[Kaufberatung] Ein oder zwei - 24+ Zoll, 16:10, IPS, (Slim Bezel) - Monitore

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zip1989

Guest
Guten Abend,

wäre zum Arbeiten an 2 Exceltabellen oder Dokumenten ein großer Bildschirm oder zwei Monitore besser? Ich bin leider nicht up to date, was sich in Sachen Monitore geändert hat. Meine alte Lösung war ein 24-Zoll-Monitor zum Arbeiten und der Notebookbildschirm (12,5 Zoll) zum Videosabspielen.

Ich dachte zu erst an 2 neue Monitore, wie zum Beispiel der Dell U2415, NEC EA245WMi-BK oder Eizo EV2456. Dann kam mir die Idee mit einem größeren Monitor. Bei Recherche im Netz finde ich teilweise nur Lösungen wie man 2 Exceltabellen nebeneinander darstellt, aber nicht ob das Arbeiten auf einem größeren Monitor Freude bereitet.

Gruß
 
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Der Grundgedanke von Mehrschirmbetrieb, dem Multimonitoring, ist es mehr Bildschirmfläche zu erhalten.
Dies geht zurück auf längst vergangene Computerzeitalter, als man Programmfenster noch nicht mit der Maus herumschubsen konnte.

…Ich bin leider nicht up to date, was sich in Sachen Monitore geändert hat.
Na, dann fangen wir mal an:
Viel. Und das Netz ist voll mit Information darüber. Das Problem: gefühlt/geschätzt geht‘s bei 95% der Moni-Themen ums gamen, also den ganzen tollen aktuellen Features, die das rasante Computerspiel aufpeppen.
-16:10, ein von mir sehr geschätztes Format, ist passé. Es gibt es sie nur noch als Nischenprodukt ohne Entwicklungspotential.
(Vorteil: dieses Segment ist praktisch frei von Gaming-Monis.)
Heute besteht der Massenmarkt aus 16:9-Monis.
-Viele Jahre war FullHD@24“ , anfänglich als 16:10=1.920x1.200, später 16:9=1.920x1.080, die Grenze/Oberklasse bei Monis.
Heute sind einerseits deutlich höhere Auflösungen möglich/verbreitet wie z.B. WQHD=2.560x1.440 oder UHD=3.840x2.160 als auch größere Diagonalen verfügbar, wenns sein muss bis 43Zoll.
-IPS-Monis, damals um ein mehrfaches teurer als TN-Monis, ist heute ein Allerwelts-Panel.
Wenn es allerdings ‚nur‘ um Text-/Tabellenbearbeitung und etwas Bewegtinhalt kucken geht, braucht es nicht unbedingt ein NEC odere Eizo sein (wobei die von Dir genannten Teile jetzt nicht die Spitzengeräte dieser Edelschmieden sind).
-Ich kenne ja Deine Excel-Tabellen ja nicht und weiß nicht, wie Du sie aufbaust.
Sind sie z.B. sehr lang, also vertikal/senkrecht aufgebaut, dann nützt ein 2-Schirmbetrieb nur wenig (es sei denn, die Monis stehen übereinander).

Mein Vorschläge: 27Zoll@IPS@WHQD=2.560x1.440:
LCD-Monitore mit Diagonale ab 25sung: 2560x1440 (WQHD), Panel: IPS | heise online Preisvergleich / Deutschland
oder ab 32Zoll@IPS/VA@UHD=3.840x2.160:
LCD-Monitore mit Diagonale ab 30sung: 3840x2160 (4K UHD), Panel: IPS/VA | heise online Preisvergleich / Deutschland

…Bei Recherche im Netz finde ich teilweise nur Lösungen wie man 2 Exceltabellen nebeneinander darstellt, aber nicht ob das Arbeiten auf einem größeren Monitor Freude bereitet.
Ich habe einen 43“-Moni mit UHD. Bei ausladenen Tabellen passt im Vollbildmodus wirklich seeehr viel drauf. Für Textverarbeitung und Browser-Fenster schubse ich mir die Fenster meist zu 2 hältigen Fenstern zu recht ->sozusagen ein 2-Schirmbetrieb auf einem Monitor (Anleitung: 2 beliebige Programm-Fenster öffnen. Mit der Tastenkombination Win-Taste und links/rechts-Pfeiltaste springt das jeweils aktuelle Fenster auf die nächste halbseitige Position, alternativ: mit der Maus das Fenster greifen und an einen Monirand schieben).
Als Nebenmonitore dienen mir der Laptopschirm und ein 22“@FHD-Moni, allerdings eher, um geöffnete Fenster dort zu parken, auf die man hin und wieder einen Blick haben möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Deine(n) ausführliche(n) Meinung/Rat. Sehr hilfreich!

Viel. Und das Netz ist voll mit Information darüber. Das Problem: gefühlt/geschätzt geht‘s bei 95% der Moni-Themen ums gamen, also den ganzen tollen aktuellen Features, die das rasante Computerspiel aufpeppen.
Das fiel mir bei den letzten 27 Forenseiten auf, da wird Gaming und Office als Anforderung genannt. Irgendwie klar, dass dann ein Gaming Monitor empfohlen wird. Jedoch wurde der Dell U2515 sehr oft nur für Office genannt. Leider hat dieser keinen Helligkeitssensor.
Wenn es allerdings ‚nur‘ um Text-/Tabellenbearbeitung und etwas Bewegtinhalt kucken geht, braucht es nicht unbedingt ein NEC odere Eizo sein (wobei die von Dir genannten Teile jetzt nicht die Spitzengeräte dieser Edelschmieden sind).
-Ich kenne ja Deine Excel-Tabellen ja nicht und weiß nicht, wie Du sie aufbaust.
Sind sie z.B. sehr lang, also vertikal/senkrecht aufgebaut, dann nützt ein 2-Schirmbetrieb nur wenig (es sei denn, die Monis stehen übereinander).
Auf der linken Seite möchte ich die Exceltabelle haben, die ich erstelle und auf der rechten Seite, die Exceltabellen wechseln, da ich dort immer mal etwas herauskopiere. Ähnlich verhält es sich mit Word-Dokumenten. Bei PDF-Dokumenten muss ich zum Beispiel einen Entwurf mit einer veröffentlichten Fassung vergleichen. Die Exceltabellen sind schmal und kurz, also ich muss bei 100 % nicht hin und her scrollen.
Einen Helligkeitssensor hätte ich doch gerne wieder an Board. Ich bekam früher schnell Augenbrennen.
Der Anwesentheitssenor klingt komfortabel, dann muss ich den Bildschirm nicht immer per Hand ausschalten. Beim Eizo fand ich es toll, dass das per Tastenkombination geht.
Ich habe einen 43“-Moni mit UHD. Bei ausladenen Tabellen passt im Vollbildmodus wirklich seeehr viel drauf. Für Textverarbeitung und Browser-Fenster schubse ich mir die Fenster meist zu 2 hältigen Fenstern zu recht ->sozusagen ein 2-Schirmbetrieb auf einem Monitor (Anleitung: 2 beliebige Programm-Fenster öffnen. Mit der Tastenkombination Win-Taste und links/rechts-Pfeiltaste springt das jeweils aktuelle Fenster auf die nächste halbseitige Position, alternativ: mit der Maus das Fenster greifen und an einen Monirand schieben).
Ich habe die Fenster bisher auch so aufgeteilt oder meistens zurecht geschoben, aber das Hin und Her scrollen zum Beispiel im Browser ist auf Dauer nervig. Die Schriftgröße kleiner machen lässt einen immer mehrmals hinschauen, also es hindert den Arbeitsfluss.
 
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