man nicht. Und es gibt wirklich nur diese Validierungsmessgeräte, die einem das sagen.
Das ist kein Voodoo, die Teile funktionieren wirklich.

PS:
Und nur weil du dann evtl. noch so einen 1GBE Link bekommst, heißt das nicht, dass es auch korrekt ist.
Es sagt nur aus, dass genau diese Gerätekombination mit dem aktuellen Alterungsgrad 1GBE machen. Das kann in 5 Jahren anders sein, wenn die Geräte langsam degraden oder man einen neuen Rechner anschließt, dessen PHY etwas empfindlicher ist.
Nur mit diesen Geräten kann man nachweisen (auch für einen selber), dass alles korrekt ist und man bei späteren Fehlern erstmal nicht bei der Installation suchen muss.
Es gibt einfach Dinge, die macht man und man hat dann Ruhe, nur so ein allgemeiner Rat fürs Leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das bezweifle ich nicht. Ich hätte das auch gerne vollständig von einem Fachmann machen lassen. Die Begleitumstände haben aber dazu geführt, daß ich es doch selber gemacht habe,
 
Das ist ja auch gut so, erweitert mindestens den Horizont und ggf. weiß man auch, was man nicht kann.
Es ist aber relativ preiswert jemanden zu holen, der es einem am Ende auch misst, insbesondere wenn man mehr Dosen hat, soll sich ja auch lohnen.

Ich habe das Thema gerade beim Kumpel, da ist auch irgendwas los, also mal das Fluke nehmen und nachschauen ob man selber zu blöd war oder woran es denn nun genau liegt.
 
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