Desintegrierter MOS 6502 besteht aus 4.769 Einzelteilen

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Der MOS Technology 6502 aus dem Jahre 1975 war eine Prozessor-Ikone der damaligen Zeit. Die Gegenspieler kamen damals von Intel und Motorola, dennoch erfreute sich der 6502 durch seine Einfachheit und Leistung einer großen Beliebtheit und kam unter anderem im Commodore VC-20, PET 2001 sowie dem Atari 800, Apple I, Apple II und dem Nintendo Entertainment System zum Einsatz.Der MOS 6502 bestand aus 3.510 Transistoren und arbeitete je nach Fertigungsverfahren mit 20 kHz bis 14 MHz. Je nach Befehlssatz waren 2 bis 7 Taktzyklen notwendig, um diesen auszuführen. Der adressierbare Adressraum belief...

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Sieht ja nicht schlecht aus. Fehlt nur noch eine Anwendung für eine übergroße 8Bit CPU, vielleicht als Heizung? ;)
Als das prominenteste Beispiel für den früheren Einsatz des 6502 wäre wohl noch der C64 zu nennen (OK, unter dem "Decknamen" 6510) :)
 
Zuletzt bearbeitet:
"Der MOS 6502 bestand aus 3.510 Transistoren und arbeitete je nach Fertigungsverfahren mit 20 kHz bis 14 MHz."

Der 6502 von MOS Technology war ein NMOS-Design, 14 MHz erreichte der bei weitem nicht. Erst das CMOS-Redesign 65C02 von WDC konnte so hohe Taktzahlen gehen (nicht zu verwechseln mit dem 6502C, einer NMOS 6502-Variante).

@Elmario
Der 6510 hatte zusätzliche i/O-Ports. Hatte nicht das Diskettenlaufwerk einen reinrassigen 6502?
 
Cooles Projekt :love:
Ich will nicht wissen wie groß die Platine bei 8 Milliarden Schaltungen wäre ;)
 
Und wie langsam die wäre..
Schade, dass die steigende Größe auch langsamere Schaltzeiten bedeutet, hätte ja schon was, so ein konfigurierbarer Prozessor. Da könnte man Spectre und Meltdown mit etwas Gelöte in Hardware lösen ... einen Fußballplatz vorausgesetzt.
 
Und wie langsam die wäre..
Schade, dass die steigende Größe auch langsamere Schaltzeiten bedeutet, hätte ja schon was, so ein konfigurierbarer Prozessor. Da könnte man Spectre und Meltdown mit etwas Gelöte in Hardware lösen ... einen Fußballplatz vorausgesetzt.

Genau :lol:
 
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