Einfach nur HASS!

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hurzpfurz

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Gut, gut...

Vielleicht zu *krass* ausgedrückt, aber ich kann es echt nicht glauben wie weit (im negativen Sinne) Linux schon gekommen ist.

Sicherlich ist auch in der Windows-Welt nicht alles "Friede, Freude, Eierkuchen!", jedoch funktionieren die Rudimentären Dinge doch immer anstandslos und selbst eine Beta-Version läuft Out-of-the-Box auf den neuesten Rechnern.

Das zum Thema Windows, jetzt aber zurück zu Linux und im speziellen zu Ubuntu und Kubuntu.

Man liest ja immer wieder, dass Linux ja "viiiiiieellllll" besser geworden ist und man wohl mit seinen, meist negativen Erfahrungen in diversen Linux-Foren, sicherlich ein steinalte Distro benutzt hat.
Meine letzten Linux-Gehversuche sind ca. 6 Monate her, so viel zum Thema "steinalte Distro".

Auch jetzt vor 2 Tagen habe ich mal wieder diese Alternative ausprobiert.

Ergebnis ist schon einmal kurz vorweg: :grrr: :o :motz: :shake:

Also...

Ubuntu 8.10 installiert, Updates gezogen und dann wollte ich einfach mal ein Film (DivX) schauen. Vlc und Totem (der lädt sich sogar vorbildlich den Codec runter) an geschmissen und siehe da, es flimmert wie sau, egal welchen Film ich ausprobiere.
Nach etwas rumgooglen die Antwort: Desktopeffekte und Film schauen beißt sich im Moment.

Da frage ich mich doch, wie so etwas auftritt!
Sowas konnte vielleicht vielleicht vor 5 bis 10 Jahren auftreten aber doch nicht jetzt!

Ich habe sogar das Gefühl, dass bei Lösung eines Problems, sofort drei neue Probleme entstehen.

Meine Terratec Cinergy XS soll laut Kommentaren auch schon unterstützt werden. Die haben nun ca. 3 Jahre (so lange ist sie schon auf dem Markt) gebraucht, damit sowas "unterstützt" wird.
Trotzdem muss ich noch "kurz" eine kleine Anleitung befolgen, bei der man vor lauter Tipps und Alternativen, den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht.

Eine Kostprobe: http://wiki.ubuntuusers.de/em28xx
Sowas kann man dann bei jedem Kernel-Update wiederholen!

Ergebnis ist, dass gar nichts mehr funktioniert.
Damals hatte ich bei noch umfangreicherer Fummelei wenigstens ein Bild, jedoch auch sehr ruckelig und im Vergleich zur Windows-Alternative, trotzdem total schlecht.

Java ist auch so eine Geschichte, die ich hier aber nicht weiter erläutere.

Naja, nun mal zu Kubuntu 8.10, vielleicht läuft die Distro ja besser (die Hoffnung stirbt zuletzt).

Die Installation haben die Linux-Leutchen ja hinbekommen, da kann man nix sagen, aber schon der erste Start lässt Ernüchterung aufkommen.
Heftigste Bildfehler (zerrissene Fransen), so als ob man seine Grafikkarte übertaktet hat und die Temperaturen in schwindelerregenden Höhen liegt.

Habe ich denn so exotische Hardware??

Nach einigem Updates und Hardware-Treiber installieren, konnte sich das Blatt aber zum Guten wenden.

Leider nicht für lange...

Nachdem ich dann mal die Desktopeffekte einschaltet habe, war dies das letzte Lebenszeichen von Kubuntu. Ich sah noch die Umrisse der Fenster und dann ging gar nichts mehr. Freeeezzzz.

Nach einem Hardreset wollte Kubuntu nicht mehr starten.

Durch diese Erfahrung schlauer (und vor Wut schnaubend, ich habs doch gewusst ;) ), habe ich wieder Windows installiert.
VirtualBox rauf und Kubuntu nur noch fürTestezwecke installiert.

Auch hier: Die Installation läuft durch wie Schmidts Katze.
Updates gezogen und... HALT!

Nicht einmal die Updates hat Kubuntu geschafft, fehlerfrei zu installieren!

Bei ca. 35% kam eine Fehlermeldung und ich dachte mir: starte mal neu, um dann den Updater (Adept oder wie der heißt?) erneut an zu werfen.

Ergebnis:


Reproduzierbar! Er kann nicht mehr starten!
Wie kann man sowas beheben, wenn man nicht einmal in die Konsole (geschweige denn, ob man dann weiß wie man den Fehler behebt!) kommen kann?

Man fühlt sich wirklich wie ein Pre-Pre-Alpha-Tester.
Sowas wird dann auch noch als *Stabil* angepriesen.

Achso, falls hier jemand meinen könnte, dass ich ein Hardwarefehler haben könnte: Windows schnurrt hier WIE IMMER und ohne Fehler!

Schwerwiegende Fehler wie diese, sind mir unter Windows noch nie passiert. Das schlimmste ist vielleicht, wenn der Grafikkarte-Treiber mal nicht richtig deinstalliert wurde und beim "drüberinstallieren"dann nur eine 8-Bit Ausgabe als Ergebnis präsentiert wird.

Auch bei "schlimmen" Treiberfehlern, kann man wenigstens mit F8 im Abgesicherten Modus starten. Ich kenne einfach kein Szenario, indem man nicht ins Windows kommt.

Sowas sollte eigentlich schon seit Jahren selbstverständlich sein.

Bei Linux ist diese Weisheit wohl noch nicht angekommen.
 
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Jo, den Link kenne ich schon und finde ich auch ab und zu sehr treffend bzw. auch sehr witzig.

Nun aber mal im Ernst: Grundlegende Dinge müssen doch mal langsam funktionieren, oder?

Außer es ist so gewollt und Linux soll für immer ein "Frickel-OS"© bleiben, wo man die gleichen Probleme immer und immer wieder neu lösen muss!
 
Das ist deine Ansicht, schön, dass wir sie nun mit dir teilen können ;)

Mir zum Beispiel gefällt das.

Wenn du ein stabiles System suchst, wirst du mit Debian sehr gut bedient sein, allerdings ist das wiedrum nicht so aktuell. Ist auch für den Servereinsatz gedacht.

Linux wird für die meisten User auch in naher Zukunft keine Alternative zu Windows sein, weil man die Probleme nicht einfach nur durch klicken lösen kann.

Ich bin auch mal klein angefangen und hab mein Ubuntu (6.10 damals) bestimmt 5x zerschossen, bevor es einigermaßen lief...

Wenn man zusätzliche Hardware unterstützt haben will, muss man die Treiber meist selbst kompilieren und sich etwas einlesen, aber trotzdem funktioniert es im Allgemeinen.

Nichtsdestotrotz hat dieser Thread eher wenig Sinn, daher mach ich hier jetzt zu ;)

Wenn noch etwas ist, schreib mir eine PN :wink:

mfg
foxxx
 
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