DSLR Einstieg

MaHumer

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Hallo ich möchte mir in nächster zeit eine Dslr zulegen und möchte euch (nachdem ich mich bereits durch einige threads gelesen haben) bitten mir mal mit rat und tat zur seite stehen.

Es wäre meine erste DSLR und ich möchte sie hauptsächlich für portrais/ architektur in s/w nutzen. Ansonsten noch ein wenig panorama.

Könntet ihr mich mal beraten was man da so am anfang braucht.
Bei der Kamara Liegt mein Augenmerk derzeit aud der Canon 450 oder nikon d80 jeweils als kit, bin aber für andere vorschlage anregungen offen das ich bisher kaum ahnung von der materie habe.

Was braucht man außerdem noch? Stativ ist klar sonst noch was? Filter?

Auch habe ich eine Frage zur software: Bin beim lesen häufig darauf gestoßen das ihr für die Bildbearbeitung Photoshop nutzt nur gibt es da viele versionen. Preislich wäre wohl die elements sehr ansprechend aber ist sie auch gut? oder reicht erstmal freeware? Bei Photoshop kann man ja auch erstmal die Demo probieren. Die Software von Correl (paint shop pro glaube ich) soll ja auch gut seien. Wenn ihr sagt das man letztendlich sowieso eine Kostenpflichtige software braucht würde ich mich lieber gleich in diese einarbeiten. Da ich mich an einer FH beworben habe für die 4-jährige ausbildung zu techniker bin ich sowieso am überlegen ob ich mir die studenten version von photo shop kaufe.

Ihr seht schon sehr viele Fragen hoffe Trotzdem das ihr zeit und muse findet sie zu beantworten. Will mir die Kamera erst ende diesen anfang nächsten monat hohlen damit ich mich genügend zeit habe mich zu informieren. Also keinen Sress.

P.s.: Ihr verwendet sehr viele abkürzungen in euren Antworten könntet ihr zu anfang in klammern die erklärung setzen? z.B.: uww(ultraweitwinkel). Oder gibt es da einen Thread zu den ich übersehen habe?

Vielen dank im vorraus
Gruß Mahumer
 
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Hi!

Also, erstmal währe es gut zu wissen, wie viel du denn ausgeben willst ;)

Als Programm reicht für den Anfang oft IrfanView, wenn du die Bilder aber richtig Hardcore-mäßig bearbeiten willst, kommt Irfan schnell an seine Granzen.
 
FixFoto ist für den Einstieg auch optimal und kostet nur 35,-. Kannst dir ja mal die Demo anschauen.

http://www.j-k-s.com/
 
Hallo und willkommen im Forum.

Du hast dir bereits 2 Digitale Spiegelreflex ausgesucht. Die 450D und die D80 sind keine schlechten Kameras. Hat es einen Grund, warum gerade diese beiden bevorzugst? Als Pentax User kann ich dir nur z.b. die Pentax K200D ans Herz legen.
Was willst du für Objektive nutzen? Deine Anwendungsgebiete sehen mir nach einem 50 bzw. 85mm Objektiv mit hoher Lichtstärke aus und ein UWW, damit du eben Architektur/Panoramen leicht fotografieren kannst (man kann das aber auch mit nem 50er machen).

Software: Photoshop ist wahrlich eine sehr gute Sorftware. Die meisten hier nutzen die sog. Creative Suite, Photoshop CS. In versch. Versionen, also 1,2,3 oder 4. Außerdem nutzen einige noch Adobe Lightroom. Das ist ein Programm, was man sich wie eine Dunkelkammer vorstellen kann. Man kann die Bilder in ihren Einstellungen, sofern es Raws sind (RAW = Rohdaten, die die rohen Bildinformationen enthalten und daher viel besser zu bearbeiten sind als jps), sehr umfangreich noch verändern und bearbeiten. Ob PS oder Lightroom, darüber scheiden sich die Geister. Ich persönlich finde PS für die reine Bildbearbeitung besser. Für die Bildentwicklung ist Lightroom sehr zu empfehlen. Photoshop Elements kannst du dir mal als Demo runterladen und du wirst feststellen, dass dort wirklich sehr wenig Möglichkeiten vorhanden sind, das Bild effektiv und ordentlich zu bearbeiten. In meinen Augen für etwas ernsthaftere Fotos nicht zu empfehlen. Das ist einfach nur Spielerei.
Corel Photopaint und co finde ich persönlich nicht so gut. Ich kann das öfter in der Schule ausprobieren und ich muss sagen, dass es zwar einen breiten Funktionsumfang hat, man aber immer nur versucht, dort die Funktionen von PS abzukupfern. Also nicht so das Gelbe vom Ei, vor allem, weil die ganzen Funktionen wirklich in Hülle und Fülle für PS erklärt sind.
Als reine Bildbearbeitungsprogramm kann man auch Paint.net nutzen oder GIMP. Das sind zwei kostenlose Programme mit einem guten Funktionsumfang. Teilweise nicht so gut wie PS, aber trozdem sehr gut nutzbar, wenn man damit umgehen kann.

Was brauchst du noch zu einer DSLR?
Nunja, also eine Tasche ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen. Außerdem Speicherkarten. Für Architektur kann man noch einen Polarisierungsfilter kaufen. Aber das muss man vom Objektiv abhängig machen, da die teilweise unterschiedliche Filtergewinde haben.

Wen du Fragen zu bestimmten Begriffen hast, dann kannst du die hier auch gerne stellen. Ich denke, man wird dir schnell die richtige Antwort geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss ja sagen, ich hab nichts gegen Pentax, und möchte hier auch keine Diskussion über die Vorteile der Marken anfangen, aber, ich hab ne Canon und bin super zufrieden.
Und gleich kommt noch ein Nikon-Besitzer und erzählt dir wie toll die ist.

Wenn du einsteigst ist jede der Marken eigentlich gleich gut, die Unterschiede wirst du erst später finden. Deswegen, kauf die erste Kamera einfach nach Vorliebe- Haptik, Aussehen, Preis.
Wenn du erstmal das System hast, wirst du über die ein oder andere Schwäche hinwegsehen, oder hinwegarbeiten können.

Als Bildbearbeitung, wenn hier nur das untere Ende (Irvan View) und das obere Ende (PS CS1-4) hingeworfen wird, möchte ich noch kurz Photoshop Elements vorschlagen- Bezahlbar, aber mittlerweile ein recht ordentliches Programm.
Ansonsten die Studenten Version von PS, da zahlst dann noch etwa 200€

Gruß
 
Ich muss ja sagen, ich hab nichts gegen Pentax, und möchte hier auch keine Diskussion über die Vorteile der Marken anfangen, aber, ich hab ne Canon und bin super zufrieden.
Und gleich kommt noch ein Nikon-Besitzer und erzählt dir wie toll die ist.
Ok, das war etwas doof ausgedrückt von mir. Klingt so, als wäre nur die Pentax gut, das stimmt so natürlich nicht. Schau dir auf jeden Fall einmal alle Marken an. Da gibt es:
Canon 450D
Nikon D60/D90/D80
Pentax K200D
Sony Alpha 200/300/350
Olympus E-520/E-620
Was entscheident ist: wie gefällt dir die Haptik, was sagst du zur Ergonomie. Es bringt dir garnichts, wenn du eine DSLR hast, und dir nach ner dreiviertel Stunde die Hand/das Handgelenk weh tut, weil du die DSLR nicht richtig greifen kannst. Geh mal in einen großen Elektromarkt deiner Wahl, da kann man die alle anfassen und meist auch probieren.

Du solltest auch berücksichtigen: du kaufst nicht nur einen Body, sondern ein (Bajonett-)System. Das heist, jeder Hersteller hat ein eigenes Bajonett mit unterschiedlichen Linsen. Und je nach dem bekommst bei nicht jedem Hersteller alles.
Als Bildbearbeitung, wenn hier nur das untere Ende (Irvan View) und das obere Ende (PS CS1-4) hingeworfen wird, möchte ich noch kurz Photoshop Elements vorschlagen- Bezahlbar, aber mittlerweile ein recht ordentliches Programm.

Ich zitiere mich nochmal:
Maddix schrieb:
Photoshop Elements kannst du dir mal als Demo runterladen und du wirst feststellen, dass dort wirklich sehr wenig Möglichkeiten vorhanden sind, das Bild effektiv und ordentlich zu bearbeiten. In meinen Augen für etwas ernsthaftere Fotos nicht zu empfehlen. Das ist einfach nur Spielerei.
Wenn man sich eine normale Creative Suite kauft hat man einfach mehr Einfluss auch auf die Funktionen und ist nicht an 2 Regler gebunden. Ich finde, da bietet PS CS mehr, wenn auch ohne schöne Gruppenbild-auf-einen-Klick-Funktionen, die ich eig. eh nicht brauche.
 
man kann sich auch PS CS4 oder Lightroom als demo herunterladen - voll funktionsfähig für 30 tage.

Lightroom + Gimp ist eigentlich auch keine schlechte kombination, wenn man keine komplizierte EBV machen will. Für sachen wie z.b. portraitphotographie kommt man aber um photoshop meiner ansicht nach nicht herum.

Und sobald du student bist - hol dir dir studentenversion. Es gibt sogar bei ausgewählten händlern edu-versionen, die sind voll upgradefähig und dürfen kommerziell genutzt werden - kostet ~300€ (und das für photoshop cs4 extended).
 
Hallo also erstmal vielen dank für die schnellen und zahlreichen antworten.
War gestern mal in unserem kleinen Expert-Markt und habe mal die Nikon60 in die Hand genommen und fand die eigentlich recht angenehm zu tragen. Leider hatten sie da keine weiteren DSLR´s zum ausstesten, werde diese woche mal zum mediamarkt oder saturn fahren um auch mal die anderen modelle probe zu tragen.

Zu pentax: habe dein modell mal gegoogelt und habe nen test (glaube bei chip online) gefunden und da waren sie nicht so begeistert davon. Deswegen bin ich mir bei der nicht so sicher und die canon 450 wurde ja hier im forum im einkauf´s guide recht gut bewertet hat zumindesten´s keine contra´s. Und Nikon ich weiß nicht irgendwie ist mir die marke sympatisch weiß auch nicht wieso.

Zur software: ich denke ich werde mir erstmal die demo von photoshop anschauen. Außerdem mal die gratis alternativen.

Zum objektiv: Will ertsmal schauen wie weit ich mit dem kit objektiv komme, allerdings gibt es ja kit mit 18-55mm und glaube 18-135mm. welches wäre bei den von mir genannten anwendungen dann am besten?

Preisrahmen? Denke mal für die Hardware bis ca. 750€

Gruß MaHumer
 
Immer wieder dieser Chip-Test, die sollten besser bei ihren ursprünglichen Themen bleiben. Den kannst Du eigentlich getrost ignorieren.
 
Hi!

Also ich besitze die Nikon D80, die ein kleines Stück besser als die D60 ist und meiner Meinung nach auch ein paar Vorteile besitzt:

+ 2 Einstellräder
+ 11 AF-Sensoren (die D60 hat nur 3)
+ besseres Handling
+ alle Objektive sind kompatibel (bei der D60 nur AF-S Objektive)

Bevor du kaufst würd ich dir aber empfehlen mal ein paar andere Kameras in die Hand zu nehmen

Canon EOS 450D
Sony Alpha 300/350
Olympus e-520
Pentax K200D

...

lg!
 
ich bin ja der altmodischen ansicht, dass man entweder canon oder nikon kaufen sollte ;)
alleine schon wegen den objektiven...

mir gefällt die die haptik/ergonomie der EOS 450D z.b überhaupt nicht. musst du wirklich mal ausprobieren.

für die objektive würde ich sagen ein 50/1.8 (gibts von beiden firmen in ganz guter quali) und ein UWW wie das tokina 12-24 oder das sigma 10-20.

eine gebrauchte d80 kann man schon für 350€ kriegen + ein gebrauchtes 50/1.8 für 100€ und das tokina für 300€ (ebenfalls gebraucht)
 
also mit den Objektiven muss man mexx zustimmen. Da gibts bei Canon und Nikon mehr. Allerdings hat jedes System mehr Objekitve als man je kaufen kann..

Ich kann dir die K200D sehr ans Herz legen, da sie im Verhältnis ein sehr gutes Kit-Objektiv hat und man zudem einen Batteriegriff kostenlos dazubekommt.
 
Moin

Also war heute bei MM und Saturn und habe mal ein paar Modelle in die Hand genommen.
Die K200d fühlt sich ganz gut an aber ich weiß nicht ob es nur am Vorführungsmodell lag aber sie wirkte recht schlecht verarbeitet. Bei knapp 500€ finde ich ist das nicht wirklich schön.

Die Nikon D80 konnte ich leider nicht testen das es nur die D60 und die D90 gab. Die D60 finde ich vom handling her zu klein und die D90 ist mir zum Einstig zu teuer. Werde mal schauen ob ich die D80 nicht noch irgendwo finde.

Die Canon 450d gefällt mir vom handling sehr gut auch wenn ich sie einen tick zu leicht finde.

Welche mir auch recht gut gefällt ist die Sony alpha 350 hat mit der jemand Erfahrung?
Dazu eine Frage: Gibt es Vorteile/Nachteile wenn der Bildstabilisator im Gehäuse verbaut ist? Zumindestens sind dann ja die Objektive günstiger wenn sie ohne Bildstabilisator sind oder?

Und ja ich hätte noch ne Frage :rolleyes:
Wenn man bei Geizhals nach den Kamaras schaut stehen da auch fast immer Tests von Heise bei. Wie verlässlich sind deren Urteile?

Ich hoffe mal ihr habt noch nicht die Geduld mit mir verloren und könnt mir wieder meine Fragen beantworten.

Gruß MaHumer
 
Die schlechte Verarbeitung bei der K200D liegt wohl am Vorführmodell. Ich hatte ein Jahr lang die K100D super und die war schon sehr gut verarbeitet. Die K200D sollte da sogar eher besser sein (hatte keinen direkten Vergleich).
Die D80 ist vom Gehäuse her der D90 sehr ähnlich. Sie sollte dir also auch gut in der Hand liegen.
Die Sony a350 ist auch nicht schlecht, aber nehm lieber die a300 (gibt's meistens nicht beim MM oder Saturn). Diese ist bis auf den Sensor (weniger MP, die aber dicke reichen) genau identisch mit der a350.
Vorteil beim internen Stabi: funktioniert bei allen Objektiven und muss nicht jedesmal dazu bezahlt werden (wie du schon richtig erkannt hast). Nachteil: das Sucherbild ist nicht stabilisiert. Es wurde hier schon tausendfach diskutiert, was denn besser sein soll. Aber es ist einfach Geschmacksache. Manche finden einen Stabi eh überflüssig...
Wie die Testergebnisse von Heise zu werten sind, weiß ich nicht, aber du machst mit keiner der genannten Cams einen Fehler. Sie sind alle sehr gut. Denke aber daran, dass du dich für ein komplettes System entscheidest und nicht nur für die Cam!
Wenn du englisch kannst, kann ich dir dpreview.com empfehlen. Dort findest du viele gute Tests (die Endergebnissse sind eigentlich immer gut, aber du kannst die Cams sehr gut vergleichen).

Und zum Schluss sag ich jetzt auch noch für welche Cam ich mich entscheiden würde, wenn ich nochmal einsteigen würde: Nikon D80. Warum? Weil sie m.M.n. im Body überlegen ist, weil sie ursprünglich keine Einsteigercam war.
 
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