larsiam
Semiprofi
Thread Starter
- Mitglied seit
- 24.02.2007
- Beiträge
- 884
Es nervt!
Immer diese graue Kasten, der im Weg rumsteht und zum wegschmeißen eigentlich zu schade ist
Wohin damit also?
Genau!
An die Wand
So entstand die im nachhinein ziemlich hirnrissige Idee, viel Aufwand für etwas zu betreiben, das man eigentlich garnicht so wirklich braucht.
Vorweg:
Das ganze wollte ich mich von vorneherein nichts kosten lassen.
Sämtliche Materialien sind irgendwie Reste oder einfach vorhanden.
Aus dem "alten grauen Kasten" aka PC-Gehäuse hab ich den Mainboardtray herausgebohrt, also Nieten aufgebohrt. Leider war er viel zu breit, weswegen die Flex angesetzt wurde. Abgefeilt wurde dann die immernoch unsaubere Kante nach hinten weg gebogen(auf dem ersten Bild zu sehen).
Zudem entstanden erste Layoutversuche, wie man sehen kann
Das ganze Konstrukt entstand ohne große Messungen, ich wollte zuerst, und wäre auch in der Lage gewesen eine 3D Zeichnung davon zu machen (mit Solid Edge), hielt es dann aber für zuviel Aufwand.
Leider habe ich kein Bild vom Zwischenstadium.
Nachdem ich per anpassen, markieren, sägen die "oberste Schicht" fertig hatte, musste ich mir überlegen, wie ich die einzelnen Teile miteinander verbinde. Das stabilste, was mir dafür einfiel, war eine zweite Schicht.
Das würde zwar eine Verdickung des ganzen mit sich ziehen, mir fiel aber schlichtweg nichts besseres ein.
Dann konnte auch schon die antike Hardware zum ersten Mal eingepasst werden.
Es handelt sich hierbei um ein
Transcend TS-AVE3/Bu
mit aktuell einem Pentium 3 1133 Mhz.
Mit dabei sind noch
3x128MB SD-RAM,
Asus AGP V7700
und eine D-Link Netzwerkkarte
Ja, ich weiß, der Tray ist immernoch zu hoch, aber ich wollte nicht durchs Loch durch flexen.
Ich habe lange überlegt, wie und wo ich die Festplatten unterbringe.
Letztendlich hab ich davon profitiert, dass alle Festplatten von unten gesehen vier Gewinde aufweisen. Dann habe ich zwei dieser Holzleisten genommen und in exakt ausgemessenem Abstand für diese Gewindebohrungen große Löcher gebohrt, allerdings nicht durchgebohrt sondern noch ca 1mm Holz übrig gelassen. Vom vorbohren waren in der Mitte der großen Vertiefungen kleine Löcher, durch die ich mir normalen PC-Laufwerks-Schrauben die Festplatten befestigen konnte
Das ganze wurde jetzt noch an die freien Stellen gesteckt und von hinten verschraubt und verkabelt.
Die Karten durften bei der Wandmontage nicht aus den Slots fallen, durch VGA und Netzwerkkabel werden sie ja noch stärker nach unten gezogen.
Zum Glück konnte ich gerade noch so vier hübsche Inbus Schrauben zusammenkratzen. Mit passendem Lochband ergibt sich daraus eine bei Bedarf erweiterbare Halterung, die sich nicht zu stark vom Rest abhebt.
Nachdem ich die alten rostigen Teile, die mir mein Vater da in die Hand gedrückt hatte, geflext, geschliffen, gedrahtbürstet und zum Rostschutz eingesprüht hatte, ließ ich ihnen mehr oder weniger nicht genug Zeit um durchzutrocknen. Trotzdem ging es an die Wandmontage.
Zuerst galt es einen angemessenen Platz zu finden. Überaus professionell
Dann wurde geschraubt, diesmal aber mit Wasserwaage, Anzeichnen und Kontrolle.
Die Gegenstücke wurden an das Konstrukt geschraubt, mit nur je einer 20mm Schraube, das Gewicht wird durch die Kante von dem Metallteil gehalten.
So siehts fertig montiert aus,voll lauffähig und jederzeit abnehmbar.
Leider zu schlechtes/unterschiedliches Licht hier, deswegen Blitz.
Wollt ich nurmal dokumentieren
Immer diese graue Kasten, der im Weg rumsteht und zum wegschmeißen eigentlich zu schade ist
Wohin damit also?
Genau!
An die Wand
So entstand die im nachhinein ziemlich hirnrissige Idee, viel Aufwand für etwas zu betreiben, das man eigentlich garnicht so wirklich braucht.
Vorweg:
Das ganze wollte ich mich von vorneherein nichts kosten lassen.
Sämtliche Materialien sind irgendwie Reste oder einfach vorhanden.
Aus dem "alten grauen Kasten" aka PC-Gehäuse hab ich den Mainboardtray herausgebohrt, also Nieten aufgebohrt. Leider war er viel zu breit, weswegen die Flex angesetzt wurde. Abgefeilt wurde dann die immernoch unsaubere Kante nach hinten weg gebogen(auf dem ersten Bild zu sehen).
Zudem entstanden erste Layoutversuche, wie man sehen kann
Das ganze Konstrukt entstand ohne große Messungen, ich wollte zuerst, und wäre auch in der Lage gewesen eine 3D Zeichnung davon zu machen (mit Solid Edge), hielt es dann aber für zuviel Aufwand.
Leider habe ich kein Bild vom Zwischenstadium.
Nachdem ich per anpassen, markieren, sägen die "oberste Schicht" fertig hatte, musste ich mir überlegen, wie ich die einzelnen Teile miteinander verbinde. Das stabilste, was mir dafür einfiel, war eine zweite Schicht.
Das würde zwar eine Verdickung des ganzen mit sich ziehen, mir fiel aber schlichtweg nichts besseres ein.
Dann konnte auch schon die antike Hardware zum ersten Mal eingepasst werden.
Es handelt sich hierbei um ein
Transcend TS-AVE3/Bu
mit aktuell einem Pentium 3 1133 Mhz.
Mit dabei sind noch
3x128MB SD-RAM,
Asus AGP V7700
und eine D-Link Netzwerkkarte
Ja, ich weiß, der Tray ist immernoch zu hoch, aber ich wollte nicht durchs Loch durch flexen.
Ich habe lange überlegt, wie und wo ich die Festplatten unterbringe.
Letztendlich hab ich davon profitiert, dass alle Festplatten von unten gesehen vier Gewinde aufweisen. Dann habe ich zwei dieser Holzleisten genommen und in exakt ausgemessenem Abstand für diese Gewindebohrungen große Löcher gebohrt, allerdings nicht durchgebohrt sondern noch ca 1mm Holz übrig gelassen. Vom vorbohren waren in der Mitte der großen Vertiefungen kleine Löcher, durch die ich mir normalen PC-Laufwerks-Schrauben die Festplatten befestigen konnte
Das ganze wurde jetzt noch an die freien Stellen gesteckt und von hinten verschraubt und verkabelt.
Die Karten durften bei der Wandmontage nicht aus den Slots fallen, durch VGA und Netzwerkkabel werden sie ja noch stärker nach unten gezogen.
Zum Glück konnte ich gerade noch so vier hübsche Inbus Schrauben zusammenkratzen. Mit passendem Lochband ergibt sich daraus eine bei Bedarf erweiterbare Halterung, die sich nicht zu stark vom Rest abhebt.
Nachdem ich die alten rostigen Teile, die mir mein Vater da in die Hand gedrückt hatte, geflext, geschliffen, gedrahtbürstet und zum Rostschutz eingesprüht hatte, ließ ich ihnen mehr oder weniger nicht genug Zeit um durchzutrocknen. Trotzdem ging es an die Wandmontage.
Zuerst galt es einen angemessenen Platz zu finden. Überaus professionell
Dann wurde geschraubt, diesmal aber mit Wasserwaage, Anzeichnen und Kontrolle.
Die Gegenstücke wurden an das Konstrukt geschraubt, mit nur je einer 20mm Schraube, das Gewicht wird durch die Kante von dem Metallteil gehalten.
So siehts fertig montiert aus,voll lauffähig und jederzeit abnehmbar.
Leider zu schlechtes/unterschiedliches Licht hier, deswegen Blitz.
Wollt ich nurmal dokumentieren