Dolby untersucht mit Sensoren Zuschauerreaktionen bei Filmen und Serien

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DolbyLaboratories ist sicherlich jedem durch seine Audio-Techniken wieDolby Digital, DolbyTrue HD oder auch Dolby Atmos ein Begriff. DerHersteller stattet auch Kinos mit entsprechenden Techniken aus undarbeitet innerhalb der Industrie mit zahlreichen Partnern engzusammen. Im Bereich Ultra HD / 4K versucht man zudem mit DolbyVision eine technisch überlegene Alternative zu HDR10 zu etablieren.Da ist klar, dass das Unternehmen insgesamt ein großes Interessedaran hat, die Reaktionen von Zuschauern bzw. Zuhörern zu erforschen,um seine Techniken zu optimieren. Aktuell forscht man daher bei DolbyLaboratories zu emotionalen Reaktionen auf Filme und Serien, indemman mit...

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Spontan fällt mir dazu nur ein Wort ein: pervers.
 
Ich glaube mir reicht dann doch 4K HDR und Surround Sound, was mich darauf nicht packt taugt als Inhalt einfach nicht.
 
Gratulation, genau darum geht es im Artikel.

Gratulation und herzlich Willkommen auf meiner Ignore, Mr. Unsympathisch :)

Ich meinte einfach dass mir der Status Quo absolut ausreicht. Ich brauche keine Soundtracks die bestimmte Frequenzen betonen um unterbewusst emotionales Involvement zu befördern. Für emotional mitreissende Soundtracks braucht es keine Forschung durch Dolby sondern Komponisten die ihren Job verstehen. Ist ja nicht so dass sich die Musikwelt seit Jahrhunderten Gedanken über sowas machen würde.

Aber hey, du hattest deine tägliche Portion unangebrachte Überheblichkeit noch nicht, da kann man sowas mal schreiben ;)
 
Eigentlich würde es mich erstaunen wenn Filmstudios oder Universitäten sowas in der Richtung nicht schon machen. Wie Menschen auf alles mögliche reagieren wird doch schon seid Jahrzehnten erforscht und natürlich fließt das zmindest indirekt auch in das Design von Filmen, Wiedergabegeräten und Ähnlichem ein.
Allgemein haben sich ja was den Inhalt angeht, gewisse Pattern etabliert welche Menschen besonders ansprechen. Das führt ab und an aber wieder auch zu ner gewissen Abstumpfung. Wäre daher schön wenn man hiermit neue Ansätze entwickeln könnte.

Ich glaube mir reicht dann doch 4K HDR und Surround Sound, was mich darauf nicht packt taugt als Inhalt einfach nicht.
Man kann ja auch den Inhalt anpassen. Wobei in Sachen Bildqualität und Sound auch ganz sicher nicht wirklich das Ende der Fahnenstange erreicht wurde - es fehlen einem nur Vergleichsmöglichkeiten wie es noch besser wäre.

VR ist da zum Beispiel prinzipiell eine Option, denn Immersion ist ein sehr mächtiges Werkzeug um Emotionen hervorzurufen. Es ist allerdings noch ein weiter weg bis zu vollwertigen Filmen und vollends tauglichen Abspielgeräten in diesem Medium.

Ich meinte einfach dass mir der Status Quo absolut ausreicht. Ich brauche keine Soundtracks die bestimmte Frequenzen betonen um unterbewusst emotionales Involvement zu befördern. Für emotional mitreissende Soundtracks braucht es keine Forschung durch Dolby sondern Komponisten die ihren Job verstehen. Ist ja nicht so dass sich die Musikwelt seit Jahrhunderten Gedanken über sowas machen würde.
Lol, du weisst schon dass sich das wie die üblichen Reden von vor Jahrzehnten anhört? "Wer braucht schon moderne Technologie? - Muskelschweiss machts!" ;)
 
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Auch nur ein Zwischenschritt. Wenn es so weitergeht, wird das einfach direkt per Chip ausgelesen. Damit geht dann auch viel mehr. :kotz:
 
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Von Übersättigung und Abstumpfung hat man bei Dolby wohl auch noch nie was gehört, aber hauptsache man kann eine tolle neue Technik als den letzten halberstickten Schrei verkaufen ...
Das Problem bei dieser Technik ist doch das selbe wie bei den "Lügendetekoren". Seit Jahren gibt es Lügendetektoren, manche Polizisten schwören darauf - dabei ist das ganze nichts als Humbug. Ja, du hast eine Maschine, die irgendwelche Körperreaktionen misst (oder "Emotionen" bei Dolby) aber es gibt keine Skala und keine Anzeige, die dir zeigen würde, wieso genau jetzt die Reaktion war, wie sie war.
Lügendetektoren setzen zwingend voraus, dass die befragte Person daran glaubt, dass sie funktionieren. Tut sie das nicht - dann sind Lügendetektoren nur von blinkenden Lichtern begleitetes Raten des Interviewers.

Merke: Nicht jede "neue Technik" ist sinnvoll. Für jeden neuen Hype gibt es 10 "Innovationen", die an der harten Realität ("braucht kein Schwein") scheitern.
 
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Lügendetektoren setzen zwingend voraus, dass die befragte Person daran glaubt, dass sie funktionieren. Tut sie das nicht - dann sind Lügendetektoren nur von blinkenden Lichtern begleitetes Raten des Interviewers.
Verwechselst du das grade mit Hypnose?
Lügendetektoren versuchen im grunde Nervösität festzustellen und da ist es egal ob man seine Geschichte dem Detektor oder dem Detektiv erzählt. Auch erstellt man dabei sehr wohl eine Skala und zwar eine individuelle für den Nutzer. Dafür sind solche Kontrollfragen da.
Wer grundsätzlich gut im Lügen ist kann den natürlich überlisten weil er eben gerlernt hat, die Körperreaktionen zu unterdrücken oder zu fälschen (wobei erfahrene Anwender der Detektoren sogar in der Lage sind solch gute Lügner immerhin auszumachen was ansich auch ermittlungstechnisch etwas wert sein kann). Das macht die Geräte also nicht obsolet oder generell Humbug denn man hat es ja nicht nur mit Profikillern o.ä. zutun.
In naher Zukunft dürfte es verbesserte Techniken geben. Per MRT kann man z.B. feststellen welche Hirnareale aktiv sind und da gibt es eindeutigere Unterscheide zwischen echten Erzählungen und Erfindungen.
 
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