Der Ärger mit den OEM Keys - Gibt es ein blankes Windows 7 OEM zum herunterladen?

LaMagra-X

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Hallo zusammen.
Ich setze ständig Systeme neu auf. Diese Systeme haben i.d.R. Windows 8 Pro mit Windows 7 Downgrade Recht (oder Windows 7 nativ). D.h. Windows 7 ist vorinstalliert.

Nun schaufeln die verschiedenen Hersteller die Systeme mit so viel unnützem Datenmüll (Programmen, etc.) zu, dass ich immer gerne ein blankes Windows 7 installieren möchte.

Aber da fängt der Ärger an. Die mitgelieferten Datenträger sind ja nur Recovery-Medien, heißt also dass ich dadurch kein blankes Windows bekomme. Und mit einen Retail Medium lässt sich der OEM Key nicht aktivieren.

Den OEM Key kann ich ja auslesen. Aber mir fehlt dann noch der passende Windows 7 Professional OEM Datenträger.

Lässt sich dieser irgedwo herunterladen? Oder kann man sich den selbst "basteln"?


VG
 
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Danke euch allen.

@Zwitschack
Wie gesagt, die meisten haben Windows 8 Pro mit Windows 7 Downgrade. D.h. das Notebook kommt mit Windows 7 OEM vorinstalliert.

@Lebedev
Da bin ich mir nicht sicher, ob man damit den OEM Key aktivieren kann.

Ich habe Keys von z.B. Lenovo oder HP.

@cardisch
Wie soll mir die Anleitung aus deinem Link weiterhelfen?

Die Problematik ist ja, dass mir der Datenträger als blankes Image zum OEM Key fehlt. Ein All-in-One Windows 7 habe ich längst.

VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Meines Wissens gibt es nur OEM Keys und Volume Keys, und einen von den letzten wirst Du privat sicher nicht haben, zumindest nicht legal^^

OEM Keys können mit den Images von digitalrivercontent.net genutzt werden.
 
Danke euch allen.

@cardisch
Wie soll mir die Anleitung aus deinem Link weiterhelfen?

Die Problematik ist ja, dass mir der Datenträger als blankes Image zum OEM Key fehlt. Ein All-in-One Windows 7 habe ich längst.

VG

Was willst du damit sagen ?!
Mit der aio kannst du JEDES System installieren, ausser die Enterprise.
Ich installiere so meine HP Rechner und teilweise HP, Lenovo und Sony Laptops.....
Mehr brauche ich nicht´.
VL geht nicht zu installieren, da die ein anderes Lizenzmodell benutzen...
 
Wenn du deine HPs, Lenovos, etc. installierst...welchen Key nimmst du dann? Der der hinten auf der Maschine klebt (also mit Aufkleber?) oder tatsächlich den OEM Key den du aus dem OEM Image ausgelesen hast? Erste Variante funktioniert nämlich, die zweite eben nicht. Und darum geht es hier.

VG
 
Klaro nehme ich den Lizenzaufkleber vom Gerät....
Dass der im System hinterlegte nicht funktioniert sieht man (so kenne ich das von HP) am unscheinbaren "OA" auf dem Sticker...
Das sollte aber jedem klar sein (oder habe ich das komplett "missverstanden", dass du/jemand so vorgehen wollte ?!

Gruß
 
Du hast es glaube ich missverstanden.

Ich habe hier ein Notebook von z.B. HP. Das Notebook wird mit Windows 8 Pro & Windows 7 Pro Downgraderecht erworben. D.h. dass das Notebook mit vorinstalliertem Windows 7 kommt. Auf dem Gerät selbst klebt kein Windows 7 Label, sondern nur ein Windows 8 Lizenz-Label.

Trotzdem besitzt man ja das Recht auf Windows 7. Der Hersteller (in diesem Fall HP) liefert aber kein blankes Windows 7 (wie ich es mir wünschen würde), sondern nur ein vorinstalliertes Image (das will ich nicht, weil zugemüllt).

Also gehe ich hin und lese den OEM Key aus dem vorinstallierten Windows-7-Image aus. Diesen Key möchte ich dann verwenden...dazu bräuchte ich aber das richtige Installationsmedium.

Jetzt verstanden?!

VG
 
AH, so wird der Schuh draus...
Afaik nimmst du IRGENDEINEN (!!!!!!) zur Lizenz passenden Key und installierst damit.
Den bekommst du natürlich nicht aktiviert, deswegen musst du bei MS anrufen.
Dort sagst du dann das Zauberwort: Downgrade.
Das sind meine Info´s und die bestätigen sich durch meine downgraderfahrungen mit Vista/7 herunter zu XP, da lief das genauso...
 
Alternativ ist aber bei den PC's das BIOS sowohl mit dem win8 Key als auch einem slic 2.1 bestückt. Dann wird bei der Win 7Recovery DVD die Lizenz über ein Zertifikat + allgemeiner Seriennummer anhand des slics aktiviert. Das geht dann sogar ganz offline.
 
AH, so wird der Schuh draus...
Afaik nimmst du IRGENDEINEN (!!!!!!) zur Lizenz passenden Key und installierst damit.
Den bekommst du natürlich nicht aktiviert, deswegen musst du bei MS anrufen.
Dort sagst du dann das Zauberwort: Downgrade.
Das sind meine Info´s und die bestätigen sich durch meine downgraderfahrungen mit Vista/7 herunter zu XP, da lief das genauso...

Also so wurde mir das auch schon gesagt. Heißt ich kann theoretisch einen beliebigen Windows 7 Pro Key nehmen und den dann telefonisch aktivieren (wenn man "Privatanwender" auswählt lässt sich das quasi immer aktivieren). Müsste ja theoretisch trotzdem korrekt lizenziert sein, da man das OS ja gekauft hat.

Richtig!?

Ein passender OEM Datenträger wäre mir natürlich trotzdem lieber, aber so geht's natürlich auch.

Alternativ ist aber bei den PC's das BIOS sowohl mit dem win8 Key als auch einem slic 2.1 bestückt. Dann wird bei der Win 7Recovery DVD die Lizenz über ein Zertifikat + allgemeiner Seriennummer anhand des slics aktiviert. Das geht dann sogar ganz offline.

Und wie komme ich so an ein blankes Windows 7?! Verstehe das was du geschrieben hast nicht wirklich.

VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Also so wurde mir das auch schon gesagt. Heißt ich kann theoretisch einen beliebigen Windows 7 Pro Key nehmen und den dann telefonisch aktivieren (wenn man "Privatanwender" auswählt lässt sich das quasi immer aktivieren). Müsste ja theoretisch trotzdem korrekt lizenziert sein, da man das OS ja gekauft hat.

Richtig!?

Ein passender OEM Datenträger wäre mir natürlich trotzdem lieber, aber so geht's natürlich auch.
VG

Ehrliche Antwort:
Du kannst am Telefon nur "lügen", wenn du Business wählst, dann kannst du nur Volumenlizenzen aktivieren.
Wähl also Privatmann, fertig.
Microsoft will es da scheinbar nicht anders, für die gibt es scheinbar nur Privatleute und Firmen mit 1000en von PC´s, die alle per VL eingekauft und lizensiert worden sind...
Gruß
 
Ja, so sehe ich das auch. Noch viel schlimmer ist es bei Windows 8.1. Das bekommt man nämlich gar nicht mehr heruntergeladen als Firmenkunde,...eigentlich eine ziemliche Frechheit ^^ ...bei Windows 8 geht's hingegen zum Glück noch. Aber man muss dann halt die 8.1er drüberbügeln, was nicht gerade eine schöne Lösung ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube hier liegt ein massiver Irrtum vor...

Der Key, den man aus den Installationen der OEMs auslesen kann, ist idR nur ein Dummy... Der taugt nicht zur Aktivierung des OSes. Es gibt seit Ewigkeiten schon sogenannte Install Keys, die man direkt bei MS auf der Seite beziehen kann um einfach mal die Installation durchzuführen. ;)
Hat man kein entsprechendes und richtiges Medium, hat man idR Pech gehabt. Oder man baut sich selbst was/lässt sich was einfallen.

Das ist eben genau der Part, den MS mit den VL Lizenzen umgehen kann/will. -> nämlich ein Medium gekauft mit xx Lizenzen und simpel nur installiert.
Diese OEM vorinstallierten Dinger sind von der Warte her nur günstige Retailversionen mit Spezialanpassungen -> und teilweise ohne Key. Sprich die Übertragung der Lizenz auf ein anderes Gerät bzw. die Installation auf dem zugewiesenen Gerät ohne den ganzen OEM Quatsch ist da teilweise nur mit extremen Aufwand möglich.

Es stellt sich am Ende die Frage, was man da erreichen will. Und vor allem, wie hoch ist der Aufwand gegenüber der Kosteneinsparung.


PS: Jeder Hersteller machts da imho etwas anders. Bei Fujitsu bekommst du bspw. ein nur minimal angepasstes orginal Win7 als DVD. -> da befindet sich ein kleines Script drauf, was die Installation bei Erkennung entsprechender Lizenzinfos im Bios/UEFI offline aktiviert.
Wer sich dediziert mit Windowsdeployment auskennt, bekommt derartiges Zeugs auch aus anderen OEM Recovery Disks exportiert. Um es dann in nem sauberen Win7 orginal ISO wieder zu integrieren :wink:

EDIT:
warum besorgst du dir nicht einfach irgend einen Key, der sich bei MS aktivieren lässt und installierst die Kisten mit genau diesem?
Laut MS Lizenzpolitik ist es vollkommen wurscht, wie die Kiste aktiviert ist. Solange du den Nachweis über die Lizenz in den Händen hast und entsprechend auch die rechtmäßige Nutzung der Geräte mit diesem und jenem Produkt belegen kannst. :wink:
Theoretisch würde sogar die Nutzung einer Version besorgt auf dubiosen Wegen funktionieren, wenn du die Lizenzen in der Schublade hast :wink:
 
Hat man kein entsprechendes und richtiges Medium, hat man idR Pech gehabt. Oder man baut sich selbst was/lässt sich was einfallen.

Das ist genau die Krux an der Sache. Microsoft beraubt den Geschäftskunden mMn seiner Freiheit, sich auf seinen Systemen ein frisches Windows zu installieren (obwohl er dieses ja bezahlt hat). Oder macht es dem (Geschäfts-)Kunden so schwer, dass es sich einfach nicht lohnt.


warum besorgst du dir nicht einfach irgend einen Key, der sich bei MS aktivieren lässt und installierst die Kisten mit genau diesem?

Genau so mache ich es ja schon die ganze Zeit. Aber eben mit ein wenig Bauchschmerzen, weil die Unsicherheit eines Lizenzverstoßes mitschwimmt.


Ich finde es einfach ein Unding, was der Großteil der Hersteller mit den Systemen anstellt. Mehrmehrt = 0. Im Gegenteil...die Systeme sind total lahm (obwohl sie das nicht sein müssten) und viel zu umständlich zu bedienen (WLAN Verwaltung, etc.).

Ein blankes Windows ist für den User einfach die erste Wahl, wenn es um Administration, Produktivität, Flexibilität und Komfort geht. Die Ressourcen welche die Hersteller in solche Images stecken, sollten die lieber mal in besseren Produktsupport stecken...ein Trauerspiel.

Man darf das nicht falsch verstehen, ich bin ein sehr großer Windows & MS Sympathisant...aber manche Dinge sind für mich wenig bis gar nicht nachvollziehbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
musst du das denn regelmäßig machen ?!
Ich fange nämlich auch gerade mit der Umstellung auf 8.1 an...
Kenne zwar noch nicht die besten Kniffe, aber beschäftige dich doch einmal (falls noch nicht geschehen) mit Sysprep...

Gruß
 
Das ist genau die Krux an der Sache. Microsoft beraubt den Geschäftskunden mMn seiner Freiheit, sich auf seinen Systemen ein frisches Windows zu installieren (obwohl er dieses ja bezahlt hat). Oder macht es dem (Geschäfts-)Kunden so schwer, dass es sich einfach nicht lohnt.

Wenn ich das richtig sehe ist Deutschland nebst ein paar anderer Länder die einzige Ausnahme, wo die OEM Pakete überhaupt anklang finden -> weil einfach mal günstig :wink:
In anderen Ländern macht sowas niemand, weil du dort keine derartigen günstigen OEM Lizenzen bekommst.
Das gleiche zieht sich bspw. mit dem Office durch. Da gibts nur die großen Pakete für das Office. In DE bekommst du auch günstig Versionen ala Home and Business für nen schmalen Taler. Aber eben auch nur hier ;)

Wer also günstig will, der hat halt einfach pech. Das rund um sorglos Paket für die Lizenzen kannst du ja auch kaufen. Musst nur die notwendigen Mittel dazu auftreiben.
Alles eine Frage nach den Kosten und vor allem, was man damit anstellen will...
Der Aufwand den man betreibt um die einzelnen Keys usw. zu händeln und die Installationen dann händisch zu machen kommt da freilich oben drauf -> wird aber erstmal so gar nicht gesehen ;)

Genau so mache ich es ja schon die ganze Zeit. Aber eben mit ein wenig Bauchschmerzen, weil die Unsicherheit eines Lizenzverstoßes mitschwimmt.

Wenn MS bei dir vor der Tür steht und nen Nachweis im Rahmen eines Software Audits haben möchte, gibst du ihnen den Nachweis und gut ist.
Wie du die Geräte betreibst, ist vollkommen rille... -> wichtig ist, das du nachweisen kannst, die Lizenzen erworben zu haben. Und natürlich das du nicht über deinen erworbenen Konditionen lebst ;)
 
@cardisch
-Ja, sehr oft :-)

@fdsonne
-Ich kann dir nur beipflichten...es ist aber trotzdem ein leidiges Thema.
 
Was die OEM-Versionen angeht:
Das ist eine rein deutsche Geschichte, das die auch frei verkauft werden dürfen.
Grund dafür ist ein entsprechendes Gerichtsurteil.
In anderen Ländern gibt es diese Rechtssprechung nicht, da dürfen OEM-Versionen nur mit Hardware gebündelt verkauft werden.

Was man in Falle des TE machen könnte:
DVD-Inhalt auf Festplatte kopieren, Installationsscript anpassen und da die herstellerspezifischen Erweiterungen und Zusatzprogramme rauswerfen (aber nicht den Hardwareerkennungsteil, denn bei den meisten OEM-Versionen ist es so, das die sich dann automatisch aktivieren, wenn PC und OEM-Datenträger vom gleichen Hersteller stammen. Man muß nicht einmal irgendeinen Key eingeben) und das dann als bootbare DVD brennen und von der dann installieren.

Was Microsoft angeht:
Microsoft macht es da niemandem schwer.
Microsoft verkauft dem PC-Hersteller keine OEM-Versionen sondern Preinstaller-Versionen und ist dann raus aus der Sache.
Was der PC-Hersteller dann damit macht, ist Microsoft egal, solange es den Lizenzbestimmungen entspricht.
Microsoft gibt für solche Windows-Versionen auch keinen Support. Dafür ist der PC-Hersteller verantwortlich.
Was einen "blanken OEM Datenträger" angeht: So etwas gibt es nicht.
Wenn du ein blankes Windows 7 haben willst, dann brauchst du entweder die Verkaufsversion oder eine Preinstaller-Version.
Aus Preinstaller-Versionen bauen die PC-Hersteller ihre OEM-Datenträger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie komme ich so an ein blankes Windows 7?! Verstehe das was du geschrieben hast nicht wirklich.

VG
Cashy hat hier alles recht gut erklärt.
Vorhandene Windows 7-Lizenz für eine frische Installation nutzen
Produktkey richtig auslesen, das Certifikate sichern und nach der Neuinstallation zurückspielen.

[Tutorial] Windows 7 Aktivierung sichern - ComputerBase Forum

https://www.facebook.com/notes/thar...tificate-key-token-and-more/10151361974083659

geht ja noch einfacher:
http://joshcellsoftwares.com/products/advancedtokensmanager/
 
Zuletzt bearbeitet:
Was einen "blanken OEM Datenträger" angeht: So etwas gibt es nicht.

Blödsinn! natürlich gibt es "saubere" OEM DVDs: http://www.amazon.de/Windows-Home-P...&qid=1391933460&sr=8-3&keywords=Windows+7+OEM
Es ist im Endeffekt die selbe DVD wie die Retail nur der Key bestimmt in diesem Fall das der Support seitens MS beschnitten ist.


@ Thema:

was ich allerdings nicht verstehe, wieso machst du dir die Arbeit und setzt die Kisten alle neu auf? Schmeiss die Software von den Herstellern runter, dannach ne Defrag und die Kisten laufen wie frisch gemacht - zumindest ist es bei mir so ;)
 
Dann soll man von RECOVERYs (bzw. SLP Versionen wie von dir in dem Wiki Link schon gezeigt) sprechen/schrieben und nicht von OEMs! Weil OEM heisst einfach nur das es keinen Support seitens MS gibt und man auf die ach so tolle Verpackung verzichten muss! OEM heisst NICHT das Hersteller Software mit auf der DVD ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Chomper
Dein letzter Link ist ja sehr interessant. Das werde ich direkt beim nächsten System testen! Danke...

@o$$!ram
Ja, da hast du Recht. Sorry.

@Alle
Also bei Wikipedia findet sich ein Artikel zu dem Thema KLICK

Hier heißt es:
Ein weiterer Streitpunkt ist die Umwandlung einer Recovery-CD in eine normale Windows-CD. Technisch gesehen ist das ohne Weiteres möglich, da die benötigten Dateien auf der Systempartition liegen. Das Vorgehen ist auch legal[6], sofern lediglich „der reibungslose Betrieb gewährleistet wird“. Die so gewonnene Windows-Version auf mehreren PCs oder Partitionen zu installieren ist allerdings – genau wie bei einer Retail-Version – illegal.

Also ganz so klar wie von manchen hier beschrieben ist die Sache dann doch nicht. Auch der Begriff "Recovery" & "OEM" sind wie in dem Artikel beschrieben ebenfalls nicht klar getrennt. Das eine kann also auch das andere sein oder auch nicht.


EDIT: Lösung gefunden!

So Leute...es gibt also doch eine komplett saubere und legale Weise, mit OEM Keys ein blankes Windows (Vista, 7 oder 8) auf sein System zu bekommen.

Win 8.x • Win 7 • Vista - 'Multi-OEM' ISO Project

Man läd sich das offizielle ISO File von MS runter > In meinem Fall wollte ich Windows 7 Professional German = X17-24289.iso

Dieses ISO mounted man und bearbeitet es mit einem entsprechenden Programm (z.B. Ultra ISO) wie folgt:

Man läd sich das Paket $oem$_Win8x_Win7_Vista_ISO_[01-01-14].7z herunter und legt den darin enthaltenen Ordner "$oem$" unter "Verzeichnis der ISO"\sources. ab.

Im ...\sources Verzeichnis löscht man die ei.cfg Datei.

Und wenn man wirklich ein blankes Windows (ohne Themes der Hersteller, etc.) haben möchte, löscht man aus dem ISO Pfad noch den Inhalt unter folgendem Verzeichnis:
ISO-Datei:\sources\$oem$\$$\Setup\scripts\OEM's

Danach das ISO speichern, brennen bzw. auf bootbaren USB Stick (Klappt super mit dem Windows 7 USB/DVD Download Tool) packen und wie gewohnt installieren.

Das Ergebnis ist ein blankes Windows 7, welches beim Installationsprozess aktiviert wurde (sofern der BIOS String das her gibt, ansonsten über das Internet oder telefonisch aktivieren).
Der Key ist identisch mit dem, welcher im vorgefertigten Image des Herstellers mitgeliefert wurde.

Fazit: Genau das was ich wollte...und das gar nicht mal sonderlich umständlich!

Hoffe ich konnte so dem ein oder anderen Leidgeplagten weiterhelfen!

VG

PS: Alle anderen hier vorgeschlagenen Methoden haben mit einem vorinstallierten OEM nicht zum gewünschten Ergebnis geführt!
 
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