Eine Übersicht über aktuelle Technologien bei SSDs

wie erklärt sich dann das es in eueren tests SSD´s gibt die in nahezu allen Tests auf den hinteren reihen landen und dann in PC Mark ganz weit vorn, zumindest bei einer SSD die ihr im test hattet war das vor kurzem der fall (keine Ahnung mehr um welche es da ging)
Irgendwo scheint da ja dann irgend etwas nicht ganz zusammen zu passen.
Entweder sind dann die tests in denen se mies abschneidet nichtssagend oder PCMark wo se top abschneidet, kann man sich nun aussuchen oder wie?
Oder hat da der Hersteller wert drauf gelegt das die SSD in eben diesem PCMark gut abschneidet weil er ja als so Realitäts nah gilt ;)
Sind also nun die ganzen anderen Benchmarks nix wert weil deren Ergebnisse nicht stimmen oder ist es anders herum...

Wie gesagt, hatte auch mal ne SSD hier zum testen, die war in sämtlichen Benchmarks garnicht mal so übel und auch in PCMark schlug se sich annehmbar, real konntest se in die tonne kloppen
 
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Oder hat da der Hersteller wert drauf gelegt das die SSD in eben diesem PCMark gut abschneidet weil er ja als so Realitäts nah gilt ;)
Vielleicht hat der Hersteller die Firmware auch einfach nur generell auf Zugriffsmuster optimiert, wie sie im Alltag anzutreffen sind? Das wäre ja sogar eher Wünschenswert. Nochmal zur Erinnerung: PCMark spielt die Zugriffe 1:1 so ab, wie sie bei der Verwendung des jeweiligen Programms aufgezeichnet wurden. Die Zugriffsmuster hat sich niemand ausgedacht, sie stammen 1:1 von "realen" Anwendungen.
 
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wie jetzt,ich dachte schema A,B,C kann ganz andere ergebnisse bringen wie Schema B,C,A, somit kann es ein solches optimiertes muster doch garnicht geben ;)
Oder anders gesagt, evtl wäre es ja auch möglich das explizit auf diese von PC Mark nachgestellten Anwendungen und anwendungsarten hin optimiert wurde um, ich wiederhole mich, eben genau um im PC Mark zu glänzen, da aber jede andere Anwendung die nicht in PCMark nachgestellt wird oder auch nur von dieser speziel immer gleich ablaufenden art der Anwendung abweicht, unweigerlich auch von diesem schema abweicht, ist eben doch äpfel mit Realitäts naher PCMark weil eben auf dieses spezielle schema A,B,C optimiert ist.

Ist doch nicht so schwer, alles was immer gleich abläuft und den Herstellern zugänglich ist, unterliegt der Gefahr das genau auf dieses spezielle hin optimiert wird, alles außerhalb dieses speziellen immer gleich ablaufenden schemas, kann zu vollkommen anderer Leistung führen.
Sagst du ja selbst .
Und mal im ernst, es ist nur schwer zu glauben das eine SSD die recht einfache test scenarien wie AS SSD usw absolut nicht berauschend erledigt, in keiner Disziplin auch nur wenigstens am Mittelfeld kratzt, im PC Mark dann plötzlich ganz vorn dabei ist, es sei denn es wurde eben auf genau dieses spezielle schema "PCMark" optimiert.
Das ist doch wie cachen, bringt auch nur dann was wenn etwas im cache liegt alles drum herum hat nix davon.
Das versucht man doch auch zu verhindern bei tests
 
Bei PCMark und mach anderem Benchmark würde ich eher an sync-Faking, also das Ignorieren der Einstellungen zum Schreibcache als Optimierung denken. Das machen die Sandforce ja auch, aber es "dürfen" eigentlich nur SSD (und HW-RAID Controllern) die eine Full-Power-Loss-Protection haben und so der Verlust der Daten im Schreibcache bei einem Stromausfall vermeiden können. Da die Benchmarks ja gerne nach dem Schreiben ein sync schicken um sicher zu sein, dass die Daten auch wirklich geschrieben wurden. Dann sollte eine normale SSD den erst beantworten, wenn sie die Daten wirklich ins NAND geschrieben hat, eine mit sync-faking antwortet sofort. Man kann es recht leicht mit dem AS-SSD testen, einfach die 4k Werte einmal mit dem Haken oben und einmal ohne vergleichen:

attachment.php


Wenn der Haken gesetzt ist, werden bei 4k schreibend die üblichen 50MB/s, 100MB/s oder gar mehr erzielt, werden etwa gleich Werte auch ohne den Haken (beim Systemlaufwerk muss man erst einen Revoot machen) erreicht, ist sync-Faking vorhanden. Sonst kommt man nur auf wenige MB/s, denn so schnell ist NAND eben nicht, die SSDs werden beim Schreiben zufälliger Daten eben nur über den Cache schnell.

Der Test sollte Standard bei jedem SSD Review sein!

Schreibcache.png
 
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Und mal im ernst, es ist nur schwer zu glauben das eine SSD die recht einfache test scenarien wie AS SSD usw absolut nicht berauschend erledigt, in keiner Disziplin auch nur wenigstens am Mittelfeld kratzt, im PC Mark dann plötzlich ganz vorn dabei ist, es sei denn es wurde eben auf genau dieses spezielle schema "PCMark" optimiert.
Du redest sicher von der Toshiba Q300 Pro. Mal abgesehen davon, dass die QD64-Werte für die Alltagsperformance sowieso irrelevant sind - hat sich doch auch ein Nutzer entsprechend geäußert:
http://www.hardwareluxx.de/communit...d-mit-256gb-im-test-1091108.html#post23994339

Übrigens schneidet die Q300 Pro auch beim Kopierbenchmark hervorragend ab, bei den sequenziellen Transferraten sättigt sie wie jede andere schnelle SSD das Interface. Offensichtlich setzt dich die gefühlte Leistung einer SSD nicht nur aus den 4K-Random-Werten zusammen. Wenn es so wäre, könnte man sich alle anderen Tests ja auch tatsächlich sparen. Ansonsten würde ich mir dann mal Beweise oder mindestens Indizien dafür wünschen, dass Hersteller bei PCMark schummeln. Bisher gibt es darauf nämlich nicht den geringsten Hinweis, außer dein Bauchgefühl.
 
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Macht doch mal den Test den ich im Post #34 vorgeschlagen habe, der ist ja schnell gemacht. Dann wüsste man schnell wer da schummelt.
 
Wie gesagt, es dürfte recht einfach sein, auf tests die immer gleich ab laufen und deren somit festen schemas, die mittlerweile in jedem Review genutzt werden, hin zu optimieren.

Es ist und bleibt für mich seltsam das eine SSD die in IOmeter und den einfach ablaufenden tests von AS SSD, nahezu durchfällt, in den Kopier Benches (AS SSD) und in PC Mark dann plötzlich bei den ganz großen mit spielt.
für mein persönliches bauchgefühl passt nunmal so gar nicht zu den restlichen Ergebnissen, wo kommt die plötzliche Leistung her.
Da würde der ein oder andere tatsächlich Reale test licht ins dunkel bringen oder vielleicht sogar solche Real höheren Leistungen bestätigen da auf ein schema das kein Hersteller kennt, dieser auch nicht hin optimieren kann.
Warum diese Abneigung gegen solche tatsächlich realen tests, so ein mega aufwand ist das nun echt nicht (es sei denn man macht solche tests mit mehreren SSD´s hintereinander dann wird's tatsächlich stressig)
 
Macht doch mal den Test den ich im Post #34 vorgeschlagen habe, der ist ja schnell gemacht. Dann wüsste man schnell wer da schummelt.
Ja, den Test werde ich in Zukunft eventuell mit aufnehmen.

Es ist und bleibt für mich seltsam das eine SSD die in IOmeter und den einfach ablaufenden tests von AS SSD, nahezu durchfällt, in den Kopier Benches (AS SSD) und in PC Mark dann plötzlich bei den ganz großen mit spielt.
Du übertreibst hier einfach ziemlich. Die Q300 Pro ist sicher nicht "durchgefallen".

für mein persönliches bauchgefühl passt nunmal so gar nicht zu den restlichen Ergebnissen, wo kommt die plötzliche Leistung her.
Ich habe es schon geschrieben: Alltagsleistung ist wohl einfach mehr als 4K-Random-Werte.

Warum diese Abneigung gegen solche tatsächlich realen tests
Weil sie Augenwischerei sind und etwas vergaukeln, das nicht existiert (Objektivität).
 
Weil sie Augenwischerei sind und etwas vergaukeln, das nicht existiert (Objektivität).

Was natürlich so gar nicht in gleichem maße wenn nicht sogar noch mehr auf AS SSD, IOMeter, PCMark und nahezu jeden anderen synthetischen benchmark zu trifft ;)
Eigenartiges argument

Ich frage mich ja was dir die Sicherheit gibt das eure synthetischen tests und deren großen zahlen am ende, keine Augenwischerei sind erst recht wenn zb im falle der Q300 plötzlich massig Leistung vorhanden ist die anscheinend kein anderer Benchmark messen kann.
Ey, die Lösung ist doch ganz einfach, werft alle anderen Benchmarks raus und bleibt nur beim PC Mark denn anscheinend ist der ja der einzige der dann keinen Müll verzapft (Achtung Ironie), denn der test der Q300 zeigt nach deiner Argumentation ja dann ganz deutlich, die Ergebnisse von AS SSD und IOMeter sind es denen man Augenwischerei unterstellen muss
 
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offensichtlich muss ich es ja auch..... Stichwort Optimierung auf das PC Mark schema (ich wiederhole mich, festes immer gleiches schema, immer gleiche tests immer gleiche Reihenfolge, immer alles gleich, eben schema A,B,C, wie die dicken Ami Schlitten, glänzen auf dem Papier mit massig Hubraum und massig PS, nur kurven fahren ist halt ein problem ;) ), ohne echte real tests/vergleiche wirst du das durch blose Theorien (deine Meinung ist nur eine Theorie da du eine Optimierung auf PC Mark nicht wiederlegen kannst) kaum belegen können.
Mit autos werden doch tatsächlich auch reale tests gemacht die vom test schema der Hersteller eigenem Teststrecke gewaltig abweichen, Stichwort verbrauch der halt real auch weit von dem abweicht was der Hersteller angibt und vielleicht sogar in seinen tests (schema A,B,C ;) ) halbwegs zutrifft, unter Realen Bedingungen aber nie erreicht wird, eben diese optimalen vorraussetzungen die es so nie gibt, so wenig wie es das PC Mark schema real gibt denn die punkte vergabe der einzellnen tests in PC Mark dürfte unterschiedlich gewichtet sein, woher weiß nun aber PC Mark welche Gewichtung zb das einlesen von images speziell bei mir hat oder bei dir, oder bei Mister X?
Verstehst du auf was ich hinaus will?

Also mache ich doch einfach 2-3 Real tests mit relativ verbreiteten Anwendungsarten und tue diese 2-3 Ergebnisse kund dann kann der User sich informieren über die Synthetischen Ergebnisse und die realen Ergebnisse und sich so ein viel klareres Bild machen wie eine SSD Performt wenn vom starren Schema abgewichen wird.
 
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hi
die diskussion hier erinnert mich an die diskussionen bzgl. schnellem oder langsamem ram. das sind die unterschied auch nur im unteren einstellligen prozentbereich und kaum bis nicht spürbar.
trotzdem schwören viele auf schnellen ram und empfehlen ihn auch entsprechend bei zusammenstellungen.
ich zB käme nie auf die idee für hochgetaktetetn ram mehr geld auszugeben als für standard ram. ich würde dann eher die menge erhöhen. allerding kommt mir eine langsame ssd wie sandisk nicht ins haus, hier muss es eine samsung sein.
fakt ist doch dass es immer eine kette ist, die wie schon richtig beschrieben auch von cpu, kernanzahl, takt und nicht zuletzt anwendungsfall abhängt. je mehr komponenten hier bremsen umso schlechter/spürbarer/verzögerter.
richtig ist auch, dass jeder der auf ein schnelles system aus ist wohl kaum immer zur langsamsten technologie/komponente greiffen wird, das wäre nicht zielführend. ob die high-end produkte die meist nur geringfügig besser sind aber den meist horenden mehrpreis rechtfertigen läßt sich wohl nur im produktiveinsatz messen bzw. vergleichen.
mfg
FB
 
Es gibt auch bei SSDs eben einen Punkt wo man für einen recht guten Preis eine sehr anständige Performance bekommen, da liegt die 850 Evo und teils noch die Crucial BX100, die nun leider ausläuft und schon teils knapp und teurer geworden ist. Darunter geht man meist für wenig Einsparung viele Kompromisse ein die sich beim Kauf einer einzelnen SSD für die eigene Nutzung meist nicht lohnen. Da gibt es auch mal Ausnahmen, die SanDisk Ultra II in 960GB ist/war teils 30% günstiger als die 850 Evo 1TB und ist nicht so schlecht, dass man sie nicht auch nehmen könnte, wenn eben der Preis stimmt. Bei den kleineren Kapazitäten sieht das schon anderes aus, da spart man mit der Ultra II einfach zu wenig im Vergleich zu deutlich besseren 850 Evo.

Dann gibt es eben die neuen, schnellen nativen PCIe SSD, von denen nur die Intel 750 und die 950 Pro empfehlenswert sind, die anderen sind entweder OEM oder langsamer ohne billiger zu sein. Da gilt wie eigentlich immer im Leben, dass man für die letzten Prozente an Leistung überproportional viel bezahlen muss. Für diese SSDs braucht man auch das passende System und sollte nicht meinen mit einer Aufrüstung von einer guten SATA SSD dann wieder so einen Schub wie beim Wechsel von der HDD auf die SSD erleben zu können. Die PCIe SSDs machen lahmen Rechner keine flotten Beine, die sind die Krönung auf dem schon ohne Kompromisse zusammengestellen System mit einem aktuellen, schnellen i7 oder Xeon drin. Wer sich überlegen muss bei welcher Komponente er sparen muss um sie die PCIe SSD leisten zu können, der sollte schon eine ungewöhnlich Disk-I/O intensive Anwendung haben, damit das Sinn macht.

Das wird sich aber auch noch ändern, die Preise der PCIe SSDs werden auch fallen, wenn es auf dem Markt erst mehr Wettbewerb gibt und die Technik etabliertert ist. Noch sind die Aufpreise aber hoch und diese SSDs damit klar etwas für Enthusiasten die auch sonst viel Geld in gute, aktuelle HW investiert haben.
 
Gibt es schon informationen wann die ersten Consumer SSD´s mit Micron 3D-NAND erscheinen sollen ?
 
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