Der große Linux Thread

D€NNIS

Pharao
Thread Starter
Mitglied seit
25.12.2003
Beiträge
4.098
Hi folks,

wie der titel schon vermuten lässt sollen hier sämtliche Diskussionen rund um das Thema Linux stattfinden undzwar Distributionsunabhängig.
(wie bereits auch mehrfach gewünscht von dem ein oder anderen hier.)

Also Vorlieben Abneigungen Erfahrungen usw usw alles hier rein ;)

Mit folgenden Distributionen hab ich bereits Erfahrungen sammeln können und bin dahingehend sicher ein kompetenter Gesprächspartner

- Gentoo
- Slackware
- arch Linux
- Crux
- LFS (Linux from scratch)
- Debian

Also ran an die Tastatur.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ich hatte schon das vergnuegen mit:

SuSE (nie wieder)
Mandrake (siehe SuSE)
RedHat (bin dabei geblieben)
Debian (nicht schlecht, nicht schlecht, aber etwas älter von den Versionen her, zumindest Woody, okay ist auf stabilitaet ausgelegt. Aber Sarge ist wirklich okay, Sid habe ich auch mal ausprobiert.)

Als naechtes geplant: Firewall auf Debian umzuziehen und ein FTP-Proxy einzurichten.

'cuda
 
Von den von Dir genannten Distributionen plädiere ich ebenfalls für Debian aber auch hier vermisse ich einige Dinge eine Source Distribution in der ich bereits eingangs Optimierungsflags an den gcc übergeben kann sowie eine Auswahl aus den Basis Paketen treffen kann bietet nur LFS und Gentoo ebenfalls etwas.

LFS steht deshalb klar bei mir auf Platz 1 bei den binary Distris Arch
 
ich hatte mal mandrake drauf und fand es ziemlich schlecht. man konnte im grunde nichts damit machen, weil alle progs die man sich aus den internet geladen hat waren einfach nicht zu installieren. ich konnte nur auf die beigelegten cd´s zugreufen und da war auch nicht unbedingt was drauf, was man wirklich benötigte, daher habe ich mich entschlossen das ganze wieder von der platte zu verbannen:d
 
man konnte im grunde nichts damit machen

Fataler Irrglaube damit kann man natürlich ne Menge machen aber es hängt ganz einfach maßgeblich von Deiner Bereitschaft ab Dich damit intensiv zu befassen.
Mandrake ist zwar eine nette Demonstration des möglichen aber keineswegs der richtige Einstieg in Linux finde ich weil ne funktionierende KDE oder Gnome oder Fluxbox oder was auch immer sollte man sich erarbeiten die Migration auf Linux soll ja auch Deinen Horizont erweitern und da heisst es erstmal back to the roots und die Bash kapieren wie ich finde anstatt von einer GUI in die andere.
 
Zuletzt bearbeitet:
habe soeben suse 9.1 installiert. meine frage, wie richte ich eine internetverbindung ein (internet über router) und wie gebe ich freigaben an? außerdem, wie installiere ich meine tv-karte pvr-350?

über schnelle reaktionen wäre ich dankbar.

daniel
 
freigaben und inet sollte bei suse doch alles von selber gehen... einfach mal bei yast schauen!

mein letztes Linux was ich selbst installiert hab war ein Suse7.1. Danach hab ich noch etwas mit Debian gearbeitet. Wenn ich ATM ein comandline system will würde ich ein freeBSD 4.9 installieren.
Haben wir hier @work auf allen Serverkisten laufen, und ich finds eigentlich ganz angenehm!

Ich nehm mir eigentlich immer vor, wenn ich das nächste mal nen rechner neu aufsetzen muss, dann Linux, aber irgendwie bin ich dann immer zu faul dafür ;)
 
Naja hab schon fast alle Linux-Distributionen durch. Aber hängen geblieben bin ich bei Debian und Gentoo. Ich habe noch nie ein System so schnell booten sehen wie mit Gentoo :). Der nachteil von Gentoo ist halt die sehr lange Komplierungszeit. Debian finde ich klasse, sehr stabil und das Tool apt-get ist fast nicht zu übertreffen. Nachteil hier sind die veralteten Packet, ausser man nimmt natürlich Sarge oder Sid, wobei Sid einige Sicherheitslücken hat und instabil ist. Hier bevorzuge ich Sarge.
Aber mein derzeitiges LieblingsOS ist OpenBSD was ich bei mir daheim auf 3 Rechnern laufen habe. Was mir daran gefällt???? Das Basis System beträgt nur ein paar hundert MB. Man weiss immer was alles installiert ist und den Rest was man braucht holt man sich aus dem Netz. Es ist nicht um sonst das "Most Secure OS". Noch ein Vorteil von *BSD ist das sich die Konfigurationsdateien nich von Version zu Version ändern, es sind immer die gleichen, immer am gleichen Platz. Bei Linux ändern sich die Plätze von den Konfiguratonsdateien von Verion zu Version fast immer.
Naja das richtige Bertriebssystem zu finden ist eine Glaubensfrage. Jeder bevorzugt etwas anderes, der eine legt Wert auf "Schnelligkeit", der andere auf "Stabilität" und wieder ein andere legt Wert auf" Sicherheit". Man sollte sich erstmal im klaren sein was man mit dem System machen will und danach sollte man für sich das richtige Betriebssystem auswählen.

Privat bin ich schon seit jahren Weg von Windoof und nutze zuhause nur Debian und OpenBSD, nur in der Arbeit komme ich um Windoof nicht rum. Hoffe aber bald das sich das ändert :) ......

mfg destrukt
 
@D?nnis: bei mir war das problem, dass die Distribution wohl irgendwie fehlerhaft war. Ich hab mir extra einige Linuxprogramme gezogen, die ich gern ausprobieren wollte aber sobald ich versucht habe kam immer irgendne Fehlermeldung. War glaub ich "package not found" oder so. Nachdem ich versucht hatte irgendwo Info´s über diesen Fehler zu finden konnte mir keiner so recht helfen. Ich werde aber demnächst wohl wieder mein Glück mit Linux versuchen. Welche Distribution würdet ihr mir denn empfehlen?
 
Wenn ihr wüsstet wie oft ich schon versucht hab von Windoof :fire: wegzukommen.
Hatte SuSe und Mandrake drauf (hat mir beides nich gefallen) und dann hab ich mal nen Debian System gesehen das mir ziemlich gut gefallen hat.
Nur da ich überhaupt kein Plan von Linux hab bin ich nicht weiter als bis zur Installation gekommen. :wall:
Mir fehlt leider die Zeit um mir das alles anzulesen....was ich bräuchte wäre ne Art 3 Tage Crash Kurs (Debian...von der Installation bis zum lauffähigem Sys) oder sowas :cool:
 
der support in diversen Linux Foren ist eigentlich ganz gut, bräuchtest halt noch ein zweites sys auf dem du noch nachschauen kannst!
 
@destrukt

emerge finde ich noch viel mächtiger als apt-get zumal man hier größeren Einfluss auf die Sources durch USE Flags nehmen kann Source Distributionen sind immer ganz nett da man das Gefühl hat irgendwie mehr in den Installationsprozess involviert zu sein.

@Rigo

Ich hab mit Debian angefangen Slackware kannste aber noch besser benutzen da hier der Start zu einem System mit nem Xfree wesentlich einfacher ist wenn Du es wirklich knallhart willst und den Lerneffekt maximieren willst dann Linux from scratch.

edit:
Auf Foren hab ich mich nie verlassen wenn es darum ging Dinge herauszufinden das Prinzip learning by doing greift an und für sich immer noch ganz gut und ansonsten gibt es zahlreiche enghlischsprachige HowTos und GFAQs und Docs die alle Themen ausführlich behandeln maßgeblich kommt es dabei nur auf die eigene Fähigkeit an sich anzustrengen und nicht aufzugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer Linux(Unix) lernen will kommt nich drum herum sehr viel zu lesen, viel auszuprobieren und viele Fehler zu machen. Man lernt immer dazu egal was man macht. Man wird nicht drum herum kommen das System zu deinstallieren und neu aufzusetzen da immer etwas Schief gehen kann und wird.
 
[QUOTE='cuda]Jaja, iss okay. Einsicht ist der beste Weg zur Besserung...

'cuda[/QUOTE]
Hallo? Alles ok? Ich hab den Fehler doch beschrieben man konnte überhaupt nichts installieren! Er forderte mich dann immer auf ne CD einzulegen, dass hab ich gemacht aber darauf hat er auch nie das richtige Pack gefunden was er wollte.

@D?NNIS:
Ich habe nur dummerweise mit Linux im Abiturstress angefangen und dann musste ich mich erstmal darauf konzentrieren und hab LInux erstmal wieder deinstalliert. Ich hatte mir vorgenommen es später wieder mit ner anderen Distribution zu versuchen und diese Zeit ist jetzt gekommen:bigok:
Also als nächstes werde ich dann wohl Debian ausprobieren.
MfG RiGO
 
Mr.RiGO schrieb:
Hallo? Alles ok? Ich hab den Fehler doch beschrieben man konnte überhaupt nichts installieren! Er forderte mich dann immer auf ne CD einzulegen, dass hab ich gemacht aber darauf hat er auch nie das richtige Pack gefunden was er wollte.
Ja, bei mir ist alles cool. Anscheinend hast Du nicht verstanden, was ich damit sagen wollte. Okay, ich sehe es ein, dass Du kein Linux freak bist, aber zu sagen, dass die Distribution fehlerhaft sei, nur weil Du es nicht gebacken kriegst, eine Anwendung zu installieren, ist völlig daneben (in meinen Augen).

Dass er die CD oder was auch immer nicht gefunden hat, ändert nichts an der Tatsache, dass Du die fehlende Pakete händisch nachinstallieren kannst, mit "rpm -ivh paketname.rpm". Aber es muss man erstmal wissen, und dazu hat man Internet und tausende Newsgroups/Foren oder auch google.

Und es sollte auch kein Anschiss meiner seits gewessen sei, es ist noch kein Profi vom Himmel gefallen. Jeder hatte am Anfang diese Probleme.

Solange man dem "Linux-Dreisatz" (configure, make, make install) folgt, kann bei der Installation von der Software kaum was schief gehen. Vorausgesetzt alle Abhängigkeiten sind erfüllt.

In diesem Sinne

'cuda
 
Ich hab in den letzten Wochen einige Distris mehr oder minder intensiv getestet und ich werde wohl jetzt vorerst bei Arch bleiben zwar keine SourceDistribution aber die BasePakete sind zumindest via mcpu auf i686 optimiert und da quasi march Flags keine exorbitanten Performancevorteile bieten ich dafür aber ein schlankes Basissystem habe ohne irgendwelche SchnickSchnack scheisse sowie in LFS und n netten PaketManager (Pacman) werd ich wohl demnächst mal n schönes Arch Sys aufsetzen
 
na, wie komme ich nun ins internet mit suse 91? ping funzt, netzwerk auch. nur ich komme NICHT ONLINE!! bitte gebt hinweise.

daniel
 
@cuda: dann hab ich das wohl in den falschen hals bekommen. schwamm drüber:bigok:
na ja ich hatte noch so nen linux freak per icq zur hand der mir so ziemlich alles erklärt hat eben auch solche befehle und dergleichen abr irgendwie half das alles nichts. vielleicht hab ich auch nen befehl falsch eingegeben, jedenfalls hatte ich aber zu der zeit wie schon gesagt noch was anderes zu tun als mich auf linux zu konzentrieren und daher hab ich die flinte ersmta ins korn geworfen:fresse:
ist debian eigentlich frei im internet erhältlich oder ist das wiederum eine distribution die man erwerben muss?
 
@Rigo

Debian is frei.

@dh

Ich kenn Suse nicht aber dürfte relativ ähnlich sein

funzt das auflösen von DNS Namen oder nur das pingen im lokalen Netz?

schau mal mit ifconfig ob eth0 die richtige IP hat wenn Du über nen Rozrter gehst dann kannste IP und Gateway IP über dhcpcd beziehen ansonsten über Ifconfig konfigurieren oder rp-pppoe installieren und dort ne DSL Verbindung einrichten.
 
D€NNIS schrieb:
@Rigo

Debian is frei.

@dh

Ich kenn Suse nicht aber dürfte relativ ähnlich sein

funzt das auflösen von DNS Namen oder nur das pingen im lokalen Netz?

schau mal mit ifconfig ob eth0 die richtige IP hat wenn Du über nen Rozrter gehst dann kannste IP und Gateway IP über dhcpcd beziehen ansonsten über Ifconfig konfigurieren oder rp-pppoe installieren und dort ne DSL Verbindung einrichten.

hi dennis,

danke für die erste reaktion. hast du icq? könntest du es mir bitte schnell schritt für schritt erklären. sollte schnell gehen, oda? wäre toll.
ps: gibt es auch icq für linux? warum schwörst du auf debian?
 
Ich schwöre nicht auf Debian da hast du was mißverstanden ich hab eventuell heute "morgen" Zeit aber jetzt geh ich gleich knacken.
 
Mr.RiGO schrieb:
ich hatte mal mandrake drauf und fand es ziemlich schlecht. man konnte im grunde nichts damit machen, weil alle progs die man sich aus den internet geladen hat waren einfach nicht zu installieren. ich konnte nur auf die beigelegten cd´s zugreufen und da war auch nicht unbedingt was drauf, was man wirklich benötigte, daher habe ich mich entschlossen das ganze wieder von der platte zu verbannen:d

+++++++

Aber ich hatte die 7er Version - und die neueren sollten eigentlich viel besser sein - oder klärt mich mal auf


Was ist für einen Linux-N00b-User zu empfehlen - Was für eine Distribution ? :xmas:
 
Aller anfang ist schwer nicht wahr?

Völlig unstrittig ist das Linux Distris wie suse mandrake oder knoppix den Einstieg mittels einer GUI meistens in Form der KDE erleichtern eine schleichende Migration ist mit diesen Distris ohne weiteres möglich da die GUIs stark am klicki bunti Style von Windows orientiert sind.

Ich wollte es aber lieber Hardcore haben und das krasse Kontrastprogramm zu Windows fahren das hat mich zweifelsohne ne Menge Engagement und Energie gekostet aber letztendlich war es die Mühe wert.
Du musst diese Entscheidungen auch von deinen sonstigen Fähigkeiten abhängig machen wenn du im Vorfeld n brauchbares Hardware KnowHow sowie Knowledge über Netzwerke besitzt dann fällt es wesentlich einfacher die härteren Distris auszuprobieren.
 
Grundlegende Unterschiede?

Ich würde mich mal sehr freuen, wenn mir jemand mal den Grundlegenden Unterschied zwischen Linux/Unix und Windows erklären kann... also das System, dass dahinter steht.

Ich habe hier SuSE Linux 7.1 und seit neuestem Debian 3.0 auf einer DVD. Allerdings habe ich nur mal eine Zeit lang das SuSE draufgehabt und muss schon sagen, dass es dort ja nicht alzu große Unterschiede zu Windows gab.
-> Debian wird da ja wahrscheinlich anders sein...
 
naja...ich weis gar nicht was an gui´s so schlimm sein soll.....der "klicki bunti Style" erleichtert doch die administration ungemein.....so nebenbei.....win2k lässt sich auch mittels befehlseingabe administrieren.....
der support von linux ist meiner meinung nach nicht so überwältigend wie er immer dargestellt wird (oder wie in die linux pros gern haben würden).....stellt man als n00b ne frage in einem forum erhält man meist solche antworten : " schon mal mit der forumssuche versucht? oder gegoogelt...oder siehe man fdisk ....etc....." bloss woher soll man als n00b wissen nach was man suchen,googeln soll....oder was zum henker man ist.....
also bei windoofs hat man doch immer irgendein kumpel der einem schnell weiterhelfen kann.......auserdem braucht mans zum zoggn...da hinkt linux auf jeden fall hinterher.....die ganzen emus sind halt immer noch nicht das gelbe vom ei.
 
was haltet ihr von RedHat?

hattes es mal installiert und war auch zufrieden, suse und mandrake sind beide shice..

in den sommerferien mahc ich mich wieder an linux dran :d
 
Also ich habe mal mit Debian angefangen, aber leider war ich auch nach 3 Tagen nicht in der Lage ein lauffähiges KDE auf meinem Laptop einzurichten. Ich habe zwar in der Console soweit alles richtig installieren können, also inet lief, ich konnte alle updates per apt-get saugen und installieren, aber ich habe es nicht hinbekommen den grafikkartentreiber so einzurichten dass ich ein kde booten konnte.

ich weiß nicht ob ich zu doof dazu war oder ob es einfach keinen passenden treiber gab für mein laptop aber ich habe stundenlnag alle manuals durchgelesen und bin trotzdem nicht weiter gekommen.

jetzt habe ich gerade suse 9.1 installuiert und habe festgestellt: das ist ja wie windows...
installiert und sofort war der kde fertig konfiguriert und alles hat funktioniert. ich hätte nicht gedacht dass es solche unterschiede in den einzelnen distris gibt, hammer.

naja eigentlich brauch ich linux nur für die fh, denn da sollte man schon mit latex arbeiten können. von der funktionalität der suse distri muss ich mir est mal ein bild machen, die installation ist noch "frisch" :d
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh