Dominator Off-Topic

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ELPR1NC1PAL

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Geistiger...

Erstmal ist die Revision 4.13 ohnehin nicht die beste Selection da es die second change Selektion war und durchaus in der Quali nachgelassen hat - danach kamen ja gleich die DPL Modules mit Samsung Chips die zwar besser skalieren aber massiv mehr herumzicken.

Also prinzipiell sollte man zwei Sachen klarstellen:

1st. ASROCK hat kein Agreement mit Corsair wie ASUS bspw. für die Test Coop. was schon die Boards dazu bringt nicht gerade "Corsair Friendly" zu aggieren. Hier sind andere Marken im Vorteil die ich nicht näher benennen werde ;-)
2nd. Die verwendeten Dominator Chips waren nicht einmal auf Sandy, geschweige denn Ivy angepasst und optimiert. Hier ist die VGN Pro Series von Corsair vorzuziehen, ich sehe aber das Dir die WaKü wichtig ist - obwohl bei 2133MHz mehr als nur Sinnfrei (vom technischen Standpunkt).

Was Du testeten solltest ist ein manueller override. Vergiss XMP - das ist eh Schrott von Corsair in diesem Fallbeispiel. (Nicht generell) ;-)

Mach einen Reset, setze Manuell 2133MHz beim RAM, setze den CPU auf Offset Voltage und passe die Offset an, das Du um 0,10 Volt die Core Voltage anhebst der CPU. Die CPU Gesamtvoltage0 sollte keinesfalls (ohne CPU OC) über 1,22 Volt liegen, was ein Offset von 0,10 bis 0,22 Volt meist bedeutet.

Den SA Agent Voltage anpassen (hier versagt das XMP der Dominator Series da es nicht die SA Voltages dieser Prozessoren gerecht berücksichtigt).
Kurz zum SA: der SA regelt die Spannungsversorgung der CPU Cores, GPU Core wenn vorhanden, DRAM Controller (IMC) uvm. seit Haswell sogar ziemlich alles inkl. der Controller und Schnittstellen Versorgung. So kann die SA Voltage bei Haswell sogar zu probs bei SLI/CF führen. Die wenigsten setzen sich mit der internen Architektur der CPUs auseinander, weshalb dann meist nur (???) über den Köpfen der Leute zu sehen ist. Kann man vom Support auch nicht erwarten, hier reden wir von Engineering bzw. R&D Facts die man nur bei Intel Summits und DEV Confs in den Workshops bei direkten Gesprächen herausfiltern kann und "Wirklich" verstehen kann.

Tatsache ist, Du musst erstmal einen soliden Unterbau setzen um den Speicher so anfahren zu können. Danach stellst Du noch die Timings ein und vergiss bitte nicht: Stell nur die ersten 4 Timing Werte ein und setze noch die Command Rate auf 2, 2N oder 2T je nach Bios ist die Bezeichnung da variabel.

Als nächstes deaktivierst Du alles an C-States, Spread Spectrums und sonstigen "Premium Features"... Kann man nachher zuschalten wenn es läuft.

Bevor Du jetzt einen Neustart machst, bitte noch die CHA bzw. PCH Voltage des Chipsets leicht anheben um 2-3 Voltage Stufen (also 3 Mal die + Taste bspw.)
Verpasse dem RAM zum ersten Durchlauf 1,66 Volt - Corsair Speicher aus der Dominator GT Serie vertragen ohne Weiteres immer 1,70 Volt ohne bedenken.
Wird auch von der Warranty gedeckt.

Speichern und danach testen, sollte es sauber laufen erst mit der Speicherspannung heruntergehen bis 1,60 Volt (keinesfalls darunter) sollte es dann so laufen, kannst Du den CPU Offset Stufenweise senken, und den drittniedrigsten lauffähigen Wert dann endgültig festlegen, danach kannst Du nochmal den DRAM Voltage Wert weiter absenken (sofern er das mitmacht).
SA Agent Voltage keinesfalls antasten danach.

Sollte es bei identischen Fehlern bleiben ist der RAM defekt. Board kann man fast ausschließen da der CPU hier alles übernimmt quasi.
Inkompatibel ist da nix - die von Corsair verwendeten Chips bei diesem RAM sind Intel IMC Validiert - das wird kein Boardpartner verhackstückeln können ;-)
 
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Erstmal ist die Revision 4.13 ohnehin nicht die beste Selection da es die second change Selektion war und durchaus in der Quali nachgelassen hat - danach kamen ja gleich die DPL Modules mit Samsung Chips die zwar besser skalieren aber massiv mehr herumzicken.
Soll diese Aussage explizit für das CMT8GX3M2B2133C9 gültig sein? Bringst du eventuell die CMT8GX3M2A2133C9 (waren -afaik- immer V5.11) und CMT8GX3M2B2133C9 (waren -afaik- immer V4.13) durcheinander?

Die verwendeten Dominator Chips waren nicht einmal auf Sandy, geschweige denn Ivy angepasst und optimiert. Hier ist die VGN Pro Series von Corsair vorzuziehen
Keines meiner 4.13er oder Dominator Platinum (DPL?) Kits hat jemals auf Ivy herumgezickt. Außerdem waren meine 4.13er Kits im Durchschnitt sogar besser selektiert als Kits mit identischen Spezifikationen eines anderen Herstellers, die ebenfalls diese Samsung ICs verwenden. Es ist ist umgekehrt auch nicht gerade so, als hätten die erwähnten ASRock Modelle diese Probleme nur mit Corsair Kits. Ganz im Gegenteil! Du kannst ja mal in den Sammelthreads vorbei schauen, betroffen sind alle Speicher-"Hersteller" von A bis Z. Umgekehrt laufen diese vermeintlich problematischen Kits dann aber ohne Probleme auf einem Mainboard von z.B. ASUS, Gigabyte und sogar dem ASRock OC Formula (welch Ironie).

Abgesehen davon wurde die Vengeance Pro Reihe (VGN Pro?) im Zusammenhang mit Haswell vorgestellt und ist laut Press Release auch für diese Plattform optimiert (LINK).

Board kann man fast ausschließen da der CPU hier alles übernimmt quasi. Inkompatibel ist da nix - die von Corsair verwendeten Chips bei diesem RAM sind Intel IMC Validiert - das wird kein Boardpartner verhackstückeln können ;-)
Oh doch, das geht. Du würdest dich wundern, was wir da schon alles im Betrieb schon erlebt haben. Nicht funktionierende manuelle Timings, fehlerhaftes Verhalten der Speicherteiler in den Energiesparmodi, falsche Zuordnung der Timings aus dem XMP und noch Schlimmeres (Hardware-seitige Probleme). Das ist zudem nicht auf bekannte Exoten wie EVGA oder Zotac beschränkt :fresse:
 
Hi :-)
daher ja "second change" - Ausgangsbasis war 5.11 und gekommen ist 4.13 nach 4.12.
5.11 ist die A Revision und die 4er war die B Revision - hier gab es sehr wenige 4.12 Chips (letztere Zahl steht für die Chip Revision des Herstellers einer entsprechenden Chip Dimension.
4 = Hersteller, 1 = Dimension (256er, 512er, .... usw.) 3 für die Revision (Charge) des Chips.

4.13 war eine der ... Chargen. Zu Statistiken darf ich nichts sagen, aber da es eh ein "EOL" Produkt ist da die Dominator GT Serie so nicht weiterverfolgt wird außer aktuell noch bei DDR3 bis zum bitteren Ende von DDR3 irgendwann.

Mag sein das Du viele gute Module hattest oder hast aber wir haben damals die Teile Trayweise im OC gehabt und die waren unter den unbeliebtesten der Domis was die Kompatibilität angeht.
Ich nehme auch an das Du für gewöhnlich auf ASUS zurückgreifst bei tests etc. oder ggf. MSI (diese haben Agreements mit Corsair) dadurch werden einige der "zickigen" Kanten vom Bios bereinigt für den Kunden, daher geht auch nichts über die R.O.G. Dominator GTX Combo :-)

Meine GTX2 und GTX4 rennen dort wie verrückt, die GTX8 auch -sind aber bei weitem nicht vergleichbar vom Performance zugewinn.

Das ASROCK hier Probleme hat sehe ich nicht, die Jungs passen es halt nicht an, G.Skill hat einige Kits die dort perfekt rennen - aber im Grunde doch auch egal. Ich kenne niemanden der was auf OC hält und ASROCK nutzt außer der Inhouse Nick bei ASROCK ;-)

Sind gute basic Boards und haben einen guten Schritt nach vorne gemacht, aber Tatsache ist: Die Boards kann man nicht mit ASUS bei sowas vergleichen. Dennoch ist neben dem Board, der Speicher und das Voltagesetting zu den Komponenten ein wichtiger Punkt und ich sagte ja nicht kategorisch dass das Board nicht die Ursache ist - sondern im Gegenteil das ich auf Board/RAM tippe in erster Linie und nichts anderes, denke:
"Inkompatibel ist da nix - die von Corsair verwendeten Chips bei diesem RAM sind Intel IMC Validiert - das wird kein Boardpartner verhackstückeln können ;-)"
verdeutlicht das :-)

Dennoch sollte man die Settings durchprobieren da in erster Linie bei dem Großteil an Problemen die auf Inkompatibilität oder Board abgeschoben wurden nach eingehenden Tests es zu einem Löwenteil die Spannung war die zu scharf gestellt war bzw. es interferenzen gab die den SA gestört haben.
Dazu muss man lediglich ein Frequenzband abfahren auf REF -A125 oder auch bei Boards ohne Einspeisungsoption den SA über die Interfaceschnittstelle mit einem Softwaresignal überlagern und dann die Interferenz durch Negativmessung ausfiltern. Im grunde kann das jedes gut ausgestattete Frequenzband Labor das im Bereich der EMV Sondierung arbeitet. Man kann sich aber auch von Chroma mit einem passenden ATS dafür ausstatten lassen und benötigt dann nur noch ROG Boards mit Abnahmepunkt oder den ITE von Intel und einen DEV Zugang, dann kann man das auch über die Softwareschiene emulieren (ist meist komplizierter), daher sind die ROG Boards auch sehr beliebt in der Hardoc Szene. Nunja wie dem auch sei, Man muss hier einfach mal folgendes sehen:

Corsair ist sicher nicht schuld daran, aber auch nicht ASROCK - jedoch sehe ich es ungern wenn man alles mit dem Generalslogan "Inkompatibilität" abtut - ohne den Versuch zu wagen einfach mal ein paar andere Fehlerquellen wie Signalstörung, Unterspannung der SA, Managmentfehler durch SA, Chipselektionstoleranz (mehr DRAM Spannung) etc. einfach mal auszutesten. Ich meine Er hat die RAMs, das Board also wo ist das Problem - wenn es klappt ist es die schnellste und günstigste Lösung. Wo sind die guten alten Zeiten wo man die NB Spannung etc. alles angepasst hat um es dennoch zum laufen zu bekommen - kommt mir so vor als wolle man heute alles vorgekaut bekommen :P

Das mit den Resultaten glaube ich Dir - aber kannst Du zu 100% sicher sagen, das nicht der ein oder ander (meist sogar einige mehr darunter) einfach durch intensivere Anstrengungen doch zum laufen gebracht werden können?

Also XMP generell ist ein Fluch - da gibt es unterschiedliche CERTS. dann kommen noch unterschiedliche Anwendungsverfahren der Hersteller drauf und dann kann es auch einfach mal falsch geproggt werden...
Mehr Fehlerquellen als bei einer Manuellen Einstellung.

Bei der Manuellen fehlt die IMC / SA Agent Anpassung wie bei aktuelleren XMPs enthalten.
Diese ist wichtig und wird oft vernachlässigt, was oft zur Annahme führt (Manuell geht nicht richtig). Zudem schalten viele Boards bei aktivem XMP auf XMP optimiertere Spread Spectrums, etc. die zwar im XMP logischer weise nicht abgelegt sind, aber das muss es auch garnicht, da jedes Board den Chiptyp erkennen kann und ob XMP aktiv ist oder nicht.

Achtet man auf Chiprevisionen, stellt man schnell fest das diese sehr nah beieinander liegen was Timings angeht auch wenn diese von unterschiedlichen Herstellern kommen (=Logisch da gleiche Charge).
Dies führt dazu das Chip und XMP optimiert das Board schon mehr Anhaltspunkte hat, als manche es dem Board zugestehen möchten. Hier gilt aber klar: einige Hersteller wie ASUS auch GA und MSI machen sich den Aufwand (auch nicht immer bei jedem Board).
ASROCK tut dies nur vereinzelt bei Boards, dort ist es eher Nick der dann Parameter austestet und bereitstellt.

Ist ein "never ending topic" im Grunde, aber Fakt ist und bleibt wie Du auch sagtest: klar kann das Board neben dem RAM und auch der CPU der Grund sein -> nur ohne es auszutesten kann man dies nicht pauschal sagen, da vieles auch nur Settings Sache ist. :-)
 
daher ja "second change" - Ausgangsbasis war 5.11 und gekommen ist 4.13 nach 4.12.
5.11 ist die A Revision und die 4er war die B Revision - hier gab es sehr wenige 4.12 Chips (letztere Zahl steht für die Chip Revision des Herstellers einer entsprechenden Chip Dimension. 4 = Hersteller, 1 = Dimension (256er, 512er, .... usw.) 3 für die Revision (Charge) des Chips.
Die Nomenklatur bei Corsair ist mir bekannt. Allerdings sind das für mich zwei verschiedene Kits und nicht zwei Varianten ein und desselben. Schon allein durch die Ankündigung als limitierte Sonderedition (Quelle) und die daraus resultierende Verfügbarkeit der BFR-Variante, würde ich sie nicht mit der CMT8GX3M2B2133C9 in einen Hut werfen wollen. Im Gegensatz dazu gibt es ja auch parallel die CMD8GX3M2A2133C9 (immer Samsung) und CMD8GX3M2B2133C9 (immer Hynix). Wenn man sich über die Charakteristika der jeweiligen Chips im Klaren ist, fällt es auch nicht schwer sich für das "richtige" der beiden zu entscheiden.

4.13 war eine der ... Chargen. Zu Statistiken darf ich nichts sagen, aber da es eh ein "EOL" Produkt ist da die Dominator GT Serie so nicht weiterverfolgt wird außer aktuell noch bei DDR3 bis zum bitteren Ende von DDR3 irgendwann.
Aber ist 4.13 per Defintion nicht mehr als nur eine Charge? Immerhin hat Samsung selbst nicht nur eine Charge dieser Chips, sondern sicherlich unzählige Chargen pro Die-Revision produziert. Ich bin mir nicht mal sicher, ob man die Batch an den Chips überhaupt irgendwie ablesen kann. Meinst du eventuell die Component Revision (also C-die, D-die)?

Mag sein das Du viele gute Module hattest oder hast aber wir haben damals die Teile Trayweise im OC gehabt und die waren unter den unbeliebtesten der Domis was die Kompatibilität angeht. Ich nehme auch an das Du für gewöhnlich auf ASUS zurückgreifst bei tests etc. oder ggf. MSI (diese haben Agreements mit Corsair) dadurch werden einige der "zickigen" Kanten vom Bios bereinigt für den Kunden, daher geht auch nichts über die R.O.G. Dominator GTX Combo :-)
In der luxuriösen Situation Speicher trayweise zu testen, bin ich nicht. Meine persönliche Erfahrung bezieht sich damit auf die überschaubare Anzahl von mir persönlich getesteten Kits. Allerdings habe ich durch meinem Beruf Zugriff auf RMA-Statistiken und in diesen liegen die 4.13er Corsair Dominator Kits weit unterhalb von zum Beispiel 2GBit/4GBit Elpida und 30nm Micron basierten Kits diverser Hersteller.

Das ASROCK hier Probleme hat sehe ich nicht, die Jungs passen es halt nicht an, G.Skill hat einige Kits die dort perfekt rennen - aber im Grunde doch auch egal. Ich kenne niemanden der was auf OC hält und ASROCK nutzt außer der Inhouse Nick bei ASROCK ;-)
Ist nicht böse gemeint, aber unter welchem Stein hast du denn bitte das letzte Jahr verbracht?^^

Schau mal hier oder hier vorbei =))

Sind gute basic Boards und haben einen guten Schritt nach vorne gemacht, aber Tatsache ist: Die Boards kann man nicht mit ASUS bei sowas vergleichen.
Bei den kleineren Modellen der Extreme Reihe und den Fatal1ty Modellen mag das stimmen, aber gerade das ASRock Z77 OC Formula war den Maximus V Modellen auf jeden Fall ebenbürtig. Das ist nicht nur meine Meinung, sondern offenbar auch der allgemeine Konsens in den internationalen OC-Foren. Es hat auch durchaus im BOT mit über 2500 Submissions alle Gigabyte oder MSI-Modelle und das ROG Formula hinter sich gelassen (die Ergebnisse sind auch vorzeigbar).

Dennoch sollte man die Settings durchprobieren da in erster Linie bei dem Großteil an Problemen die auf Inkompatibilität oder Board abgeschoben wurden nach eingehenden Tests es zu einem Löwenteil die Spannung war die zu scharf gestellt war bzw. es interferenzen gab die den SA gestört haben. Dazu muss man lediglich ein Frequenzband abfahren auf REF -A125 oder auch bei Boards ohne Einspeisungsoption den SA über die Interfaceschnittstelle mit einem Softwaresignal überlagern und dann die Interferenz durch Negativmessung ausfiltern. Im grunde kann das jedes gut ausgestattete Frequenzband Labor das im Bereich der EMV Sondierung arbeitet. Man kann sich aber auch von Chroma mit einem passenden ATS dafür ausstatten lassen und benötigt dann nur noch ROG Boards mit Abnahmepunkt oder den ITE von Intel und einen DEV Zugang, dann kann man das auch über die Softwareschiene emulieren (ist meist komplizierter), daher sind die ROG Boards auch sehr beliebt in der Hardoc Szene.
Die Erklärung für diese mögliche Fehlerquelle zeigt eigentlich auch schon das Problem: 99% der Nutzer möchten sich damit weder theoretisch noch praktisch auseinander setzen müssen, sondern wollen "einfach" übertakten (können). Das hat die Bewegung weg von der elitären Randgruppenbeschäftigung hin zum Massensport mit sich gebracht. Wenn ein Hersteller sein Board/UEFI nicht entsprechend optimiert, dann kann die Mehrheit der User auf das eventuell vorhandene Potenzial auf Grund des fehlenden Hintergrundwissens nicht zugreifen. Es ist auch zu leicht, dies als eine Naivität auf den User abzuwälzen, wenn dieser bei anderen Modellen auch ohne solches Hintergrundwissen seine Erfolge bekommt.

Corsair ist sicher nicht schuld daran, aber auch nicht ASROCK - jedoch sehe ich es ungern wenn man alles mit dem Generalslogan "Inkompatibilität" abtut...
Da stimme ich dir zu. Das Wort wird manchmal etwas zu leichtfertig genutzt.

Ich bin dieses Jahr auch schon in diese Falle getappt. Das man ein bestimmtes Kit auf einem Board grundsätzlich benutzen kann und ob auch OC möglich ist, das sind manchmal zwei verschiedene Paar Schuhe. In meinem Fall wollte der Hersteller hier nicht nachbessern, weshalb bei JEDEC DDR3-1600 dann Schluss war, obwohl das Kit auf anderen Mainboards auch 2400+ machen würde. Aber die benötigten Schrauben um hier manuell etwas zu erreichen waren im UEFI einfach nicht vorhanden.

Das mit den Resultaten glaube ich Dir - aber kannst Du zu 100% sicher sagen, das nicht der ein oder ander (meist sogar einige mehr darunter) einfach durch intensivere Anstrengungen doch zum laufen gebracht werden können?
Ich werde keine Garantien aussprechen. Aber ich kenne ein paar mehr oder wenige fähige Übertakter, die sich hier im Forum die Zähne am höheren Speichertakt mit bestimmten ASRock Modellen ausgebissen haben. Wenn so jemand mir nach einigen Monaten schreibt "So, nun habe ich alles probiert. DDR3-2400 und 2666 waren auf dem Board definitiv nicht möglich." dann habe ich erst mal keinen Grund dies anzuzweifeln. Wenn er dann kurze Zeit später mit einem ASRock Z77 OC Formula auf Anhieb die 2800 knackt, dann schlussfolgere ich daraus, dass der Fehler offenbar nicht beim Speicher lag (oder der CPU). Damit nähern wir uns wieder dem ursprünglichen Thema des Threads.

@Bluebeard: Sorry für das OT :wink:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Ich antworte mal in entsprechender Reihenfolge auf die Komments :-)

kann man so oder so sehen ;-)
Ich nehme die in einen Topf da es intern so bei Corsair damals wie heute gemacht wurde/wird. Die Serie wird nicht durch A&B getrennt sondern ergänzt, das war immer der Fall bei Corsair. Zeitweise war "B" eine AMD Abwandlung eines Intel Kits bzw. ein anderer Chiphersteller mit jedoch vergleichbaren Charakteristika :-)

Könnte man oftmals vermuten das es die DIE ist, aber ist in der Tat die Charge - denn Corsair ist ein Posten "Käufer" - man schätzt die zu erwartende verkaufte Stückzahl vorab und kauft den Posten entsprechend und selektiert - das ist dann eine entsprechende Charge von SK, PSC, Samsung, etc. und dann wird beim nächsten Einkauf wenn es eine andere Charge ist, diese Nummer ersetzt - die DIE selbst kann da Variabel sein, wird aber nicht entsprechend festgehalten, nur gelegentlich tun sich zufällige überlagerungen auf, das man "denkt es ist die DIE zuordnung, dem ist aber nicht ;-)

Das ist ja an sich kein Thema mit den RMA Statistiken :-)
Ich rede ja nicht davon welcher Speicher an sich mehr defekte hat, sondern welcher Speicher bei Inkompatibilität oftmals nicht wirklich inkompatibel ist. Mann muss hier auch klar sehen das die wenigsten die solche Speicher kaufen (keine Plan von Settings machen) haben - die meisten sind ambitioniert und wurschteln sich durch.

Nehm ich nicht böse ;-)
Das mit G.Skill ist mir klar und darüber brauchen wir nicht diskutieren, ich sehe eh mehr ADATA und Kingston neben Corsair als Speicherschwerpunkt. Es war nur ein bsp. da es einige G.Skill gibt die dort gehen (klar RMA Zahlen etc. ist mir auch klar, würde ich nie in die Hand nehmen) ;-)

Jepp aber wir reden von einem Board und das ist auch Nicks Baby ;-) das habe ich ja auch selber oben ausgeklammert. Generell ist es aber in keinen nennenswerten Stückzahlen am Markt vertrieben worden, habe meins ja auch über den Marktplatz rausgegeben.

Wollte damit nicht auf den User eingehen Emi, mir ging es darum das der Hersteller von Speichern aus dem Segment einfach mehr Infos und tests abfahren kann, eine RMA oder der Tausch eines Produktes sollte immer letztere Lösung sein da es mit Kosten und Zeitaufwand für den Kunden aufwartet und entsprechend die unkomfortabelste Lösung ist. Dem User würde ich da nie zu nahe treten was das KnowHow angeht, das Forum ist ja da zum Helfen, wenn ich aber bei nahezu jeder Antwort nur "mach ne RMA" lese, hat das mehr den Charakter eines Sprachrohrs als eines Technikers der sich dem Problem annimmt ;-)

Nicht nur Dir - passiert jedem mal :-)

Ich würde am Übertakter auch nicht zweifeln - aber Fakt ist, die Jungs haben oft auch nur ein oder zwei Boards da - ausschließen das man ein schlechtes MoBo erwischt hat, ist nicht zwingend dann "zumindest autentisch" möglich.
Aber ist ja auch egal, mir ging es einfach nur darum es auszutesten bevor man einfach immer den Spruch "Mach ne RMA oder Tausche dies oder das" von sich gibt.

Von mir auch ein Sorry für das OT - back to the roots ;-)
 
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