Effiziente bereitstellung von Arbeitsplätzen

Medivh

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Hallo Community,

ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit Windows Arbeitsplätze schnell zur Verfügung zu stellen ( 400 Computer aufgeteilt auf mehrere Standorte ). Es geht mir dabei nur um die Software (OS + Programme + Updates)

Für mich bedeutet dies eine möglichkeit zu haben wo ich eine Windows Arbeitsumgebung zur Verfügungstellen kann, mit möglichst wenig Zeitaufwand. Es soll aber auch möglich sein das ich Software + Updates rasch auf allen PCs installieren kann.

Was ich nicht will ist das ich zu jedem PC hinlaufe und dort die Software händisch installieren muss. Das gleiche gilt für die lästigen Updates.
In Windows die auto. Update funktion zu aktivieren ist keine Möglichkeit für mich.

Laufen muss dann später:
- Office Programme
- Internet Recherche
- Bildbearbeitung im Anfängerstadium
- Programmieren (im Anfängerbereich)
- USB Sticks u. Progammiermodule
- PC Überwachung

Im Moment habe ich eine gemischte Umgebung. Die einen PCs sind lokal installiert und die anderen starten übers Netzwerk in eine RDP Windows Umgebung.

Beide Seiten haben ihre Vor- und Nachteile. Schöner wäre eine homogene Lösung.

Kennt da jmd. was ?

Vielen dank für eure Mühe.

Gruß
Medivh
 
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Eine Server-Client-Lösung ist hier wohl der richtige Weg. Software kannst Du per GPO bereitstellen. Für die Updates der Computer gibt es den WSUS-Server.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Software per GPO verteilen klingt ganz interessant. Aber ich muss die Installer aber erst mal verteilbar machen oder nicht?

Ne .exe Datei verteilen wird bestimmt nicht gehen weil der installer ja user Eingaben erweitert ala weiter weiter fertigstellen.

Wie würde man denn da vorgehen?

Gruß
 
Von Matrix42 habe ich eher schlechte Sachen gehört. Ich würde wenn du Fat Clients willst, mit MDT / System Center Arbeiten um Windows Images + Software Paketierung zu machen.
Oder eine ordentliche Server Infrastruktur mit RDS Lösung, und alle per ThinClient Arbeiten lassen. Ich würde eher zu 2. Tendieren.
 
Darf es was kosten?

https://www.matrix42.com/de/

Funktioniert bestens.
elendig verbuggt und ständig irgendwelche macken bei upgrades....dazu deren meiner Ansicht nach hart verdrehtes "Installation/Deinstallations" Skript. Über die Treiber"verwaltung" verliert man besser kein Wort.

Ich würde wenn es was kosten darf nicht zu workspace automation greifen, dann schon eher zu system center das auch nicht teurer ist.

Grundsätzlich kann man sich meiner Ansicht nach aber auch immer mal opsi anschauen.

Allerdings sehe ich den punkt "möglichst wenig Zeitaufwand" etwas kritisch, softwareverteilung kostet immer viel zeit, gerade am anfang.


Bezüglich deiner eigentlichen frage, man kann beide wege gehen, fat oder thinclients aber ich würde es auch abhängig davon machen wo die zuzugreifenden Ressourcen liegen (insbesondere netzlaufwerke u.ä.)...wenn die Großteils in den verwalteten Standorten sind dann macht eine zentrale rds/vdi Umgebung keinen sinn, ist aber alles eh zentral dürfte für die aussenstandorte genau das aber eine gute lösung sein.
Bedacht werden sollte auch wie "sicher" die Anbindungen der Standorte selbst und der Hauptstandort ist...sind da hauptsächlich "privatanschlüsse" würde ich das noch mal überdenken, immerhin bedeutet internetausfall dann kompletter infrastrukturausfall für den Standort und wenn man dann keine "garantierte" entstördauer hat kann das schon n ordentlicher Arbeitsausfall sein.
 
Von Matrix42 habe ich eher schlechte Sachen gehört. Ich würde wenn du Fat Clients willst, mit MDT / System Center Arbeiten um Windows Images + Software Paketierung zu machen.
Oder eine ordentliche Server Infrastruktur mit RDS Lösung, und alle per ThinClient Arbeiten lassen. Ich würde eher zu 2. Tendieren.

Deployment:

Zu Matrix42 kann ich nicht viel sagen.
MDT und System Center Configuration Manager oder auch Baramundi eignen sich gut zur Client-Installation und Softwareverteilung.
Alternativ könnten auch nur MDT und Gruppenrichtlinien zum Einsatz kommen.
Zu Anfang ist der Zeitaufwand immer erst einmal "groß". Je nachdem wie homogen die zu installierende Hardware ausfällt und um welche Modelle es sich dabei handelt, fließt ggf. noch einiges an Zeit in die Zusammenstellung der Treiberpakete und Tasksequenzen.
Auch muss für jedes zu verteilende Programm erst einmal ein Installationspaket erstellt und ggf. getestet werden.

Später, wenn erst einmal alles läuft, holt man die Zeit nach einigen Rechnerinstalltionen schnell wieder rein.

Thin Client:

Im Grunde auch eine feine Sache.
Mit z.B. einem MS Terminalserver lässt sich auch über schmalere Bandbreiten gut arbeiten.



Was ich nicht beantworten kann, ist die Frage der Lizenzierung in beiden Fällen.
 
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