DSLR Canon gesucht

soul4ever

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1. Was versprichst du dir von einer digitalen Spiegelreflex?

Möglichst reibungsloser Wechsel von ca 10 Jahre alter Nikon analogen Spiegelreflex und halt ebenso die üblichen Sachen wie schnelles Auslösen, extrem gute Bildqualität, Tiefenschärfe....

2. Besitzt du bereits eine Kamera oder Objektive?

ca. 10 Jahre alte Nikon F55 mit Std. Objektiv.

3. Ist ein DSLR-Hersteller bereits in der Familie bzw. im Freundeskreis vertreten?


Nikon. Aber bin von der Bedienung meiner Ixus begeistert und mag Canon sehr.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

Denke Eltern sind da bis 800€ notfalls dabei (Kamera ist für sie, aber sie verlassen sich darauf, das ich ihnen was gutes raussuche)

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?

Bisher noch nicht.

5.1 Haben dir dort bestimmte Modelle besonders gut gefallen? Welche?

Hab jetzt die 1000D und 500D ins Auge gefasst. Kann mir jmd mal den genauen Unterschied erklären und was die Vorteile sind und ob sich der Aufpreis lohnt?

6. Sind dir bestimmte Funktionen besonders wichtig?

Keine komplizierte Bedienung. Gut erreichbare Knöpfe und Einstellungsmöglichkeiten. Ein "Guckloch" muss auf alle Fälle vorhanden sein und möglichst groß sein. Meine Eltern haben es mit Technik nicht so, daher haben sie sich auch lange an die alte analoge geklammert, da sie mit den Displays hinten dran auch nicht wirklich klar kommen.
Ansonsten eben gute Bildqualität und eben auch ein bisschen Zukunftssichert, die 1000d hat schon 2-3 Jahre aufm Buckel, ne?


7. Wie würdest du dich und dein Fotografisches können selbst bezeichnen?


Mutter fotographiert seit 30 Jahren mit wechselnden analogen DSLR, allerdings mit Std objektiv, denke aber grundlegende Techniken hat sie drauf

8. Was möchtest du vor allem fotografieren? (Wichtig für die Objektivempfehlungen)

Denke vor allem Landschaft und Menschen. Kamera wird sehr oft mit in Urlaub genommen werden.

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?

Ich eventuell Spaßhalber mal ein paar, meine Eltern auf keinen Fall. Raw ist also eher unwichtig.

10. Willst du deine Fotos auch mal richtig groß z.b. als Poster abdrucken?

ja, auf jedenfall.


-----------

Ansonsten noch:

- a) wie groß sollte bei ner DSLR die Speicherkarte sein? Hab in meiner Ixus is 95 ne 4GB, das reicht normal aus, wie groß sind die Bilder bei ner DSLR? Für nen 3 wöchigen Urlaub sollten es schon mind. 8GB (JPEG Format) sein oder?

- b) Objektiv: Sollte möglichst ein allrounder sein, da nicht mehr gewechselt werden soll. Hab gesehen es gibt teurere, mit eingebauten Stabilisator. Kenne das von meiner Ixus, find ich extrem praktisch. Ist das bei ner DSLR sinnvoll? lohnt sich der Aufpreis? Wo ist der Unterschied zw 18-55 und 55-200mm?

- c) Kann es sein, dass amazon extrem gute Preise hat die nicht bei geizhals gelistet sind? Wenn ich jetzt schaue:

Canon EOS 1000D SLR-Digitalkamera Kit inkl. EF-S: Amazon.de: Elektronik

Canon EOS 500D SLR-Digitalkamera inkl. 18-55mm IS Kit: Amazon.de: Elektronik

Komme ich im Kit deutlich günstiger weg, als wenn ich bei geizhals das kit oder bei geizhals beides separat bestelle? Oder verstehe ich da was falsch?







Viele Grüße
 
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Hab jetzt die 1000D und 500D ins Auge gefasst.

Ein "Guckloch" muss auf alle Fälle vorhanden sein und möglichst groß sein.
Das widerspricht sich schon mal. Drei- und vierstellige Canons sind bekannt für ihre winzigen Gucklöcher. Minimum wäre hier eine zweistellige ab 40D, aber dann paßt das gesamte Budget nicht mehr.

Ich würde dringed empfehlen, die Eltern vor dem Kauf mal in einen gut sortierten Laden zu schleifen und durch die Gucklöcher gucken zu lassen.

- a) wie groß sollte bei ner DSLR die Speicherkarte sein? Hab in meiner Ixus is 95 ne 4GB, das reicht normal aus, wie groß sind die Bilder bei ner DSLR? Für nen 3 wöchigen Urlaub sollten es schon mind. 8GB (JPEG Format) sein oder?

- b) Objektiv: Sollte möglichst ein allrounder sein, da nicht mehr gewechselt werden soll. Hab gesehen es gibt teurere, mit eingebauten Stabilisator. Kenne das von meiner Ixus, find ich extrem praktisch. Ist das bei ner DSLR sinnvoll? lohnt sich der Aufpreis? Wo ist der Unterschied zw 18-55 und 55-200mm?

Zu - a) Das kommt natürlich darauf an, wie viel man fotografiert. Wie viele Filme wurden denn bisher in einem dreiwöchigen Urlaub "durchgebracht"? Je nach Mentalität kann die Bildanzahl dann mit 1-100 multipliziert werden, wenn man von analog auf digital umsteigt. Meine Ex hat seit dem Umstieg von der EOS 500 auf die 40D zwar etwas mehr Fotos gemacht, aber nicht so viel mehr wie es der "technikverliebte Hansel" im Angesichte der Digitaltechnik dann normalerweise macht ("kost' ja nix und druff"). Speicherkarten sind auch in anständiger Größe kein nennenswerter Kostenfaktor mehr, zumal es in Deinem Fall keine besonderen High-Speed-Karten sein müssen: Dauerfeuer im Serienbild mit schnellen Schreibraten wird kaum gefragt sein. Hier geht auch mal ein Schwapp günstig zu ergatternder 4 GB-Modelle.

Kalkuliere 3-6 MB pro Foto in der höchsten Auflösung und Qualität, die dann auch noch für Poster geeignet ist.

zu - b) Es ist fraglich, ob eine DSLR überhaupt das Mittel der Wahl ist. Wer keine Objektive wechseln will, hat nur sehr wenige Vorteile mit der DSLR. zu empfehlen wäre hier beispielsweise das EF-S 18-200 IS (mit Stabilisator), das aber m.E. RAW erfordert, um die Objektivkorrektur bequem nutzen zu können. Ohne Korrektur werden rechteckige Motive ein- oder ausgebeult ("verzeichnet", je nach Brennweite). Oder ein EF-S 15-85 IS USM (ebenfalls mit Stabilisator), damit hat man nicht so viel Tele, dafür aber schon recht ordentlich Weitwinkel.

Besser ist eine Kombination aus mindestens 2 Objektiven, wie z.B. 18-55 IS und 55-250 IS (beide stabilisiert).

Falls schon eine analoge EOS vorhanden ist, sind auch EF-Objektive vorhanden. Evtl. ist hier eine gebrauchte 5D viel besser, zumal da das Guckloch sehr groß und ordentlich ist.

Falls schon Nikon-Objektive vorhanden sind, warum dann jetzt eine Canon?
 
Das Guckloch nennt man "Sucher"
 
Das widerspricht sich schon mal. Drei- und vierstellige Canons sind bekannt für ihre winzigen Gucklöcher. Minimum wäre hier eine zweistellige ab 40D, aber dann paßt das gesamte Budget nicht mehr.

Ich würde dringed empfehlen, die Eltern vor dem Kauf mal in einen gut sortierten Laden zu schleifen und durch die Gucklöcher gucken zu lassen.

Okay das wusste ich nicht, aber da wird man dann wohl durch müssen, wenn in der Preisklasse sonst nichts vorhanden ist. Möchte gerne gerne erst mal einige echte Favouriten haben, welche ich den Eltern dann zeige. Noch stochere ich im trüben und hab jetzt einfach mal die 2 Canon Modelle herausgesucht, von denen ich sehr Bewertungen gelesen hatte.



Zu - a) Das kommt natürlich darauf an, wie viel man fotografiert. Wie viele Filme wurden denn bisher in einem dreiwöchigen Urlaub "durchgebracht"? Je nach Mentalität kann die Bildanzahl dann mit 1-100 multipliziert werden, wenn man von analog auf digital umsteigt. Meine Ex hat seit dem Umstieg von der EOS 500 auf die 40D zwar etwas mehr Fotos gemacht, aber nicht so viel mehr wie es der "technikverliebte Hansel" im Angesichte der Digitaltechnik dann normalerweise macht ("kost' ja nix und druff"). Speicherkarten sind auch in anständiger Größe kein nennenswerter Kostenfaktor mehr, zumal es in Deinem Fall keine besonderen High-Speed-Karten sein müssen: Dauerfeuer im Serienbild mit schnellen Schreibraten wird kaum gefragt sein. Hier geht auch mal ein Schwapp günstig zu ergatternder 4 GB-Modelle.

War schon lange nicht mehr mit den Eltern gemeinsam in Urlaub, aber soweit ich mich erinnern kann ^^, wurde einiges an Filmen verknipst. Wobei das nach digitalen Maßstäben ein Witz ist. Sagen wir mal 300 Bilder in 3 Wochen, wobei ich schon denke, dass die "kost' ja nix und druff" Mentalität kommen wird, da meine Mutter vom Prinzip her von meiner Ixus 95 sehr begeistert war, sie ihr aber einfach zu klein ist und sie richtig was in der Hand halten möchte. Aber wie du sagst, Highspeed Modelle müssen es ja nicht sein, denke eine durchschnittliche 8GB Karte wird reichen. 4GB sind zu wenig, hab es geschafft in drei Wochen Ägypten 5GB mit der Ixus zu knipsen...



zu - b) Es ist fraglich, ob eine DSLR überhaupt das Mittel der Wahl ist. Wer keine Objektive wechseln will, hat nur sehr wenige Vorteile mit der DSLR. zu empfehlen wäre hier beispielsweise das EF-S 18-200 IS (mit Stabilisator), das aber m.E. RAW erfordert, um die Objektivkorrektur bequem nutzen zu können. Ohne Korrektur werden rechteckige Motive ein- oder ausgebeult ("verzeichnet", je nach Brennweite). Oder ein EF-S 15-85 IS USM (ebenfalls mit Stabilisator), damit hat man nicht so viel Tele, dafür aber schon recht ordentlich Weitwinkel.

Besser ist eine Kombination aus mindestens 2 Objektiven, wie z.B. 18-55 IS und 55-250 IS (beide stabilisiert).

Eine DSLR sollte es schon sein, einmal wegen der Größe, da man die Kamera richtig halten kann, dann ist es die "Hauptfamilien Cam", die darf auch was kosten und wirklich von der Qualität was können und mit meiner Ixus stoße ich eben bei dämmrigen Licht oder auch zb Las Vegas mit viel Lichtreklame etc komplett an meine Grenzen...
Ich sollte glaube ich aber wirklich, nächste Woche mal noch zum MM fahren und mir Geräte in Natura ansehen, da ich mir momentan mit den Objektiven nicht ganz über den Einsatzzweck sicher bin, da meine Mutter früher immer einfach das Std. Objkektiv für alles genommen hatte. Wenn ich ein Objektiv mit bis zu 200 mm verwende, dann hab ich einen enormen Weitwinkel, sprich ich kann mehr Landschaft auf dem Bild einfangen, korrekt?

Falls schon eine analoge EOS vorhanden ist, sind auch EF-Objektive vorhanden. Evtl. ist hier eine gebrauchte 5D viel besser, zumal da das Guckloch sehr groß und ordentlich ist.

Falls schon Nikon-Objektive vorhanden sind, warum dann jetzt eine Canon?

Da ich von meiner Ixus ziemlich begeistert bin und meine Eltern (speziell Mutter) wohl erst in die technischen Möglichkeiten einarbeiten muss, wäre mir eine Canon lieber. Denke so oder so wird für die Mutter ne Umstellung von ner mind. 10 Jahre alten Nikon F55 sein...

Das Objektiv hat halt ziemlich was auf dem Buckel, selbst wenn es passen würde es zu übernehmen, hat es halt keinen image stabilzer an board, was wohl doch wichtig wäre. Einzig hätte es den Vorteil, man bräuchte eventuell nur noch ein 2. WW Objektiv dazu kaufen...

Würdet ihr persönlich denn eher Nikon empfehlen?
 
Wenn ich ein Objektiv mit bis zu 200 mm verwende, dann hab ich einen enormen Weitwinkel, sprich ich kann mehr Landschaft auf dem Bild einfangen, korrekt?

Nein, 200mm ist Telebereich, "enormer Weitwinkel" wäre im Bereich 10-20mm.
 
Eine DSLR sollte es schon sein, einmal wegen der Größe, da man die Kamera richtig halten kann, dann ist es die "Hauptfamilien Cam", die darf auch was kosten und wirklich von der Qualität was können und mit meiner Ixus stoße ich eben bei dämmrigen Licht oder auch zb Las Vegas mit viel Lichtreklame etc komplett an meine Grenzen...
Eine hochwertige Bridge wie z.B. die Canon PowerShot SX1 IS ist nicht kleiner als eine DSLR. Aber lassen wir das.

Um die DSLR bei dämmrigem Licht zu nutzen, und um damit deutliche Vorteile gegenüber der Bridge zu haben, benötigt man lichtstarke Festbrennweiten. Die sind teuer bis sehr teuer. Da ist dann nix mehr mit "aber ohne Objektivwechsel". Mit einem 24/1.4 o.ä. kannst Du dann auch in Innenräumen ohne Blitz fotografieren. Erst im Verbund der lichtstarken Objektive mit dem dank großem Sensor guten Rauschverhalten der DSLRs kommt die Überlegenheit der DSLRs richtig zum tragen.

Die Lichtreklame in Las Vegas ist dann eher eine Sache des Dynamikumfanges. Da ist die DSLR zwar leicht, aber nicht "meilenweit" überlegen. In solchen Situationen ist ein Stativ erforderlich, Belichtungsreihe anfertigen, viel Einarbeitung in die Grundlagen von HDR-Tonemapping-LDR und natürlich unvermeidlich sehr viel Arbeit am PC.

Überhaupt wird bei der DSLR sehr viel Potential verschenkt, wenn man am PC "gar nichts" machen will. Die Bedienung des mitgelieferten RAW-Konverters ist leicht und bringt sehr viel. Ich würde die Karten wesentlich größer wählen und RAW fotografieren. JPG ist mehr sowas wie ein Polaroid. Negative schmeißt man ja auch nicht weg, wenn man das Papierbild in Händen hält, oder?

Natürlich kannst Du auch die Speicherkarte mit den JPGs im örtlichen Dödelmarkt ins Terminal stecken und die Papierbilder ein paar Tage später abholen. Welche eine Verschwendung! DAS Ergebnis läßt sich nun auch mit 'ner mittelmäßigen Kompakten erzielen. Selbst meine Ex fotografiert inzwischen in RAW und bedient den Konverter am PC.

Ich sollte glaube ich aber wirklich, nächste Woche mal noch zum MM fahren und mir Geräte in Natura ansehen, da ich mir momentan mit den Objektiven nicht ganz über den Einsatzzweck sicher bin, da meine Mutter früher immer einfach das Std. Objkektiv für alles genommen hatte.

Die Brennweite zu wissen wäre sicher sehr vorteilhaft, "Standard-Objektive" gibt es mehrere... Typisch sind Brennweitenbereiche wie 28-85mm, das ist dann das gleiche wie bei den Crop-Kameras das 18-55mm IS (der Sensor der Einstiegs-DSLRs ist kleiner als ein Kleinbildfilm).

Wenn ich ein Objektiv mit bis zu 200 mm verwende, dann hab ich einen enormen Weitwinkel, sprich ich kann mehr Landschaft auf dem Bild einfangen, korrekt?
Nein, umgekehrt.
Je kleiner die Brennweite, umso mehr Weitwinkel (=viel auf dem Bild).
Je größer die Brennweite, desto mehr Tele (=weit entferntes nah ranholen).
Es gab auch Kit-Objektive wie das 28-200. Dem entspräche dann heute das EF-S 18-135 IS.

Würdet ihr persönlich denn eher Nikon empfehlen?
Alle Hersteller geben sich da die Ehre und bauen sehr brauchbare Kameras mit leichten individuellen Stärken und Schwächen, mit denen man gute Fotos machen kann. Die Wahl des Herstellers ist da von den persönlichen Präferenzen abhängig. Laß Dich also nie von solchen Aussagen wie "Nimm 'ne xyz, alles andere taugt nichts" irre machen, das ist Schwachsinn und wird heutzutage nur noch von Händlern erzählt, der seine Ladenhüter an den unkundigen Mann bringen will.

Genügend Informationsmaterial findest Du im Netz, ich kann jetzt schlecht hier gigabyteweise Tests und Userberichte in Foren rezitieren, das sprengt den Rahmen und ist wenig hilfreich.

Es geht nichts über das persönliche Ausprobieren. Ich war seinerzeit nah dran, meiner Ex eine (damals aktuelle) 400D zu kaufen. Wir waren dann in einem Dödelmarkt und sie hat sich die Teile angesehen. Die 400D fiel prompt aber sowas von DURCH, weil sie viel zu klein, leicht, fisselig und aus Plastik war (ihre analoge EOS 500... na, lassen wir das). Außerdem saß das Moduswahlrad auf der falschen Seite (!) - Frauen sind so. Die 40D war dann passend. Kannst Dich also mit einer unbedachten Wahl leicht ins Fettnäpfchen setzen. ;)
 
Wenn ich das alles so lese, hab ich stärkste Zweifel, ob eine DSLR das richtige ist.

Wie wäre es denn mit einer Bridge? Die hat zwar keinen optischen Sucher sondern lediglich einen elektronischen. Dafür sind relativ hohe Brennweitenbereiche abgedeckt, das Objektiv muss (und kann vor allem auch nicht) nicht gewechselt werden.

Warum Canon und nicht Nikon erschließt sich mir auch noch nicht so ganz. Die IXUS wird weder von der Menüfürhung noch sonst irgendwie mit der DSLR vergleichbar sein. Das heißt deine Eltern werden durch den Umgang mit der IXUS keinen Vorteil haben wenn dann 'ne Canon DSLR kommt...
Überleg dir das. Die IXUS hat je nach Modell nämlich mehr Zoom bzw 35mm-äquiv Brennweite als eine entsprechende DSLR mit Standard Zoom.
 
Wenn ich das alles so lese, hab ich stärkste Zweifel, ob eine DSLR das richtige ist.

dito. Eine Ordentliche Bridge mit gutem Auto Modus wäre wohl besser, zumal man eigentlich nochmal den Kitpreis einer DSLR rechnen muss für Zubehör und evtl weitere Objektive, um einfach das mögliche aus der Kamera zu holen...
 
Wenn es dennoch unbedingt eine DSLR sein muss, dann würde ich bei einem Budget von bis 800 € auf jeden Fall die 550D mit in Betracht ziehen.
Die Bedienung einer Ixus kannst du mit einer Canon DSLR überhaupt nicht vergleichen.
Das A und O wird aber sein in ein Fotofachgeschäft zu gehen und sich die Kamerauswahl mal live anzuschauen und zu fassen.
Ich glaube nicht das Ihr mit einer 2-stelligen Canon gut beraten seit, die Fotos werden ja höchstwahrscheinlich so oder so in der Vollautomatik geschossen.
Ich würde mir die Olympus PEN mal genauer anschauen, vlt. ist sowas ja auch was für euch.
Auf jeden Fall würde ich meine Auswahl auch auf (mindestens) Nikon erweitern, die haben bestimmt noch genügend Alternativen.
 
Okay, vielen Dank an euch alle für die konstruktive Kritik, vor allem an OperaTrance.

Werde jetzt wirklich erst mal in MM fahren, mich dort umsehen und dann falls nötig hier nochmal melden.
 
Gibt es kein vernünftiges Fotogeschäft in deiner Nähe?
Ich mein.. wenn man weiß was man will, dann kann man die beiden großen Märkte ja noch mit ranziehen, aber um sich zu erkundigen und auszuprobieren? Na, ich weiß nicht.
Die Auswahl die die da haben lässt auch oftmals zu wünschen übrig.
 
Doch klar, gibt schon ein paar Fachgeschäfte, aber die Preise können selten mit Internet oder MM konkurrieren und ich möchte die Leute ungern, wie soviele andere, für Infos missbrauchen und dann woanders kaufen. Kann mir schon vorstellen, dass das Geschäft da in den letzten Jahren sehr hart geworden ist...

Möchte jetzt eben erstmal mir selbst ein Bild machen von den Cams in echt, ob ich denke, die Mutter würde mit klar kommen, vllt kann ich dann von der Handhabung her das eine oder andere schon ausschließen. Wie gesagt, melde mich hier dann nochmal.
 
Wie sieht denn die Bereitschaft zur digitalen Nachbearbeitung aus?

Und warum soll es eigentlich digital sein? Wenn Deine Mutter gut mit Film klar kommt, ist doch gar kein Grund zum Wechsel gegeben.
 
Von Seiten meiner Eltern keine, da sie sich mit der Technik Null auskennen. Nur ich würde etwas mit Photoshop rumspielen, aber ohne große Ambitionen.

Grund für Wechsel ist einfach, dass es nervig ist mit Filme entwickeln, man weiß nicht genau ob das Bild wirklich gut geworden ist etc...

... und wir demnächst mehrere Wochen in den USA sind, wo es schön wäre Abends nach einem ereignisreichen Tag die Bilder am Flachbild TV in Ruhe anzuschauen....
 
Grund für Wechsel ist einfach, dass es nervig ist mit Filme entwickeln, man weiß nicht genau ob das Bild wirklich gut geworden ist etc..

Das weißt Du bei der digitalen Kamera (egal welche) aber auch nicht, wenn Du die Bilder nur auf dem Display oder am TV-Gerät betrachtest. Lediglich die "total unscharfen, total verwackelten" kann man aussortieren.

Ansonsten ist eine digitale Kamera ohne PC eher... ähh... so sinnvoll wie ein Satz Winterreifen ohne Auto. Naja gut, das ist leicht übertrieben. Aber ich würde wirklich ernsthaft auch ein paar gute Bridges in Betracht ziehen und mich nicht so auf DSLR festlegen. Die kleinen Sensoren haben auch Vorteile, im Sinne von weniger Ausschuß durch größere Tiefenschärfe und dadurch eine gewisse Toleranz bei Fehlfokussierung. Das ist schon eine andere Klasse als die kleine Ixus.

DSLRs erfordern Einarbeitung, sowohl am Gerät als auch am PC, wenn die Ergebnisse den hohen Ansprüchen gerecht werden sollen, die das Gerät von der Konstruktion her in der Lage ist zu bedienen. Nur: Von nichts kommt nichts.
 
Hmm... dann wirf mal ein paar Bridge Namen in den Ring, dann schau ich mir die mal näher an.


Grüße
 
Doch klar, gibt schon ein paar Fachgeschäfte, aber die Preise können selten mit Internet oder MM konkurrieren und ich möchte die Leute ungern, wie soviele andere, für Infos missbrauchen und dann woanders kaufen.

Du wirst überrascht sein auf was für Preise auch die Fotofachgeschäfte so eingehen. Ich hatte da bisher jedenfalls nie Probleme - die liegen natürlich etwas über dem Internetniveau, aber alles noch sehr verschmerzbar. Nur meine Meinung - ich kann es dir nur empfehlen.
Wenn die die Modelle die du dir anschauen willst im MM auch haben spricht da natürlich auch nix gegen.
 
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