DSGVO-Verstöße: Whatsapp soll 225 Millionen Euro Strafe zahlen

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In 5 Jahren, wenn alle Verfahren endlich durch sind zahlt Whatsapp dann 50.000€ und nichts hat sich bis dahin geändert bzw. wird sich ändern.
 
Ja wenn man in einer Höhle lebt und zu Kerzenschein diniert und mit einer Kutsche zur Brieftaubenfarm fährt...
Man muss nicht alles dramatisieren!

Auch vor Whatsapp war das Leben kein bißchen langweiliger.

Traurig, aber wahr, wenn man sieht, wie manche Menschen nicht einmal schaffen,

15 Minuten ohne auf ihr Smartphone zu blicken!

Technik von heute erleichtert nicht nur das Leben... .
 
Es ist ja schon kritisch zu betrachten das der Facebook Guru himself niemals auch nur auf den Gedanken kommen würde WhatsApp oder Facebook selber zu nutzen.
Mark nutz Signal :), kein WhatsApp.
Der Typ hat ja sogar seine Webcams abgeklebt, sicher nicht um sie vor Staub zu schützen. Amerikanische Gerichte haben ihn schon versucht zur Verantwortung zu ziehen, haben versucht herauszufinden warum er niemals auf den Gedanken kommen würde sich selber einen Facebook Account anzulegen, ohne Erfolg. Wenn ich etwas verkaufe und es überzeugend an den Mann bringen will, muss ich doch selber hinter meinem Produkt stehen.
Nein er weiß selber wie sein Laden läuft, er brauch Metadatenopfer, will aber selber nicht zu einem werden.

Facebook entstand als es noch so gut wie keine Regulierungen gab. Damals wollte Jeder finanziell auf den Zug aufspringen ohne das einer wusste wo er eigentlich hinführt. Mittlerweile hat sich Facebook und Co so etabliert das man sagen kann, alles am Arsch da kommen wir nicht mehr raus. Die Menschen denken auch nicht drüber nach, sie können es nicht mehr. Die Jugend ist damit aufgewachsen und davon abhängig/süchtig, die können und wollen nicht mehr beurteilen was ihnen damit eigentlich angetan wird.
Der Mann hat mittlerweile so viel Macht, da können selbst Staaten nicht mehr viel machen.

Ich nutz Threema, zum Glück auch meine Freunde. Es gibt Alternativen aber den Platzhirsch egal was er treibt, wird wohl keiner mehr vom Markt bekommen.
 
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Und müssen darum bei jeder neuen Webseite erstmal auf "Akzeptieren" klicken...
Was auch sinnvoll ist. Man springt ja auch nicht in ein Wasserbecken und schaut nicht vorher ob wirklich Wasser drin ist. Ein Mindestaufwand sollte einem der Schutz der eigenen Daten dann doch noch wert sein. Ansonsten würde es bedeuten das man auf sein eigenes Leben schei..t.
 
Ansonsten würde es bedeuten das man auf sein eigenes Leben schei..t.
Nja ein bisschen komplizierter ist es schon, sonst würde es auch schon seit 50 Jahren kein Alkohol,Zigaretten,Motorräder etc. geben. Und die zusätzliche Bequemlichkeit gegenüber einer diffusen Gefahr der Datenausbeutung wird bestimmt von einigen höher eingeschätzt. Besonders von solchen, die ihr sämtliches persönliches Leben bei Insta & co. hochladen.
 
Was auch sinnvoll ist. Man springt ja auch nicht in ein Wasserbecken und schaut nicht vorher ob wirklich Wasser drin ist. Ein Mindestaufwand sollte einem der Schutz der eigenen Daten dann doch noch wert sein. Ansonsten würde es bedeuten das man auf sein eigenes Leben schei..t.
Naja, in der Praxis ist es halt einfach nur nervig. Mir jedenfalls ist es der Aufwand nicht wert. Der Vergleich mit, ins Becken springen ist doch Käse. Beim surfen springt man einfach zu oft in Becken.

Normalerweise stehe ich hinter der EU in den meisten belangen, aber diese Sache hätte man irgendwie anders machen können. Es ist vom Prinzip her unsinnig dass man für jede einzelne Seite separat entscheiden muss. Ist es nämlich von der Seite abhängig ob man das Verarbeiten der Daten und Tracking erkauben will, oder viel eher davon abhängig was mit den Daten geshieht?
Man hätte z.B. eine verbindliche API einführen können mit der der Browser, einer Webseite sagen kann was für Optionen der User haben will bzw erlaubt. Dann könnte man ein paar Switches im Browser einstellen und müsste sich nicht mehr um das Ganze kümmern.

Übrigens hat das zudem dazu gesorgt dass manche Seiten aus dem EU Ausland (von Unternehmen die aber trotzdem hier tätig sind), europäische IPs sperren und dann anzeigen "Unser Service wird in Europa nicht angeboten". Das habe ich vor der Durchsetzung vom Ganzen noch nie gesehen, deshalb vermute ich mal einen Zusammenhang.
 
Nja ein bisschen komplizierter ist es schon, sonst würde es auch schon seit 50 Jahren kein Alkohol,Zigaretten,Motorräder etc. geben. Und die zusätzliche Bequemlichkeit gegenüber einer diffusen Gefahr der Datenausbeutung wird bestimmt von einigen höher eingeschätzt. Besonders von solchen, die ihr sämtliches persönliches Leben bei Insta & co. hochladen.
Wäre mir ja egal was sie machen, wenn man nicht immer genötigt wird in WhatsApp Gruppen beizutreten. Wenn man dann sagt man will kein WhatsApp nutzen kommt auch nicht die Frage wie man dann in Kontakt bleiben kann, sondern man sieht Error Meldungen in ihren Augen, dann denken die man will mit dem Menschen an sich nichts zu tun haben, lästig.

Naja, in der Praxis ist es halt einfach nur nervig. Mir jedenfalls ist es der Aufwand nicht wert. Der Vergleich mit, ins Becken springen ist doch Käse. Beim surfen springt man einfach zu oft in Becken.

Normalerweise stehe ich hinter der EU in den meisten belangen, aber diese Sache hätte man irgendwie anders machen können. Es ist vom Prinzip her unsinnig dass man für jede einzelne Seite separat entscheiden muss. Ist es nämlich von der Seite abhängig ob man das Verarbeiten der Daten und Tracking erkauben will, oder viel eher davon abhängig was mit den Daten geshieht?
Man hätte z.B. eine verbindliche API einführen können mit der der Browser, einer Webseite sagen kann was für Optionen der User haben will bzw erlaubt. Dann könnte man ein paar Switches im Browser einstellen und müsste sich nicht mehr um das Ganze kümmern.

Übrigens hat das zudem dazu gesorgt dass manche Seiten aus dem EU Ausland (von Unternehmen die aber trotzdem hier tätig sind), europäische IPs sperren und dann anzeigen "Unser Service wird in Europa nicht angeboten". Das habe ich vor der Durchsetzung vom Ganzen noch nie gesehen, deshalb vermute ich mal einen Zusammenhang.
Müsste dann aber von den Browserentwicklern ausgehen.
Ich klick aber lieber noch einmal als mich tracken zu lassen. Wenn es Software gibt die deswegen in der EU nicht angeboten wird will ich sie auch nicht nutzen, kein Datenschutz, keine Nutzung.
 
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Gleich vorweg: Es soll natürlich jeder so handhaben wie er/sie will! Aber ich sehe das wie FirstAid es geht auch ohne Messenger!

@PCTOM: Es ist vielleicht heute nicht mehr so üblich oder "cool": Aber wenn mir Leute mit so etwas kommen, erkläre ich Ihnen dass ich seit über 20 Jahren die selbe Handynummer und Mail-Adresse habe, über die sie mit mir in Kontakt bleiben können...
Nicht nur einmal ist es vorgekommen, das Leute zb. für längere Zeit ins Ausland sind, und dann nach ein paar Jahren wieder zurück kamen, und dann auf gut Glück meine "alte" Nummer versucht haben, und so wieder Anschluss in unsere Runde zurück gefunden haben...
Wen jemand nur mit Dir in Kontakt bleiben kann (will) wenn Du WhatsApp hast, stellt sich die Frage wie viel diese "Beziehung"/"Freundschaft" wert ist? Also ich für meinen Teil kann auf (neue) Bekanntschaften mit Leuten wie zb. christian8672 Einstellung, dann auch gerne verzichten...

Und ja natürlich habe ich in meinen Umfeld auch viele Leute die WhatsApp, Signal & Co nützen, aber ich bin bei weiten nicht der Einzige der es verweigert... und natürlich kommt es vor, dass ich in den WhatsApp "Blödel-Gruppen" bei uns, diverse lustige JPG, und so "verpasse", aber bei den wirklich wichtigen Dingen, wenn wir uns für Grill- / Spieleabende, Partys, Festivals, Urlaub, usw. zusammen reden, gibt's immer wen von den "Messenger-Leuten", der an die "Nicht-Messenger-Leute" in der Runde denkt, und uns informiert...
 
Normalerweise stehe ich hinter der EU in den meisten belangen, aber diese Sache hätte man irgendwie anders machen können. Es ist vom Prinzip her unsinnig dass man für jede einzelne Seite separat entscheiden muss. Ist es nämlich von der Seite abhängig ob man das Verarbeiten der Daten und Tracking erkauben will, oder viel eher davon abhängig was mit den Daten geshieht?
Man hätte z.B. eine verbindliche API einführen können mit der der Browser, einer Webseite sagen kann was für Optionen der User haben will bzw erlaubt. Dann könnte man ein paar Switches im Browser einstellen und müsste sich nicht mehr um das Ganze kümmern.
Sehr interessant, mit dem grade in Gesetze gefassten "Personal Information Management Services" (PIMS) strebt man eine ganz vergleichbare Lösung an: https://www.dsgvoscan.de/2021/08/23...s-was-sich-durch-das-neue-ttdsg-aendern-wird/
Also man sagt dem Dienst quasi was man akzeptieren will und dieses teilt dann den Webseiten diese Einstellungen automatisch mit. Zumindest versteh ich das grad so.

Wundere mich allerdings wie sich diese Dienste dann finanzieren sollen wenn sie per Gesetz kein wirtschaftliches Eigeninteresse an den Daten haben dürfen.
 
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