Hallo Community,
wer unter euch streubt sich *nicht* davor, ein Halbleiterlaufwerk zu defragmentieren - Hand hoch!
Ich weiß, dass sehr viele Fragmente die Performance von einer SSD merklich beeinflussen können, dies zeigt sich überwiegend anhand von dem Device Input and Output Control - IOCTL. Es ist mit den konventionellen Mitteln über die Input/Output operations Per Second - IOPS nur bedingt aus zu machen, weil diese von verschiedenen Faktoren bedingen, dennoch resultiert der erhöhte IOCTL in die Prozessor-Auslastung.
Wer jetzt meine, es bezweckt nichts die SSD zu zu defragmentieren, weil die mechanischen Bauteile entfallen, derjenige irrt sich - er ist dem Theorem nicht mächtig!
Der IOCTL resultiert in die Input/Output Request Packets - IRPs am Advanced Programmable Interrupt Controller - APIC, eines jedes Datenpaket bedeutet einen Interrupt Request - IRQ am Local APIC und am I/O APIC, kurzum Warteschlange und Latenz.
Beispiel: Wenn ihr den Prozessor übertaktet aber vergesset die Burstrate/Baudrate mit zu übertakten dann gehen die Signallängen der Datenpakete noch weiter auseinander und es entstehenden Datenfragmente, die Datenpakete teilen sich zu mehreren Anforderungen an dem APIC auf, die Warteschlange wächst an und es entstehen Latenzen, die sich merklich auf die Performance auswirken, sei es die Maus-Reaktion oder die Verzögung am Aufrufen und Aufbauen des Windows Explorers oder des Task-Managers, unter Umständen ist das System instabil. Das ist der Grund, warum in einigen Fällen der DRAM auf Augenhöhe zum Integrated Memory Controller - IMC getaktet schneller ist, weil es einen Unterschied macht, ob die Datenpakete zu 100 MHz getaktet sind oder zu 133 MHz, denn der APIC taktet immer nur mit 100 MHz, folglich müssen die Signallängen aufgesplittet werden, aus einem Datenpaket werden zwei, eine Unterbrechungsanforderung die zweien wird und zwei Datenpakete, die zusammen gehören - das eine muss auf das andere warten. Bei dem OC-Beispiel gehen diese Signallängen noch weiter auseinander, gen 200 MHz destabilisiert sich das System.
Nachdem das jetzt geklärt ist sollte klar sein, was der IOCTL aussagt, welche Auswirkung er auf die CPU-Performance hat: Die LED-Anzeige an eurem PC-Tower trügt euch nicht - mehrere IRPs bedeuten mehrere IRQs seitens dem Datenträger-Cache.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Fragmente von einer SSD die Performance negativ beeinträchtigen, die Ursache dafür ist darüber geschildert. Oder stellt sich noch ein Kritiker quer, der meine, es bewege sich lediglich im messbaren Spektrum?
Heutige Rechner agieren so dermaßen schnell, dass selbst der Unterschied zwischen AHCI und NVMe auffällt, ob 's sich lohnt ist eine andere Thematik, aber wenn schon AHCI am Limit ist, das spürt man am Alltag, dann bewegen sich die zusätzlichen Latenzen durch den IOCTL keineswegs nur noch in dem messbaren Spektrum.
Ich habe mein System neu aufgesetzt und was anfangs, um jungfräulichen Zustand noch ultra-performant gewesen ist lässt die CPU-Auslastung um konstant 5% ausscheren und das zeigt sich spürbar in Verzögerungen, auf Webseiten in Stocken etc., und umso mehr sich die SSD erwärmt desto auffälliger sind diese Verzögerungszeiten. Allein das Analysieren der SSD per O&O Defrag 21 Professional fordert der CPU richtig viel Rechenleistung ab, der Vorgang zieht sich - mit dieser Rechenleistung - in länger dahin. Der Effekt ist darüber beschrieben und zeigt sich in meinem Fall nicht bloß in einem messbaren Spektrum: Der Task-Manager benötigt inzwischen 2 Skeunden länger, bis er das zum Start noch leere Fenster mit Inhalten gefüllt hat - das ist viel! Nach einer Defragmentierung verkürze sich diese Verzögerungszeit um in mindestens einer Sekunde, so wie zu Beginn des hier zu sehend frisch aufgesetzten Systems. Ich weiß, dass es damals ähnlich so lange Wartezeiten gegeben hatte, nachdem ich das System von einer HDD auf die SSD migriert hatte, jedoch waren die Fragmente bei weitem nicht so schlimm, dennoch gab es nach einer Defragmentierung eine spürbare Leistungssteigerung, die jedoch nicht die Boottime verkürzte. Mein aktuelles System: In dem Anhang von darunter ist praktisch ein jeder Datenblock ein Fragment.
O&O Defrag 21 Professional w/ 100% Power (Intel Core i7-6700K @ 30x 100 MHz)
O&O Defrag 21 Professional w/ 25% Power (Intel Core i7-6700K @ 30x 100 MHz): Es dauert gefühlt doppelt so lange.
Gesamtgrad der Fragmentierung
Ich finde diesen Artikel bis dato am besten, weil er der Wahrheit auf den Grund gegangen ist, weil er offeriert, dass die Panikmache, jene in der Gesellschaft seit langem posaunt worden ist, zu Unrecht ist:
SSD optimieren: Diese Tipps und Tricks helfen wirklich - PC Magazin
Was denkt ihr? Wie viel von der Fragmentierung spürt ihr am Alltag? Ist es während der Einrichtung von Windows auch aufgefallen, um vieles die Performance gesunken ist, nachdem ihr die SSD sukzessive befülltet, wie der CPU-Zeiger von anfangs durchschnittlich unter 5% sind gen 10% einpendelte? Ich will wissen, wir ihr darüber denkt: Fürchtet ihr der Defragmentierung von einer SSD? Mich interessiert zudem, in wie vielen zusätzlichen IRQs das NVMe endet: Sind die CPU-Auslastungen deutlich höher als wechsle man die Internetverbindung in einem großen Sprung oder halten sie sich noch im Rahmen, Toleranz +5%?
LG,
Naru!
wer unter euch streubt sich *nicht* davor, ein Halbleiterlaufwerk zu defragmentieren - Hand hoch!
Ich weiß, dass sehr viele Fragmente die Performance von einer SSD merklich beeinflussen können, dies zeigt sich überwiegend anhand von dem Device Input and Output Control - IOCTL. Es ist mit den konventionellen Mitteln über die Input/Output operations Per Second - IOPS nur bedingt aus zu machen, weil diese von verschiedenen Faktoren bedingen, dennoch resultiert der erhöhte IOCTL in die Prozessor-Auslastung.
Wer jetzt meine, es bezweckt nichts die SSD zu zu defragmentieren, weil die mechanischen Bauteile entfallen, derjenige irrt sich - er ist dem Theorem nicht mächtig!
Der IOCTL resultiert in die Input/Output Request Packets - IRPs am Advanced Programmable Interrupt Controller - APIC, eines jedes Datenpaket bedeutet einen Interrupt Request - IRQ am Local APIC und am I/O APIC, kurzum Warteschlange und Latenz.
Beispiel: Wenn ihr den Prozessor übertaktet aber vergesset die Burstrate/Baudrate mit zu übertakten dann gehen die Signallängen der Datenpakete noch weiter auseinander und es entstehenden Datenfragmente, die Datenpakete teilen sich zu mehreren Anforderungen an dem APIC auf, die Warteschlange wächst an und es entstehen Latenzen, die sich merklich auf die Performance auswirken, sei es die Maus-Reaktion oder die Verzögung am Aufrufen und Aufbauen des Windows Explorers oder des Task-Managers, unter Umständen ist das System instabil. Das ist der Grund, warum in einigen Fällen der DRAM auf Augenhöhe zum Integrated Memory Controller - IMC getaktet schneller ist, weil es einen Unterschied macht, ob die Datenpakete zu 100 MHz getaktet sind oder zu 133 MHz, denn der APIC taktet immer nur mit 100 MHz, folglich müssen die Signallängen aufgesplittet werden, aus einem Datenpaket werden zwei, eine Unterbrechungsanforderung die zweien wird und zwei Datenpakete, die zusammen gehören - das eine muss auf das andere warten. Bei dem OC-Beispiel gehen diese Signallängen noch weiter auseinander, gen 200 MHz destabilisiert sich das System.
Nachdem das jetzt geklärt ist sollte klar sein, was der IOCTL aussagt, welche Auswirkung er auf die CPU-Performance hat: Die LED-Anzeige an eurem PC-Tower trügt euch nicht - mehrere IRPs bedeuten mehrere IRQs seitens dem Datenträger-Cache.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Fragmente von einer SSD die Performance negativ beeinträchtigen, die Ursache dafür ist darüber geschildert. Oder stellt sich noch ein Kritiker quer, der meine, es bewege sich lediglich im messbaren Spektrum?
Heutige Rechner agieren so dermaßen schnell, dass selbst der Unterschied zwischen AHCI und NVMe auffällt, ob 's sich lohnt ist eine andere Thematik, aber wenn schon AHCI am Limit ist, das spürt man am Alltag, dann bewegen sich die zusätzlichen Latenzen durch den IOCTL keineswegs nur noch in dem messbaren Spektrum.
Ich habe mein System neu aufgesetzt und was anfangs, um jungfräulichen Zustand noch ultra-performant gewesen ist lässt die CPU-Auslastung um konstant 5% ausscheren und das zeigt sich spürbar in Verzögerungen, auf Webseiten in Stocken etc., und umso mehr sich die SSD erwärmt desto auffälliger sind diese Verzögerungszeiten. Allein das Analysieren der SSD per O&O Defrag 21 Professional fordert der CPU richtig viel Rechenleistung ab, der Vorgang zieht sich - mit dieser Rechenleistung - in länger dahin. Der Effekt ist darüber beschrieben und zeigt sich in meinem Fall nicht bloß in einem messbaren Spektrum: Der Task-Manager benötigt inzwischen 2 Skeunden länger, bis er das zum Start noch leere Fenster mit Inhalten gefüllt hat - das ist viel! Nach einer Defragmentierung verkürze sich diese Verzögerungszeit um in mindestens einer Sekunde, so wie zu Beginn des hier zu sehend frisch aufgesetzten Systems. Ich weiß, dass es damals ähnlich so lange Wartezeiten gegeben hatte, nachdem ich das System von einer HDD auf die SSD migriert hatte, jedoch waren die Fragmente bei weitem nicht so schlimm, dennoch gab es nach einer Defragmentierung eine spürbare Leistungssteigerung, die jedoch nicht die Boottime verkürzte. Mein aktuelles System: In dem Anhang von darunter ist praktisch ein jeder Datenblock ein Fragment.
O&O Defrag 21 Professional w/ 100% Power (Intel Core i7-6700K @ 30x 100 MHz)
O&O Defrag 21 Professional w/ 25% Power (Intel Core i7-6700K @ 30x 100 MHz): Es dauert gefühlt doppelt so lange.
Gesamtgrad der Fragmentierung
Ich finde diesen Artikel bis dato am besten, weil er der Wahrheit auf den Grund gegangen ist, weil er offeriert, dass die Panikmache, jene in der Gesellschaft seit langem posaunt worden ist, zu Unrecht ist:
SSD optimieren: Diese Tipps und Tricks helfen wirklich - PC Magazin
Was denkt ihr? Wie viel von der Fragmentierung spürt ihr am Alltag? Ist es während der Einrichtung von Windows auch aufgefallen, um vieles die Performance gesunken ist, nachdem ihr die SSD sukzessive befülltet, wie der CPU-Zeiger von anfangs durchschnittlich unter 5% sind gen 10% einpendelte? Ich will wissen, wir ihr darüber denkt: Fürchtet ihr der Defragmentierung von einer SSD? Mich interessiert zudem, in wie vielen zusätzlichen IRQs das NVMe endet: Sind die CPU-Auslastungen deutlich höher als wechsle man die Internetverbindung in einem großen Sprung oder halten sie sich noch im Rahmen, Toleranz +5%?
LG,
Naru!