[Kaufberatung] DSLR + Ausrüstung,... Wenn Geld keine Rolle spielt...

Promaster 1.7

Neuling
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25.03.2009
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Hey Leute =)
Ich fotographiere jetzt schon etwas länger (für mich heißt das ca. über 2 Jahre).
Habe mir vor ca. einem Jahr eine Bridge CAM gekauft (FujiFilm Finepix S2000HD).
Die ist mir jedoch vor vier Monaten kaputt gegangen und dann hab ich mir die Sony DSC-HX1 gekauft.

Seit dem ich jedoch die Bilder von anderen Hobbyfotographen gesehen habe, war ich ein bisschen enttäuscht.

Natürlich kann diese Cam nicht mit DSLR Cams mithalten und deshalb will ich mir auch eine zulegen.

Ich fotographiere eher Gegenstände als sonst was (Taschen, Werkzeuge, Flaschen...), mache jedoch auch öfter Makros, da ich mit LEDs rumhantiere, auch mit SMD-LEDs, und meine Arbeitsschritte öfter mal dokumentiere.

Da ich in letzter Zeit einiges angespart habe (sind kaum Neuanschaffungen gewesen innerhalb des letztes Jahres - bis auf die besagte Sony Cam -) könnte ich mir gut vorstellen, dass sinnvoll in eine sehr gute Cam zu investieren!

Vorschläge zum sehr guten Cams würde mich freuen.

Und noch wichtiger ist natürlich das Equipment. Objektive, Stative und Beleuchtungshilfen (Schirme, etc.).

Würde mich über Vorschläge sehr freuen =)

P.S. Habe bisher meine Gegenstände auf dem Balkon bzw. Terasse bei bewölkten Himmel gemacht, das waren die Bilder bis jetzt am besten, aber ich würd auch gern mal Bilder machen können, wenn es draußen regnet oder die Sonne scheint, deshalb brauch ich vernünftige Beleuchtungshilfen =)
 
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Canon oder Nikon? Vollformat oder Crop? Hast du dich da schon ein wenig umgeschaut?
 
Wenn Geld keine Rolle spielt:

Nikon D3s oder Nikon D3x
Je nachdem ob du lieber einen "Restlichtverstärker" möchtest (D3s) und available light Fotografie spannend findest, oder du eher Pixelfetischist bist (D3x).

Objektive die Standardgläser für diese Klasse:
Nikkor 24-70 + 70-200 (F2.8)
Dazu noch ein Makro in deiner benötigten Brennweite...
Evtl. noch ein paar Festbrennweiten mit 1.4er Lichtstärke (35/50/85mm)
Ist halt nicht ganz billig :fresse:
Bei Stativen solltest du halt drauf achten, dass es es (und der Kopf) mit dem Gewicht des Equipments auskommen.
Ich nutze hier z.B. ein Velbon Sherpa Pro mit einem MB-D50 Kopf für die kleineren Objektive.
 
Die Frage ist halt, ob man als Hobbyfotograf nicht auch mit einer D7000 oder 300s auskommen würde.
Oder halt aus dem Canon Lager eine 550D-5D.

Nur weil Geld keine Rolle spielt, muss man ja nicht gleich 10k€+ verballern, obwohl es nicht wirklich nötig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist auch, ob man mit der besseren Ausrüstung auch automatisch bessere Fotos macht. Man sollte sich schon mit der Thematik beschäftigen. Wenn an alles auf "Automatik" stellt, wird das leider nichts.
 
Canon oder Nikon? Vollformat oder Crop? Hast du dich da schon ein wenig umgeschaut?

"Canon oder Nikon?" Ist das nicht eher Geschmakssache?

"Vollformat oder Crop?" Vollformat ist meines Wissens besser.

Wenn Geld keine Rolle spielt:

Nikon D3s oder Nikon D3x
Je nachdem ob du lieber einen "Restlichtverstärker" möchtest (D3s) und available light Fotografie spannend findest, oder du eher Pixelfetischist bist (D3x).

Objektive die Standardgläser für diese Klasse:
Nikkor 24-70 + 70-200 (F2.8)
Dazu noch ein Makro in deiner benötigten Brennweite...
Evtl. noch ein paar Festbrennweiten mit 1.4er Lichtstärke (35/50/85mm)
Ist halt nicht ganz billig :fresse:
Bei Stativen solltest du halt drauf achten, dass es es (und der Kopf) mit dem Gewicht des Equipments auskommen.
Ich nutze hier z.B. ein Velbon Sherpa Pro mit einem MB-D50 Kopf für die kleineren Objektive.

Die Nikon D3S/X hatte ich auch im Blick. Ebenfalls die Canon EOS 1Ds Mark III.
Es ist halt so, dass diese Cams in der Preisliste der DSLRs ganz oben standen und das teuerste ist meines Wissens nicht immer das Beste. Aber wie es aussieht ist das hier nicht so.

Danke für deinen Beitrag, der war ziemlich hilfreich =)

Die Frage ist halt, ob man als Hobbyfotograf nicht auch mit einer D7000 oder 300s auskommen würde.
Oder halt aus dem Canon Lager eine 550D-5D.

Nur weil Geld keine Rolle spielt, muss man ja nicht gleich 10k€+ verballern, obwohl es nicht wirklich nötig ist.

Das habe ich mir auch schon gedacht =)
Denn ein Freund von mir besitzt eine D7000 und die hat mich vor kurzem auch sehr begeistert.

Die Frage die sich jetzt stellt, wenn man das Geld dafür zum Ausgeben hat, soll man dann die Cam für 5k + Objektiv 1k kaufen oder die Cam für 1k?

Die Frage ist auch, ob man mit der besseren Ausrüstung auch automatisch bessere Fotos macht. Man sollte sich schon mit der Thematik beschäftigen. Wenn an alles auf "Automatik" stellt, wird das leider nichts.

Das wurde mir schon gesagt, als ich mir meine erste Bridge gekauft habe =)
 
Mit dem Geld kommts drauf an wie viele Objektive du brauchst.
Wenn du mit wenigen Auskommst, sind 5k + 2-4k für Objektive gut, wenn du einen Park von 6 oder 8 oder mehr Objektiven haben willst, lieber eine günstigere Kamera und dazu passende Gläser.

Mit 5k + 1k wirst du kaum Auskommen, außer du willst nur 2 oder 3 Festbrennweiten.
 
"Canon oder Nikon?" Ist das nicht eher Geschmakssache?

"Vollformat oder Crop?" Vollformat ist meines Wissens besser.

Besser gibts da nicht wirklich, kommt auf das Einsatzgebiet an, Crop bietet dir die Otion auf günstigere und vorallem kompaktere Linsen sowie den Vorteil (oder Nachteil) der Brennweitenverlängerung. Am Vollformat hast du ein viel besseres Rauschverhältnis und einen Vorteil bei kurzen Brennweiten, sowie bessere Freistellungsmöglichkeiten.
Die Nikon D3S/X hatte ich auch im Blick. Ebenfalls die Canon EOS 1Ds Mark III.
Es ist halt so, dass diese Cams in der Preisliste der DSLRs ganz oben standen und das teuerste ist meines Wissens nicht immer das Beste. Aber wie es aussieht ist das hier nicht so.

Danke für deinen Beitrag, der war ziemlich hilfreich =)

Auch wenn ich deine fotografischen Fähigkeiten und Erfahrungen nicht kenne, sind zumindest letztere wohl noch nicht so extrem ausgereift und ein Schritt in die Richtung D3/1D imho komplett absurd. Das sind profesionelle Arbeitstiere, welche mit den Bedienmöglichkeiten die Nutzer auch gerne mal überfordern, außerdem sind sie durch das größere Gehäuse (im Vergleich zur D700/5D) gelegentlich auch zu groß.

Von den Fotofähigkeiten gibt es kaum einen Unterschied, zumindest keinen der für einen Amateur wirklich spürbar wäre. Ich würde zur D700 bzw. 5D MK2 raten.
Das habe ich mir auch schon gedacht =)
Denn ein Freund von mir besitzt eine D7000 und die hat mich vor kurzem auch sehr begeistert.

Die Frage die sich jetzt stellt, wenn man das Geld dafür zum Ausgeben hat, soll man dann die Cam für 5k + Objektiv 1k kaufen oder die Cam für 1k?



Das wurde mir schon gesagt, als ich mir meine erste Bridge gekauft habe =)

Lieber erstmal etwas weniger in die Cam und viel in die Gläser investieren, Bodies kommen und gehen, Objektive bleiben ;)

Wie du ja selbst schon festgestellt hast ist die Frage ob Canon oder Nikon Geschmackssache, sollte dein Budget wirklich so groß sein, geh in einen Fotoladen (echter Fotoladen, nicht zum MediaMarkt & co), lass dich eingehend beraten und probier beide Systeme aus. Natürlich sollte man auch die Konkurrenten nicht aus dem Blick lassen, welche ebenfalls gute Kameras produzieren, ich persönlich würde aber aufgrund der Linsen immer zu Canon oder Nikon greifen. Dann solltest du dir überlegen was du eigentlich damit fotografieren willst, wenn du wirklich nur Gegenstände und Makros fotografieren willst reicht dir eigentlich eine Linse.
 
Ich also ebenfalls Hobbyfotograf ürde sagen eine bis 1000€ und 1-2 passende Objektive.
Mehr hat keinen sinn für ein Hobby.
Wäre ja so als würdest du dir einen Ferrari als Familienkutsche kaufen :d
 
Würde ich auch sagen, für jemanden, der kein Fotograf ist, macht eine Profikamera wie ne D3X/D3S oder EOS 1Ds Mark III wirklich keinen Sinn - Amateure können so ein Gerät nicht ansatzweise voll auslasten.

Daher würde ich sagen, wenn es unbedingt Vollformat sein muss, dann ne Nikon D700 + ordentliche Gläser, damit fährst du auch schon sehr gut.

Falls Kosten keine Rolle spielen und dich annähernd 8000 Euro und mehr nicht schmerzen, dann greif definitiv zur D3X/D3S oder eben zu vergleichbaren Canons ;) . Was besseres wirst auf dem Markt wohl nicht bekommen. Aber dann auch bitte entsprechende Gläser , wie die genannten Nikkors dazukaufen.
 
Zumal du nicht vergessen solltest, das Blitze und Beleuchtungskram auch noch mal gut ins Geld gehen, da ist es auch nicht mit 100€ getan.

Ein gutes Stativ ist auch nicht billig, dazu dann noch eine Tasche, Speicherkarte(n?), Akkus. Alles "Kleinvieh" im Vergleich zur Kamera, aber zusammen doch noch mal eine hübsche Summe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na wenn Geld keine Rolle spiel und man nicht gerade 11 f/s braucht würde ich ja ganz klar zum neuen Leafrückteil tendieren: Leaf Aptus-II 12 80MP digital camera back
kost auch nur knapp 25.000€ zzgl. Mwst natürlich ;) Besser gehts derzeit nicht gerade was den Dynamikumfang angeht. Dazu hast dann aber noch kein einziges Objektiv :d

Wenn man einfach nur viel Geld ausgeben möchte dann hol dir eine Leica S2…
 
Eine Leica S2 birgt hohes Suchtrisiko. Ein guter Freund und Fotograf hat eine und ich durfte auch mal mit ihr Bilder machen. Das "versaut" einen total. Danach will man nichts anderes mehr benutzen. Allein das Auslöse-Gräusch zwingt einen in die Knie ;)
 
Auch wenn ich deine fotografischen Fähigkeiten und Erfahrungen nicht kenne, sind zumindest letztere wohl noch nicht so extrem ausgereift und ein Schritt in die Richtung D3/1D imho komplett absurd.

Wenn man auf available light Fotografie steht, führt eigentlich kein Weg an einer D3s vorbei - zumindest bei den "Standard" DSLRs.
Die Meinung, dass man erstmal mit einer Kamera der unteren/mittleren Kategorie einsteigen soll kann ich auch nicht unbedingt teilen. Ich kenne einige, die sich direkt eine Kamera der oberen Preisklasse geleistet haben als Einstieg in die digitale Welt und daran gelernt haben. Das macht natürlich keinen Sinn für Personen die dann im Automatikmodus rumrennen und keine Lust/Interesse haben sich auch mit der Technik der Fotografie ernsthaft zu beschäftigen (und damit meine ich nicht nur Grundlegendes wie Zusammenspiel Blende,Verschlusszeit und ISO Wert).
Soll heißen, wenn ich mir als Einstieg ein mehr oder weniger Topmodell leisten kann und bereit bin, zu üben, zu lernen und zu verstehen, würde ich das jederzeit machen und auch empfehlen. Wenn ich mir natürlich noch nicht sicher bin, ob es das richtige ist für mich, kann man auch mit etwas kleinem einsteigen und dann wenns klappt aufrüsten.
 
Geld spielt keine Rolle? Da findet sich wohl jemand witzig. :rolleyes:

Ein komplettes Objektivsetup kann man nicht einfach an so ein paar Eckdaten festmachen. Wenn man deinen Text liest könnte man meinen, dass du nur ein Makro brauchst. Für Objektive vielleicht noch ein etwas längeres Tilt&Shift.
Kamera kannst du fast alles nehmen, da du ja nur "Studio" machen willst ist die Serienbildgeschwindigkeit ja egal.
Willst du großformatig ausdrucken? Oder nur am PC betrachten?
Du brauchst ja auch keine hohen ISOs, wenn du nur mit künstlicher Beleuchtung arbeitest, also könnts auch ne 1000D bereits tun.
Dazu irgendein Makro, oder auch das MP-E für sehr kleine Details.

Stativ für Zuhause wär zum Beispiel ein stabiles Berlebach, kostet auch nicht die Welt. Sonst eben mal bei Gitzo vorbeischauen.

Und für Beleuchtung kannst du dann nochmal unendlich viel ausgeben, wahrscheinlich tuts aber ein Ringblitz und/oder ein paar externe Blitze.


Klar, du könntest auch noch viel mehr ausgeben, aber wozu? Für 3000€ kriegst du alles was du brauchst, wenn man sich mal durchliest was du damit machen willst. Geld spielt immer eine Rolle, organisier dir lieber einen schönen Urlaub für das Geld. Ausflug nach Bremen zur Botanika würd sich für Makrofreunde auch grade anbieten. ;)
 
Da du offensichtlich noch keine Erfahrungen mit DSLRs hast würde ich an deiner Stelle (noch) nicht allzu viel Kohle verballern, sondern mich erstmal mit der Fotografie an sich auseinandersetzen um zu sehen was du auch wirklich brauchst und nach und nach das Equipment vervollständigen.

Beobachte immer wieder das Amateure die mit dem teuersten Equipment rumlaufen nicht ein vernünftiges Foto hinkriegen (bzw. welche jenes Equipment rechtferigen würden). Hauptsache 'ne D3s/x/y um den Hals, der Rest läuft von selbst... :fresse2: :rolleyes:

Wenn du oft Makros bzw. eher im telelastigen Bereich fotografierst, hätte ein Body mit Crop (Verlängerungsfaktor) deutliche Vorteile gegenüber Vollformat. (z.B. Nikon D300s)

Bei available light bist du mit z.B. einer D700+lichtstarke Optik auch super bedient, da muss es keine D3s sein. Bis du eine Cam wie die D700 richtig beherrscht und deren Möglichkeiten ausreizen kannst vergehen schon etliche tausend Aufnahmen. ;)
 
Hol dir ne D300s und paar anständige Linsen.

Wobei eigentlich auch ne D7000 reicht, da sie rein von der Bildqualität her mit der D300s locker mithalten kann. Es sind rein Komfortfeatures die fehlen (zusätzliche Knöpfe, Einstellungsmöglichkeiten etc.).

D3s oder ähnliches sind für Semi-Professionelle bis Professionelle Anwendungszwecke gedacht. Falls du in 2 Jahren immer noch fotografierst und auch öfters Geld damit verdienst, kannst über sowas nachdenken ;) Vorher bringt es schlichtweg nix...
 
Mit dem Geld kommts drauf an wie viele Objektive du brauchst.
Wenn du mit wenigen Auskommst, sind 5k + 2-4k für Objektive gut, wenn du einen Park von 6 oder 8 oder mehr Objektiven haben willst, lieber eine günstigere Kamera und dazu passende Gläser.

Mit 5k + 1k wirst du kaum Auskommen, außer du willst nur 2 oder 3 Festbrennweiten.

Also ich schließe daraus, das die Objektive wichtiger sind als die Kamera.
Wie gesagt besitze ich mit Objektiven noch nicht wirklich Erfahrung.

Besser gibts da nicht wirklich, kommt auf das Einsatzgebiet an, Crop bietet dir die Otion auf günstigere und vorallem kompaktere Linsen sowie den Vorteil (oder Nachteil) der Brennweitenverlängerung. Am Vollformat hast du ein viel besseres Rauschverhältnis und einen Vorteil bei kurzen Brennweiten, sowie bessere Freistellungsmöglichkeiten.


Auch wenn ich deine fotografischen Fähigkeiten und Erfahrungen nicht kenne, sind zumindest letztere wohl noch nicht so extrem ausgereift und ein Schritt in die Richtung D3/1D imho komplett absurd. Das sind profesionelle Arbeitstiere, welche mit den Bedienmöglichkeiten die Nutzer auch gerne mal überfordern, außerdem sind sie durch das größere Gehäuse (im Vergleich zur D700/5D) gelegentlich auch zu groß.

Von den Fotofähigkeiten gibt es kaum einen Unterschied, zumindest keinen der für einen Amateur wirklich spürbar wäre. Ich würde zur D700 bzw. 5D MK2 raten.


Lieber erstmal etwas weniger in die Cam und viel in die Gläser investieren, Bodies kommen und gehen, Objektive bleiben ;)

Wie du ja selbst schon festgestellt hast ist die Frage ob Canon oder Nikon Geschmackssache, sollte dein Budget wirklich so groß sein, geh in einen Fotoladen (echter Fotoladen, nicht zum MediaMarkt & co), lass dich eingehend beraten und probier beide Systeme aus. Natürlich sollte man auch die Konkurrenten nicht aus dem Blick lassen, welche ebenfalls gute Kameras produzieren, ich persönlich würde aber aufgrund der Linsen immer zu Canon oder Nikon greifen. Dann solltest du dir überlegen was du eigentlich damit fotografieren willst, wenn du wirklich nur Gegenstände und Makros fotografieren willst reicht dir eigentlich eine Linse.

Danke für den Kommentar.
Ja, Erfahrung mit DLSR besitze ich gewissermaßen überhaupt keine.
Und ich betrachte

Da ich eine Kleinstadt wohne ist da die Auswahl mit den Fotoläden nicht groß, aber es vielleicht sollte ich wirklich mal in einen echten Fotoladen gehen, da kann ich mir alles gleich LIVE ansehen und ausprobieren.
Denn als ich zum ersten mal eine DSLR in der Hand hatte hat mich die Größe und das Gewicht wirklich überrumpelt!

Wie gesagt im Moment nur Gegenstände Taschen, Werkzeuge, Makroaufnahmen.

Ich also ebenfalls Hobbyfotograf ürde sagen eine bis 1000€ und 1-2 passende Objektive.
Mehr hat keinen sinn für ein Hobby.
Wäre ja so als würdest du dir einen Ferrari als Familienkutsche kaufen :d

Ich finde, dass ist ein unpassendes Beispiel, denn die Kamera ist für mich und wenn ich mit einer Cam für 5k kann ich auch fotographieren, genauso wie ich mit nem Ferrari Autofahren kann!


Danke =)

Würde ich auch sagen, für jemanden, der kein Fotograf ist, macht eine Profikamera wie ne D3X/D3S oder EOS 1Ds Mark III wirklich keinen Sinn - Amateure können so ein Gerät nicht ansatzweise voll auslasten.

Daher würde ich sagen, wenn es unbedingt Vollformat sein muss, dann ne Nikon D700 + ordentliche Gläser, damit fährst du auch schon sehr gut.

Falls Kosten keine Rolle spielen und dich annähernd 8000 Euro und mehr nicht schmerzen, dann greif definitiv zur D3X/D3S oder eben zu vergleichbaren Canons ;) . Was besseres wirst auf dem Markt wohl nicht bekommen. Aber dann auch bitte entsprechende Gläser , wie die genannten Nikkors dazukaufen.

Du bringst mich wieder in ein Dilemma! Also ich weiß bis jetzt nur, dass ich gleich die besten Objektive kaufen werden und dann jetzt eine D700 oder D3X/S.

Zumal du nicht vergessen solltest, das Blitze und Beleuchtungskram auch noch mal gut ins Geld gehen, da ist es auch nicht mit 100€ getan.

Ein gutes Stativ ist auch nicht billig, dazu dann noch eine Tasche, Speicherkarte(n?), Akkus. Alles "Kleinvieh" im Vergleich zur Kamera, aber zusammen doch noch mal eine hübsche Summe.

Naja, dein sogenanntes "Kleinvieh" kostet Geld, dass ist mir klar. Aber besonders bei Beleuchtungsausrüstung ist im Internet sehr viel vorzufinden und ich habe keine Ahnung welches Equipment ich kaufen soll! Es gibt z.B. sogennante Kaiser Beleuchtungssets, aber ob die was taugen kann ich ja auch nicht wissen (und außerdem haben die Artikel keine Bewertungen).

Na wenn Geld keine Rolle spiel und man nicht gerade 11 f/s braucht würde ich ja ganz klar zum neuen Leafrückteil tendieren: Leaf Aptus-II 12 80MP digital camera back
kost auch nur knapp 25.000€ zzgl. Mwst natürlich ;) Besser gehts derzeit nicht gerade was den Dynamikumfang angeht. Dazu hast dann aber noch kein einziges Objektiv :d

Wenn man einfach nur viel Geld ausgeben möchte dann hol dir eine Leica S2…

Sehr interessant, aber Geld rauswerfen will ich ja nicht. Schöne Fotos sind mein Ziel!

Mal eine Zusatzfrage: Wie sieht es eigentlich mit der Kompatibilität der Objektive aus, passen alle Objektive auf alle DSLR Kameras oder gibts es spezielle Gruppen oder wie ist das?

Wenn man auf available light Fotografie steht, führt eigentlich kein Weg an einer D3s vorbei - zumindest bei den "Standard" DSLRs.
Die Meinung, dass man erstmal mit einer Kamera der unteren/mittleren Kategorie einsteigen soll kann ich auch nicht unbedingt teilen. Ich kenne einige, die sich direkt eine Kamera der oberen Preisklasse geleistet haben als Einstieg in die digitale Welt und daran gelernt haben. Das macht natürlich keinen Sinn für Personen die dann im Automatikmodus rumrennen und keine Lust/Interesse haben sich auch mit der Technik der Fotografie ernsthaft zu beschäftigen (und damit meine ich nicht nur Grundlegendes wie Zusammenspiel Blende,Verschlusszeit und ISO Wert).
Soll heißen, wenn ich mir als Einstieg ein mehr oder weniger Topmodell leisten kann und bereit bin, zu üben, zu lernen und zu verstehen, würde ich das jederzeit machen und auch empfehlen. Wenn ich mir natürlich noch nicht sicher bin, ob es das richtige ist für mich, kann man auch mit etwas kleinem einsteigen und dann wenns klappt aufrüsten.

Sieht bis jetzt aus als würde es auf eine D3s hinauslaufen...

Geld spielt keine Rolle? Da findet sich wohl jemand witzig. :rolleyes:

Ein komplettes Objektivsetup kann man nicht einfach an so ein paar Eckdaten festmachen. Wenn man deinen Text liest könnte man meinen, dass du nur ein Makro brauchst. Für Objektive vielleicht noch ein etwas längeres Tilt&Shift.
Kamera kannst du fast alles nehmen, da du ja nur "Studio" machen willst ist die Serienbildgeschwindigkeit ja egal.
Willst du großformatig ausdrucken? Oder nur am PC betrachten?
Du brauchst ja auch keine hohen ISOs, wenn du nur mit künstlicher Beleuchtung arbeitest, also könnts auch ne 1000D bereits tun.
Dazu irgendein Makro, oder auch das MP-E für sehr kleine Details.

Stativ für Zuhause wär zum Beispiel ein stabiles Berlebach, kostet auch nicht die Welt. Sonst eben mal bei Gitzo vorbeischauen.

Und für Beleuchtung kannst du dann nochmal unendlich viel ausgeben, wahrscheinlich tuts aber ein Ringblitz und/oder ein paar externe Blitze.


Klar, du könntest auch noch viel mehr ausgeben, aber wozu? Für 3000€ kriegst du alles was du brauchst, wenn man sich mal durchliest was du damit machen willst. Geld spielt immer eine Rolle, organisier dir lieber einen schönen Urlaub für das Geld. Ausflug nach Bremen zur Botanika würd sich für Makrofreunde auch grade anbieten. ;)

Witzig ist das nicht. Es geht um eine gutes Equipment. Es ist so, dass ich für Qualität gern bezahle.

Also großformatig würde ich gerne drucken.

Dankeschön für deinen Kommentar.

Da du offensichtlich noch keine Erfahrungen mit DSLRs hast würde ich an deiner Stelle (noch) nicht allzu viel Kohle verballern, sondern mich erstmal mit der Fotografie an sich auseinandersetzen um zu sehen was du auch wirklich brauchst und nach und nach das Equipment vervollständigen.

Beobachte immer wieder das Amateure die mit dem teuersten Equipment rumlaufen nicht ein vernünftiges Foto hinkriegen (bzw. welche jenes Equipment rechtferigen würden). Hauptsache 'ne D3s/x/y um den Hals, der Rest läuft von selbst... :fresse2: :rolleyes:

Wenn du oft Makros bzw. eher im telelastigen Bereich fotografierst, hätte ein Body mit Crop (Verlängerungsfaktor) deutliche Vorteile gegenüber Vollformat. (z.B. Nikon D300s)

Bei available light bist du mit z.B. einer D700+lichtstarke Optik auch super bedient, da muss es keine D3s sein. Bis du eine Cam wie die D700 richtig beherrscht und deren Möglichkeiten ausreizen kannst vergehen schon etliche tausend Aufnahmen. ;)

Und jetzt möchte ich sagen, dass es offensichtlich ist, dass ihr alle verschiedene Meinungen hat, welche viele mich aufgrund eurer Begründungen überzeugen.
Aber ich würde gerne nur eine Kamera kaufen und nicht drei.

Die Frage ist jetzt wieder D700 oder D3S/X.

Hol dir ne D300s und paar anständige Linsen.

Wobei eigentlich auch ne D7000 reicht, da sie rein von der Bildqualität her mit der D300s locker mithalten kann. Es sind rein Komfortfeatures die fehlen (zusätzliche Knöpfe, Einstellungsmöglichkeiten etc.).

D3s oder ähnliches sind für Semi-Professionelle bis Professionelle Anwendungszwecke gedacht. Falls du in 2 Jahren immer noch fotografierst und auch öfters Geld damit verdienst, kannst über sowas nachdenken ;) Vorher bringt es schlichtweg nix...

Aha. Wieder eine ganz andere Sichtweise.

GUT!
Was tun jetzt - die Frage ist =)
Wenn ich mich jetzt mal für eine D700 entscheide (liegt i-wie zwischen D7000 und D3S/X)
Was für Objektive soll ich nehmen und nochmal die Frage mit der Kompatibilität der Objektive: Sind alle Objektive mit allen DSLR Modellen/Marken kompatibel?

Und bräuchte sonst nur Hilfe bei Beleuchtungs und Stativausrüstung (Berlebach und Gitzo wurde bis jetzt vorgeschlagen - Gitzo Stative sehen ja mal edel aus).
 
Wieso schreibst du denn nicht einmal wieviel Geld du hast (dass es keine Rolle spielt wage ich zu bezweifeln, sonst leg dir ne Hasselblad oder digitales Großformat für zuhause und ne Leica für unterwegs zu...) und was genau du fotografieren willst?
Informier dich am besten einfach mal ein bisschen selber. Was du bisher so schreibst, klingt nach null Erfahrung und auch keinem Interesse, dir irgendwas selber anzueignen.

Du willst Gegenstände und Makros machen? Das kannst du mit der günstigsten Kamera jeden Herstellers.
Du willst großformatig ausdrucken? Wie groß? 1m²? 2m²? 15m²? In welchem Abstand willst du das ganze anschauen?

Lass es mich so ausdrücken:
Du brauchst eigentlich einen Mittelklassewagen, willst dir aber lieber einen Hubschrauber kaufen. Ans Ziel kommst du mit beiden, aber bis du gelernt hast, den Hubschrauber zu bedienen, bist du mit dem Mittelklassewagen schon 3x am Ziel. Und der Hubschrauber war weder komfortabler, noch ist das Ergebnis besser.

Aber klar, wenn du gerne Geld verbrennen willst, tu das. Das mit der Hasselblad und der Leica hab ich ja schon geschrieben.
 
Soweit ich weiß ist es bei Canon so, dass man die EF und EF-S Linsen an den DSLR's nutzen kann und auch funktionieren, also AF etc.

Bei Nikon ist es z.B. so, das man bei D40 etc. nur AF-S Linsen mit voller Funktion nutzen kann. Dann gibt es noch AI, AI-S etc.

Hier steht auch was zu den verschiedenen Arten: [Hilfestellung] Welche Objektive passen für meine D40/D40x/D60/D3000/D5000 - DSLR-Forum Im ersten Quote.

Dankeschön =)
Also fast wie PCs mit den unterschiedlichen Sockeln^^

Wieso schreibst du denn nicht einmal wieviel Geld du hast (dass es keine Rolle spielt wage ich zu bezweifeln, sonst leg dir ne Hasselblad oder digitales Großformat für zuhause und ne Leica für unterwegs zu...) und was genau du fotografieren willst?
Informier dich am besten einfach mal ein bisschen selber. Was du bisher so schreibst, klingt nach null Erfahrung und auch keinem Interesse, dir irgendwas selber anzueignen.
Du willst Gegenstände und Makros machen? Das kannst du mit der günstigsten Kamera jeden Herstellers.
Du willst großformatig ausdrucken? Wie groß? 1m²? 2m²? 15m²? In welchem Abstand willst du das ganze anschauen?

Lass es mich so ausdrücken:
Du brauchst eigentlich einen Mittelklassewagen, willst dir aber lieber einen Hubschrauber kaufen. Ans Ziel kommst du mit beiden, aber bis du gelernt hast, den Hubschrauber zu bedienen, bist du mit dem Mittelklassewagen schon 3x am Ziel. Und der Hubschrauber war weder komfortabler, noch ist das Ergebnis besser.

Aber klar, wenn du gerne Geld verbrennen willst, tu das. Das mit der Hasselblad und der Leica hab ich ja schon geschrieben.

Das ich null Erfahrung habe, habe ich ja bereits gesagt. Mangelnde Interesse? Woran willst du dies den bitte erkennen?

Achja, dein netter Beitrag hier hilft mir überhaupt nicht weiter.
Werde am Freitag mal in nem Laden vorbeischauen.


Und wenn man ein Fahranfänger ist, kauft man sich auch keinen Ferrari, auch wenn man sich leisten kann, oder?
Und ich glaube mit den Metaphern reichts jetzt.

Ich will einfach eine DSLR mit der ich lernen kann. Manche sagen, man kann mit was großen/guten einsteigen, manche meinen mit einer low-price cam. Aber ich dachte einfach, das man da mit was höherem einsteigen könnte!

Mangelndes Interesse kann man mir nicht vorwerfen. Ich hab mich auch nach paar Büchern zur Fotographie umgesehen. Aber beim Fotographieren ist es doch auch eher "learning-by-doing", oder?
 
Learning by doing trifft wohl auch auf die meisten hier im Forum zu, um die Konfusion bezüglich der Bodytypen mal aufzulösen:

D7000 - Cropsensor: Amateurmittelklasse, kleines Gehäuse mit einem neuen Sensor (gerade erst rausgekommen) und vielen neuen Funktionen für diese Klasse, macht bessere Fotos als die D300s, bietet jedoch weniger Funktionen, so wie es aussieht einen schlechteren AF und weniger fps

D300s - Cropsensor: Amateuroberklasse, großes Gehäuse mit viel mehr Einstellungen am Gehäuse, mittlerweile etwas altbacken was die Sensortechnik angeht, der Nachfolger wird mit Sicherheit eine aufgebohrte Version des Sensors der D7000 haben.

D700 - Vollformatsensor: Profimittelklasse, alle Bedienvorteile der D300s, zusätzlich großer Sensor also Rauscharm, besserer Sucher, fps Zahl ähnlich oder leicht höher (ist in deinem Fall auch egal), durch den großen Sensor bessere gestalterische Möglichkeiten durch Freistellung.

D3s/D3x - Vollformatsensor: Profioberklasse, professionellere Bedienung gegenüber der D700, größeres Gehäuse, da der optionale Batteriegriff der D700 gleich integriert ist (kann auch ein Nachteil sein), auf mehr Einsatz ausgelegt. D3s bietet weniger Pixel, dafür das wenigste Rauschen (etwas weniger als die D700, spielt in deinem Fall aber wieder keine Rolle) und viel fps; D3x bietet viele Pixel, schlechteres Rauschverhältnis und weniger fps.


Nach allem was du geschrieben hast würde ich dir zur D300s oder D700 raten, die Sensornachteile der D300s gegenüber der D7000 fallen im Studio nicht auf, mit der D700 hat man mehr gestalerterische Möglichkeiten, Rauscharmut kann dir für deinen Gebruach egal sein. Dazu dann ein Nikkor 60mm oder 105mm, alles andere wird sich mit der Zeit ergeben.

Zur Pixelzahl nochmal: wenn du keine Hauswände bedrucken willst (theoretisch ists selbst dort egal) reichen die 12 Megapixel völlig aus, es kommt immer auf den Betrachtungsabstand an, guck dir mal A0+ Drucke aus der Nähe an, die sind total pixelig - solange man den richtigen Abstand einhält reichen auch viel weniger Megapixel. Ich habe schon mit 6 Megapixeln A0 gedruckt und keinem ists aufgefallen...
 
Dankeschön =)
Also fast wie PCs mit den unterschiedlichen Sockeln^^


Jein, also...die haben ja Nikon F-Bajonett. Bloß, es gibt halt AF, AF-S, AI etc. Objektive.

Die D40, D60 etc. benötigt AF-S Objektive. Die AF-S Objektive haben einen internen Autofokusmotor, die D40 etc. hat nämlich keinen Autofokusmotor.

Die D80, D90 etc. haben aber einen, benötigen also nicht unbedingt ein AF-S Objektiv.

Das Bajonett ist aber immer der selbe.
 
Und jetzt möchte ich sagen, dass es offensichtlich ist, dass ihr alle verschiedene Meinungen hat, welche viele mich aufgrund eurer Begründungen überzeugen.
Aber ich würde gerne nur eine Kamera kaufen und nicht drei.

Die Frage ist jetzt wieder D700 oder D3S/X.

GUT!
Was tun jetzt - die Frage ist =)
Wenn ich mich jetzt mal für eine D700 entscheide (liegt i-wie zwischen D7000 und D3S/X)
Was für Objektive soll ich nehmen und nochmal die Frage mit der Kompatibilität der Objektive: Sind alle Objektive mit allen DSLR Modellen/Marken kompatibel?

Zum einen, es sind nicht alle Objektive sämtlicher Marken untereinander kompatibel, jeder Hersteller hat seinen eigenen 'Bajonett' Anschluss. Bei Nikon ist es seit dem Jahre 1959 z.B. das sogenannte F-Bajonett.

Ich z.B. nutze eine Nikon D700 sowie eine D300 (Vollformat FX & Crop DX), denn jedes Format hat seine Vorteile die ich nutzen möchte. Für Makros und Teleaufnahmen nehme ich ausschließlich die D300 (meist mit dem Nikon 70-200 VRII als 'Immerdrauf'), die D700 nutze ich meistens mit dem 24-70 2,8 oder mit einem 50 1,4 als Normalbrennweite für den Rest (Available Light etc.). Für mich eine perfekte Combo mit der ich all meine fotografischen Vorstellungen in die Tat umzusetzen kann...

2 Bodys sind meist besser als einer (Backup, weniger Objektivwechsel, Formatvorteil) und für den Preis einer D3s/x kriegst du locker eine neue D700 & D300s..., also warum nicht?!

Die D700 liegt nicht zwischen D7000 und D3. Es ist praktisch der Einstieg in die Nikon Vollformatklasse 'FX'. Die D7000 ist die aktuelle Consumer DX DSLR vor der Semipro D300s. ;)

Und zum Thema Beleuchtung: Du kannst vom Aufsteckblitz bis zur Profoto Studioausrüstung alles verwenden, du musst halt wissen was du brauchst und machen willst. Du kannst dir ja diverses Equipment auch ausleihen um zu sehen wie du damit arbeiten kannst und ob es sich lohnt zu investieren.

Allgemeine Empfehlungen nützen dir da eher weniger.
 
Also bei den besseren Nikonmodellen (1 oder 3stellige Nummer) kannst du eigentlich alle Nikonobjektive der letzten Jahrzehnte anschließen - das ist einer der großen Vorteile von Nikon, dass die nicht alle nas lang das Bajonett gewechselt haben sondern eben 50 Jahre alte technisch einwandfreie Objektive immernoch funktionieren. Entsprechend gibt es auch einen enormen Gebrauchtwarenmarkt bei den Objektiven und einige Schätzchen ;)
Ob du das natürlich brauchst/willst steht auf einem anderen Blatt.

Und ich vertrete nach wie vor die Meinung, wenn man es sich leisten kann und lernwillig/fähig ist, sollte man nicht unbedingt mit dem kleinsten Modell einsteigen sondern eher darauf schauen, was einem wichtig ist.
Bei Nikon z.B.
extrem hohe Auflösung für Riesige Poster -> D3x
available light -> D3s
"Allround" -> D700

Objektive hängt halt von deinem Einsatzzweck ab - habe ich ja oben schon ausgeführt. Für Produktfotografie wird z.B. gerne das 60er Macro genommen.
 
Learning by doing trifft wohl auch auf die meisten hier im Forum zu, um die Konfusion bezüglich der Bodytypen mal aufzulösen:

D7000 - Cropsensor: Amateurmittelklasse, kleines Gehäuse mit einem neuen Sensor (gerade erst rausgekommen) und vielen neuen Funktionen für diese Klasse, macht bessere Fotos als die D300s, bietet jedoch weniger Funktionen, so wie es aussieht einen schlechteren AF und weniger fps

D300s - Cropsensor: Amateuroberklasse, großes Gehäuse mit viel mehr Einstellungen am Gehäuse, mittlerweile etwas altbacken was die Sensortechnik angeht, der Nachfolger wird mit Sicherheit eine aufgebohrte Version des Sensors der D7000 haben.

D700 - Vollformatsensor: Profimittelklasse, alle Bedienvorteile der D300s, zusätzlich großer Sensor also Rauscharm, besserer Sucher, fps Zahl ähnlich oder leicht höher (ist in deinem Fall auch egal), durch den großen Sensor bessere gestalterische Möglichkeiten durch Freistellung.

D3s/D3x - Vollformatsensor: Profioberklasse, professionellere Bedienung gegenüber der D700, größeres Gehäuse, da der optionale Batteriegriff der D700 gleich integriert ist (kann auch ein Nachteil sein), auf mehr Einsatz ausgelegt. D3s bietet weniger Pixel, dafür das wenigste Rauschen (etwas weniger als die D700, spielt in deinem Fall aber wieder keine Rolle) und viel fps; D3x bietet viele Pixel, schlechteres Rauschverhältnis und weniger fps.


Nach allem was du geschrieben hast würde ich dir zur D300s oder D700 raten, die Sensornachteile der D300s gegenüber der D7000 fallen im Studio nicht auf, mit der D700 hat man mehr gestalerterische Möglichkeiten, Rauscharmut kann dir für deinen Gebruach egal sein. Dazu dann ein Nikkor 60mm oder 105mm, alles andere wird sich mit der Zeit ergeben.

Zur Pixelzahl nochmal: wenn du keine Hauswände bedrucken willst (theoretisch ists selbst dort egal) reichen die 12 Megapixel völlig aus, es kommt immer auf den Betrachtungsabstand an, guck dir mal A0+ Drucke aus der Nähe an, die sind total pixelig - solange man den richtigen Abstand einhält reichen auch viel weniger Megapixel. Ich habe schon mit 6 Megapixeln A0 gedruckt und keinem ists aufgefallen...

Wenn ich dir jetzt sagen könnte wie dankbar ich dir für diesen Post bin =)
Werde dann auf jedenfall die D700 nehmen.

Also die Nikkor 105mm nehm ich dann dazu.
Wäre es sinnvoll die 60mm auch zu nehmen oder eher nicht.

Edit:

Also bei den besseren Nikonmodellen (1 oder 3stellige Nummer) kannst du eigentlich alle Nikonobjektive der letzten Jahrzehnte anschließen - das ist einer der großen Vorteile von Nikon, dass die nicht alle nas lang das Bajonett gewechselt haben sondern eben 50 Jahre alte technisch einwandfreie Objektive immernoch funktionieren. Entsprechend gibt es auch einen enormen Gebrauchtwarenmarkt bei den Objektiven und einige Schätzchen ;)
Ob du das natürlich brauchst/willst steht auf einem anderen Blatt.

Und ich vertrete nach wie vor die Meinung, wenn man es sich leisten kann und lernwillig/fähig ist, sollte man nicht unbedingt mit dem kleinsten Modell einsteigen sondern eher darauf schauen, was einem wichtig ist.
Bei Nikon z.B.
extrem hohe Auflösung für Riesige Poster -> D3x
available light -> D3s
"Allround" -> D700

Objektive hängt halt von deinem Einsatzzweck ab - habe ich ja oben schon ausgeführt. Für Produktfotografie wird z.B. gerne das 60er Macro genommen.

Gut, dann kann ich ja das 60er Macro dazu nehmen.
Aber wenn die D700 eine Allround Cam ist, kann ich ja mit der nicht so viel falsch machen.

Available Light, heißt meines Wissens nach, dass man nur mit dem Licht, dass in der Situation in der man das Bild macht vorhanden ist "arbeitet", versteh ich das richtig?
Und vorest will ich noch keine Poster drucken =) Sondern erstmal lernen wie ich mit so einem Teil umgehe und eher Bilder für PC machen =)
 
Zuletzt bearbeitet:
achja, falls du dich für die D700 entscheidest, pack den Batteriegriff dazu - zumidnest wenn du auch mal ohne Stativ arbeiten möchtest. Ein Hochformatauslöser ist Goldwert und wenn man ihn mal genutzt hat fehlt er einem wenn es keinen gibt :fresse:

(wow das waren da oben ja quasi 3 gleichzitege Posts :d )
 
Achja, dein netter Beitrag hier hilft mir überhaupt nicht weiter.

Oh mann. Dann nochmal ganz deutlich:
Wenn du nicht sagst, was genau du eigentlich machen willst, kann man dir auch nicht helfen. Du willst Gegenstände, Taschen, Werkzeuge und Makros fotografieren.
Was für Gegenstände, Taschen und Werkzeuge? Zu welchem Zweck? Privates Interesse oder professionell? Was für Makros? Insekten? Pflanzen? Oder nur Lötstellen?
Und ich schreib auch gerne nochmal genau dasselbe auf, was ich in meinem ersten Post geschrieben habe. Für Objektive (also Produktfotografie) eignet sich am besten ein Tilt&Shift-Objektiv bzw. Großformat, wegen der Einstellmöglichkeiten. Makros macht man mit Makroobjektiven. Dafür brauchst du keine teure Kamera, eine 1000D ist mehr als ausreichend. Dazu ein Tamron 60/2 und ein TS-E, wenn du kleine Lötstellen hast auch noch das MP-E. Ein stabiles Stativ, für Zuhause ist das Gewicht ja egal, also empfiehlt sich Berlebach, dazu z.B. ein Manfrotto Getriebeneiger. Für Beleuchtung ein Ringblitz und/oder mehrere externe Blitze.

Das allein wäre eine einfache Ausstattung. Kostenpunkt ungefähr 4000€. Hilfreich genug? Das alles hab ich vorher auch schon geschrieben.
Damit kannst du professionelle Bilder machen und bist mindestens die nächsten 2 Jahre damit beschäftigt, den ganzen Kram zu beherrschen.
 
Available Light, heißt meines Wissens nach, dass man nur mit dem Licht, dass in der Situation in der man das Bild macht vorhanden ist "arbeitet", versteh ich das richtig?

korrekt :)
Man nutzt wie der Name sagt nur das vorhandene Licht

---------- Beitrag hinzugefügt um 21:01 ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:00 ----------

achja, falls es eine Nikon wird - solltest du hier mal vorbeischauen ;)
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