Mit dem Geld kommts drauf an wie viele Objektive du brauchst.
Wenn du mit wenigen Auskommst, sind 5k + 2-4k für Objektive gut, wenn du einen Park von 6 oder 8 oder mehr Objektiven haben willst, lieber eine günstigere Kamera und dazu passende Gläser.
Mit 5k + 1k wirst du kaum Auskommen, außer du willst nur 2 oder 3 Festbrennweiten.
Also ich schließe daraus, das die Objektive wichtiger sind als die Kamera.
Wie gesagt besitze ich mit Objektiven noch nicht wirklich Erfahrung.
Besser gibts da nicht wirklich, kommt auf das Einsatzgebiet an, Crop bietet dir die Otion auf günstigere und vorallem kompaktere Linsen sowie den Vorteil (oder Nachteil) der Brennweitenverlängerung. Am Vollformat hast du ein viel besseres Rauschverhältnis und einen Vorteil bei kurzen Brennweiten, sowie bessere Freistellungsmöglichkeiten.
Auch wenn ich deine fotografischen Fähigkeiten und Erfahrungen nicht kenne, sind zumindest letztere wohl noch nicht so extrem ausgereift und ein Schritt in die Richtung D3/1D imho komplett absurd. Das sind profesionelle Arbeitstiere, welche mit den Bedienmöglichkeiten die Nutzer auch gerne mal überfordern, außerdem sind sie durch das größere Gehäuse (im Vergleich zur D700/5D) gelegentlich auch zu groß.
Von den Fotofähigkeiten gibt es kaum einen Unterschied, zumindest keinen der für einen Amateur wirklich spürbar wäre. Ich würde zur D700 bzw. 5D MK2 raten.
Lieber erstmal etwas weniger in die Cam und viel in die Gläser investieren, Bodies kommen und gehen, Objektive bleiben
Wie du ja selbst schon festgestellt hast ist die Frage ob Canon oder Nikon Geschmackssache, sollte dein Budget wirklich so groß sein, geh in einen Fotoladen (echter Fotoladen, nicht zum MediaMarkt & co), lass dich eingehend beraten und probier beide Systeme aus. Natürlich sollte man auch die Konkurrenten nicht aus dem Blick lassen, welche ebenfalls gute Kameras produzieren, ich persönlich würde aber aufgrund der Linsen immer zu Canon oder Nikon greifen. Dann solltest du dir überlegen was du eigentlich damit fotografieren willst, wenn du wirklich nur Gegenstände und Makros fotografieren willst reicht dir eigentlich eine Linse.
Danke für den Kommentar.
Ja, Erfahrung mit DLSR besitze ich gewissermaßen überhaupt keine.
Und ich betrachte
Da ich eine Kleinstadt wohne ist da die Auswahl mit den Fotoläden nicht groß, aber es vielleicht sollte ich wirklich mal in einen echten Fotoladen gehen, da kann ich mir alles gleich LIVE ansehen und ausprobieren.
Denn als ich zum ersten mal eine DSLR in der Hand hatte hat mich die Größe und das Gewicht wirklich überrumpelt!
Wie gesagt im Moment nur Gegenstände Taschen, Werkzeuge, Makroaufnahmen.
Ich also ebenfalls Hobbyfotograf ürde sagen eine bis 1000€ und 1-2 passende Objektive.
Mehr hat keinen sinn für ein Hobby.
Wäre ja so als würdest du dir einen Ferrari als Familienkutsche kaufen
Ich finde, dass ist ein unpassendes Beispiel, denn die Kamera ist für mich und wenn ich mit einer Cam für 5k kann ich auch fotographieren, genauso wie ich mit nem Ferrari Autofahren kann!
Danke =)
Würde ich auch sagen, für jemanden, der kein Fotograf ist, macht eine Profikamera wie ne D3X/D3S oder EOS 1Ds Mark III wirklich keinen Sinn - Amateure können so ein Gerät nicht ansatzweise voll auslasten.
Daher würde ich sagen, wenn es unbedingt Vollformat sein muss, dann ne Nikon D700 + ordentliche Gläser, damit fährst du auch schon sehr gut.
Falls Kosten keine Rolle spielen und dich annähernd 8000 Euro und mehr nicht schmerzen, dann greif definitiv zur D3X/D3S oder eben zu vergleichbaren Canons
. Was besseres wirst auf dem Markt wohl nicht bekommen. Aber dann auch bitte entsprechende Gläser , wie die genannten Nikkors dazukaufen.
Du bringst mich wieder in ein Dilemma! Also ich weiß bis jetzt nur, dass ich gleich die besten Objektive kaufen werden und dann jetzt eine D700 oder D3X/S.
Zumal du nicht vergessen solltest, das Blitze und Beleuchtungskram auch noch mal gut ins Geld gehen, da ist es auch nicht mit 100€ getan.
Ein gutes Stativ ist auch nicht billig, dazu dann noch eine Tasche, Speicherkarte(n?), Akkus. Alles "Kleinvieh" im Vergleich zur Kamera, aber zusammen doch noch mal eine hübsche Summe.
Naja, dein sogenanntes "Kleinvieh" kostet Geld, dass ist mir klar. Aber besonders bei Beleuchtungsausrüstung ist im Internet sehr viel vorzufinden und ich habe keine Ahnung welches Equipment ich kaufen soll! Es gibt z.B. sogennante Kaiser Beleuchtungssets, aber ob die was taugen kann ich ja auch nicht wissen (und außerdem haben die Artikel keine Bewertungen).
Na wenn Geld keine Rolle spiel und man nicht gerade 11 f/s braucht würde ich ja ganz klar zum neuen Leafrückteil tendieren:
Leaf Aptus-II 12 80MP digital camera back
kost auch nur knapp 25.000€ zzgl. Mwst natürlich
Besser gehts derzeit nicht gerade was den Dynamikumfang angeht. Dazu hast dann aber noch kein einziges Objektiv
Wenn man einfach nur viel Geld ausgeben möchte dann hol dir eine Leica S2…
Sehr interessant, aber Geld rauswerfen will ich ja nicht. Schöne Fotos sind mein Ziel!
Mal eine Zusatzfrage: Wie sieht es eigentlich mit der Kompatibilität der Objektive aus, passen alle Objektive auf alle DSLR Kameras oder gibts es spezielle Gruppen oder wie ist das?
Wenn man auf available light Fotografie steht, führt eigentlich kein Weg an einer D3s vorbei - zumindest bei den "Standard" DSLRs.
Die Meinung, dass man erstmal mit einer Kamera der unteren/mittleren Kategorie einsteigen soll kann ich auch nicht unbedingt teilen. Ich kenne einige, die sich direkt eine Kamera der oberen Preisklasse geleistet haben als Einstieg in die digitale Welt und daran gelernt haben. Das macht natürlich keinen Sinn für Personen die dann im Automatikmodus rumrennen und keine Lust/Interesse haben sich auch mit der Technik der Fotografie ernsthaft zu beschäftigen (und damit meine ich nicht nur Grundlegendes wie Zusammenspiel Blende,Verschlusszeit und ISO Wert).
Soll heißen, wenn ich mir als Einstieg ein mehr oder weniger Topmodell leisten kann und bereit bin, zu üben, zu lernen und zu verstehen, würde ich das jederzeit machen und auch empfehlen. Wenn ich mir natürlich noch nicht sicher bin, ob es das richtige ist für mich, kann man auch mit etwas kleinem einsteigen und dann wenns klappt aufrüsten.
Sieht bis jetzt aus als würde es auf eine D3s hinauslaufen...
Geld spielt keine Rolle? Da findet sich wohl jemand witzig.
Ein komplettes Objektivsetup kann man nicht einfach an so ein paar Eckdaten festmachen. Wenn man deinen Text liest könnte man meinen, dass du nur ein Makro brauchst. Für Objektive vielleicht noch ein etwas längeres Tilt&Shift.
Kamera kannst du fast alles nehmen, da du ja nur "Studio" machen willst ist die Serienbildgeschwindigkeit ja egal.
Willst du großformatig ausdrucken? Oder nur am PC betrachten?
Du brauchst ja auch keine hohen ISOs, wenn du nur mit künstlicher Beleuchtung arbeitest, also könnts auch ne 1000D bereits tun.
Dazu irgendein Makro, oder auch das MP-E für sehr kleine Details.
Stativ für Zuhause wär zum Beispiel ein stabiles Berlebach, kostet auch nicht die Welt. Sonst eben mal bei Gitzo vorbeischauen.
Und für Beleuchtung kannst du dann nochmal unendlich viel ausgeben, wahrscheinlich tuts aber ein Ringblitz und/oder ein paar externe Blitze.
Klar, du könntest auch noch viel mehr ausgeben, aber wozu? Für 3000€ kriegst du alles was du brauchst, wenn man sich mal durchliest was du damit machen willst. Geld spielt immer eine Rolle, organisier dir lieber einen schönen Urlaub für das Geld. Ausflug nach Bremen zur Botanika würd sich für Makrofreunde auch grade anbieten.
Witzig ist das nicht. Es geht um eine gutes Equipment. Es ist so, dass ich für Qualität gern bezahle.
Also großformatig würde ich gerne drucken.
Dankeschön für deinen Kommentar.
Da du offensichtlich noch keine Erfahrungen mit DSLRs hast würde ich an deiner Stelle (noch) nicht allzu viel Kohle verballern, sondern mich erstmal mit der Fotografie an sich auseinandersetzen um zu sehen was du auch wirklich brauchst und nach und nach das Equipment vervollständigen.
Beobachte immer wieder das Amateure die mit dem teuersten Equipment rumlaufen nicht ein vernünftiges Foto hinkriegen (bzw. welche jenes Equipment rechtferigen würden). Hauptsache 'ne D3s/x/y um den Hals, der Rest läuft von selbst...
Wenn du oft Makros bzw. eher im telelastigen Bereich fotografierst, hätte ein Body mit Crop (Verlängerungsfaktor) deutliche Vorteile gegenüber Vollformat. (z.B. Nikon D300s)
Bei available light bist du mit z.B. einer D700+lichtstarke Optik auch super bedient, da muss es keine D3s sein. Bis du eine Cam wie die D700 richtig beherrscht und deren Möglichkeiten ausreizen kannst vergehen schon etliche tausend Aufnahmen.
Und jetzt möchte ich sagen, dass es offensichtlich ist, dass ihr alle verschiedene Meinungen hat, welche viele mich aufgrund eurer Begründungen überzeugen.
Aber ich würde gerne nur eine Kamera kaufen und nicht drei.
Die Frage ist jetzt wieder D700 oder D3S/X.
Hol dir ne D300s und paar anständige Linsen.
Wobei eigentlich auch ne D7000 reicht, da sie rein von der Bildqualität her mit der D300s locker mithalten kann. Es sind rein Komfortfeatures die fehlen (zusätzliche Knöpfe, Einstellungsmöglichkeiten etc.).
D3s oder ähnliches sind für Semi-Professionelle bis Professionelle Anwendungszwecke gedacht. Falls du in 2 Jahren immer noch fotografierst und auch öfters Geld damit verdienst, kannst über sowas nachdenken
Vorher bringt es schlichtweg nix...
Aha. Wieder eine ganz andere Sichtweise.
GUT!
Was tun jetzt - die Frage ist =)
Wenn ich mich jetzt mal für eine D700 entscheide (liegt i-wie zwischen D7000 und D3S/X)
Was für Objektive soll ich nehmen und nochmal die Frage mit der Kompatibilität der Objektive: Sind alle Objektive mit allen DSLR Modellen/Marken kompatibel?
Und bräuchte sonst nur Hilfe bei Beleuchtungs und Stativausrüstung (Berlebach und Gitzo wurde bis jetzt vorgeschlagen - Gitzo Stative sehen ja mal edel aus).