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Da die allermeisten Heimanwender maximal weniger als die Hälfte davon für eine CPU auszugeben bereit sind, wohl kaum. Diese CPUs werden für Workstation und kleine Server sein, für alle wo die AM4 Plattform zu klein (gerade auch bezogen auf die Anzahl der PCIe Lanes) und der große Naples Sockel zu teuer ist.werden sicherlich 12 Kerne CPUs im Preisbereich von 650-700€ im Desktop einen spürbaren Anteil bringen.
Das zwischen den 8 Kernen für den AM4 und den 32 Kernen des SR3 noch eine große Lücke klafft die gefüllt werden wird, war abzusehen, nur nicht, dass es so bald passieren dürfte.Mit dieser Strategie hat haben wohl die wenigsten gerechnet.
Woher kennst Du die Preis? Nur geträumt oder gibt es dazu schon Gerüchte? Den 16 Kerner würde ich eher nicht unter 1000€ vermuten, der 12 Kerner könnte etwas darunter bleiben, aber wohl auch nicht so weit, dass er kaum mehr als der größte 8 Kerner kostet, allenfalls bei einem Sparmodell mit geringem Takt. Es dürfte kaum bei einer einzigen CPU mit 12 und einer mit 16 Kernen bleiben.12 Kerne für 680€ und der 16 Kerne für 850€.
Amd hat die Intelpreise bei den 8kernern schon praktisch halbiert. Dass man das auch bei den anderen Ausbaustufen macht, ist alles andere als unwahrscheinlich, würde ich sagen.Möchte ich auch mal wissen. Intel verlangt für 10 Kerne aktuell 1700 Flocken, wenn AMD 12 Kerne für 1000€ anbieten wird, wäre das bereits ein enormes Schnäppchen.
Sag bloß, Du hast Einblick in die Preise, die Intel für die notwendigen Masken hinlegen muss, sowie die Verkaufszahlen ? Vom Yield mal ganz abgesehen.Die Preise von Intel sind schlichtweg nicht normal und ebensowenig angemessen (in Anbetracht der Investition und herstellungspreises), auch wenn man sich inzwischen dran gewöhnt hat.
Sag bloß, Du hast Einblick in die Preise, die Intel für die notwendigen Masken hinlegen muss, sowie die Verkaufszahlen ? Vom Yield mal ganz abgesehen.
Sag bloß, Du hast Einblick in die Preise, die Intel für die notwendigen Masken hinlegen muss, sowie die Verkaufszahlen ? Vom Yield mal ganz abgesehen.
So reichlich auch nicht, denn wie man hier sieht waren es " net income of $10.3 billion" bei "Full-Year Revenue of $59.4 Billion", also 17% Umsatzrendite, würde Intel alle Preise um 20% senken, wäre kein Gewinn mehr übrig. So reichlich ist die Luft also dann auch nicht.Intel macht jedes Jahr ca. 10 Mrd. Dollar Gewinn nach Steuern - da ist also reichlich Luft in den Preisen.
Da ist die Frage was man dort bei den Fertigungskosten einrechnet, denn das ist bei AMD und Intel sehr unterschiedliche, weil Intel selbst die Fabs betreibt, AMD aber bei GF fertigen lässt. So hatte Intel 2016"Gross Margin 60,9%", also nach eigener Bilanz nur 39,1% des Umsatz (also 23,23 Milliarden) für die reiche Herstellung der Produkte aufgewendet. Dafür waren für "R&D and MG&A 21.1 billlion" von den "Revenue $59.4 billion" aufgewendet worden, 35,5% vom Umsatz. Alleine für 2017 sind 7 Milliarden Abschreibungen vorgesehen, die Fertigungsanlagen sind eben extrem teuer und relativ kurzlebig, die Kosten für die Entwicklung beinhalten bei Intel nicht nur die für die Chips selbst, sondern auch die für deren Fertigung.@magiceye04: Ein klein webig google benutzen, wirst auch du können.... (sind schätzungen aber durchaus seriöse und selsbt wenn die kosten doppelt soch hoch sein sollten, wiederlegen die dich komplett: Studie: Durchschnittlich 40 US-Dollar Fertigungskosten pro Intel-Prozessor | heise online
Statt über 60% war die Gross margin gar mal 23%, AMD hat also 77% seines Umsatz an die Zulieferer und da vor allem an GF überwiesen, dafür haben sie dann auch fertige Chips bekommen. Man kann die Zahlen also nicht vergleichen, sondern müsste dazu auch die Zahlen von GF einbeziehen um mit Intel vergleichbare Zahlen zu haben, da ja eben die ganzen Kosten für die Fertigung sowieso Investitionen in die Fertigungsanlagen bei GF anfallen und damit bei AMD so nicht in der Bilanz stehen. Für Research and development hat AMD 1,008 Milliarden und für Marketing, general and administrative 460 Millionen aufgewendet, bei Intel war beides zusammen über 21 Milliarden. Bei AMD waren das aber fast 45% vom Umsatz, bei Intel 35.5%.Gross margin, as a percentage of net revenue for 2016, was 23% compared to 27% in 2015. The decrease in
gross margin in 2016 as compared to 2015 was primarily due to a $340 million charge taken in the third quarter
of 2016 (the WSA Charge) related to the sixth amendment to the wafer supply agreement (the Sixth Amendment)
with GLOBALFOUNDRIES Inc. (GF).
Diese Kosten sind gewaltig und wie viele Mannjahre hat AMD für RYZEN aufgewandt? Die Entwicklung hat ich vor so 5 Jahren angefangen und es waren bis 300 Man da dran, wenn es auch wohl nicht immer so viele waren, aber 1000 Mannjahre werden es sicher gewesen sein. Die Kosten müssen natürlich auf die verkauften Chips umgelegt werden, da kommt es auf die Menge an und natürlich kann man auf einen teuer verkauften Chip mehr umlegen als auf einen billigen, aber letztlich sagen dann die reinen Fertigungskosten eben nicht viel darüber aus wie teuer es wirklich ist einen Chip zu fertigen und heutzutage noch viel weniger als früher.
Eben, Firmen müssen Geld verdienen um auf Dauer bestehen und auch in künftige Innovationen investieren zu können. Die Realität im Sozialismus haben wohl leider zu viele schon wieder vergessen, aber nur mal zur Erinnerung, in Venezuela, dem Land mit den größten Ölreserven der Welt, ist inzwischen sogar das Benzin knapp. Dies erinnert mich an den alten DDR Witz: Was passiert, wenn der Sozialismus in die Wüste kommt? Erst mal nichts - und dann wird der Sand knapp.Woher kommt eigentlich dein glaube, das gerade zu Monopolzeiten, eine Firma das nicht ausnutzen würde? Ich weiß, sozialistische Romantik ist zur Zeit wieder modern, aber damit haben die meisten Firmen einfach nichts am Hut.
Wobei man nicht unterschätzen sollte, dass die Kosten der Chipfertigung auch explodieren, die Kosten für die Entwicklung neuer Fertigungsprozesse und die Einrichtung der Fabs steigen extrem je kleiner die Fertigungsstrukturen werden. Trotzdem haben es z.B. weder GF noch TSMC gebacken bekommen einen 20nm Prozess wirklich in die Massenfertigung zu bringen, da dürften vielen Milliarden versenkt worden sein, also gering ist das Risiko in dem Geschäft auch nicht gerade. Deshalb hat sich der Markt ja auch immer mehr durch Übernahmen und Kooperationen konzentriert. Noch hat Intel die nötige Größe, aber man öffnet seine Fabs ja nicht zum Spaß auch für andere Anbieter, sondern weil man mehr Volumen fertigen muss um die Kosten für die ganze Fertigungstechnik eben auf noch mehr Produkte als nur die eigenen verteilen zu können.Sieh es doch mal so: AMD hat keine eigenen Fabriken, die müssen die Chips bei jemanden fertigen lassen, der ein Stück vom Kuchen abhaben will. Intel fertigt selber, womit man schon weniger Kuchen verteilen muss (und ein kleinerer Kuchen auch schon reichen würde).
Wobei sinkende Kosten immer stärker nur noch bei steigenden Volumen erzielbar sind, da die Investitionen immer höher werden.Man muss die Wirtschaft verstehen, dazu muss man aber auch die Motivation verstehen, die Firmen haben. Hast du ein Monopol und deine einzige Motivation ist Geld, dann hast du keinen Grund, den Markt umzukrempeln. Du hast auch keinen Grund gesunkene Kosten weiterzugeben zb.
Zumal auch jeder Änderung Risiken birgt, die man nach Möglichkeit vermeiden möchte.Auch hast du keine Anreize deine Produkte maßgeblich zu verbessern, sondern immer nur so viel, das du wieder was verkaufen kannst (mehr wäre aus finanzieller Sicht blödsinn, warum einen Techniksprung auf einmal raushauen, wenn du ihn auch 3 mal gestückelt verkaufen kannst?).
Da die Performance einer CPU ja nun einmal nicht an einer Situation alleine festzumachen ist und die von Intel und AMD sehr unterschiedlich bei unterschiedlichen Anforderungen performen, AMDs CCX bewirken eben zumindest bisher eine sehr schlechte Performance wenn viel Kommunikation zwischen ihnen nötig ist, dürfte Intel weiterhin einen Aufpreis dafür verlangen, dass die Intel CPUs diesen Nachteil nicht haben. Wie viel Luft AMD daber tatsächlich hat, wird man erst sehen wenn es die nächsten Zahlen gibt, da wird dann neben dem Umsatz auch die Gross margin interessant sein, also wie viel mehr AMD pro CPU verdient als es für die Fertigung der Produkte bezahlen muss. Mindestens eines von beiden muss kräftig steigen, damit am Ende was übrig bleibt. Sehr optimistisch scheint AMD aber selbst nicht zu sein, sonst würden sie bzw. GF die 10nm Fertigung nicht überspringen:Ich denke eher, das wir uns, solange AMD Zen+ usw. nicht versaut eher dauerhaft auf ein neues Preisgefüge einstellen können (auf dem Niveau von AMD jetzt, den auch AMD wird noch ein paar Reserven haben im Preis, für den Fall das Intel aggressiv Kontern wird)
Die Kosten für die 10nm Fertigung für GF und auch für die Entwicklung der Chips bei AMD wären zu hoch, wenn der 7nm Prozess im Zeitplan bleibt, da man in der Zeit wohl einfach nicht genug Chips in 10nm fertigen und verkaufen kann. Und wo wir gerade bei Intels Quasi-Monopol sind, bösen Zungen behaupten der Hauptgrund für die Verzögerungen der neuen Fertigungsprozesse wäre weniger technisch als der Wunsch die anderen länger nutzen zu können bevor sie abgeschrieben werden müssen. Als Intel die ersten 14nm CPUs rausgebracht hat, waren sie damit noch alleine und für 2017 werden 7 Milliarden Abschreibungen eingeplant, 1,6 mal so viel wie AMDs Umsatz in 2016. Der wurde übrigens zu 59% mit den drei Großkunden Sony, Microsoft und HP gemacht.
Viel Text um nichtsHolt
Es sieht sehr danach aus und wenn das Gerücht hier stimmt, dann hat AMD sich offenbar entschlossen die Version mit dem Bug und dem Bugfix der so 30 bis 40% Leistung kosten soll, erstmal auf den Markt zu werfen.
AMD Zen soll am 17. Januar starten - erstes Modell mit 8 Kernen für 275 Euro - Seite 2
Totale Fehleinschätzung von dir.Holt
AMD wird etwas billiger als Intel anbieten, aber keine revolutionären Kampfpreise machen.
Gerüchteküche: RYZEN fertig – doch nur 8-Kern-Modell zum Start - Seite 5
Xeon Phi ist kein klassischer Server-Prozessor. Die gibt es auch als PCIe Karte und afaik erst die letzte Version, Knight Landing, als CPU für eine eigene Plattform. Allerdings immer mit einer Sonderstellung. Daher der Name Xeon Phi, der sich von Xeon Exxxx unterscheidet. So, wie ich das verstanden habe, ist das Intels Angriff auf Nvidias und AMDs Workstation-GPUs und eben viel paralleles Computing.Ich sehe hier eher einen Nachfolger für die Opteron Plattform, denn Intel ist bei den Xeon Server CPUs deutlich vorne mit bis zu 72 Kernen.
Ich würde mich so über einen 16 Kerner für 1000€ freuen. Das wäre der Hammer und er wäre wie gemacht für Spiele wie Star Citizen die solche CPUs auch unterstützen.
Ich denke, AMD setzt wild, wie Intel runde Zahlen an: 1000 $ für 12 Cores, 1500 $ für 16. Konkurrenz gib es für den Preis noch keine in dem Segment. Klar, Nische. Sehr wenige werden das ernsthaft kaufen. Schaut euch die Steam-Statistik an. ~45% haben Dual-Cores, weitere 45% haben Quad-Cores. Man kann hoffen, dass die Hexas und Octas im Mainstream-Bereich ein Bisschen aufräumen, aber 12-16 braucht fast keiner (rein auf Zielgruppen bezogen). Wer sie braucht, holt vllt. doch ne echte Server-CPU. Aber auf die Testberichte freu ich mich schon. OC auf 3,2 oder gar 3,3 GHz auf allen Cores bei 200-300 Watt... :'D
12 Jahre alte Durchschnittzahlen für ollen Pentium/Celeron-Kram incl. der Billig-CPUs.@magiceye04: Ein klein webig google benutzen, wirst auch du können.... (sind schätzungen aber durchaus seriöse und selsbt wenn die kosten doppelt soch hoch sein sollten, wiederlegen die dich komplett: Studie: Durchschnittlich 40 US-Dollar Fertigungskosten pro Intel-Prozessor | heise online