[Kaufberatung] DS211j Synology

Goldeneye007

Dönertier
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Hallo zusammen,

ihr würdet mir sehr damit helfen zu beurteilen, ob das was ich kaufen möchte mit dem zusammen passt, was ich Anforderungen habe. Danke im Voraus!

Erwerben möchte ich:
DS211j von Synology

Damit habe ich vor:
Ich möchte auf dem NAS eine Warenwirtschaftssoftware installieren.
Auf diese Software/Datenbank + sonstige Daten möchte ich dann von außen zugreifen können. Die Software+Datenbank müssen doch dann beide auf dem NAS sein, oder reicht auch nur die Datenbank?
Zudem habe ich vor alle Kundendaten in elektronischer Form hierauf abzulegen. D.h. ich scanne alle Daten ein und habe hier ein Ordner je Kunde.

Wie stelle ich es an, dass das NAS sich zuverlässig an/ausschaltet, je nach dem ob ich von außen zugreife, oder nicht. Glaube das heißt WakeonLan oder so? Hat jemand Erfahrungen damit bei diesem NAS?

Es geht insgesamt nur um zwei Nutzer, die auf das NAS zugreifen werden, beide können ruhig alle Rechte haben etc.

Insgesamt gibt es noch einen Laser-Drucker s/w und einen Multifunktionsdrucker inkl Faxfunktion, wo beide User drauf zugreifen können sollen.

Wie sieht es bei einem NAS eigentlich mit Datensicherungen aus?

Ich hätte gerne ein Volumen von 2TB im Raid 1, also ausfallsicher und trotzdem schnell. Hier bleibt mir doch dann nur 1TB von übrig, oder? Vielleicht nehme ich dann doch lieber 2 x 2TB, wenns geht?

Wie sieht es mit Hacks von außen aus?

Um das ganze immer erreichbar zu machen, muss ich dann eine feste IP haben?

Merci
 
Zuletzt bearbeitet:
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Die Software+Datenbank müssen doch dann beide auf dem NAS sein, oder reicht auch nur die Datenbank?

Das hängt entscheidend davon ab, ob die Anwender jeweils eine lokale Installation der WW-Software auf ihren Rechnern haben oder ob der Aufruf der Software von einem Server aus (z.B. TS) geschieht.
In letzterem Fall benötigt die WWS einen zusätzlichen Rechner auf dem diese installiert ist, was den Einsatz eines NAS für deine Zwecke ad absurdum führt.

Ich hätte gerne ein Volumen von 2TB im Raid 1, also ausfallsicher und trotzdem schnell. Hier bleibt mir doch dann nur 1TB von übrig, oder?

2 Festplatten im RAID1 sind genauso schnell wie die einzelne Festplatte und ja, die Kapazität ist max. so groß wie die einer einzelnen Festplatte.
Eine regelmäßige Datensicherung auf eine externe USB-Platte empfiehlt sich dennoch.
Hast du den Speicherbedarf einmal berechnet? Benötigst du wirklich so viel Kapaztät?

Um das ganze immer erreichbar zu machen, muss ich dann eine feste IP haben?
Entweder dass oder du benutzt eine dynamische DNS. Dazu gibt es viele Dienste im Web und es ist schnell auf dem NAS eingerichtet.

Wie gesagt, alles steht und fällt mit der Frage ob die WWS dezentral auf einzelnen Arbeitsplätzen installiert ist/wird oder nicht.
 
Raid1 ist nicht schnell und schon garnichts für deine WaWi.
Am ehesten würde ich Dir ein RAID5 empfehlen, dann hast Du noch eine gewisse Sicherheit.
Wie möchtest Du die Datensicherung realisieren? Auf dem selben NAS? Ich hoffe nicht.
Wenn das NAS ausfällt, stehste da.
Um welche WaWi handelt es sich überhaupt?

Wenn die "Datenbank" über ein Netzlaufwerk angesprochen werden kann, könnte(!) es rein theoretisch möglich sein diese auf dem NAS zu belassen.

Dann müsstest Du die Clientsoftware auf dem Rechner installieren und die Datenbank läge auf dem NAS.
 
Die Frage ist doch eher, ob man auf dem NAS überhaupt das WWS installieren kann. Er will ja eigentlich einen WWS Server haben und das kann ein NAS nicht bewerkstelligen. Dazu bräuchte man dann einfach einen kleinen Rechner mit der entsprechenden Config, der kostet auch net all zu viel.
Man sollte nur net den Fehler machen und hier billig einkaufen, mit dem System steht und fällt die arbeit, sprich Qualität ist das A und O.

Zugleich sollte sich ein Kopf über ein Backup gemacht werden. RAID1 schön und gut, ist aber nicht geeignet um seine Daten zu sichern.
 
Okay, danke schonmal...
Ich kläre am Montag gleich ab, ob die Software zentral, oder dezentral installiert wird.
Ich denke momentan, aber eher an zentral, also auf den benötigten Endgeräten. Das würde wohl zwei Lizenzen für die PC und eine Lizenz für das Notebook bedeuten.

Das mit der festen IP finde ich jetzt nicht so tragisch. Hier würden wir wohl einen VPN Zugang realisieren. Ist dann zugleich auch komfortabel.

Die WaWi Software heisst Mamut E5.

Das bereitgestellte Geld für die nötigen Anschaffungen sollte jetzt nicht das Ding sein. Das Projekt wirt auf mich noch sehr überschaubar. UND JA, ich achte besonders auf Tests/Qualität UND Eure Meinungen. Deshalb schreib ich ja hier....DANKE bis hierher

Bei Raid 5 heisst das aber 3 Platten? Was ist mit Raid 10/0+1 warum das nicht (4Platten)?

Dann reicht das DS211j aber nicht mehr, das hat nur 2x3,5".
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Projekt wirt auf mich noch sehr überschaubar.
Nicht in einer Microsoft-Umgebung.

Nach den Informationen, die du nun genannt hast, wird mir pers. immer klarer, dass ein NAS hier keine tragende Rolle spielt - mit Sicherheit auch nicht notwendig ist.

Die Branchenlösung basiert auf einer SQL-Datenbank, für die ja schon mal ein SQL-Server (Software) installiert sein will.
Sicher müssen die Datenbanktabellen nicht auf dem SQL-Server direkt liegen, aber m.E. sind sie dort am Besten aufgehoben.
Aus der Branchensoftware erzeugte Dokumente (Lieferscheine, Rechnungen usw.) können ebenfalls auf dem Rechner liegen, auf dem der SQL-Server läuft.
Durch entsprechende Benutzerrechte in spezifischen Pfaden können die Benutzer dann z.B. auf die erzeugten Dokumente zugreifen.
Wobei m.E. erstmal zu prüfen wäre, ob dieses Mamut E5 nicht über ein eigenes DMS-Modul verfügt mit dem die von dir benötigten Anforderungen realisiert werden kann.

Je weniger zusätzliche Infrastruktur aufgebaut werden muss, desto schlanker ist die Administration.

Ganz pauschal betrachtet würde ich die SQL-Datenbank, den VPN Host (falls erforderlich!) und separat benötigte Netzlaufwerke zusammen auf einen leistungsstarken Rechner installieren, der genug RAM, CPU-Power und für die Datenbanktabellen noch eine flotte SSD vorhält.

Ein NAS kann für die Datensicherung eingesetzt werden, wäre aber kein muss.
Eine Datensicherungssoftware, die automatisiert wesentliche Verzeichnisse täglich auf externe Wechseldatenträger sichert wäre ausreichend.
Externe Festplatte(n), die via eSATA angeschlossen sind und regelmäßig sicher verwahrt werden (nicht zusammen mit der Produktivumgebung!) wären ok.

Denke mal, du solltest mal vom Mamut-Hersteller in Erfahrung bringen, wie es bei anderen Kunden installiert ist und welche Konzepte sich etabliert haben.

Davon ist der Sinn und Nutzen der Investition in eigene IT-Infrastrukur maßgeblich abhängig.
Die meisten unnötigen Investitionen entstehen aus einem Informationsdefizit.
 
Ist die Software rein Browser/Server-basiert, oder laufen da im Hintergrund noch irgendwelche .exe oder andere Programme?

Weil wenns keine reine Browsergeschichte ist, kannst das mit der Syno eh vergessen. Die Basis vom Synology-Betriebssystem ist ein kastriertes Unix. Und je nach Chip (meistens PowerPC) laufen einige Programme garnicht.
 
Nicht in einer Microsoft-Umgebung.

Nach den Informationen, die du nun genannt hast, wird mir pers. immer klarer, dass ein NAS hier keine tragende Rolle spielt - mit Sicherheit auch nicht notwendig ist.

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Denke mal, du solltest mal vom Mamut-Hersteller in Erfahrung bringen, wie es bei anderen Kunden installiert ist und welche Konzepte sich etabliert haben.

Davon ist der Sinn und Nutzen der Investition in eigene IT-Infrastrukur maßgeblich abhängig.
Die meisten unnötigen Investitionen entstehen aus einem Informationsdefizit.

Aber ich möchte doch von außen darauf zugreifen und ein "normaler" Rechner verbraucht doch ziemlich viel Energie, oder?
 
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