Deutsche Telekom kündigt DSL mit 100 MBit/s für das zweite Halbjahr an

homann5

Semiprofi
Thread Starter
Mitglied seit
10.10.2007
Beiträge
2.427
<p><img src="/images/stories/logos-2013/telekom2.jpg" width="100" height="100" alt="telekom2" style="margin: 10px; float: left;" />Etwa ein Jahr nach dem <a href="index.php/news/allgemein/wirtschaft/28716-deutsche-telekom-startet-heute-erste-vectoring-netze.html" target="_self">Start der ersten Vectoring-Netze</a> im vergangenen November wird die <a href="http://www.telekom.de/" target="_blank">Deutsche Telekom</a> den Startschuss für den zweiten großen Vorteil der neuen Technik geben.</p>
<p>Denn wie das Unternehmen heute ankündigte, sollen entsprechend ausgestattete Anschlüsse ab der zweiten Jahreshälfte Download-Raten von bis 100 MBit/s erhalten; der Upload wird mit maximal 40 MBit/s angegeben. Weitere Einzelheiten nannten die Bonner nicht, auf Preise und die in Frage kommenden...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/31089-deutsche-telekom-kuendigt-dsl-mit-100-mbits-fuer-das-zweite-halbjahr-an.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
"Denn anders als bei analogen Anschlüssen werden die entsprechenden Endgeräte nicht von der Telefonleitung mit der benötigten elektrischen Energie versorgt."

ISDN ist digital und afaik ist da auch die stromversorgung über die leitung selbst gewährleitet (außer man hat nen schnurloses endgerät.. ^^
 
Und da ist der Knackpunk. Soweit ich weiß ist es eben nicht so das eine Stromversorgung bei ISDN in jedem Fall gewährleistet wird.
Mal abgesehen von einer Notversorgung, die dann natürlich bei Umstellung auf IP auch weg ist.

Integrated Services Digital Network
 
ISDN ist digital und afaik ist da auch die stromversorgung über die leitung selbst gewährleitet (außer man hat nen schnurloses endgerät.. ^^

Analog/POTS und ISDN können Fernspeisung, VoIP hingegen nicht. Bei einem Ausfall z. B. der Einwahlserver oder sämtlichen anderen Störungen, die nur das DSL-Netz betreffen, hat man im Moment noch den Vorteil, wenigstens über das Festnetz telephonieren zu können. Das fällt mit VoIP weg, somit kann man bei einer Störung nicht einmal den Anbieter bzw. sich selbst über die Störung informieren, weshalb ein Mobiltelephon nötig wird.
Die Wahrscheinlichkeit für einen medizinischen Notfall, Brand, Einbruch oder sonstigen Alarm während eines DSL-Ausfalls ist zwar gering, wer aber auf buchstäblich hundertprozentige Verfügbarkeit einer Meldeanlage angewiesen ist, sollte VoIP solange es noch möglich ist meiden oder es gleich redundant mit Mobilfunk auslegen.

Zum Thema: Die Zahlen klingen natürlich verlockend. Nicht so schön sieht es dagegen mit der Verfügbarkeit aus. Wer auf der Karte der Telekom nur den geplanten 100 MBit/s-Ausbau ankreuzt, sieht, in welch homöopathischen Dosen das vorgesehen ist. Zudem wird es nur an den DSLAMs angeboten, die für Vectoring fitgemacht wurden, und das sind hauptsächlich die in den Ballungsräumen von Großstädten, da an ihnen eine weitaus größere Masse an Kunden hängt, die man mit einer Investition abdeckt. Die „digitale Kluft“ zwischen Kleinstädtern/Landbevölkerung und Großstädtern wird also noch breiter, als sie ohnehin schon ist.
 
Das Asbachargument mit der Stromversorgung aus der Telefonleitung...
Wer hat denn bitte heute noch ein einzelnes Schnurtelefon an der Dose direkt?
Mit einer ISDN-Anlage funktioniert es schon nicht mehr bei Stromausfall, mit einem Schnurlosgerät genausowenig.
Und mal Hand aufs Herz - wann war bei euch der letzte Stromausfall? Dank Handy ist das imo heute völlig irrelevant.
 
ISDN ist digital und afaik ist da auch die stromversorgung über die leitung selbst gewährleitet (außer man hat nen schnurloses endgerät.. ^^

Der NTBA vielleicht noch, wobei auch die schon ein eigenes Netzteil haben. Für ein Telefon reicht das aber nicht mehr. Zumindest als ich noch ISDN hatte.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh