Hallo,
heute widme ich mich dem DimasTech Benchtable, wo ich kurz den Zusammenbau und die Inbetriebnahme erläutern möchte.
Wozu brauche ich einen Benchtable? Mittels diesem Gehäuse kann man auf einfache Art und Weise verschiedene Mainboards in ATX, E-ATX, XL-ATX, Micro-ATX und Mini-ITX, sowie CPUs und Grafikkarten testen, ohne sich in einem z.T. engen Midi- oder Bigtowergehäuse bewegen zu müssen. Mit einem Benchtable geht alles viel einfacher, da sich im unteren Bereich die Laufwerke und das Netzteil befinden und somit bereits vom Board räumlich abgetrennt sind. Dies sind auch die Dinge, welche man eigentlich nicht so oft tauscht. Aufgrund der Größe von dem Table kann man auch problemlos einen Triple-Radiator einbauen, seitlich ist bereits eine Vorbereitung mit drei Lufteinlässen vorbereitet. Dies kann auch soweit gehen, dass man hier mit einer Kokü (Kompressorkühlung) arbeiten kann und was es sonst noch so gibt.
Preislich bewegen wir uns um 120 EUR. Es handelt sich hier um den "Easy V2.5 - graphite black"
-
Bild 1, 2 und 3
-
Der Karton beinhaltet
- den Benchtable mit Ober- und einsetzbarer Unterseite
- Festplattenrahmen 3 1/2"
- Rahmen für optische Laufwerke 5 1/4"
- Netzteilrahmen mit Entkopplungsunterlage
- drei Lüfterrahmen für vertikale Anordnung sowie für Ram und SLI/CF-Nutzung
- große Tüte mit hauptsächlich Rändelschrauben
- 10 Mainboard-Abstandhaltern in 25mm Höhe
- Power- und Restschalter mit Verkabelung
- vier Gummifüße
- bebilderte englische Bedienungsanleitung
-
-
-
Fangen wir an:
-
Bild 4 und 5
-
Hier gibt es bereits zwei Möglichkeiten: entweder man verschraubt bereits den Boden in das Gehäuse oder erledigt dies zum Schluß, nachdem man die Komponenten darauf geschraubt hat. Ich entscheide mich für die erste Lösung und verbinde den unteren Träger seitlich mittels 6 Rändelschrauben, anschließend kommen die Gummifüße unten ran.
-
-
-
Bild 6 und 7
-
Nun werden die beiden Schalter eingesetzt. Dazu benötigt man einen kleinen Schraubenzieher und nutzt die im Paket enthaltenen Kabel für Reset und Power, farblich rot und schwarz gekennzeichnet.
-
Man setzt die Schalter in die vorhandenen runden Öffnungen ein und schraubt als Konter hinten die Mutter wieder fest, welche auf dem Gewinde vorher abgenommen werden muss. Damit sind die Schalter bereits einsatzbereit.
-
-
-
Bild 8, 9 und 10
-
Suchen wir uns nun im unteren Teil beim vorhandenen Raster einige geeignete Stellen heraus, wo wir unser Netzteil sowie die Rahmen für Festplatten und optische Laufwerke befestigen. Hier wird stets eine silbere Schraube von unten durchgesteckt und oberseitig mit einer schwarzen Rändelmutter fixiert. Für das Netzteil liegt auch noch ein Entkopplungsgummi dabei, welchen man zwischen Rahmen und Netzteil zwischenlegt. Man hat bei den Rahmen selbst einigen Gestaltungsraum und muss nur schauen, dass die Löcher einigermaßen nutzbar sind. Am Ende kann es dann so wie bei Bild 10 aussehen. Danach kann man auch bereits einige Kabel Strom- und Datenkabel an Netzteil und den Laufwerken anschließen.
-
-
-
-
Bild 11, 12 und 13
-
Oben dreht man nun je nach verwendeter Boardgröße die Abstandshalter auf die Löcher und setzt sein Board mittels den grün eloxierten Rändelschrauben drauf. Im Anschluß kommt der Slotkartenhalter mit dazu. Auch hier erfolgt die Befestigung wie mit den Rahmen unten mittels Schraube von unten und schwarzem Gegenstück von oben.
-
-
-
-
Bild 14, 15 und 16
-
Nun ist es soweit fertig und man schließt auch seine ganzen Kabel an das Board an. Da ich hier nur zur Anschauung ein Board draufgesetzt habe, verzichtete ich auf eine CPU und CPU-Kühler. Je nach Testumgebung würde man jetzt weitere Rahmen mit 120mm Lüfter montieren oder whatever
Fakt ist jedoch, ein Benchtable erleichtert einem den Umgang in einer Testumgebung ungemein.
-
-
-
-
Fazit:
-
Positiv
- einfache Montage mittels Rändelschrauben
- verständliche - wenn auch englische - Anleitung mit Aufbauempfehlungen
- viele Befestigungspunkte für individuelle Konfigurationen
- keine scharfen Kanten
Negativ:
- preislich an der obersten Grenze
- Laufwerke können nur an der Vorderseite wie auf den Bildern befestigt werden, hinten fehlen notwenige Bohrungen im Bodenblech
Hier überwiegt das Positive dem Negativen und der Benchtable ist für mich eine klare Kaufempfehlung an den bastelhungrigen PC-Enthusiasten.
Ich hoffe, ich konnte einen kleinen Überblick und Einsatzzweck eines Benchtables vermitteln und freue mich über eure Kommentare
heute widme ich mich dem DimasTech Benchtable, wo ich kurz den Zusammenbau und die Inbetriebnahme erläutern möchte.
Wozu brauche ich einen Benchtable? Mittels diesem Gehäuse kann man auf einfache Art und Weise verschiedene Mainboards in ATX, E-ATX, XL-ATX, Micro-ATX und Mini-ITX, sowie CPUs und Grafikkarten testen, ohne sich in einem z.T. engen Midi- oder Bigtowergehäuse bewegen zu müssen. Mit einem Benchtable geht alles viel einfacher, da sich im unteren Bereich die Laufwerke und das Netzteil befinden und somit bereits vom Board räumlich abgetrennt sind. Dies sind auch die Dinge, welche man eigentlich nicht so oft tauscht. Aufgrund der Größe von dem Table kann man auch problemlos einen Triple-Radiator einbauen, seitlich ist bereits eine Vorbereitung mit drei Lufteinlässen vorbereitet. Dies kann auch soweit gehen, dass man hier mit einer Kokü (Kompressorkühlung) arbeiten kann und was es sonst noch so gibt.
Preislich bewegen wir uns um 120 EUR. Es handelt sich hier um den "Easy V2.5 - graphite black"
-
Bild 1, 2 und 3
-
Der Karton beinhaltet
- den Benchtable mit Ober- und einsetzbarer Unterseite
- Festplattenrahmen 3 1/2"
- Rahmen für optische Laufwerke 5 1/4"
- Netzteilrahmen mit Entkopplungsunterlage
- drei Lüfterrahmen für vertikale Anordnung sowie für Ram und SLI/CF-Nutzung
- große Tüte mit hauptsächlich Rändelschrauben
- 10 Mainboard-Abstandhaltern in 25mm Höhe
- Power- und Restschalter mit Verkabelung
- vier Gummifüße
- bebilderte englische Bedienungsanleitung

-

-

-
Fangen wir an:
-
Bild 4 und 5
-
Hier gibt es bereits zwei Möglichkeiten: entweder man verschraubt bereits den Boden in das Gehäuse oder erledigt dies zum Schluß, nachdem man die Komponenten darauf geschraubt hat. Ich entscheide mich für die erste Lösung und verbinde den unteren Träger seitlich mittels 6 Rändelschrauben, anschließend kommen die Gummifüße unten ran.
-

-

-
Bild 6 und 7
-
Nun werden die beiden Schalter eingesetzt. Dazu benötigt man einen kleinen Schraubenzieher und nutzt die im Paket enthaltenen Kabel für Reset und Power, farblich rot und schwarz gekennzeichnet.
-
Man setzt die Schalter in die vorhandenen runden Öffnungen ein und schraubt als Konter hinten die Mutter wieder fest, welche auf dem Gewinde vorher abgenommen werden muss. Damit sind die Schalter bereits einsatzbereit.
-

-

-
Bild 8, 9 und 10
-
Suchen wir uns nun im unteren Teil beim vorhandenen Raster einige geeignete Stellen heraus, wo wir unser Netzteil sowie die Rahmen für Festplatten und optische Laufwerke befestigen. Hier wird stets eine silbere Schraube von unten durchgesteckt und oberseitig mit einer schwarzen Rändelmutter fixiert. Für das Netzteil liegt auch noch ein Entkopplungsgummi dabei, welchen man zwischen Rahmen und Netzteil zwischenlegt. Man hat bei den Rahmen selbst einigen Gestaltungsraum und muss nur schauen, dass die Löcher einigermaßen nutzbar sind. Am Ende kann es dann so wie bei Bild 10 aussehen. Danach kann man auch bereits einige Kabel Strom- und Datenkabel an Netzteil und den Laufwerken anschließen.
-

-

-

-
Bild 11, 12 und 13
-
Oben dreht man nun je nach verwendeter Boardgröße die Abstandshalter auf die Löcher und setzt sein Board mittels den grün eloxierten Rändelschrauben drauf. Im Anschluß kommt der Slotkartenhalter mit dazu. Auch hier erfolgt die Befestigung wie mit den Rahmen unten mittels Schraube von unten und schwarzem Gegenstück von oben.
-

-

-

-
Bild 14, 15 und 16
-
Nun ist es soweit fertig und man schließt auch seine ganzen Kabel an das Board an. Da ich hier nur zur Anschauung ein Board draufgesetzt habe, verzichtete ich auf eine CPU und CPU-Kühler. Je nach Testumgebung würde man jetzt weitere Rahmen mit 120mm Lüfter montieren oder whatever

-

-

-

-
Fazit:
-
Positiv
- einfache Montage mittels Rändelschrauben
- verständliche - wenn auch englische - Anleitung mit Aufbauempfehlungen
- viele Befestigungspunkte für individuelle Konfigurationen
- keine scharfen Kanten
Negativ:
- preislich an der obersten Grenze
- Laufwerke können nur an der Vorderseite wie auf den Bildern befestigt werden, hinten fehlen notwenige Bohrungen im Bodenblech
Hier überwiegt das Positive dem Negativen und der Benchtable ist für mich eine klare Kaufempfehlung an den bastelhungrigen PC-Enthusiasten.
Ich hoffe, ich konnte einen kleinen Überblick und Einsatzzweck eines Benchtables vermitteln und freue mich über eure Kommentare

Zuletzt bearbeitet: