Viel überlegen muss man bei der ersten Variante nicht. Die PoE Kabel sind ja bekannt, die könnte man also so positionieren, dass sie an der entsprechend richtigen Stelle sind. Eine Unterteilung der Ports ist nicht weiter notwendig. Die Ports werden einfach so auflegt wie sie kommen.
Segmentierung kann man bei Bedarf dann mit VLANs machen. Dann sind eben 1,3,5,6,7,9 in einem VLAN und 2,4,8 in einem anderen. Ist dem Switch ziemlich egal, wie man das macht. Das muss also nicht fortlaufend sein.
Wir legen auch nur die Kabel der Reihe nach auf und dann wird einfach stumpf der Port in der Reihenfolge genommen. Da wir mehrere Switche haben, sind alle Switche in einem L2 Segment und damit können Portwechsel ohne IP Anpassung (falls fest) vorgenommen werden. Lediglich VLAN Zuordnung müsste mitwandern (ginge aber auch automatisch bei entsprechender Infrastruktur), bzw. klar auch die Doku wer wo dranhängt. Aber umgebaut wird an einem solchen Schrank nie wieder was. Fällt mal ein Kabel weg, wird das demontiert, Port bleibt frei, kommt ein neues, wird mit freien Ports angefangen und dann hinten weitergemacht.
Lediglich die PoE Ports sind ein Thema. Ist Strom und Anschaffungskosten kein Thema, dann kann man auch direkt nen 48Port fullPoE Switch nehmen und gut ist.
10cm sind in jedem Fall zu kurz. Die gezeigten sind so 20cm oder knapp drunter. Der Stecker zählt ja dazu...
Weiterer Vorteil dieser Lösung, man muss die Kabel nicht beschriften und beim Gerätetausch ziehste einfach alle Stecker raus, Switch tauschen und alle Stecker wieder stumpf in Reihenfolge rein. Keine Beschriftung prüfen, kaum bis keine Fehlermöglichkeit und vor allem auch schnell.
(hier geht es um Businessanwendungen, wo Entstörzeiten relevant sind und entsprechend auch direkte Kosten und Folgekosten)
Bei den Versteckerangierfeldern sieht das auf dem Foto so aus wie es aussieht, weil der/die Switch in einem anderen Rack ist und alles quasi weg muss und das geht idR nur über die Seiten. Bei dir ist der Switch ja direkt drüber/drunter.
Die Dinger sind in der Regel aber hinten immer offen. Muss man aber aufpassen, mal nur kleine, mal sehr breite Öffnungen.
Da stopft man die Kabel einfach nur hinten durch, so dass die dann unter/über den Aktivkomponenten sind.
schmale Öffnung
Schwarze Metallplatte im Format 19 "von 1U Höhe, die zwei große Löcher für den Durchgang von Kabeln von innen aus dem Schrank und umgekehrt hat. Es hat einen schwarzen Kunststoffstreifen mit Frontabdeckung und seitlichem Kamm für die passage und ordentliche befestigung der kabel Standardmäßig wird d
cablematic.com
breite Öffnung
oder einfach direkt den Verschwindibus machen
Bei solch einer Aktion auf jeden Fall hochflexible+dünne Patchkabel nehmen, da die Biegeradien sehr eng sind und vor allem sonst auch viel Kraft benötigt wird.
Hier wären dann die angesprochenen Telegärnter Kabel eher nachteilig, weil die schon sehr starr sind, was beim direkten Patchen OK ist, zum Verstecken aber nicht mehr.
EDIT:
Wenn man eine HE überspringen will entweder hinten weg, dann zur Seite, runter/hoch wieder von hinten nach vorne.
Alternativ auch direkt vorne seitlich weg, dann runter/hoch und wieder vorne zurück.