[Kaufberatung] DSLR/EVIL Kamera bis 350€

xoa

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Ich bin auf der Suche nach einer Einsteiger DSLR/EVIL Kamera für max. 350€. Anwendungsbereich ist hauptsächlich Hobby/Freizeit, fotografie von Menschen. Ich hatte da die Canon EOS 1200D ins Auge gefasst, bis ich die Canon EOS M entdeckt habe, die vom Design her wirklich sehr attraktiv ist. (aber schon gut 2 Jahre alt).

Was mir aber an der EOS M gut gefällt ist das Touchscreen, welches für Anfänger die Bedienung wirklich deutlich vereinfacht, sowie die geringere Größe.

Habt Ihr evtl. noch andere Tipps oder könnt ihr mir eine der beiden genannten Kameras empfehlen?
 
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EOS-M ist eine Totgeburt im EVIL Land, da gibts deutlich besseres.

Besser du bedienst dich bei
M4/3 (Oly & Panasonic),
Sony E Mount,
Fuji

Bei Sony käme die A5100 in Frage, evtl nach Ausläuferangebote für die NEX Modelle umschauen.

Hab leider keinen Hinweis auf Objektive gefunden, was für ein (zusätzliches) Budget schwebt dir da vor?

Gruss
Nobody
 
Oh ja... lass die Finger vom Canon M System.
Ich würde auch noch das Sony System rauslassen und mir einen Kandidaten bei Panasonic/Olympus suchen (Micro Four Thrid Sensor) oder eine Fuji nehmen (APS-C Sensor).
 
Würde mal spontan die Pana G5 vorschlagen - sollte auch schon für den Preis gut zu bekommen sein ;)
 
Naja 350€ sind schon das Limit (inkl. Objektiv). Die Kamera dient nicht professionelle Bilder zu knipsen, lediglich für Privatfotos/Hobby. Wichtig wäre evtl. auch die Einstellung für den unscharfen Hintergrund.

Hätte hier ein Angebot, Panasonic DMC-G5K EB-K + G VARIO 14-42mm f/5-5.6 für 352 €. Gut oder schlecht? Die G5 sieht interessant aus. Touchscreen, schwenkbares Display, 1080p mit 60 fps...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hobby ist keine Aussage für fehlende Professionalität. Aber mit 350€ und dem 14-42mm wirst du kaum ein nennenswertes Bokeh (unscharfer Hintergrund) bekommen. Gerade das macht vor allem Portraitaufnahmen erst interessant, was ja eins deiner Ziele ist.
 
Aber für den Anfang eine absolut ausreichende Kombination. Den unscharfen Hintergrund wirst du damit, wie Thunderhit schon sagt, nicht so gut hinbekommen können, da die maximale Blendenöffnung nur 5-5.6 beträgt und die Brennweite kurz ist, aber mit 42mm, 5.6er Blende und dann ein Oberkörperportrait schiessen ist schon etwas unscharfer Hintergrund drin.

Warum das so ist:
Lies dir kleine-fotoschule.de durch! Das sollte deine Lektüre neben der Kamerabedienungsanleitung sein ;)

Was das Angebot anbelangt, finde ich das durchaus ok. Würde versuchen noch auf 320 runterzuhandeln und wenn ihr euch bei 330/335 trefft, passt es.
 
Die G5 gefällt mir bis jetzt sehr gut. :)
 
Normalerweise bin ich keiner, der zum "Warten" empfiehlt, aber da ab Dienstag die Photokina stattfindet, würde ich mal noch diese paar Tage abwarten. Vielleicht ist die EOS-M gar nicht so tot, wie das immer wieder gesagt wird - könnte mir gut vorstellen, dass wir *bald* eine M3 sehen...
 
Normalerweise bin ich keiner, der zum "Warten" empfiehlt, aber da ab Dienstag die Photokina stattfindet, würde ich mal noch diese paar Tage abwarten. Vielleicht ist die EOS-M gar nicht so tot, wie das immer wieder gesagt wird - könnte mir gut vorstellen, dass wir *bald* eine M3 sehen...

Kann mir schwer vorstellen, dass Canon den Mut aufbringt die M3 zu einem Knüller zu machen, wie z.B. Samsung bei der NX1.
 
Ich hänge mich mal hier dran, weil ich im Prinzip das Gleiche suche:
-Budget 350€ incl. Objektiv
-Freizeitfotografie (vorallem Autos)
-Möglichkeit mit Unschärfe zu arbeiten um Freizustellen
-dank besserem Sensor wenig Rauschen

Bisher hab ich hier eine Kodak 150€ Knipse von anno dazumal zur Verfügung, die mehr rauscht als Bilder macht...
Das ist inakzeptabel und nervt mich nurnoch an ;)

Das Canon M System soll ja nicht so toll sein, aber warum wird hier von Sony abgeraten? Habe ich mit m4/3 Nachteile gegenüber APS-C? Der Sensor ist ja etwas kleiner...
Was ist mit Nikon? Die One Serie hat zwar ebenfalls einen kleinen Sensor, aber Sensorfläche ist ja nicht alles... :)

Einige der Fragen sind bestimmt schonmal beantwortet worden, ich werde mir jetzt erstmal ältere Beratungen zu Gemüte führen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Je mehr Sensorfäche desto mehr Unschärfe ^^
APS-C wird mit der Anforderung Unschärfe schon fast zur Pflicht.

Nelendil mag einfach Sony nicht, ich bin da das Gegenteil. ;)
Wenn dir die A6000 gefällt hol sie dir oder eine Nex6 gebraucht.
 
Kann mir schwer vorstellen, dass Canon den Mut aufbringt die M3 zu einem Knüller zu machen, wie z.B. Samsung bei der NX1.
Mit Mut hat das ja nicht unbedingt etwas zu tun, eher mit Wollen. Canon hat im Prinzip alles schon da, eine M3 in Form der M1/2 mit dem Dual-Pixel-Sensor der 70D und deren Touchscreen... das wäre schon eine ganz ordentliche Sache.
aber warum wird hier von Sony abgeraten? Habe ich mit m4/3 Nachteile gegenüber APS-C? Der Sensor ist ja etwas kleiner...
Was ist mit Nikon? Die One Serie hat zwar ebenfalls einen kleinen Sensor, aber Sensorfläche ist ja nicht alles... :)
Positiv gesagt, kann man mit allen Systemen glücklich werden. Nur wird eben der eine mit System X glücklicher, der andere mit System Y ...
Persönlich würde ich Sony auch nicht unbedingt empfehlen, von Nikon sogar abraten. Sensorfläche ist nicht alles, nein - aber auch nicht nichts ;) Mein Tipp: schau dir die jeweiligen Modelle mal "in echt" an, eine Kamera/System kaufen, nur weil sie auf dem Papier besser ist, macht nicht unbedingt glücklich. Man muss damit auch gerne fotografieren wollen, damit die Kamera am Ende vom Tag nicht einfach nur daheim bleibt.
 
Gibts neben der G5 und den hier genannten Kameras vllt. noch etwas was ich mir anschauen könnte? Ansonsten wirds vermutlich die G5, da Sie für den recht günstigen Preis viel bietet.
 
Muss es unbedingt etwas Neues sein? Wenn der Fokus wirklich auf gezieltes Einsetzen von Unschärfe und das Fotografieren von Personen liegt, behaupte ich, dass Features wie ultra-schneller Autofokus, Rauschfreiheit auch bei sehr hohen ISO-Einstellungen, Auflösungen von 20 MP usw. eher sekundär sind.
Eine älterer DSLR-Body, der dir aber immer noch sehr gut dienen wird (Canon EOS 30D oder Pentax K200D nur als Beispiele, die mir spontan einfallen), kann gebraucht überraschend günstig sein. Da bist du mit 150 Euro schon dabei. Dazu dann eine günstige 50mm-Festbrennweite mit f/1.8 und du kommst sogar unter 350 Euro weg und hast für spätere Erweiterungen eine gute Basis. Im Falle von Pentax vielleicht sogar das Pentax A50/1.7-Objektiv ohne Autofokus und du hast von der Bildqualität trotz altem Body schon eine echte Hausnummer.

Das wäre meiner Meinung nach zumindest eine Überlegung wert.
 

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