Der Konflikt zwischen der GEMA und YouTube: Hintergründe und Analysen

rüpel

Neuling
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<p><img style="float: left; margin: 10px;" src="images/stories/logos/youtube.png" alt="youtube" height="100" width="100" />Wie bestimmend das Internet im Alltag ist, wird schnell deutlich, wenn man sich die Schlagzeilen der großen Zeitungen und Nachrichtenportale anguckt. Egal, ob die Piratenpartei im Umfragehoch steckt oder das Urheberrecht debattiert wird. Auch hier im Forum werden die Themen kontrovers und leidenschaftlich diskutiert. Um den verworrenen Konflikt zwischen der GEMA und YouTube zu verstehen, ist es unerlässlich, sich genauer mit den Hintergründen, den Argumenten beider Parteien und dem Hamburger Urteil vom 20. April 2012 zu beschäftigen. Zusätzlich mag die Erläuterung einiger Begriffe wie Content-ID, Mindestvergütung, Regelvergütung und Wortfilter dazu beitragen,...<p><a href="/index.php?option=com_content&view=article&id=22275&catid=114&Itemid=216" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Wie cool es wäre, wenn Google den Spieß einfach umdrehen würde.
Youtube ist eine Werbeplattform und die GEMA müsste Gebüren dafür zahlen, dass ihre Künstler dort Lieder hochladen und so den potentiellen Käufern zugängliche machen können.

Müsste man einfach diesen "... das tut uns Leid" Text abändern, gesperrt sind die entsprechenden Titel ja eh.
 
Das ist ne super Idee. Da Youtube für die Verwerter ja hauptsächlich ne gratis Werbefläche ist (siehe Nuclear Blast - die haben da sogar nen offiziellen Channel) könnte YT das tatsächlich machen. Mir gefällt diese Idee außerordentlich gut.

Damit würde man mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen:
"Die geschützten Werke würden dem Uploader Geld kosten, wenn es geschützt ist - dann überlegt man sich sowas 2 Mal."
"Ungeschützte oder freie Werke (CC) erhalten einen riesengroßen Boom."
"Wer den Song als Teaser-Werbung trotzdem hochläd, muss bezahlen."

Das geht dann mal so richtig schön zurück auf die geldgeilen Realitätsverpenner.
 
YouTube zog mit einem Betrag von zwölf Cent pro Stream in den Kampf
und dann
Die Künstler-Gesellschaft hielt dagegen und widersprach der Darstellung Googles. Vielmehr habe man einen Betrag von einem Cent gefordert."

könnten das vlt 0,12 cent gewesen sein was da gemeint ist

edit
GEMA vs. YouTube: Gerüchte, Zahlen, Forderungen | Spreeblick

Wow. Danke.
Mit großem Abstand, das beste was ich zum Thema gelesen habe.
Insbesondere nachdem vor ein paar Tagen auf Twitter noch die angebliche Zahl von zwölf Cent pro View als aktuell herumposaunt wurde.
@Jörg Fischer: Das ist laut vieler Leute, mit denen ich gesprochen habe und die es hoffentlich wissen, wirklich schon einige Zeit vom Tisch.
Woher kamen jedoch die unterschiedlichen Beträge? Anscheinend hatte YouTube die 0,1278 Euro
das werden dann wohl 0,1278 cent sein
 
Zuletzt bearbeitet:
könnten das vlt 0,12 cent gewesen sein was da gemeint ist […] das werden dann wohl 0,1278 cent sein

Die 0,1278 Euro sind schon richtig:

Im Falle von Music-on-Demand-Angeboten mit gänzlicher oder teilweiser Finanzierung auf der Grundlage
von Endverkaufspreisen oder Abonnemententgelten oder sonstigen geldwerten Vorteilen, wie z.B. aus
Werbung, ausgenommen Sponsoring, Tausch-, Kompensations- oder Geschenkgeschäften, beträgt die
Mindestvergütung je entgeltlich oder unentgeltlich genutztes Werk aus dem GEMA-Repertoire mit einer
Spieldauer bis zu fünf Minuten € 0,1278.
Siehe: GEMA Vergütungssätze VR-OD 5
 
Abzocker GEMA ist mir egal, surfe auf YouTube ähh immer nur mit ner US IP und Full Speed :d
 
ich glaub die gema will in erster linie geld für sich selber haben. ich hab mal sowas im tv gesehn, da ist die gema zu einem laden gegangen und hat gebühren verlangt, weil der besitzer musik laufen ließ. das waren aber ganz komische arabische lieder und der ladenbesitzer war sich sicher, dass diese künstler keinen einzigen cent aus den gebühren der gema bekommen würden.
 
0,6 Cent sind es jetzt, einfach mal den Artikel zu Ende lesen. ;)
 
Hä, ich versteh das nicht:

Wenn 6.560 Euro bei dem genannten Beispielsong 10,25 Prozent der Werbeeinnahmen sind.
Dann wären die Gesamteinnahmen zu diesem Beispielsong ca. 65.600 Euro.

Wie soll dann ernsthaft darüber diskutiert werden können, 76.800 Euro basierend auf dieser Mindestkalkulation an Rechtevergütung zu verlangen??
 
Wie soll dann ernsthaft darüber diskutiert werden können, 76.800 Euro basierend auf dieser Mindestkalkulation an Rechtevergütung zu verlangen??

Ist der GEMA doch egal woher sie ihr Geld bekommen, die würden auch alle YT-Mitarbeiter anschaffen schicken, hauptsache sie kriegen was sie wollen. Ganz fiese Mafia diese GEMA!
 
GEMA größter scheiß ,man kann manche Sachen die von Deutschen sind nicht angucken und am ende sind sie auch nicht wiederum so toll ,GEMA ist Scheiße ! ,Bald kommt eine GEMA für Hwluxx !!!
 
Gema muss weg und alle anderen Verwerter mit ihr wie VG Wort etc.
Das halte ich für unrealistisch und auch für höchst unsinnig. Man kann sich natürlich trefflich über die Gebührenstruktur der GEMA streiten und kann sicherlich auch diverse Fristen etc. verändern, IMHO ist ein gewisses Maß an Content Industrie aber einfach nötig.
Einerseits hat eine kleine Band ohne ein Label oder die GEMA im Rücken finanziell kaum die Möglichkeit ihre Rechte im Zweifelsfall einzuklagen und zweitens ist die Musikproduktion teuer, weshalb Studios das vorfinanzieren, im Tausch gegen bestimmte Verwertungsrechte.
Zudem müsste sich plötzlich jeder Künstler einzeln mit Radio-/TV-Serndern, Youtube etc. auseinandersetzen und über eine Vergütung verhandeln.

Es hat doch heute bereits jeder Künstler die Möglichkeit seine Musik unabhängig von irgendwelcher Content-Industrie zu produzieren und zu vertreiben. Das passiert aber nur äußerst selten. Überwiegen da also vielleicht eifnach die Vorteile?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nope. Neue Zeiten neue Methoden. Die GEMA versucht mit alten Methoden neue Zeiten zu beherrschen und löst damit nur Probleme aus. Auch die Künstler müssen sich umstellen, ebenso Verlage, TV und Filmproduktionen. Noch schaffen sie es mit Hilfe von Geld, Einfluss und Politik ihre Interessen durchzusetzen doch ganz koscher ist das nicht. Unter normalen Marktbedingungen hätte schon längst eine Marktbereinigung stattgefunden und neue Mechanismen hätten sich herausgebildet. Und man kann nur hoffen, dass hier, sobald gewisse Altherren und Altfrauen nicht mehr das Sagen haben, ein Umdenken erfolgen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Und man kann nur hoffen, dass hier, sobald gewisse Altherren und Altfrauen nicht mehr das Sagen haben, ein Umdenken erfolgen wird.

Das wünsche ich mir ja auch. Aber solange 70% der Deutschen Michels weiterhin die Europäische Zentralistische Einheitspartei (CDU/SPD/GRÜNE/FDP) mit nichtigen Wahlgesetz wählen, sehe ich schwarz.


MfG

Peter
 
Ein kleines Wortspiel? :P
Ich bin echt mal gespannt wie sich diese Gebühren, die CLubs (und Bars?) bald abdrücken sollen, so will es ja die GEMA, wirklich auswirkt.
Wird ja immer stark hochgerechnet, was das alles kosten kann.
Ich finde das einfach nurnoch lachhaft und bin überhaupt nicht dabei wenn es darum geht dieses intransparente Vorgehen zu unterstützen.
 
Das wünsche ich mir ja auch. Aber solange 70% der Deutschen Michels weiterhin die Europäische Zentralistische Einheitspartei (CDU/SPD/GRÜNE/FDP) mit nichtigen Wahlgesetz wählen, sehe ich schwarz.

jup leider, ein guter Anfang wäre schon mal, wenn Wahlbetrug verboten wäre

Ich finde das einfach nurnoch lachhaft und bin überhaupt nicht dabei wenn es darum geht dieses intransparente Vorgehen zu unterstützen.

dito
 
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