Druckerproblem: Epson WF 3640 fängt an zu schmieren

Gidian

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Hallo zusammen,
seit heute spinnt mein Epson Workforce 3640. Soll heißen: Er fängt an zu schmieren. Bisher nur ein wenig, aber so, dass Schrift nicht mehr so gut aussieht. Ich drucke häufig Adressaufkleber und dafür ist das besonders schlecht.

Ich drucke regelmäßig, teilweise täglich. Also kein Eintrocken durch längeres Nichtdrucken.
Die Softwarereinigung des Druckkopfes habe ich mehrfach durchlaufen lassen.
Ich habe es zusätzlich mit einer manuellen Reinigung versucht (Feuchttuch unter dem Druckkopf durchgezogen).
Die Druckerpatrone (halbvoll) habe ich ebenfalls ersetzt.

Das Druckbild bleibt immer das gleiche: Teilweise verschmierte Schrift - und immer an den gleichen Stellen.

Habt ihr eine Idee, was ich noch versuchen kann? Oder ist der Drucker hinüber? Wäre ärgerlich, der ist glaube ich erst drei Jahre alt.

Danke
Gidian
 
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Hatte mir genau dem gleichen Modell mehrere Probleme.
Das Schmieren hatte ich auch bei 2 Modellen trotz originalpatronen.

Da mit der letzte Drucker dann irgendwann mit Fehler 0xIrgendwas stehenblieb, hatte ich erneut Amazon kontaktiert. Einen 5. Austauschgerät wollte ich nicht.
Habe letztendlich nach 2,5 Jahren den Kaufpreis zurückbekommen und hab mir wieder einen Laserdrucker gekauft

Hilft dir nicht weiter, aber ich wollte nur mal sagen, das das "works-as-designed" sein könnte
 
Ein Kollege hatte nach knapp 2 Jahren Probleme mit dem Drucker...nun Abfall.
Der kauft sich keinen Epson mehr.

evtl. anderes Gerät oder sich bei ebay Reinigungspatronen besorgen und mal probieren?
Mies ist, dass man an die Druckköpfe nicht heran kommt und diese einfach tauschen kann ( Obsoleszenz )
 
So löst man Epson-Probleme:



Bei Tintenstrahlern würde ich wahrscheinlich zu HP Officejet Pro tendieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hm, scheinbar ist Epson doch nicht so toll, wie ich dachte. Ich hatte vor dem Kauf die Empfehlungen im Forum studiert, da war der Epson WF-3640 vorn mit dabei.
Reinigungspapier und -patronen habe ich noch nicht ausprobiert. Ehrlich gesagt habe ich bei solchen Produkten immer das Gefühl, dass diese Teil nur dazu da sind, dem verzweifelten Nutzer vor dem Druckerneukauf noch ein paar Euro aus der Tasche zu ziehen. Oder hat jemand von euch wirklich mal ein Druckerproblem dauerhaft damit lösen können?

Ich weiß jedenfalls nicht mehr so recht, was ich noch probieren soll. Die Papierwege erscheinen mir sauber, der Druckkof kam mir auch nicht dreckig vor und die Patronen sind voll.

Stellt sich die Frage: Warum sollte man überhaupt noch mehr als 50 Euro für einen Drucker ausgeben, wenn die Dinger eh immer so schnell kaputt gehen?

Gruß
Gidian
 
Das gemeine ist, ein Sch.... kleiner Fussel (oder Haar) irgendwo ganz versteckt kann das Schmieren verursachen, zeig doch mal einen Ausdruck, damit man das Fehlerbild sieht.

P.S. ich habe jetzt nach gut 25 Jahren Epson einen Brother
25.09.16, 04:18 (Ich empfehle noch uneingeschränkt Epson)
[Sammelthread] Die Drucker- - Seite 12
23.05.17, 00:30 ( Es gibt da offenbar Probleme mit den Druckköpfen....)
[Sammelthread] Die Drucker- - Seite 13
20.09.17, 15:38 (Scheibe, bin selber betroffen...)
[Sammelthread] Die Drucker- - Seite 13
und ff.
 
Sicher dass es verschmiert ist und kein falsch kalibrierter Druckkopf? Speziell bei feinen Schriften macht sich das mal fix bemerkbar. Nach einer Kalibrierung des Druckkopfes ist dann wieder alles ok. Ein Bild des Problems wäre hier sicher aufschlussreich.

Stellt sich die Frage: Warum sollte man überhaupt noch mehr als 50 Euro für einen Drucker ausgeben, wenn die Dinger eh immer so schnell kaputt gehen?
Es ist irgendwie auch eine Frage der Auslastung. Ganz früher haben wir im Büro Tintenstrahler gehabt, es war alles dabei. HP, Canon, Epson... Unter denen war tatsächlich der Epson noch der langlebigste, aber durch die Bank weg ständig Probleme gehabt mit hundsmiserablen Patronenkapazitäten, trotz sehr regelmäßigem Druck eingetrockneten Patronen usw. Es wurden dann in einem Verzweiflungsakt 10 sehr günstige HPs angeschafft, aber 8/10 nach ein paar Wochen verkauft weil der Chef eingesehen hatte, dass das bei unserem (immer noch eigentlich kleinen) Volumen nix bringt die Teile wie Wegwerfartikel zu kaufen.
Die Laser wurden kleiner, erschwinglicher und es folgte ein Epson AcuLaser C1900, als dieser nach 4 Jahren (ungeahnte Haltedauer bislang) nimmer wollte folgten Samsung CLP-650, zwei Stück die bereits nach jeweils 5000 Seiten in Fetzen hingen, dann zwei CLP-670 bei denen es kein Stück besser ausgesehen hatte. Zerflädderte Transferbänder, saumäßig unpräziser Druck. Als nächstes dann das Glanzstück, Kyocera MFP 2626, endlich was vernünftiges. Vorsichtshalber aber mit Wartungsvertrag geleased. Konnte man allerdings auch fast die Uhr danach stellen, dass der Techniker wegen Problemen bei irgendwas spätestens alle 4 Monate hier war. Mal Papiereinzug unten, dann wollte das Teil überhaupt nicht mehr, Papiereinzug oben... Naja.

Als Folgegerät nach einiger Überzeugungsarbeit durch den Leasingpartner folgte auf den Kyocera MFP2626 ein Epson WorkForce 6590. Ein Gerät, von dem ich jetzt nach etwa 24.000 gedruckten Seiten seit Juli 2017, wirklich überzeugt bin. Während in derselben Zeit beim Kyocera schon der 2. Technikerbesuch ins Haus stand, läuft der Drucker bislang absolut ohne die geringste Macke, das geringste Problem oder den geringsten Servicebedarf. Zumindest angelehnt an die frühere Fluktuation bei Tintenstrahlern eine angenehme Überraschung. Ist jetzt halt kein Gerät der 50 Euro Klasse, liegt beim fast 10-fachen und ist ein mächtiger Apparillo. Mit Sicherheit nix für den Privathaushalt. Ich weiß nicht was ein WF-3640 damals gekostet hat, dürfte aber doch etwas darunter liegen.
Aber egal, Ende der kleinen Exkursion.


Sofern du Bilder machen kannst - her damit. Wenn der Drucker eine Druckkopfkalibrierung kann, würde ich auch das mal spaßeshalber testen. Hilft bei echtem Schmieren durch Verunreinigungen natürlich nicht.

Grüße
Thomas
 
Ich mache heute Abend mal ein paar Bilder des Druckbildes.
Ich drucke nicht viel, aber regelmäßig, da ich einen kleinen Shop bei ebay betreibe. 90% meiner Ausdrucke sind Adressen, bzw. Portomarken inkl. Adresse (auf DIN A4 oder Umschläge). Da ist die Lesbarkeit recht wichtig.
Das Druckbild wird leider auch zunehmend schlechter. Heute Morgen habe ich die Adressen teilweise deutlich größer ausgedruckt, damit man sie noch vernünftig lesen kann.

Wegen der Kalibrierung muss ich mal gucken. Ich weiß nicht, ob der Drucker das kann.

Der Preis lag übrigens, wenn ich mich nicht irre, bei rund 270 Euro. Und die Haltbarkeit scheint nicht besser zu sein als bei billigen Druckern. Vielleicht Pech, vielleicht liegt es an den Fremdpatronen, vielleicht liegt ein Fehler vor, den ich leicht beheben könnte, wenn ich mich damit besser auskennen würde. Nach mehreren Druckern verschiedener Marken ist mein allgemeiner Eindruck jedoch: Lässt sich der Drucker nicht mit wenigen Handgriffen in Ordnung bringen, wird er nie wieder vernünftig laufen.
Scheinbar sind Consumer-Drucker nicht dazu bestimmt, dauerhaft zu halten.

Und wenn ihr einen Tipp für einen brauchbaren günstigen Drucker habt: Nur raus damit. Wenn der nach 2 Jahren kaputt ist – auch nicht schlimm. ;)

Gruß
Gidian
 
Kauf einen Drucker mit 3 Jahre Garantie und verschwende kein Geld/Zeit für's selber Beheben. Brother und HP bieten 3 Jahre Garantie. Wie kann Epson überhaupt noch überleben mit den vielen Problemen?
 
Ich gucke gerade, wo man günstige Fremdpatronen nachkaufen kann. Das scheint bei HP ein Problem zu sein. HP Instant Ink sieht zwar interessant aus (gibt gerade bei MM ein Angebot mit 12 Monaten Instant Ink inkl.), aber das Prinzip "jede Seite ist gleich" ist bei mir nachteilig. Jeder Adressdruck zählt dann als volle Seite und beim "50 Seiten pro Monat"-Tarif müsste ich ständig draufzahlen.
 
Titten... ehm Tintenalarm, printspeed, digitalo(KMP), officepartner, Amazon(PerfectPrint)
 
Hm, ok. Dann habe ich den Preis wohl doch falsch in Erinnerung.
 
Ich habe euch drei Bilder angehängt, die das Problem ganz gut zeigen.

Und ich habe noch mal nach Preis und Kaufdatum geguckt. Bezahlt habe ich tatsächlich nur 169 Euro. Ich hatte auch nach teureren Modellen geschaut, daher hatte ich den Preis wohl falsch im Gedächtnis.
Allerdings habe ich den Drucker auch erst am 30.12.2015 gekauft. Der hat also knapp länger als 2 Jahre durchgehalten.
 

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Das sieht komisch aus!
Ein Fussel oder ähnliches würde den Druck gleichmäßiger beeinträchtigen.
Es fällt auf, daß bei eingen Textzeilen ein versetzter "Schatten" auftritt, daher könnte es ein mechanisches Problem bei der Druckopfführung sein. Auf der anderen Seite sind bei dem Adressetikett massive zum Teil "weiträumige" Satelitentropfen erkennbar, was auf eine Fehlerhafte Ansteuerung des Druckkopfes schliessen läßt.

Ich würde da mal bei Epson anfragen wie es mit Kulanz aussieht, die Garantie ist ja noch nicht allzu lange abgelaufen, dürfte aber schwierig werden, wegen Rebuild/Refill Tinte.
Auf jeden Fall mal die Bilder zum Support schicken, was das sein kann.
 
Das ist definitiv kein Fusselproblem, die sehen anders aus.

Wo wir davon sprechen. Hätte ich nur die Klappe gehalten. Unser WorkForce Pro 6590 scheint vorgestern 'n Fussel erwischt zu haben. Nächste Woche mal den Servicetechniker ranholen. Schmierer in Barcodes find ich reichlich ungeil :fresse:

Grüße
Thomas
 
Ich hatte auch mal so ein Problem, das Fotos einfach verschmierten oder das die Farbe zu blass war. War schon kurz davor mir einen neuen zu kaufen. Ich weiß jetzt auch nicht in wie weit, das hier in Frage kommt, aber könnte vielleicht eine Kalibrierung helfen? Bei mir hat sie geholfen, habe das auf Drucker Kalibrieren, Farbstich entfernen mit ICC-Profil! entdeckt und Geld für einen neuen Drucker gespart. Aber wahrscheinlich hätte man das bereits versucht oder zu mindestens erwähnt. Vielleicht hilft der Ansatz ja trotzdem. ;-)
 
Hallo @Gidian habe gerade genau das selbe Druckbild wie du 2018 :-( hattest du eine Lösung gefunden?
 
Hallo @Gidian habe gerade genau das selbe Druckbild wie du 2018 :-( hattest du eine Lösung gefunden?
Ich hatte damals beim Kundenservice nachgefragt und den Drucker daraufhin eingeschickt. Die haben dann Originalpatronen eingesetzt, ein paar mal gedruckt und mir den Drucker zurückgeschickt. Danach war´s besser. Allerdings drucke ich schon lange wieder mit billigen Patronen von Drittanbietern - bisher ohne Probleme. Wenn der Drucker irgendwann den Geist aufgibt, kaufe ich mir einen mit Eco Tank.
 
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