Auf einem ähnlich alten Notebook
1,2Ghz P3 Prozessor, 512MB SD RAM ist schon eine andere Klasse als Transmeta Crusoe CPU mit 600Mhz mit 112 mb Ram
Falls es um einen Desktop PC geht:
1. Bist Du bereit, manuell die Konfiguration anzupassen? Falls nein, fällt Arch weg (daemons in die rc.conf einfügen etc.). Falls ja: Arch ist mit icewm bzw jwm sehr flott (oder openbox). Das schöne an Arch ist das tolle wiki (allerdings auf Englisch). Ich hatte Arch mit icewm auf einen Sony PII 366MHz laptop mit 64 MB laufen und da war die Geschwindigkeit akzeptabel (W98 Niveau).
2. Müssen es die neuesten Anwendungen sein? Falls nein, würde ich Dir debian stable empfehlen mit jwm oder icewm. Falls ja, ist Antix (mit icewm) oder Sidux (nachträglich mit icewm) interessant. Slitaz (ditto jwm) ist auch recht flott auf alten Geräten, allerdings ist die Netzwerkkonfiguration speziell und sehr zeitaufwendig. Egal, welche Distribution: mit firefox wird es mit 112 MB sehr langsam. Mir persönlich gefällt lxde sehr gut, da muss man nicht fummeln (bei icewm oder jwm musst Du die Menüdatei von Hand editieren) und die Darstellung der true type fonts wird automatisch konfiguriert -> neptune, baut auf Debian stable auf. Lxde benötigt aber mehr Speicher als jwm bzw. icewm. Evlt. ist noch neptune-zevenos interessant, basiert auf stable mit sawfish, speichersparend.
Aus dem slackware Lager gibt es dann noch fixfertix Vector linux (die icewm-Version) und Absolute Linux (ditto mit icewm): sehr schnell und stabil.