EEE-PC als Homeserver

morph200

Neuling
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08.05.2014
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Hallo allerseits!

Ich bin neu hier und auf diesem Forum gestoßen, weil ich mir gerade einen Heimserver/NAS basteln möchte, und habe dazu noch ein paar Fragen. Wäre nett, wenn ihr helfen könntet!

Mein Plan ist es, einen Asus EEE PC 1015B, der hier noch herumfliegt, dafür zu benutzen. Ich möchte (bzw. habe bereits, zu Testzwecken) eine große Festplatte als Storage einbauen, Lubuntu installieren (weil schlank und schnell) um Druckerdienste laufen zu lassen; einen XBMC-Server aufzusetzen, der per Bluetooth ständig mit meiner Stereoanlage verbunden ist und auch per Smartphone gesteuert werden kann; möglicherweise auch so etwas wie einen VPN-Server, damit ich von überall aus sicher surfen kann und auf meine Daten zugreifen kann (benötige dann halt noch DynDNS). Für das lokale NAS würde ich gerne NAS4free einsetzen, da es mir sehr gut gefällt, und das dann in einer virtuellen Maschine laufen lassen. Backups mache ich regelmäßig per externer Festplatte und rsync (USB 3.0 ist ja vorhanden), Gigabit-Lan für eine schnelle Anbindung hat das Teilchen auch. Darüber hinaus noch 4GB Ram, aber leider nur einen 1GHz-AMD-Prozessor.

Das läuft jetzt (bis auf VPN) alles soweit akzeptabel. Allerdings macht mir ein wenig Sorgen, wie heiß der kleine wird; nach ein paar Stunden Dauerbetrieb unter Last wird es schon unangenehm, länger aufs Touchpad zu fassen; er ist ja sicher auch nicht auf 24/7 Betrieb ausgelegt. Dafür ist er leise, kompakt, stromsparend und kostet mich nichts.

Habt ihr dazu Vorschläge oder Anmerkungen? Kann das auf längere Sicht gut gehen? Ideen, wie man das Setup verbessern könnte?
Die nächstgrößere Lösung wäre dann wohl der HP N54L, mit dem ich auch schon geliebäugelt habe. Mir wäre es aber lieber, das Geld für sinnvolle Dinge wie Bier ausgeben zu können...

Vielen Dank!
Morph
 
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Wenn es für deine Anwendungen okay ist dann gibt es nichts einzuwenden, abgesehen davon dass es natürlich kein "(Home)Server" Setup ist.
Zum Thema Temperatur würde ich dir empfehlen, diese über einen längeren Zeitraum zu kontrollieren bzw. zu testen.
Das heisst Speedfan zum auslesen der Temperaturen und Prime95 um die Kiste mal richtig einzuheißen. Sollten die Temperaturen über mehrere Stunden in einem akzeptablen Bereich bleiben dann ist alles okay. So lange unter Volllast wird das Notebook ja niemals unter normalen Bedingungen laufen.
 
Danke für den Tipp! Und hoppla, nachdem er eine Nacht gelaufen ist (mit aktiver virtueller Maschine usw, aber ohne Last in dem Sinne) steht er bei 80° - das ist zu viel, oder?
 
80°C CPU-Temperatur? Das ist mal kurz in Ordnung aber nichts für einen dauerhaften Betrieb. Tu dir einfach den Gefallen und leg dir einen N54L mit richtiger Server-Hardware zu, das Netbook im 24/7 Betrieb mit solchen Temperaturen ist nichts für die Ewigkeit. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
80°C klingen wirklich recht viel, aber wenn das Netbook eh übrig ist (sprich der Verlust nicht so tragisch wäre), würde ich das erstmal so weiterlaufen lassen.
Vielleicht noch was an den Seiten drunterstellen, dass die Luft unten drunter zirkulieren kann, hab ich bei meinem Macbook auch immer so gemacht wenn das mal mehr als einen Tag lang unter Vollast lief.
 
Ich würde es nicht verwenden, das Risiko wäre mir zu hoch. Wenn die Kaste im Idle nach ein paar Stunden schon bei 80°C ist dann will ich nicht wissen was passiert wenn er mal 2-3 Stunden unter Last läuft (wenn er es solange überhaupt schafft).

Laut AMD zum C-30:

Maximum operating temperature: 90°C
 
Zuletzt bearbeitet:
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