Diskrete GPU: Intel zielt auf Gaming, Content Creation und Datacenter

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Die Kollegen von HotHardware haben ein Interview mit Ari Rauch, dem Vice President der Core & Visual Computing Group und dem General Manager des Visual Technologies Team bei Intel, machen können. Das Interview kommt zeitlich passend zu den aufkeimenden Gerüchten zu Intels Ambitionen bei den diskreten GPUs.Wer sich aus dem Interview nun die Beantwortung der großen Fragen zu diesem Thema erwartet hat, wird...

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Die erste Generation an Gaming-Karten wird sowieso nicht absolut rund sein.
Klar wird da vlt. bahnbrechendes dabei sein. Aber man kann allerhand von Probleme erwarten. Frühestens ab, der 2.3 dritten Generation kann man da erwarten dass die eine rundum konkurrenzfähige Lösung sind.
 
Highendgamerkarten würde ich für 2020 zu genau 100% ausschließen!
 
das sehe ich genauso, ich sehe highendkarten bei intel frühedtens 2023/24.
 
Wird sich zeigen ob Euer Bauchgefühl bestand hat.
Immerhin haben wir eine Bestätigung, dass es überhaupt Gamer GPUs geben wird. Kann nicht früh genug passieren, also hoffe ich nicht auf 2023/24.

Kann mir aber auch nicht vorstellen, dass Intel 4 Jahre an einer Gamingversion werkeln wird. Eher 6-12 Monate. Alles darüber hinaus würde zu viel Geld verschlingen um überhaupt noch profitabel zu sein.
 
Ich würde mir am meisten Sorgen um die Treiber machen. Schon jetzt braucht Intel oft Monate oder Jahre bis sie ernste Bugs fixen.
 
Was ein Glück.. etwas mehr Konkurrenz bei den Gaming-GPUs ist ja weit überfällig.
 
Bei Gaming muss es nicht gleich High End sein. Wenn Intel eine echte Alternative zu AMD & NV im Low- / Mid-Range bieten kann und zwar bezahlbar, haben Sie es geschafft. NV & AMD wären damit unter Druck. Konkurrent belebt das Geschäft :bigok:
 
Bei Gaming muss es nicht gleich High End sein.
Wenn es profitabel sein soll schon.
Intel wird das nicht machen um gamern Almosen zu schnenken, sondern die Marke zu erweitern und damit Geld zu machen.
Mit Low-Mid-Range verkaufen sie viel Material, bekommen aber wenig Gewinn. Das wäre so gar nicht Intel like.
 
Ich erwarte Obere-Mittelklasse, bin offen für neues.
Würde die gern mal ausprobieren.
 
Ich würde mir schon wenigstens GTX 1070 Niveau erhoffen. Die Low-End bis Mittelklasse-GPUs sind ja schon bezahlbar, also würd's nix bringen.
 
Ich würde mir schon wenigstens GTX 1070 Niveau erhoffen. Die Low-End bis Mittelklasse-GPUs sind ja schon bezahlbar, also würd's nix bringen.

Ansichssache. Ich empfinde die Mittelklasse für überteuert. "Bezahlbar" hingegen ist auch die 2080ti für die meisten.
Mehr Konkurrenz wird sicher für niemand negativ enden, bis auf die zwei aktuellen Player.
 
Ja, ist halt Alles subjektiv und relativ :)

Bezahlbar würde ich in diesem Kontext jetzt ungefähr definieren als das Maximum, dass das persönliche Budget für den Einzelbereich PC-Gaming innerhalb der Zeit, bis das Gerödel wieder veraltet ist (ca 3 - 4 Jahre?), hergibt.
Also in etwa so was wie "Alle drei Jahre 1500€ für den Gaming PC und dafür 500€ alleine für die Grafikkarte." Aber natürlich ist veraltet auch schon wieder subjektiv, und jeder kann es etwas mehr oder weniger lange aushalten, mit der alten Grafikkarte und den jährlich sinkenden FPS um dem zunehmenden Ruckeln usw :)
kb einer Zeit
 
Wie konkurrenzfähig die Karten in welchen Anwendungen sein werden ist wohl vor allem auch davon abhängig wie die Karten aufgebaut sind.

Im Prinzip gibt es drei Möglichkeiten:

1) Die Karten basieren grundlegend auf dem alten Xeon Phi/Larrabe Konzept

In dem Fall wären die Karten wohl wirklich zunächst im Datacenter Bereich am konkurrenzfähigsten.

2) Die Karten basieren auf den Intel IGPs.
Eine Möglichkeit ist auch das Intel einfach seine IGP-GPUs für diskrete Karten hochskaliert hat. Also Quasi eine "Iris"-IGP mal vier oder so.

In diesem Fall ist wahrscheinlich der PC/Gaming Markt zunächst am lukrativsten, alleine weil es kaum angepasste Datacenter-Software für diese Architektur gibt.

Ob Intel damit wirklich in den High-End Bereich vorstoßen kann ist aber fraglich.

3) Komplett neue Architektur
Auch in diesem Fall würde ich vermuten das der Gaming-Markt zunächst am lukrativsten ist. Auch hier ist der Grund fehlende Erfahrung und Software im Datacenter-Markt.
 
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