Denkanstöße gesucht...

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Gelöschtes Mitglied 119041

Guest
Hi,

ich muss mal meinen "Frust" hier loswerden und hoffe, dass der ein oder andere schonmal jemand in so einer ähnlichen Situation war.

Ich mache seit Oktober letzten Jahres ein Praktikum als Zweiradmechaniker. Das ist ok das wollte ich so. Ich fahr selber gerne viel Rad, ich versteh mich gut mit meinem Chef ( eher familiäres Arbeiten, super nett etc pp. ) und alles schön- Könnte man denken. ABER: Die letzten Wochen kommen mir immer mehr Zweifel ob ich das wirklich noch 3 Jahre machen will. Warum die Zweifel? 1. es ist doch schon ganz schön eintönig geworden, 2. ich "schmeiße" als ungelernte Kraft an manchen Tagen die Werkstatt alleine unter einem gewissen Zeitdruck und soll dann noch den Perfektionismus meines Chefs, der ein Schrauberass ist erfüllen, sprich ich komm mir häufig überfordert vor. 3. die Kommunikation zwischen meinem Chef und mir klappt nicht ganz. Er sagt öfter Dinge, die ich dann genau so ausführe, die am Ende dann aber doch falsch waren und wo ich mich dann frage: Ich hab gemacht was du gesagt hast. Kritisieren "darf" ich aber auch nicht: ne das ist doch nicht das Richtige.
Auf den Beruf bin ich durch ein Schulpraktikum gekommen. Das hat mir super gut gefallen und ich wollte das machen. Aber im Nachhinein betrachet war es nicht das "eintönige" ( nicht eintönig direkt, man lernt immer wieder dazu, aber ja ob ich noch 3 Jahre lang dreckige Fahrräder stundenlang putzen will? das klingt jetzt abwertende als es ist aber nunja)was mir gefallen hat, sondern die Tätigkeiten in meinem Praktikum damals waren weniger Schraubarbeiten, sondern vielmehr Interaktion mit andern Menschen und sowas. Das ist was mir hier teilweiße fehlt. Ich glaube ich hab mich einfach blenden gelassen. Natürlich ich bin superfroh, dass ich was gefunden habe mit meinem schlechten Realschulabschluss ( leider :wall: ), aber irgendwie ist es doch nicht ganz das was ich will. Jetzt die Frage "quäle" ich mich noch weiter? Ich laufe schon seit mehreren Wochen mitner mehr oder minder mies gelauten Fresse rum ( Streitthema heute auf der Arbeit). Ich mein er ist super nett und nimmt mir nicht krum, wenn ich mal ne Schraube zerstöre oder sowas. Aber nur weil er nett ist und ich zugegeben ein schlechtes Gewissen hätte zu kündigen mich rumquälen? Andererseits der Druck von Familie, die sagen ich sollte das mal durchziehen. Jetzt einen Rückzieher machen? Dann heißt es: und in 6 Monaten ist dir das wieder zu doof.
Jetzt war mein Plan erstmal in 2/3 Berufen die mich interessieren ein Monatspraktikum zu absolvieren und dann August/September mit der Ausbildung anzufangen.
Vielleicht hab ich ja auch nur diese Zweifel, weil es im Moment nicht sogut läuft und ich mir was einrede. Aber in 4 Monaten fängt meine Ausbildung offiziell an und bis dahin muss ich das wissen, möchte nicht noch ein Jahr vergeuden. Ich hab auch gemerkt, dass ich zwar keine linken Hände habe, aber mir Büro/Verwaltungs/Organisationsaufgaben deutlich besser liegen und Spaß machen.


War hier schonmal jemand in einer ähnlichen Situation und kann was dazu sagen?

Mfg
 
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Ich kann dir nachfühlen.
Im moment ist das Arbeitsklima dermaßen im Arsch das ich mich bereits anderweitig umsehe.
Ich kann dir ehrlich gesagt keinen Rat geben, aber wenns hilft....Ich drück dir die Daumen das sich alles wieder einrenkt oder du was besseres findest.
 
Mein Rat: Ich würde es nicht am Chef festmachen. Wenn Dir die Arbeit an sich auf den Keks geht, und "nur" der Chef für diese Stelle spricht, ist es nicht das richtige. Wer weiß, wo Du in 5 Jahren arbeitest?

Und mal ehrlich (ohne abwertend zu sein): Mit Realschulabschluß kann man mehr machen als Schläuche flicken und so weiter. Das kann auch ein ungelernter, wie Du ja schon feststellen konntest.

Ich würde auf jeden Fall auch noch weitere Praktika machen, wenn es sich ergibt. Vergiß den Druck Deiner Eltern. Wenn es nichts für Dich ist, laß es sein! Praktika sind eben dafür da, einen Beruf kennenzulernen und sich dann zu entscheiden, ob es was für einen ist oder eben nicht. Ich würde es positiv sehen: Nun weißt Du schonmal, was es nicht werden soll :bigok:

An Deiner Stelle würde ich auch mal sehen, was Du noch an Qualifikation auf Deine mittlere Reife draufpacken kannst. FOS beispielsweise.
Immer dran denken: Wenn Du heute 16 Jahre alt bist (gehe einfach mal davon aus), wirst Du noch etwa 50 Jahre arbeiten müssen. Da lohnt auf jeden Fall jede weiterführende Schule, die 2 Jahre in Anspruch nimmt. Mag jetzt vielleicht nicht so wichtig erscheinen, aber in 20 Jahren, wenn Du eine Familie ernähren mußt, wirst Du froh sein um jeden Euro, den Du mehr verdienst und um jeden Abend, den Du glücklich und entspannt nach Hause kommst. Stell Dir mal vor, Du ziehst jeden Abend "ne Fresse" nach der Arbeit und sollst dann auch noch Power für die Family haben.

Im Moment hast Du keinen Zeitdruck, später schon. Ich würde jetzt noch rausholen, was geht. Mit Familie noch mehr aus sich zu machen, ist nicht leicht.
 
Schonmal 2 Meinungen.
1up was wirst du tun? Kündigen oder Zähne zusammenbeißen?

Towika: Ja du hast recht eigentlich sollte ich das nicht am Chef festmachen, aber das Gewissen. Es lässt sich nicht wegreden.
Zu mir: Ich bin 17, hab letztes Schuljahr entschieden nachdem klar war, dass ich nicht in die 12 komme: Ich mag nichtmehr zur Schule. Das ist auch immernoch so. Oke Berufsschule muss ich auch. Aber das ist für mich was anderes. Das Problem: Das Praktikum ist ein EQJ sprich sowas wien subventioniertes Lehrjahr ohne Berufsschule, jedoch mit den gleichen Vertraglichen Regelungen wie in einer Ausbildung. Nach der Probezeit wird sich entschieden ob der Beruf was für einen wäre. Ich hab jetzt schon lange die Probezeit hinter mir und die Übernahme ist sicher ( ok nach den letzten Wochen bin ich mir selbst dessen nichtmehr so sicher). Ich werde morgen mal in Ruhe mit meinem Chef reden.

Nur wie soll ich vorgehen? Bewerbungen für Ausbildungsplätze suchen oder erstmal 2/3 Praktika für Berufe die in Frage kämen ( im MOment bin ich mir dadurch wieder absolut unsicher was ich machen möchte!). Die Praktika jeweils 1 Monat und nach diesen Entscheiden in welchem Beruf ich eine Ausbildung anfangen möchte ( wenn der Betrieb mich übernehmen würde). Das heißt aber, dass ich jetzt schnellst möglich kündigen müsste.
 
erstmal solltest du dir klar werden was du überhaupt machen willst. ich kann verstehen das man sich fragt, ob man eintönige arbeit wie fahrräder putzen jahrelang machen will.

ich würde dir die medienbranche ans herz legen :)

edit:
wenn du jetzt schon weißt das der job in zukunft nichts neues für dich bringt, dann wäre es zeitverschwendung sich nicht zu bewerben.
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie es aussieht und du es beschreibst lässt sich mit deinem Chef reden. Das würd ich dir auch erst mal empfehlen bevor du irgendeine Entscheidung aus deiner aktuellen Laune heraus fällst die du vielleicht später bereust.

Am besten machst du dir mal im Vorfeld genau Gedanken was dich stört, wieso und wie es in deinen Augen anderslaufen sollte/könnte. Dann würde ich das Gespräch suchen am besten zu einem guten Zeitpunkt wo weder er noch du Zeitdruck hast und auch keine Kunde und Telefon stören/ablenken kann. Eventuell findet sich ja eine Lösung womit ihr beide gut klarkommt und die Ausbildung wieder etwas mehr Spaß macht. Ob du später dann in dem Beruf bleibst ist ja eine andere Sache aber abbrechen ist in meinen Augen immer schlecht.

Das ist mindestens meine Meinung zu dem Thema, bzw. so würde ich es machen.
 
ich würde dir die medienbranche ans herz legen :)

Und ich bin dafür, dass er Busfahrer auf Costa Rica wird. Spass beiseite, wieso gerade "Medienbranche"? :confused:

Ich schließe mich ToWiKA 100% an. Weiterbildungen und Qualifikationserwerb, ruhig nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ, bringen dir im späteren Leben viele Vorteile.
 
Scheiss auf's Gewissen. Denke nicht an den Chef, denke an Dich!

Ich kann Dir nur soviel sagen: Ich habe auch die mittlere Reife gemacht, dann Lehre bei Siemens (damaligen Traumberuf gelernt), heute Servicetechniker. Mit 16 hatte ich auch das Gefühl, Schule käme nicht mehr infrage, also Lehre und dann Geld verdienen.
Heute bin ich mit einer "Akademikerin" zusammen und habe meine Meinung gründlich revidiert: Solange man zu Hause wohnen kann, sollte man die Zeit nutzen, um sich zu bilden. Hinterher ist es ungleich schwerer, eine höheren Abschluß zu erreichen. Auch wenn der nichts über Deine Intelligenz oder Bereitschaft, etwas zu Lernen aussagt, ist es Deine Fahrkarte zu den besser bezahlten Jobs. Ich bin heute 36 und würde mit meiner Erfahrung gerne noch einmal 16 sein, um mich zu entscheiden, was aus mir werden soll. Mit 16 oder 17 denkt man nur daran, wie es ist, 18 zu werden und endlich autofahren zu dürfen oder was auch immer. Heute dürfte ich alles, kann aber nicht alles machen, was ich will. Aber ich soll eine Familie ernähren, ein Haus bauen usw.
Ich will nicht rumjammern, ich komme gut zurecht. Aber ich kenne einige, die gerade so die Miete aufbringen können.
Nur so viel: Wenn Du nicht Dein GANZES Leben darauf verwenden willst, Deinem Vermieter die Wohnung abzubezahlen, gerade so die Miete, den Kindergarten, die Urlaube und sonstiges zu finanzieren, dann nutze die Zeit und Gelegenheit, schon jetzt mehr aus Dir zu machen.
Es geht nicht nur ums Geld, es geht auch um die Zufriedenheit mit sich selbst. Die interessanten Arbeiten wirst Du nur machen, wenn Du qualifiziert bist. Wenn man ganz unten in der Kette steht, ist man immer nur das Werkzeug für denjenigen, der etwas gestalten oder bestimmen kann. Dann wirst Du immer "eine Fresse" ziehen und unzufrieden sein.
Die Jahre, wo Du Dir denkst "wofür mache ich das alles eigentlich" gehen schneller rum als die Jahre wo Du Dir denkst "ach, hätte ich doch...", denn die verfolgen Dich Dein Leben lang!
 
Ich schließe mich ToWiKA 100% an. Weiterbildungen und Qualifikationserwerb, ruhig nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ, bringen dir im späteren Leben viele Vorteile.

Jup und auch genau aus diesem Grund würde ich es wenn es nicht absolut untragbar ist nicht abbrechen, nicht auf halber strecke dann lieber die Zähne zusammenbeißen und durch, danach kann man sich immer noch was anderes suchen und mit 17 ist das nun auch nicht so das Problem.
 
Und ich bin dafür, dass er Busfahrer auf Costa Rica wird. Spass beiseite, wieso gerade "Medienbranche"? :confused:

Ich schließe mich ToWiKA 100% an. Weiterbildungen und Qualifikationserwerb, ruhig nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ, bringen dir im späteren Leben viele Vorteile.
weil es dort abspruchsvolle jobs mit viel abwechslung gibt, für die man handwerkliches geschick braucht, z.b. in manch einer werbeagentur.
 
Ich arbeite jetzt seit circa 10 Jahren in der Medienbranche und kann nur sagen: überlege dir gut, ob und wenn du in einer Werbeagentur arbeiten willst. Am besten sprichst du vorher mal mit einigen Leuten, die in Agenturen arbeiten. In der Regel sieht es in Agenturen aber so aus:

- sehr lange Arbeitszeiten, ohne Vergütung ("Es ist 21h, du willst schon gehen?")
- schlechte bis sehr schlechte Bezahlung (mir wurden einmal lächerliche 2000€ angeboten*)
- kaum Aufstiegschancen
- hohe Personalfluktuation
- schlechtes Arbeitsklima

Ich arbeite bei einer größeren Druckerei und werde dort nicht nur besser bezahlt und habe viel mehr Verantwortung - die Aufstiegschancen sind auch viel viel besser. Innerhalb eines Jahres habe ich Handlungsvollmacht erhalten und bin zur Zeit verantwortlich für ein Budget von ca. 1.000.000€. Das Arbeitsklima ist gut bis sehr gut und ich habe ein sehr nettes und engagiertes Team.

Wichtig ist: der Job muss Spaß machen. Du solltest nicht jeden Morgen wegen dem Geld hingehen - dann hälst du das nicht lange durch. Man muss eben seine Berufung finden ;) Ich denke es gibt für dich zwei Möglichkeiten: zieh es durch, halte durch (der Lebenslauf wird es dir danken) oder brich jetzt ab und mach was anderes - besser früh als später. Mit Ende 20 kann man einen "Meinungswechsel" schwieriger rechtfertigen beim Bewerbungsgepräch.



* ich bin ausgebildeter Mediengestalter und Druckingenieur
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ne gute Mittlere Reife gemacht und hab da ne Lehre als
Gas-Wasserinstallateur gemacht. Mittlere Weile bin ich Zeitsoldat und gehe ab nächstes
Jahr wieder auf die Schule und mache mein Fachabi.

Als ich damals in Realschule gewesen bin, war ich ein guter aber kein fleißiger Schüler.
Ich hab nach dem mini-max Prinzip meine Schulzeit verbracht.
Nur soviel lernen das man das best möglichste rausholt um gute Noten zu bekommen.

Jetzt knapp 15 Jahre später bereue ich es, dass ich früher so faul war. Logisch das Gerde der Eltern will man in dem Alter am allerwenigsten hören. Aber letzendlich muss man sich selber eingestehen das man sich den 2.Bildungsweg hätte sparen können in dem man sich früher auf den Hosenboden gesetzt und gelernt hätte.

Nach meiner eigenen bescheidenen Meinung ist der Hauptschulabschluss von früher der heutige Realschulabschluss. Nicht falsch verstehen, ich hab absolut nichts gegen Leute
die nen Hauptschulabschluss oder nen Realschulabschluss haben.
Was ich eigentlich damit sagen will, man muss um in der heutigen Berufswelt nicht plötzlich die Arschkarte zuhaben, sich ständig weiterbilden. Sei's mit nem höheren Schulabschluss oder sonstigen Seminaren oder Kursen. Nur so bleibt man für die Arbeitgeber interessant.

Die Aussage das man möglichst lange bei nem Arbeitgeber bleiben soll ist in vielen
Branchen überholt. In einigen Branchen ist es sogar selbstverständlich sich in nem gewissen Zeitabstand neu zu orientieren, damit zeigt man das man flexibel und veränderungsbereit ist. Alles Eigenschaften die in unserer Globalen Welt früher oder
später sehr wichtig werden können.

So soweit zu meinem Denkanstoss. :d
 
alda produzierst du uns Realschüler? :shot: hm machst du ein Praktikum oder eine Ausbildung? Ein Praktikum geht doch nicht 3 Jahre? Klar als Praktikant testen sie dich halt und bist auch manchmal der Arsch das ist normal. Aber die anderen haben vollkommen Recht. Bildung ist ALLES!!!! Ich habe nach der Realschule eine Ausbildung zum Mechatroniker gemacht, hatte mit 17 auch keine Lust mehr auf Schule.(Im 1. Lehrjahr wollte ich wieder auf die Schule gehn ;)) Jetzt bin ich 23 und fange ab Sept mit meinem Techniker an. Dannach vllt Studium...Mach was solange man Jung ist und daheim wohnt geht sowas und du bist noch nicht zu lange aus der Schule draußen und wenn du sagst das ist nichts für dich dann lass den 2radmechaniker. Später regt man sich über vergebene Chancen auf. Riskier was und denk aber auch dran das du deinen gelernten Berfu nicht dein ganzes Leben lang ausführen musst. Aber die wirklich "guten Jobs" gibts halt nur mit entsprechender Qualifizierung. Der Beruf sollte nicht nur Spaß machen sondern sollte auch so bezahlt werden das man eine Familie ernähren kann. Qualifizierung schützt zwar nicht unbedingt vor Arbeitslosigkeit aber du hast mehr Möglichkeiten einen guten Beruf zu ergattertn also Packs an!!! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Servuz, ich hab da mal 2 fragen

1. Wenn das Praktikum ein EQJ ist müsste es eigentlich mit Berufsschule sein (hab ich auch gemacht)
2. Steigst du dann bei deiner Ausbildung im ersten oder im 2. Lehrjahr ein?

Wenn du mir die Fragen beantwortet hast gehe ich näher drauf ein
 
Schonmal 2 Meinungen.
1up was wirst du tun? Kündigen oder Zähne zusammenbeißen?

Weiter ackern, die Erfahrung mitnehmen und aus der Situation das beste machen. Aber dennoch bewerb ich mich derzeit Aktiv, d.h. sobald ich die Chance habe zu wechseln, werd ich es tun. Bis dahin "genieße" ich den Luxus eines ungekündigten, unbefristeten Arbeitsvertrag in Führungsposition.
 
@Servuz, ich hab da mal 2 fragen

1. Wenn das Praktikum ein EQJ ist müsste es eigentlich mit Berufsschule sein (hab ich auch gemacht)
2. Steigst du dann bei deiner Ausbildung im ersten oder im 2. Lehrjahr ein?

Wenn du mir die Fragen beantwortet hast gehe ich näher drauf ein

Danke erstmal für die vielen Antworten.

zu 1. nein...
zu 2. im Ersten steige ich dann ein...

Achja heute morgen mit meinem Chef geredet. Vorweg er ist ziemlich locker drauf und wir reden echt über alles ( auch Privatkram, Weiber etc). Er hat auch gemerkt, dass ich unmotiviert bin etc. Nun ich hab ihn gefragt wie er das sieht. Seine Antwort: Er sieht mich wie ich mich auch mehr als typischer "Bürohengst". Vom Typ her. Aber er hat auch gemeint von den Fähigkeiten, von dem wie ich mich anstelle hat er keine Bedenken bei ihm weiterzumachen. Er meint, dadurch dass ich jeden Tag Zeitung lese mich mit diversen Dingen beschäftige wäre ich clever. Im krassen Gegensatz zu dem Eindruck stünden meine Zeugnissnoten. Er fände es schade, wenn ich gehen würde, aber es wäre meine Entscheidung und er würde mir keine Steine in den Weg legen.

Soweit erstmal das...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hast du auch mal die sache angesprochen dass er sagt mach dass, es ihm aber dann doch nicht passt?

Schade dass du erst im ersten einsteigst, sonst hätte ich gesagt such dir evtl. einen anderen ausbildungsbetrieb der dir dein eqj irgendwie anrechnet

Hätte dein Chef nicht die Möglichkeit dir eine Kaufmännische Ausbildung in seinem betrieb zu ermöglichen? Dann arbeitest du in einem Umfeld das dich interessiert und kannst ab und an auch noch etwas schrauben.

ich persönlich stehe momentan auch vor der situation was verändern zu müssen denn das was towika geschrieben hat werde ich sonst nicht schaffen.

Immer dran denken: Wenn Du heute 16 Jahre alt bist (gehe einfach mal davon aus), wirst Du noch etwa 50 Jahre arbeiten müssen. Da lohnt auf jeden Fall jede weiterführende Schule, die 2 Jahre in Anspruch nimmt. Mag jetzt vielleicht nicht so wichtig erscheinen, aber in 20 Jahren, wenn Du eine Familie ernähren mußt, wirst Du froh sein um jeden Euro, den Du mehr verdienst und um jeden Abend, den Du glücklich und entspannt nach Hause kommst. Stell Dir mal vor, Du ziehst jeden Abend "ne Fresse" nach der Arbeit und sollst dann auch noch Power für die Family haben.

also überleg dir das gut, weil wenn du irgendwann feststellst dass du gerne familie hättest, es dir aber schlicht nicht leisten kannst dann ist das doppelt bitter
 
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