salzCracker
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- 14.05.2008
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"Man darf sich nicht über Idioten aufregen. Habe in Zeiten von Facebook und seit dem ich in einer Großstadt wohne immer mehr das Gefühl von assozialen umgeben zu sein und dass es immer mehr werden.
Aber es bringt nichts sich drüber aufzuregen weil es ändert eh nix.
Das sind Kleinigkeiten, Erwachsene dränglen sich in Kassenschlangen vor, eine 50 Jährige Frau drängelt sich wie ein 6 Jähriges Kind, dass nicht erzogen wurde in eine Ubahn und lässt Omas mit Rollator nichtmal aussteigen.... Eine 50 Jährige Frau hockt in ner vollen Bahn, telefoniert 20 Minuten so lange und so verdammt laut dass sogar die Sitznachbarn was sagen, sie sagt nur in gebrochenem Deutsch "habe Problem sorry" und telefoniert direkt in maximaler Lautstärke weiter, mir hat das 2 Reihen weiter im Ohr wehgetan.
Ich könnte unendlich solcher Geschichten erzählen..
Aber was bringt es sich aufzuregen? Macht mur nur Stress und verdirbt mir den Tag. Klar wenn sich einer vordrängelt verliere ich Lebenszeit, mich darüber aufzuregen tötet nur noch mehr Lebenszeit, die Frage ist: wie schaff ich es für mich selbst schnell über sowas hinwegzusehen und es nicht in mich hineinzufressen sodass es mich iwie belastet. Nicht als würde ich das persönlich nehmen, eher so oft viele kleine Dinge dass man einfach keine Lust mehr hat raus zu gehen und Leute zu treffen, weil es einfach kaum gescheite Menschen zu treffen gibt. Und das von mir als kommunikativer Mensch."
Nachdem ich es gepostet habe, ist mir eingefallen, dass ich gerne darüber diskutieren würde, das geht bestimmt besser mit einem eigenen Thread.
Ich denke fast den ganzen Tag über irgendwas nach, wenn mir mal wieder sowas passiert denke ich bestimmt wieder ne halbe Stunde drüber nach wie das o.g Beispiel mit der Frau. Mir gehen dann Gedanken durch den Kopf wie: wieso ist man so? Da stehen 30 Leute wollen in die Bahn und sogar Kinder bilden eine Gasse nur diese eine Frau muss sich durchdrängeln, wie kann sowas in so nem Alter passieren?
/die Bahn ist komplett voll, jeder ist ruhig/ redet in normaler Lautstärke aber die eine Person rafft trotz Hinweis nicht dass sie 50 Leuten grad extrem auf die Nerven geht/ ihr ist es egal, sie macht einfach so weiter. Ich telefoniere beispielsweise gar nicht in der Bahn weil ich es unangenehm finde. Aber wieso gibt es so viele von diesen Menschen
Da ich schon ein paar Länder besucht habe, weiss ich, dass es auch anders geht, dass Menschen respektvoll miteinander umgehen, auch in Millionenstädten (bspw. in Kanada hatte ich nicht einmal irgendwas in der Richtung erlebt und ich war ne Weile da).
Meine Frage
habt ihr ähnliche Erfahrungen im Alltag gemacht/ macht ihr ähnliche Erfahrungen?
Wie geht ihr damit um? Was sind Eure Tricks es an euch vobeigehen zu lassen?
Ich merke dass die andauernden "Enttäuschungen" mich irgendwie traurig machen und auf die Dauer trügt das schon das Gesamtbild der Menschheit.
Bin Gespannt auf Antworten. Das waren dann meine deepen 20 Minuten für diese Woche , sorry für den Wall of Text.
Gruß
Aber es bringt nichts sich drüber aufzuregen weil es ändert eh nix.
Das sind Kleinigkeiten, Erwachsene dränglen sich in Kassenschlangen vor, eine 50 Jährige Frau drängelt sich wie ein 6 Jähriges Kind, dass nicht erzogen wurde in eine Ubahn und lässt Omas mit Rollator nichtmal aussteigen.... Eine 50 Jährige Frau hockt in ner vollen Bahn, telefoniert 20 Minuten so lange und so verdammt laut dass sogar die Sitznachbarn was sagen, sie sagt nur in gebrochenem Deutsch "habe Problem sorry" und telefoniert direkt in maximaler Lautstärke weiter, mir hat das 2 Reihen weiter im Ohr wehgetan.
Ich könnte unendlich solcher Geschichten erzählen..
Aber was bringt es sich aufzuregen? Macht mur nur Stress und verdirbt mir den Tag. Klar wenn sich einer vordrängelt verliere ich Lebenszeit, mich darüber aufzuregen tötet nur noch mehr Lebenszeit, die Frage ist: wie schaff ich es für mich selbst schnell über sowas hinwegzusehen und es nicht in mich hineinzufressen sodass es mich iwie belastet. Nicht als würde ich das persönlich nehmen, eher so oft viele kleine Dinge dass man einfach keine Lust mehr hat raus zu gehen und Leute zu treffen, weil es einfach kaum gescheite Menschen zu treffen gibt. Und das von mir als kommunikativer Mensch."
Nachdem ich es gepostet habe, ist mir eingefallen, dass ich gerne darüber diskutieren würde, das geht bestimmt besser mit einem eigenen Thread.
Ich denke fast den ganzen Tag über irgendwas nach, wenn mir mal wieder sowas passiert denke ich bestimmt wieder ne halbe Stunde drüber nach wie das o.g Beispiel mit der Frau. Mir gehen dann Gedanken durch den Kopf wie: wieso ist man so? Da stehen 30 Leute wollen in die Bahn und sogar Kinder bilden eine Gasse nur diese eine Frau muss sich durchdrängeln, wie kann sowas in so nem Alter passieren?
/die Bahn ist komplett voll, jeder ist ruhig/ redet in normaler Lautstärke aber die eine Person rafft trotz Hinweis nicht dass sie 50 Leuten grad extrem auf die Nerven geht/ ihr ist es egal, sie macht einfach so weiter. Ich telefoniere beispielsweise gar nicht in der Bahn weil ich es unangenehm finde. Aber wieso gibt es so viele von diesen Menschen
Da ich schon ein paar Länder besucht habe, weiss ich, dass es auch anders geht, dass Menschen respektvoll miteinander umgehen, auch in Millionenstädten (bspw. in Kanada hatte ich nicht einmal irgendwas in der Richtung erlebt und ich war ne Weile da).
Meine Frage
habt ihr ähnliche Erfahrungen im Alltag gemacht/ macht ihr ähnliche Erfahrungen?
Wie geht ihr damit um? Was sind Eure Tricks es an euch vobeigehen zu lassen?
Ich merke dass die andauernden "Enttäuschungen" mich irgendwie traurig machen und auf die Dauer trügt das schon das Gesamtbild der Menschheit.
Bin Gespannt auf Antworten. Das waren dann meine deepen 20 Minuten für diese Woche , sorry für den Wall of Text.
Gruß
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