Eigenbau, bestes Design der Kühlrippen

Tarca

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Ich habe in Solidworks die graka und den Boden der des Kühlblocks gezeichnet. ich habe aktuell zwei verschiedene Ansätze für den Verlauf der Kühlrippen.

zur graka: eine ASUS 8800 GTX

Entwurf 1:

Entwurf 2:


Der zweite Entwurf ist nicht ganz fertig aber man erkennt das system. Der Vorteil beim zweiten Entwurf ist, dass das wasser einen sehr langen weg hat. Diese Variante ist aber sehr aufwendig in der fertigung.

Die erste Variante ist sehr einfach in der fertigung aber hat eine vergleichsweise gerige oberfläche. zudem bin ich mir nicht ganz sicher, ob das wasser jeden punkt gleichmäßig überfließt. schlächt wäre ja, dass gerade an der cpu das wenigste wasser bekommt. der auslasspunkt ist hier nicht zu sehen, weil sich diese im deckel befindet. seine position ist im blauen bereich in der obesten ecke.


ich lasse mir die kühler von nem kumpel fräsen, der sehr modernen maschienen arbeitet. auch rundungen wären kein problem aber es sollte schnell gehen weil die maschienenstunde nicht billig ist und er ärger mit dem chef bekommt, wenn das ding zu lang dauert.


mal zu den Dimensionen: der Kühler ist 195mm lang, 120 mm breit. die dicke ist variabel. die zeichnungen basieren auf einer dicke von 12mm. als rohlig muss ich einen 40mm block verwenden. Aus gewichtsgründen müsste der aber schrumpfen. (mit deckel ~ 3kg). welche dicke optimal wäre habe ich ka :( !
ich versuche mit dem gewicht unter einem kg zu bleiben, mal schauen.

die breite von 120mm kommt durch den 120er lüfter der oben drauf kommt, bringt ned viel aber will mal testen ob ich meine wasserpumpe über das mainboard steuren kann. sollte nur der desktop laufen wäre es cool denn die aus ist und sich das ganze nur über verdrängungsprinzip antreibt.

für anregungen und tipss aller art bin ich dankbar.
 
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Hast du dir mal aktuelle Graka Kühler angeschaut?

Empfehlung mach das ganze vllt. 5mm stark ohne Deckel. Restbodenstärke vllt 1,5mm oder auch 2mm. Dann brauchst du nur Kühlrippen zu fräsen wo auch die GPU sitzt, da die RAMs sowieso kaum Wärme entwickeln. Es reicht bei GDDR3 aus, wenn das Wasser da einfach so rüberfließt im Kühler. Also eine schöne glatte Oberfläche reicht da vollkommen.
Den Kühler am besten noch an das Layout anpassen, soll heißen, da wo kein Wasser benötigt wird fließt auch keins. Also unnötige Ecken ab etc.

edit*
Das mit dem Verdrängungsprinzip könnte vllt. funktionieren, da Flüssigketien in der Regel inkompressibel sind. Wenn sich das Wasser durch die Wärmeentwicklung ausdehnt könnte ein Druck entstehen. Ich bezweifle aber das dieser gr0ß genug wird.
Beziehungsweise wirst du erst bei sehr hohen Temperaturen einen Effekt erzielen können, der ein Eigenkrieslauf mit sich bringt. Das dürfte vllt so ab 60° losgehen. Nebeneffekte dürften sein, dass du eben kaum noch kühlst und dass bei solchen Temperaturen der Sauerstoff aus dem Wasser entweicht. Ständig Luft im System ist eben auch bescheiden.

http://www.atmosphere.mpg.de/enid/4_Eisschmelze/Experiment_Ausdehnung_6nm.html Da ist eine Tabelle mit den Volumenänderungen von Wasser beim Erhitzen. Bei 60°C hast du eine Volumenänderung von 1,55%.

Noch ein Anmerkung zu Richtung. Das Wasser wird sich am stärksten im Bereich der GPU erwärmen und sich dort dann ausdehnen. Wenn du durch die Struktur im Kühler keine Richtung vorgibst in die sich das Wasser bewegen soll fließt da wahrschienlich gar nichts.
 
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